How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Engel.

Speaker 2: Hallelena!

Speaker 1: Wir haben es letzte Folge schon angekündigt. Unser neues Thema wird erben oder das erbe. Ist immer schwierig. Soll ich erben oder das erbe sagen? Was sagst du?

Speaker 2: Erben, schenken, damit geht ja einiges einher. Gibt es auch Unterschiede? Wir hatten ja schon kurz mal angerissen, was der Unterschied ist. Bei dem einen lebt man noch beim Schenken und beim Erben isst man dann schon woanders.

Speaker 1: Ja, schön ausgedrückt. Du sprichst schon an, das Thema ist unglaublich vielschichtig und wir werden in dieser Reihe auf verschiedene Komponenten eingehen und die werden wir euch jetzt in dieser Auftaktsfolge einfach mal mit euch anreißen und mal kurz beleuchten. Also ich meine, es kommt direkt in den Kopf Steuern, der gesellschaftliche Aspekt, aber auch psychologisch hatten wir schon. öfter mal Podcastfolgen überlegt, was macht es denn mit einem, wenn man erbt oder etwas fair erben möchte. Und dann gehen wir am Schluss heute aber auch nochmal auf die praktischen Finanzen ein. Also was bedeutet das für unsere Finanzplan?

Speaker 2: Genau und wir fangen mal mit der steuerlichen Komponente an, denn das ist ja häufig ein Thema, die sogenannte Erbschaftssteuer oder wenn man halt eben schenkt, dann die Schenkungssteuer. Das ist eben ein Thema und wenn ihr dazu konkrete Fragen habt, weil ihr sagt, das ist eine Situation, in der befinde ich mich gerade, wo wir uns genau mit dem Thema beschäftigen. dann stellt sie uns gerne immer her damit mit konkreten Fragen zum Thema Erbschaftssteuer, dann können wir sie in den nächsten Folgen mit den passenden ExpertInnen aufklären.

Speaker 1: Da brauchen wir Steuerlichen Rat. bin gespannt. Neben der Steuerlichen Kombinente, ich hab's eben schon gesagt, gibt's ja auch diese gesellschaftliche, die find ich sehr spannend. Also diese Frage, ist Erben eigentlich ungerecht? Ist es so, dass wenn Generationen immer was weiter vererben, vielleicht dadurch auch eine Ungleichheit in der Gesellschaft wächst, weil eben nicht jeder erbt? Hm... Hast du dich da schon mal gefragt, Ingo? Ist das ungerecht oder findest du es grundsätzlich einfach ein cooles Konzept?

Speaker 2: Ja, es ist, ich, sehr schwierig. Ich habe dazu mal einen Beitrag gesehen, ich ARD oder ZDF war das, wo sie eben sehr reiche Kinder und teilweise auch die Eltern dazu interviewt haben. Und natürlich macht man so einen Beitrag immer in gewisser Art und Weise auf. Es war versucht, recht neutral darzustellen, aber man hat gemerkt, dass den Kindern häufig der Kontakt zu dem Geld fehlt, gefühlt auch in unserer Übersetzung zu bleiben. Und damit hat es auch viel zu tun, da kommen wir nachher noch drauf zum Thema Psychologie, den Kontakt zu sich selbst. Also man hat wirklich gemerkt, dass diese Kinder in gewisser Weise den Bezug zur Realität verloren haben, auf einfachste, grundsätzliche Fragen ihnen häufig eine Antwort gegeben hatten. Es kam wirklich so rüber, als wären sie Ja, so dieses typische Snobby und abgehoben, dass das wirklich dadurch rüberkam und dass denen gar nicht so klar war, was eigentlich so dahinter steckt.

Speaker 1: Hinter dem Feat

Speaker 2: Ja, genau. Ich glaube, das auch in gewisser Weise, wenn man so Personen kennenlernt oder das hört, dass darüber auch so eine gewisse Ungerechtigkeit aufkommt, weil man sich mit diesen Menschen nicht identifizieren kann und auch nicht möchte und den ErbnehmerInnen teilweise auch gar nicht bewusst wird, was mit dem Geld mitkommt und das dann oder andersherum auch vielleicht dann schon über die Erziehung gewisse Dinge auch nicht mitgegeben wurden. Ich will das auf keinen Fall pauschalisieren. Es gibt sicherlich genug Leute, die viel erben, bei denen das anders ist. Aber so war es zumindest in diesem Beitrag, so kam es für mich rüber. Und ich finde das schwierig, tatsächlich das zu bewerten. Also für mich steht im Raum, wenn jemand viel Geld hat und trotzdem noch die richtigen Werte dahinter vertritt und auch viel Geld erbt und ihm auch klar ist, womit das verdient wurde und im besten Fall natürlich von der Erblasser-Generation auf gerechte Art und Weise. Dann habe ich da weniger ein Problem mit, wenn eben Leute dadurch total abgehoben sind oder das Geld auf Art und Weise verdient wurde, wo ich sage, okay, das passt mir auch nicht ganz. Ich kann aber auch als Unternehmer jeden verstehen, der sagt, ich finde es auch nicht gerecht, wenn mein hart verdientes Geld durch Steuern in Dinge investiert wird, in die ich nicht investieren würde. Andersherum kann ich aber auch die anderen verstehen, sagen, ja gut, ich muss ja auf mein Einkommen auch Steuern zahlen. Warum soll die Person, die das vererbt, es nicht tun? Und ich glaube, da gibt es ganz, ganz viele Perspektiven, die man da betrachten kann. wo man wahrscheinlich nie die richtige Antwort bekommt und immer wieder jemanden finden wird, der eine andere Meinung dazu hat. Wenn es jetzt mich gehen würde und meine Eltern, da ist ein gewisses Vermögen da, aber wir sprechen jetzt hier nicht über zig Millionen oder Milliarden, wie das dann manchmal in so Beiträgen gezeigt wird, dann finde ich das für mich selbst natürlich schon ein Punkt, wo ich sage, natürlich würde ich gerne mehr erben wollen und wenn ich das auf legale Art und Weise so gestalten kann, indem man zum Beispiel sagt, man nutzt diese 400.000 Euro Steuerfreibetrag, die ich als Kind habe, von beiden meinen Eltern teilen, dass man die regelmäßig ausnutzt und sich darüber früh genug Gedanken macht. Das finde ich dann schon fair, weil es ja auch im Rahmen des Gesetzgebers auch vorgesehen ist, ohne dass man da großen Aufwand betreiben muss, dass man diese 400.000 Euro ausnutzt.

Speaker 1: Ja, und du hast ja auch gerade gesagt, dass deine Eltern zum Beispiel das legal verdient haben oder auf gute Art Weise selbst verdient haben durch Arbeit. Also das kam bei mir gerade an und ich finde das total spannend, weil ich habe mich, also ich unterhalte mich oft mit einem Das ist schon mit einem alten Freund von mir. Den habe ich in Oxford kennengelernt, zu Uni-Zeiten. Da haben wir in so einem WG-Komplex gewohnt. war ziemlich cool. waren wir immer so 5-er-WGs und konnten immer durch das ganze Haus, wo irgendwie 5-5-er-WGs aufeinander gestapelt waren, quasi immer reinlaufen in die Wohnung. Und es war echt eine gute Zeit. Und Jonas, Jonas Herrmann heißt er, der promoviert inzwischen in Harvard und lehrt aber gerade in Freiburg. und zwar zu althochdeutsch und zu deutscher Sprachgeschichte. Und er hat sich mal hingesetzt und uns in der Sprachnachricht aufgenommen. Und zwar zu diesem Thema, also was Arbeit und was Erbe miteinander zu tun haben, sprachgeschichtlich.

Speaker 2: Hören wir da doch mal rein. Hallo Lena, ich erzähle dir heute, was erben eigentlich mit Arbeit zu tun hat. Nichts würden manche sagen, aber es geht mir nicht Gerechtigkeitsfragen, sondern ⁓ Sprachgeschichte. Die Wörter erbe und arbeit sind nämlich aller Wahrscheinlichkeit nach miteinander verwandt. Beide Wörter gehen zurück auf eine indogermanische Wurzel, ein Wort, das soviel wie Weise mit ai, ein Kind, dessen Eltern gestorben sind, aber auch Arbeiter bzw. Sklave bedeutete. Der Zusammenhang ist schnell hergestellt. In einer Zeit ohne soziale Sicherungssysteme waren Weisen oft rechtlos und dazu gezwungen, ihren Lebensunterhalt mit niederen Tätigkeiten zu verdienen. Daher die Arbeit. Das Wort bedeutet im Mittelhochdeutschen, also bis vor etwa 500 Jahren, noch ausschließlich so viel wie Müsal, Last, Unglück oder Not. Ursprünglich die Not der Weisen. Damals wie heute trifft diese Not aber nur diejenigen, die nichts erben. Das Erbe nannte man schon im Althochdeutschen also schon vor etwa 1300 Jahren, dasjenige, das im besten Fall einer Weise nach dem Tod der Eltern als Besitz zufällt, eben die Arbeit zu vermeiden. Insofern könnte man sagen, Erben beugt Arbeit vor. Mit Erbe und Arbeit ist übrigens auch das englische Wort für die Weise, nämlich Orphan, verwandt. Das vom griechischen Orphanos entlehnt wurde. Im Altnordischen, der Sprache der Wikinger und der isländischen Sagas, heißt Erbe, dort und damals Erfi übrigens auch so viel wie Leichenschmaus. In diesem Sinne, wohl bekomm's. Das ist ja mal ein sehr cooler Beitrag. Also der Leichenschmaus gefällt mir besonders gut. Wenn man also das Thema mit seinen Eltern anspricht, Erben, dann kann man auch gleichzeitig vom Leichenschmaus sprechen. Das ist sicherlich sehr charmant, wenn man das genauso anspricht. Ja, wie findest du's?

Speaker 1: Ich fand es super spannend, weil das gezeigt hat, dass Arbeit damals rein negativ konnotiert war. Ich habe mich dazu noch mit Jonas unterhalten, dass er gesagt hat, dass Erbe damals immer als gerecht empfunden worden ist, weil Bauernkinder die Höfe ihrer Eltern geerbt haben. Er glaubt, das müssten wir noch mal nachforschen, dann auch mit weiteren Experten, aber er glaubt, dass Erben irgendwie als unanständig empfunden wurde. Das, was ich jetzt am Anfang angesprochen habe, dass es vielleicht als ungerecht und gemein und unanständig empfunden wurde, das kam seiner Meinung nach erst mit dem Kapitalismus auf.

Speaker 2: Ich weiß auch gar nicht genau, das könnte man auch nochmal, das können wir mal unsere Community fragen und das könnt ihr uns auch mal sagen, wie ihr Erben empfindet. Ich habe häufig das Gefühl und die Wahrnehmung, dass Pauschalerben gar nicht als ungerecht empfunden wird, nur dann, wenn man eben noch gleichzeitig so hohe Steuervermeidungen betreibt. Also es gibt ja, es gab ja mal so ein ganz plakatives Beispiel. Ich weiß jetzt gar nicht, wie er heißt im Endeffekt, aber es ist ein großer Unternehmer gestorben in Deutschland und dort wurde auch eben versucht, verschiedene Modelle, über so Vermögensverwaltende GmbHs, Steuern zu umgehen. Das ist alles rechtens, aber so wurde eben versucht, mehrere Milliarden an Steuern zu vermeiden. Jetzt ist diese Person aber spontan verstorben. Und dieser Aufbau, dieses Konstrukts war noch nicht fertig. Und mein letzter Stand war, dass dadurch eben Milliarden an Steuern gezahlt werden müssen. Jetzt springt gerade hier mein Alexa an.

Speaker 1: Bei dem wurde er, oder? Meinst du?

Speaker 2: Ja, genau, sie will direkt mit vorsagen. Aber dass dadurch im Endeffekt Milliarden an Erbschaftsteuer ausgelöst wurden. Und wenn man sich überlegt, wenn dieses Konstrukt, ich weiß nicht, wie der aktuelle Stand ist, aber wenn man dieses Konstrukt erfolgreich etabliert hätte, und so wird es ja häufig gemacht, dass man dort eben mitbekommt, dass quasi Milliarden an Steuern nicht gezahlt werden mussten. Und ich glaube, dass das häufig als ungerecht empfunden wird, wenn man selbst halt für seine eigene Arbeit und dann sind wir jetzt wieder bei der Übersetzung hier gerade an der Stelle. Andere Leute müssen arbeiten und müssen dafür auch, wenn sie gut verdienen, über 40 Prozent Steuern zahlen. Und jemand, der mehrere hundert Millionen vererbt bekommt und das über ein geschicktes, öffentlich und rechtlich zugelassenes Konstrukt abwickelt, der zahlt vielleicht nachher im Endeffekt nur vier oder fünf Prozent Steuern. Oder gar keine. Und das nämlich häufiger war, dass das als ungerecht empfunden wird. Aber mich würde es interessieren, von euch da draußen, unseren Zuhörerinnen, ob es vielleicht auch das pauschale Erben ist, dass man das andere, also selbst wenn jemand, ich sag mal, eine Million als Erbe bekommt und 500.000 davon versteuern müsste, ob man das dann immer noch als ungerecht empfindet, wenn man gar nichts erbt. Das wäre mal eine Frage da draußen an euch. Oder wie siehst du es, Lena, wenn ich das jetzt so erkläre?

Speaker 1: Bei mir springt auch sofort so innerlich was an und ich denke, es ist so ungerecht. Ich hab schon so, dass ich denke, es sollte besteuert werden. Auf der anderen Seite, bei mir gibt es aber auch die, und vielleicht kommen wir am Ende dazu noch mal, so das Erben ja auch für viele wirklich notwendig ist. Also so dieses, gerade in der heutigen Zeit, also wenn man über Alterssorgen etc. nachdenkt und wie gut wäre es, wenn viele von uns eine Finanzspritze kriegen könnten, wirklich das zu stemmen. Ja.

Speaker 2: Ja, und ich erlebe es auch immer wieder bei Kunden, dass teilweise die in der glücklichen Situation sind und dann zum Beispiel eine Finanzplanung mit mir machen und sich dann überlegen, ich kann früher in Rente gehen, ich kann mehr auszahlen oder ich kann überhaupt jetzt schon in Rente gehen, dadurch dass sie dieses Erbe erhalten haben, ob es ein Hausverkauf ist, ob das Depotwerte sind, Aktien und so weiter. dass das sonst gar nicht möglich wäre. Also dass man sonst auch fatal in der Altersarmut landen würde. das, was du ansprichst, das ist natürlich dann eine gewisse Notwendigkeit fürs Erben im Endeffekt, weil man sonst eben in der Altersarmut landen würde.

Speaker 1: Wobei das jetzt ein großer Stretch war, oder von Altersarmut zu, ich höre früher oft zu arbeiten. Natürlich.

Speaker 2: Aber das ist aber die Breite an Buffet, an Ereignissen und Fällen, die eben so ein Erbe mit sich bringt und an Optionen. Das können essentielle Dinge sein oder halt auch Wünsche und Wunschszenarien, die man sich dadurch halt eben erstellen kann. Aber ich glaube, da ist die Varietät dessen, was so ein Erbe vorhält und was du damit machen kannst, sehr breit. ⁓

Speaker 1: Du hattest ja schon die psychologische Komponente mit angesprochen. Hier Hashtag Leichenschmaus. Ist das so was, worüber du deinen Eltern redest? Also über diese Gefühle auch, dahinterstecken, wenn man sagt, du wirst vermutlich was vererbt bekommen?

Speaker 2: Also ich weiß noch nicht, ob ich von meinen Eltern was herbekomme.

Speaker 1: man, man muss sich gut anstellen, man muss noch einiges für die Grillen für deine Eltern.

Speaker 2: Wer ist es, man eine Frage wie auch der Lebensarm für man Eltern verläuft, was sie verbrauchen wollen und auch was für Szenarien eintreten. Vielleicht werden Vermögenswerte auch verbraucht durch Pflegefälle, sehr kostspielige Pflegefälle. Das weiß ich jetzt noch nicht. Und wenn so was eintreten würde, dann würde natürlich auch weniger als erbeübig bleiben, bis gar keins.

Speaker 1: Das ist nicht zu unterschätzen, Also, das sollte man vielleicht auch noch mal eigentlich eine Folge machen. gerade so Pflege, also eine 24-Stunden-Kraft, da muss man natürlich schon einiges auf der hohen Kante für haben.

Speaker 2: Definitiv. Und ich habe meinen Eltern auch gesagt, bei mir läuft es gut, ich habe ein gutes Vermögen selbst aufgebaut, ihr habt euer ganzes Leben lang für euer Geld gearbeitet, ihr müsst mir nichts vererben, verlebt es doch in eurem eigenen Leben. Und da meine Eltern glücklicherweise noch relativ jung sind, haben sie auch noch genug Zeit dazu, im Verhältnis dazu, wenn ich mal in Rente gehe und vielleicht so ein Geld brauchen würde. Also es ist ja auch so ein Aspekt. Ob quasi meine Eltern wissen, Und ich glaube, in manchen Situationen ist das schon so. Naja, es wäre vielleicht besser, wenn ich meinem Kind etwas vererbe, damit es eine bessere Grundlage hat, was auch immer besser dann bedeutet und was man selbst darauf projiziert, wenn man dem Kindern Geld mitgibt. Und dann sind wir ja schon beim Psychologie-Thema, wo wir ja wieder dieses Ich da drin haben. Aber du wolltest was sagen, Lena.

Speaker 1: Ja, also ich kenne auch Menschen, sagen, egal was ich für ein Vermögen anhäufe, ich werde das nicht vererben. Also das gibt es ja auch. So dieses so, sollten die Kinder sich denn darauf ausruhen, die sollen selber irgendwie ihr Leben in die Hand nehmen.

Speaker 2: Ja, ganz klassischerweise ist es so, wenn du keine Kinder hättest. Auch dann könntest du ja theoretisch an nächste Verwandte vererben. Es ist nur eine steuerliche Komponente, wo dann vielleicht höhere Steuern anfallen. ich hab auch mal so einen Beitrag gesehen, es so Erbsucher gibt, die tatsächlich in Familienstammbäumen und irgendwelchen Kondolenzbüchern und in der Kirche mit Geburtsurkunden nach den nächsten Verwandten suchen, man dann ... unverhofft tatsächlich ein Erbe bekommt und nicht diese E-Mails mit, du hast einen entfernten Verwandten in Amerika, der Osh Röder heißt und jetzt bekommst du 10 Millionen. Ja, das jetzt nicht.

Speaker 1: kenn so ne Geschichte wirklich, wo jemand angeschrieben worden ist von der Stadt Köln und dann gab's noch ein Grundstück von irgendwelchen Verwandten, die man nicht kannte.

Speaker 2: Und ich meine, das ist dann eine natürlichere Situation, wo man darüber nachdenkt, ich verlebe mein Geld. Aber das, was du ansprichst, also das, was du sagst, meine Kinder sollen sich nicht auf meinem Erbe ausruhen, deswegen verbrauche ich es mehr. Da steckt ja ganz viel von einem selbst drin. Ja, das heißt, ich gehe davon aus, dass wenn sie mein Geld bekommen würden, dass sie faule Schweine sind, die nichts dafür tun. Und im Endeffekt, Hypothese an der Stelle, würde es ja bedeuten, ich habe einiges versäumt an der Stelle, vielleicht auch in der Erziehung. Und will das jetzt nachholen, indem ich ihm mein Geld nicht gebe, damit sie gefälligst den Arsch hochkriegen auf gut Deutsch. Könnte ja sein. Ja, ich glaube, und das ist, glaube ich, beim Erben generell ein ganz spannender Aspekt, dass eben viele Elefanten im Raum sind. Das Thema sehr, sehr ungern angesprochen wird, es vorweggeschoben wird, dass eventuell man selbst Konflikte mit diesem Geld hat, die man nicht lösen kann. Und deswegen vererbt man oder verschenkt am liebsten erst gar nicht, weil sonst werden die Konflikte, und unterbewusst merkt man das vielleicht, auf meine Kinder übertragen. Andersherum aber, wenn ich die Konflikte nicht löse und jetzt nicht für mich anspreche, Dann landen die Konflikte bei meinen Kindern und dann kommt so was zustande, wie man häufiger hört, dass eben das Erbe Streit entsteht. Weil eben die Konflikte eigentlich von der Person, dem das Geld übertragen wurde, von dem ich dieser Person auf die nächste Generation übertragen wurde. Und da steckt so viel mehr hinter einem Erbe als das pure Geld. Und ich glaube auch, dass das ein riesengroßer Baustein ist, sich dem bewusst zu sein, Da ist es ganz viele Dinge, A, für sich selbst klarzumachen. Jede Person, die mit dem Erbe zu tun hat, sowohl als Erblasser oder als Person, schenkt, was projiziere ich auf Geld, was will ich mit dem Geld mitgeben, was gebe ich unterbewusst damit mit, welche Glaubenssätze transportiere ich dahinter, wie habe ich das verdient, wie risikoreich soll es angelegt sein, dass ich mit dem erst selbstbewusst bin, damit ich dann mit meinen Kindern in so einem Beispiel darüber sprechen kann und die mitnehmen kann auf die Reise. Andersrum sollte mir natürlich aber auch als ErbnehmerInnen oder als Personen, die das Geld geschenkt bekommen, klar sein, wie ticke ich da eigentlich, wie denke ich da drüber. Und wenn man diese Teile besser für sich kennen würde, und dazu kann man sich ja schon unsere Podcast folgen, auch gerade mit Monika Müller, an den Teil anhören, was projiziere ich eigentlich auf Geld, was bringe ich damit in Verbindung. dann wäre schon vielen geholfen. ich glaube, und da kann sich ja jeder mal von euch da draußen fragen, jeder weiß, das ist kein geiles Thema. Also A, über den Tod zu sprechen oder über das Geld, was mir nicht gehört, über das Ich, was mir nicht gehört, eine andere Person anzusprechen und dann zu sagen, hey, gib mir doch jetzt mal schon mal was von dir ab, weil das Steuern spart. Ja, steuerlich mag das zwar sein, aber was da so emotional, ideell dranhängt, was für Gefühle an dem Geld dranhängen. Und das soll ich jetzt auch einmal abgeben an eine andere Person, nur paar Steuern zu sparen. Ja, also da steckt viel, viel mehr dahinter.

Speaker 1: Ja, und auch diese Angst, wenn man das Thema anspricht, dass man dann als so geldgierig rüberkommt. Das ist ja auch vermutlich so ein Gefühl, dass es schnell kommen könnte. Dabei, wie bei allem, ist es natürlich schön, wenn Klarheit auch herrscht bei einem Thema. Also dass man nicht zum Beispiel, wenn schon die traurige Nachricht irgendwie bemittelt wird, jemand ist gestorben, den man geliebt hat, dass man nicht dann auch noch in diesen Wirrwarr kommt. Deswegen finde ich es ganz schön, dass wir das Thema jetzt angehen im ... Hier und jetzt und nicht irgendwie erst, wenn wir alt und grau sind.

Speaker 2: Ja, definitiv.

Speaker 1: Ingenieur mal ganz so praktisch gesehen, für die Finanzplanung, für die eigene persönliche Finanzplanung. hatten es mit Marciano, der Altersvorsorge, den Altersvorsorgefolgen schon mal angesprochen. Wie wichtig ist das, dass ich ganz genau weiß, erstens, ob ich etwas vererbt bekomme und dann auch, wie viel genau es sein wird, damit man eben schauen kann, wie viel muss ich noch aufbringen für die Rentenlücke.

Speaker 2: Ja, je genauer, desto besser. Du hast gerade ganz genau gesagt, ganz genau wird man es schwieriger rausbekommen, weil vielleicht auch die Struktur und den Finanzen der eigenen Eltern fehlt. Aber es zumindest ansatzweise bzw. in einem guten Rahmen abschätzen zu können, ist sehr wichtig. Und dafür ist es natürlich erstmal wichtig, das Thema anzusprechen, was schon so die erste rote Linie bei vielen ist. Zumindest bekomme ich das immer wieder mit, schwieriges Thema anzusprechen. Warum das ein schwieriges Thema ist, ist sehr individuell, aber häufig hängt es mit persönlichen Dingen zusammen. Angefangen mit, über Geld wird in unserer Familie nicht gesprochen. Da sind wir wieder bei den Glaubenssätzen und bei den Projektionen. Aber es ist natürlich für viele Bereiche, die ich auch schon mal vorhin angesprochen hatte, sehr wichtig. Wenn ich also mir meine Altersvorsorge ausrechne oder auch die finanzielle Freiheit, dann baue ich Vermögen auf, ⁓ eine gewisse Summe zu erreichen, von der ich regelmäßig leben kann oder mir regelmäßig Geld auszahlen kann. Nehmen wir mal an, wir haben das ja teilweise ausgerechnet mal für unsere finanzielle Freiheit auch, wir brauchen da irgendwie 1,5 Millionen. Wenn ich jetzt aber schon weiß, da ist vielleicht eine Immobilie das Elternhaus von meinen Eltern, das ich erbe, das wird instand gehalten, meine Eltern machen Rücklagen dafür und wenn ich das später erbe und dann vielleicht verkaufe, mit einer gewissen Wertsteigerung kommen da 750.000 Euro bei rum. Dann weiß ich also, wenn das an dem Punkt der finanziellen Freiheit, wo ich also nicht mehr ansparen will, zum Beispiel passieren würde oder zum Altersrenten beginnt, dann brauche ich nicht 1,5 Millionen an Sparen. sondern nur 750.000. Das würde dementsprechend meine Sparquote nicht nur halbieren, sondern noch mehr verringern. Oder ich kann früher in die finanzielle Freiheit gehen, weil ich weiß, da kommt ein gewisses Kapital. Wenn ich weiß, was für Vermögenswerte da auf mich zukommen, kann ich eben auch hingehen und sagen, man kümmert sich jetzt schon vermehrt darum mit seinen Eltern zusammen. wie das Kapital vernünftig angelegt wird, noch mehr daraus wird. Häufig ist es so, dass man sagt, ich will es vererben, aber die Eltern sind auf Basis vielleicht auch ihres Alters eher konservativ eingestellt bzw. machen nicht viel damit oder auch nicht Effektives. Und wenn ich jetzt natürlich als Kind dann schon meine Eltern dafür motivieren kann, das effektiver zu gestalten, zum Beispiel über ETFs, dann ist das natürlich ein großer Schritt. Aber im Endeffekt eröffnet eben ein konkreteres Wissen ⁓ sein Erbe vielerlei Möglichkeiten. Das kann die frühere finanzielle Freiheit sein, das kann sein, dass ich jetzt mehr verleben kann, ich kann mehr in Urlaub fahren, weil ich ich muss für später nicht so viel ansparen. Ich kann mir vielleicht später mehr Rente auszahlen. Ich kann früher in Rente gehen, das sind nur so einige Möglichkeiten. Oder ich kann auch ... auch etwas an meine Kinder vererben. Weil ich weiß, ich bekomme auch ein Erbe dafür.

Speaker 1: Ja, ist natürlich schön, dass es dann immer so weitergeht in Kreisen. Die Frage ist natürlich nur, wie geht man mit dieser Unsicherheit auch Also ich meine, man kann eben nicht wissen, ein Erbe eintritt. Also wann wird es auch ausgezahlt? Wann stirbt die Mann und dann auch so wie lange dauert das, bis das dann wirklich vielleicht auf dem Konto ist? Das sind alles so Sachen, man wahrscheinlich gut trotzdem planen sollte und sich damit auseinandersetzen sollte, dass es auch mal dauern kann.

Speaker 2: Definitiv. Also, gut, wann es aufs Konto kommt, ist planbarer, als wann niemand stirbt. Zumindest, wenn man es nicht bewusst herbeiführt. Und natürlich auch, welche Kosten bis dahin anfallen, im Rahmen von Pflegefällen zum Beispiel. Aber da haben wir ja gerade schon drüber gesprochen. Das sind Variablen, so wie du es vollkommen richtig ansprichst, die schwer planbar sind. Man kann natürlich aber selbst für sie sagen, machen wir mal ein plakatives Beispiel.

Speaker 1: Die mag ich am liebsten, die plakativen Beispiele.

Speaker 2: Man geht mit 65 in die Rente und meine Eltern sind 30 Jahre, 32 Jahre älter als ich. Das bedeutet ja, dass meine Eltern, wenn ich in Rente gehe, 95 und 97 sind. Dann könnte man, wenn man jetzt konservativ hingeht, schon sagen, bis dahin sind sie, Gott hab sie gnädigt, tendenziell nicht mehr da. Also könnte ich konservativ zumindestens bei einem späten Zeitpunkt mit diesem Geld schon mal finanzplanerisch über eine Finanzplanung, so machen wir das dann zum Beispiel das Geld verplanen. Man geht auch häufiger hin und sagt dann, okay, ich nehme vielleicht jetzt auch nicht die volle Summe, sondern nur 50 oder 75 Prozent, das halt eher konservativ zu gestalten. Das darf natürlich jeder und jede für sich selbst entscheiden, wie konkret man das macht und auf welches Datum man das bezieht. Also 95 bis 97, ich habe mit meinen Eltern letztens eine Finanzplanung gemacht, die meint, bis 85, Ingo, länger brauchst du nicht, dann weiß du noch, wie lange deine Mutter gelebt hat und dein Vater. Ich wünsche es natürlich meinen Eltern, dass sie möglichst lange leben und hoffentlich auch über 85. Aber das Gute ist auch, mein Vater hört den Podcast auch immer, ich muss mal aufpassen, wenn ich das sage. Die Küche für das Alter und Altersgerecht. Wer hat das denn gesagt? Die Mutter hat das gesagt. Ich muss mal aufpassen, dann kommt mein Vater immer und sagt, ich habe ja gehört, du warst im Urlaub.

Speaker 1: Gut, dass es darüber fährt, ja.

Speaker 2: Ja, Nee, aber was ich damit sagen will, ist, man kann das finanzplanerisch mit einer konkreten Finanzplanung schon sehr detailliert machen. Man kann es einplanen, man kann die verschiedensten Vermögenswerte einplanen. Da sind Unternehmensanteile dabei, da sind, wie gesagt, Aktiendepots dabei, da kann Cash dabei sein, da können ETFs dabei sein, Immobilien.

Speaker 1: Da schließt sich der Kreis mit Immobilien wieder zu unserer Reihe. kann mir schon vorstellen, dass viele Menschen Immobilien vererbt bekommen. jeden Fall aus den jetzigen Generationen. Und dann ist die Frage auch so, inwiefern kann man das wieder einpreisen in seine eigene Rente? da kommt wieder das Emotionale, Psychologische wieder mit rein. man wirklich das Grundstück oder das Haus verkaufen? Oder hängt man zu sehr dran? Und kann man dann wirklich damit viel anfangen?

Speaker 2: Aber es ist ja gut, diesem Rahmen sich damit zu beschäftigen und am besten sich noch dann damit zu beschäftigen, wenn die Person, der es gehört, in Anführungszeichen auch noch lebt. Und die Herausforderung ist die, die Person mit einzubeziehen.

Speaker 1: Ich finde es sehr, sehr schwer, ehrlich gesagt. Ich hab mit meiner Mutter das mal angerissen, Thema. Es ging dann auch um die Sache so ... Nicht, dass man sich dann uneinig ist über Sachen, aber so was wie ... Da muss man teilweise zum Notar gehen für bestimmte Sachen. Und dann ist die Frage ... Jemand zwingt wirklich, diesen Schritt zu gehen? Das macht man ja nicht. auch selbst, wenn der wieder da ist, wann kommt dann die Handlung? Solche Sachen muss man auch mit einbeziehen, dass natürlich ... Ja, diese Gespräche vielleicht ... ganz gut verlaufen und trotzdem man dann nicht so viel Handlung sieht.

Speaker 2: Ja, glaube, es bedarf einer gewissen Struktur und eines Handbuchs, wie man das möglichst einfach erledigen kann. Und es bedarf eben einer Motivation. Und zu sagen, Mama, du musst dich jetzt mal drum kümmern, und sonst muss ich nachher so viel Steuern zahlen. ist vielleicht, wenn man gleichzeitig sagt, habe keine Ahnung, wie das alles funktionieren soll und Geld ist für mich so ein Tabuthema, schiebe ich es möglichst lange vor mich her, nicht gerade motiviert. Und ich glaube, für einen selbst herauszufinden, welche Gefühle verbinde ich damit und wo sind vielleicht auch meine emotionalen Trigger Points an der Stelle, neben dem rationalen Steuern, Finanzplanung und Testament, sowas alles, zu schauen, was löst das in mir aus? über meinen Erbe zu sprechen und da seine Eltern mitzunehmen. Und das natürlich gezielt. Das können wir dann auch gerne mal in einer Podcast-Folge thematisieren. Das ist, ich, ein extrem wichtiges Thema, was man vor allem den vornheran schalten sollte. Und was aber häufig nicht gemacht wird. Viele wollen sich ja auch sagen, du musst dich ums Erbe kümmern. Natürlich auch BeraterInnen und Vermittler und Verkäufer, weil sie wissen, da lauert das große Geld. Ganze Branchen, auch die Versicherungsbranche ruft aus und die Geldanlagebranche, die Erbengenerationen und die Menschen erben. hier kannst du dich mit uns das Geld kümmern. Rein rational stimmt das. Und natürlich kann man das auch finanzplanerisch machen. Aber die wenigsten gehen das wirklich psychologisch an. Und das ist ein viel, viel wichtigerer Part. Zumindest zu Beginn, weil man sonst häufig gar nicht ins Doing kommt. Und ich glaube, das ist auch das Schwierige für Kinder auch selbst. Also A, du kannst niemanden dazu zwingen. Aber B, weil man auch weiß, naja, wer weiß, welche Leichen da im Keller liegen. Und ... Ja, das wurde ja dann nochmal ergänzt drin.

Speaker 1: Schaut, macht es euch auch gerne. Da bin ich total bei dir. dass man da genau hinschauen muss. Und ich glaube, gerade weil es dann oft auch um vielleicht so vermeintliche Loyalitäten geht, also gerade in so Familienkonstellationen, wo es eben nicht so ganz easy ist, und bei mir ist ja eine große Patchwork-Familie im Hintergrund, da ist es dann ja auch so, wer kriegt was vererbt und was wäre gerecht und so weiter. super, dass wir da noch mal reinschauen werden in die psychologische.

Speaker 2: Und da mal kurz einzuhaken, aber gerade in solchen Situationen ist es ja umso spannender. Stell dir vor, das wird nie angesprochen und nachher in der Patchwork-Familie sind die Leute, die das Erbe überlassen, nicht da. Und dann kommunizieren wir mal im Patchwork, wo auch noch nicht mal die Blutsverwandtschaft besteht, ob das jetzt gut oder schlecht ist, dahin gestellt. Aber dann werden ja genau die Sachen, die vorher nicht geklärt wurden in Lebzeiten, wo man auch nicht den Willen der Person vielleicht genau kennt, zwischen denen Und dann wird über das Ich von einer anderen Person entschieden, wo jeder ein anderes Empfinden davon hatte. Und dann entstehen die Konflikte. Und deswegen ist es auch aus meiner Sicht eine gewisse Verantwortung von erwachsenen Menschen, sich darüber mit seinen Kindern auseinanderzusetzen, weil das auch in manchen Fällen den Haussegen sehr gerade hält.

Speaker 1: Das ist meine. Ja, ihr habt es gehört da draußen. Es wird an eure Verantwortung appelliert, an alle Erwachsenen aber nur. Das ist das Gute. Ingo, du zum Schluss noch mal einen Fun Fact hören, den ich von Jonas gelernt habe? Zum Thema Erbe. Okay. Den Ziribat in der katholischen Kirche gibt es ursprünglich nur deshalb, damit Priester keinen Kirchenbesitz an ihre Kinder vererben konnten.

Speaker 2: Jetzt erzählen. Deswegen ist die Kölner Kirche so reich, weil die alten Priester und Pfarrer so viel als Solidaritän eingeführt haben.

Speaker 1: Mhm. Falls ihr noch andere Meinungen habt, schreibt uns gerne. Abonniert auch super gerne unsere Newsletter. Da kriegt ihr immer alle News rund die aktuelle Folge schriftlich. Und Ingo, wir starten jetzt mit der Reihe und gehen alle diese Komponenten, diese Elemente, die wir gerade angesprochen haben Schritt für Schritt durch. Ich mich auf. Bis dann, Ingo. ⁓ Sponsor von der Mayberg Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.

Über diesen Podcast

Der Finanzpodcast für Anfänger von Lena Kronenbürger und Ingo Schröder.
Warum werden wir so emotional, wenn wir auf unseren Kontostand gucken? Weshalb sollte man sein Geld investieren, anstatt es auf dem Konto zu horten? Und sind Investmentbanker wirklich alle nur gewissenlose Arschlöcher? Das fragt sich zumindest Lena. Sie arbeitet als freie Journalistin und Moderatorin und hat mit Finanzen nicht viel am Hut. Aber das soll sich jetzt ändern! In jeder Podcastfolge spricht sie daher mit dem Honorarberater und Finanzexperten Ingo – und fragt regelmäßig weiteren geladenen Expertinnen und Experten rund um das Thema Geld und Finanzen Löcher in den Bauch. Werdet Teil der #HIMMM-Community und lernt auf lockere Weise die Basics und Hintergründe der (manchmal ganz schön persönlichen) Finanzwelt kennen. Warum? Um eigenständig und mit handfestem (Ge-)Wissen gute Finanz- und damit auch Lebensentscheidungen treffen zu können.

Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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