Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo! weiß noch nicht, wie man das so Snap heißt. Ich eine Cork-Cappie auf, die ich bei dir auf dem Tisch gefunden habe. Wie findest du es, dass wir jetzt im Partner-Look so sind? Wir sehen jetzt gleich aus wie die gleiche Cappy an. Ich verstehe nicht, warum du zweimal die gleiche Cappy herumliegen hast. Aber ich... Kannst du mir noch mehr Beispiele geben? Also Hosen, Capis, was hast du noch in mehrfacher Ausführung hier? Ich hab nie Gläser in der Leiche. Okay. Ich muss da eben schon wieder fragen. Ben? Ich bin so schlecht mit den Namen. Deine Katzen studieren auf Kater. Es tut mir einfach leid, weil ich hab das Gefühl, es beschädigt unsere Beziehung. Ich glaube, es wäre angebracht, nach so zwei Jahren Podcast zu wissen, wer es wär. Okay, Ben, werde mich gleich noch vorknüpfen. sind ja beide jetzt hier in Köln, das heißt, ich bin in Köln. Ja, ich musste eben noch ein Taxi nehmen, weil die Bahn ist einfach stehen geblieben. Es gibt so einige Probleme, wenn man wieder in der Heimat ist. Zum Beispiel zu wenig Zeit. Da sieht man Oma Opa und es ist trotzdem nicht genug Zeit bei denen verbracht. Aber ich hab gesagt, ich muss jetzt zum Ingo diesen Podcast aufnehmen. Aber ich hab jetzt einen Knirps dabei, kennst du das? Das hat mein Oma mir eben mitgegeben. Knirps ist ein ganz kleiner Regenschirm, den man so in die Tasche Ja, einige Trinkgeldprobleme nenne ich sie. Ich kann kein ordentliches Trinkgeld mehr geben. weißt du wie viel Trinkgeld man gibt in New York?
Speaker 2: glaube nicht, dass jeder von unseren Zuhörerinnen verhandelt hat. Ich finde es aber, was sie sagt, schon richtig. Man sollte jetzt nur, weil dieser Impuls der Inflation kommt, den wir auch aufgegriffen haben in den letzten Folgen, jetzt nicht nur deswegen verhandeln, sondern man sollte eben gut vorbereitet sein und trotzdem seinen Eigenwert kennen. Also ich würde genau das unterstreichen, was sie sagt. Aber die Inflation und
Speaker 1: Das wäre gut, das wäre gut. Dann wäre das Leben deutlich billiger. Nee, man gibt 20 Prozent. What? Und hier gibt man ja 10 Prozent. Aber irgendwie habe ich jetzt letztens jemandem 15 Euro gegeben und die meinten es mir so, bist du dir sicher? ich so, nee, das war einfach super, danke. Und ich wollte jetzt nicht, also ich wollte die nicht zurücknehmen. Ich wollte jetzt irgendwie nicht sagen, nee, gib mir doch noch mal alles zurück. Und dachte, ich bin einfach sehr großzügig.
Speaker 2: Der Kaufkraftverlust, der jetzt entsteht, sollte ein noch maliger Anreiz sein und ein deutliches in den Arsch treten, dass man sich endlich jetzt mal seinem eigenen Wert bewusst ist und das dann auch angeht. Weil wenn man es nicht macht, dann ist der Impact eben noch größer, als wenn keine Inflation da gewesen wäre. Dann hätte ich zumindest meine Kaufkraft behalten, werde nicht dementsprechend meinem Wert bezahlt. Aber jetzt kommt quasi noch ein zweiter Punkt dazu. ich bin vielleicht schon unterbezahlt und jetzt kann ich für das Unterbezahlte mir auch noch weniger kaufen. Das ist ziemlich scheiße. Deswegen sollte man das trotzdem auf jeden Fall angehen. Aber natürlich gut vorbereitet, wie Lupe auf sagt.
Speaker 1: Wir hatten es aber teilweise auch schon mal in einer Umfrage bei den kulturellen Eigenheiten. Nee, da hast du recht. Finde ich gut. Heute wollen wir und auch die nächsten Folgen über Crash-Situationen, Krisensituationen, Wirtschaftskrisen reden. Und darauf sind wir gekommen, weil wir jetzt letzten zwei Folgen ja über, oder jetzt drei eigentlich, über Inflation gesprochen haben mit unter anderem Dr. Stefan Läge. Und ich muss sagen, so
Speaker 2: Und ich glaube, was auch noch wichtig ist, wir haben ja auch gelernt, dass Inflation auch entsteht, weil eben nicht mehr genug Dienstleistungen vorhanden sind. ich könnte mir jetzt zum Beispiel bei unserem Unternehmen vorstellen, also bei unseren MitarbeiterInnen, wenn jetzt jemand sagt, hey, ich bringe denen den Mehrwert fürs Unternehmen oder ich habe jetzt die und die Idee und wir bringen vielleicht zusammen das und das Produkt neu raus, also wo man auch mehr Dienstleistungen schafft, weil wir stellen ja fest,
Speaker 1: Von euch kam super viel Feedback. Die Zahlen sind bei uns, das wir eben schon beraten, die Höhe geschnellt. Ich gucke die Analytics ja nicht so viel an von unserem Podcast. Aber ihr habt ziemlich stark eingeschaltet und super Nachrichten von euch bekommen. Also euch haben die Folgen bewegt und mich auch persönlich. Ich habe das Gefühl, ich komme jetzt doch ins Missionieren. Weil ich denke so, ihr müsst das verstehen mit der Inflation. Wie ist bei dir? Hat das bei dir Spuren hinterlassen?
Speaker 2: Oder wir haben festgestellt, das Geld ist ja da. Nur es wird auf bestimmte Produkte und Dienstleistungen konzentriert und dadurch steigen die Preise dafür. Aber an sich ist das Geld ja da, was die Leute ausgeben wollen. Und wenn man halt eben merkt, hey, ich bringe meinem Unternehmen den und den Wert in den und Projekten, in den und den Umsatz. Und durch mich machen wir in den Projekten, bei den Zielen so und so viel Fortschritt, dass das wirklich trotz Inflation auch für das Unternehmen einen Mehrwert hat. wenn das Unternehmen natürlich, also mal als Beispiel, wenn du jetzt deine Umsätze für dich oder die Ziele, die du erreichst, gleichen Maß steigern kannst wie die Inflation, dann ist es natürlich auch wieder aus meiner Sicht vollkommen berechtigt, das Thema Inflation da für dich erstmal als Aufhänger zu nehmen. Nicht als ersten Argumentationsgrund, aber ihn sicherlich an dritter oder vierter Stelle auch mal wirken zu lassen, nachdem man dann tatsächlich seine eigenen Vorteile und den Mehrwert den man ins Unternehmen mit reinbringt, auch dargestellt hat.
Speaker 1: Da ist noch keiner und jetzt guckst du mal, wer das hört.
Speaker 2: 10 Prozent mehr.
Speaker 1: Genau, nicht, ja, zur Lohnerhöhung, also zum Verhandeln. Wie kommen wir dahin, dass wir mehr Gehalt bekommen oder mehr Honorar? Und da könnt ihr auch noch mal reinhören, Folgen 41 bis Folgen, bis Folge 46, genau. Also 41 bis 46 sind die magischen Verhandlungsfolgen. Und Ingo, ich hab mir noch mal, ich dachte einfach so, es lohnt sich doch noch mal, jemanden anzusprechen, eine Expertin, die in diesen Folgen auch zu hören ist.
Speaker 2: Genau. dann hatten wir noch ... über das Thema investieren gesprochen, da auch nochmal, wenn man eben nicht nur sagt, hab jetzt, also ich brauch mehr Geld, ich sollte mehr Geld haben, ich hab einen höheren Wert und ich kann mir deswegen auch weniger kaufen. Aber wenn man dann auch mehr Geld hat, dann ist natürlich auch die Frage, was mache ich mit dem Geld oder wenn ich noch Geld auf den Konten liegen habe, was mache ich dann damit? Und da auch nochmal zur Erinnerung, unsere Folgen 14 bis 17, da haben wir über Aktien gesprochen, folgen 20 bis 32.
Speaker 1: und zwar die Duba von Frau verhandelt. Und ich hab ihr einfach mal ne E-Mail geschrieben und gesagt, so wir hatten gerade spannende Folgen und der Stefan hatte uns empfohlen, dass wir auf jeden Fall jetzt nachverhandeln müssen, damit wir die Inflation eben nicht so direkt spüren. Und da hat sie netterweise uns eine Sprachnachricht zugeschickt.
Speaker 2: breit und tief über ETFs, dann natürlich auch über Kryptos folgen 31 bis 39. Aber auch Immobilien haben wir ja gelernt. Wenn man Kredite hat und da die Inflation wirkt, also das Geld weniger wert wird, dann werden auch die Kredite weniger wert. Und das sind die Folgen 82 bis 88. Und natürlich Katzenfutter wird auch teurer. Ben stellt das gerade fest, indem wir hier auf unserem Podcast-Tisch.
Speaker 1: Ich kann total gut nachvollziehen, dass jetzt, wo die Inflation so gestiegen ist und vieles teurer geworden ist ans Mann, sofort den Impuls hat, eigene Gehalt anzupassen, weil einfach viel weniger vom Geld übrig bleibt nach all dem Konsum, den man so betreibt. Ich man muss sich nur die Spritpreise einmal kurz anschauen. Nichtsdestotrotz würde ich davon abraten.
Speaker 2: Krabbelt und fleißig das Mikrofon bzw. den Halter beschnüffelt.
Speaker 1: Inflation bzw. den Inflationsausgleich als Grundlage für die Gehaltsverhandlungen zu nennen. Das machen sehr, sehr viele Menschen. Aber das Unternehmen oder der Arbeitgeber, je nachdem, wo man beschäftigt ist, könnte auch entgegnen, na ja, wir haben mit demselben Problem zu kämpfen. unserem Materialeinkauf, Dienstleistungseinkauf steigen genauso die Preise. Die Spritpreise sind so viel teurer geworden. Und wir können ebenfalls nicht die Gehälter anpassen.
Speaker 2: Ja, also AnlegerInnen sind sehr pessimistisch, was das Thema Anlegen angeht. Man kann das messen. Es gibt zum Beispiel den Fear and Greed Index von CNBC, glaube ich, in Amerika ist es, wo halt gemessen wird, wie ängstlich oder wie gierig sind die AnlegerInnen. Und man stellt dort tatsächlich gerade fest, dass die Angst sehr hoch ist, also dass viele eben nicht bereit sind, zu investieren.
Speaker 1: Das heißt, was ich machen würde, immer zu schauen, was ist der Marktwert der eigenen Leistung und zu diesem hin verhandeln. Also wirklich prüfen, wo liegt der Marktwert meiner Tätigkeit und wo stehe ich jetzt aktuell heute? Was ist die Differenz? Und diese Differenz sollte natürlich immer über dem Inflationsausgleich
Speaker 2: Grundsätzlich muss das nicht schlecht sein. Also tendenziell, wenn viele AnlegerInnen
Speaker 1: liegen. Man kann sich dazu auch Statistiken angucken, wo Werden von Experten die nächsten Inflationshöhen erwartet? Wo sieht man diese? Und ganz, ganz wichtig ist das Gespräch nicht nur auf die Inflation zu basieren, sondern auf den Mehrwert der eigenen Tätigkeit fürs Unternehmen. Sich also bewusst zu machen, wo spare ich Kosten ein, wo sorge ich für Umsätze, wo verbessere ich Prozesse, wo halte ich
Speaker 2: davon überzeugt sind, dass es weiter runtergeht an den Kapitalmärkten oder dass man nicht investiert, dann ist es auch ab und zu mal ein Kontraindikator. Also wenn man sagt, sind viele ängstlich, dann ist schon viel verkauft worden, viele wollen nicht kaufen. Das sind tatsächlich so Kontraindikatoren davon, spricht man manchmal, also wenn viele Leute ängstlich sind.
Speaker 1: das Team zusammen? Also wie schaffe ich Mehrwert für die Firma?
Speaker 2: Aber grundsätzlich stellt man eben fest, ich merke das auch bei Kundinnen, auch bei Anfragen, die werden Ticken weniger und ich bekomme häufig eben die Nachfrage, sollte man jetzt investieren oder nicht. Und wenn man so die aktuelle Lage zusammenfasst, dann hat man natürlich einmal den Ukraine-Russland-Konflikt, darüber hat man ja auch schon ausgiebig gesprochen. Ja, Krieg. Dann daher auch ausgelöst eben einerseits das Inflationsproblem, was wir auch angesprochen hatten.
Speaker 1: Warum lohnt es sich für die Firma, mein Gehalt anzuheben und dieses Gespräch wirklich proaktiv selbst zu suchen und auch extrem gut vorzubereiten? Meiner Erfahrung nach macht die Vorbereitung 80 % des Verhandlungserfolgs aus. Falls du da Hilfe brauchst, komm gerne in mein kostenfreies Training. Dort zeige ich dir innerhalb von einer Stunde alles, was du brauchst, ⁓ erfolgreich zu verhandeln. Das kostet gar nichts.
Speaker 2: sprich die künstliche Verknappung,
Speaker 1: und du findest das Training unter dem Link frauverhandelt.de slash gratis Training. Ganz viel Erfolg beim Verhandeln und lass dich von dem Thema Inflation bitte nicht aufhalten. Natürlich solltest du die Inflation mit in deinem Gehalt gespiegelt bekommen, aber ich möchte dich davon abhalten, nur den Inflationsausgleich
Speaker 2: dadurch bei Energiepreisen entsteht, werben aber auch die lokalen Lockdowns in China, wobei sie gar nicht so lokal sind. Also bis letzte Woche waren noch 75 Prozent der Regionen, die für das BIP, also für das Bruttoinlandsprodukt in China zuständig sind, 75 Prozent davon waren geschlossen im Lockdown. Das heißt, chinesische Wirtschaft wurde komplett
Speaker 1: zu bekommen, sondern hin zu deinem Marktwert hinzuarbeiten. Wir haben heute erst eine
Speaker 2: runtergefahren. man kann sich mal, ihr könnt einfach mal googeln Hafen, Shanghai und dann mal bei Bilder gucken. Dann habt ihr so schöne Maps und Karten, wie viel Schiffe vor dem Hafen in Shanghai gerade liegen zum Beispiel. Und dadurch kommt natürlich der Welthandel aus der Richtung von China, was ja eben die zweitgrößte Wirtschaft der Welt ist, zum
Speaker 1: Kursteilnehmerin gehabt, die zum Beispiel dann festgestellt hat, dass sie 50 Prozent zu wenig verdient hat. Das heißt, hat einen neuen Job, wo sie 50 Prozent mehr verdient. Und wenn sie nur den Inflationsausgleich gefordert hätte, dann wäre das natürlich viel weniger geworden. Also schau, wo dein Marktwert liegt und lass dich nicht auf deinem Weg abhalten. Ja, also das war Luba
Speaker 2: Erliegen in gewissen Teilen und dadurch wird die Lieferkettenknappheit, die Produktknappheit,
Speaker 1: von Frau verhandelt. Packen wir euch auch in die Show Notes. Die hatte auch echt coole Kurse und auch einen kostenlosen Kurs für euch, das lohnt sich auf jeden Fall. Ich muss trotzdem sagen, Ingo, das hat mich überrascht jetzt irgendwie, weil vielleicht liegt es aber auch daran, dass wir die Verhandlungsreihe schon hatten und ich davon ausgehe, dass ihr alle und wir alle krasse Verhandler geworden sind. Oder meinst dass wir
Speaker 2: gerade zum Beispiel auch bei Chips, das hört man ja auch immer wieder, noch weiter befeuert. eben auch durch die Ukraine, durch die Energiepreise, durch die Lockdowns, die Inflation. Und was, ja?
Speaker 1: jetzt bisschen naiv?
Speaker 2: Also wir sind rein praktisch gesehen noch im Keimcrash. Wir haben gerade vom Hochpunkt so ungefähr 20 Prozent weniger. Das heißt, rein praktisch gesehen sind wir jetzt noch Keimcrash. Es gibt jetzt auch keine fixe Definition von einem Crash. Jetzt kommt es, ja dann ist es meistens auch ein guter Zeitpunkt, dass es schon vorbei ist. Aber man kann sagen, dass so die letzten 50 Jahre bzw. eigentlich auch fast 100 Jahre, dass man so ab 30 Prozent mal wirklich von einem Crash sprechen kann. Aber wir können in die Details noch mal gerne in der nächsten Folge ein bisschen drauf eingehen. Noch mal die aktuelle Lage zusammenzufassen, dieser Ukraine-Konflikt, die Lieferkettenprobleme, die höhere Inflation. führt im Endeffekt dazu, dass die Notenbanken dieser Welt die Zinsen anheben. Und zwar schneller, als so vermutet man es der Wirtschaft gut tut. Und wie wir es ja auch schon bei der Inflation oder bei den Inflationsfolgen festgestellt haben, wenn die Preise halt irgendwann so teuer sind, dass man nicht mehr so viel konsumiert, sondern lieber das Geld spart, obwohl es ja trotz Inflation dann eigentlich weniger wird, dann bekommt man das auch in der Wirtschaft zu spüren und dann machen die Unternehmen weniger Gewinne. Und daran sind wir ja als AnlegerInnen bei Aktien ETFs.
Speaker 1: Ja, und finde, was Duba bei uns auch damals in der Folge, als sie bei uns war, nahe gebracht hat, diesen Marktwert zu kennen, ich finde, das ist auf jeden Fall etwas, was man gerne vor sich her schiebt.
Speaker 2: beteiligt. Apple. Ja, die habe ich. Und das ist eben das, was die aktuelle Lage widerspiegelt, die Angst vor der Rezession durch die Inflation, durch die starke Erhöhung der Zinsen der Notenbank. Man liest aber auch nur noch schlechte Nachrichten aktuell und das spiegelt auch dieser Fear and Greed Index wieder, dass die Leute also sehr ängstlich sind. Sprich, ich habe es letztens bei einer Kundin oder bei einer Kundin Ich bin schon so im Gender-Hype, dass ich mal Kundin sage. Voll glücklich. Dass ich gesagt habe, die Party, die 8 Uhr begonnen hat, ist jetzt schon bei 12 Uhr Mitternacht. wie weit sind wir in einem wohlmöglichen Crash? Genau. Da können wir auch nochmal bei Marktphasen zukommen. Das kann man auch mit Partyabend ganz gut vergleichen. Die Frage ist jetzt nur, wie lang geht die Party noch? Geht die Party bis 1 Uhr? Geht die Party bis 3 Uhr? Oder geht sie bis 6 Uhr morgens? Also wie viel tiefer könnte es noch fallen? Oder sind wir auch schon an einem Punkt, wo wir vielleicht den Tiefpunkt schon erreicht haben? Und das ist eben etwas, was man durch die Historie mal rausfinden kann. Da können wir uns dann auch in den nächsten Folgen damit beschäftigen. Aber grundsätzlich sind wir jetzt aktuell, Stand heute, wir nehmen auf am 25.05., sind wir noch nicht in einem Crash. Aber es ist eben schon schmerzhaft, wenn man im Dezember zum Beispiel jetzt angefangen hat zu investieren oder am Ende des letzten Jahres und eigentlich immer in sein Depot guckt und feststellt, kacke, mein Geld ist weniger geworden. Oder wenn man in Corona-Zeiten wie du auch eingestiegen ist.
Speaker 1: Weißt du, warum mich das irritiert hat? ich hat damals, hab ich dich gefragt, wie viel kann ich da irgendwie verlagen? Und dann war ich so, 10 %? Und hast du mich doch ausgelacht. Weißt du das noch? Ich dachte schon. Ich dachte so, 10 % zu verlagen wäre bisschen frech. Und da vertue ich mich jetzt.
Speaker 2: Und feststellt ja, meine tollen Gewinne sind weg. Also wie ist denn das gerade für dich eigentlich so von der Emotionslage her, wenn du so in dein Depot guckst?
Speaker 1: Boah, ich mach's jetzt einfach wild. Wild, wild. Also ihr könnt euch merken, der Tipp von Stefan stimmt auf jeden Fall. Lohnerhöhung fordern, gerade jetzt aufgrund der Inflation macht Sinn, aber habt Luwaf im Ohr nicht nur alleine mit der Inflation, sondern, also nicht nur allein mit der Inflation argumentieren, sondern wirklich auch den Marktwert kennen, wirklich zu schauen.
Speaker 2: Ich da gar nicht mehr auf, by the way.
Speaker 1: Hab ich bisher eigentlich gut verhandelt oder muss ich jetzt richtig Gas geben?
Speaker 2: Ja, aber das ist doch schon mal ganz gut. Ich glaube, ist schon mal der erste wichtige Punkt. Du hast die Sicherheit in dir. Ich glaube aber, dass diese Sicherheit einige nicht in sich haben. Und daher finde ich es mal ganz spannend, dass wir in der nächsten Folge uns mal eben mit so Crash-Wissen versorgen und auch der Crash-Historie. Das schauen wir uns mal an. Und dann aber auch mit Do's und Don'ts. Ja, denn in 72 % aller Fälle ist jetzt immer der beste Zeitpunkt zu investieren. Ja, und wir haben noch eine Überraschung für euch und zwar haben wir einen Crashkurs entwickelt bei MyWerk. Crashkurs? Oh, das ist witzig. Aber nicht für ETFs, sondern für eben solche Crashphasen, auch wenn wir noch keiner Crashphase sind. Aber es geht eben darum, wie kann ich smart, mit Sicherheit und entspannt solche längeren Verlustphasen oder auch möglichen Crashes überstehen. Da haben wir geballtes Wissen für euch reingepackt. Einiges erfahrt ihr jetzt schon auch.
Speaker 1: Das ist sehr süß. Ja, gut, investieren, das eine. Das andere ist irgendwie ... Ja, die Kurse sind ziemlich im Keller. Mir kommt gerade so vor, als ob nicht jeder gerade Lust hat, sich an diesen Markt, in den Markt reinzuschmeißen, gerade jetzt, wenn jemand noch nie investiert hat. Wie würdest du die aktuelle Lage gerade beschreiben, Ingo?
Speaker 2: so in a nutshell in den nächsten Podcast folgen. Aber in den Show Notes findet ihr eine Warteliste, auf die ihr euch eintragen könnt und zwar für diesen Kurs, der startet am 15.06. Und wenn ihr euch bis dahin auf die Warteliste eingetragen habt, dann zahlt ihr nur 149 Euro statt 199 Euro. Also unbedingt auf die Warteliste eintragen und dann geballtes Crashwissen sammeln, damit man entspannt. mit 8-9 Stunden Schlaf ohne Baldrian, mit schönen Fingernägeln solche Verlustphasen überstehen kann. Okay, cool. Bis zur nächsten Folge. Tschüss Lena.
Speaker 1: und pflegt es gut. Ja, ich frage mich jetzt nur, ist das denn jetzt gerade so ein Crash? Also ist es gerade so, dass wir da drin stecken oder beschreibst du gerade eine Entwicklung, die problematisch ist und die da hinführt? Wenn die Crash-Propheten sagen, jetzt, jetzt! Ich habe immer noch die Türklinke von Wie betrunken sind wir? Du weißt doch, wie cool ich bin mit deiner coolen Core-Copy. Also mich lässt das krass. Ja, okay, ich hab's eben abgesetzt. Ich es reicht jetzt. Cool bin ich trotzdem. Ich muss sagen, nee, also ich hab's auf jeden Fall öfter reingeguckt und ich find's halt krass, dass zum Beispiel bei Crypto auch unter dem Wert bin. Ich hab ja irgendwie 2000 investiert, zieh da mich jetzt runter. Schön. Also klar, es ist nicht cool, aber wir haben so viel darüber gesprochen. Ich habe die Sicherheit in mir, dass es besser wird, wenn ich einfach dabei bleibe. Trotzdem noch noch zum Abschluss. Schnell die Ja oder Nein Frage. Investieren jetzt Ja oder Nein. Schön gesagt, Ingo. Meldet euch für den Newsletter an unter howardmymoney.de, damit ihr die Infos rund die Folge nicht nur hören könnt, sondern auch schriftlich mitlesen könnt. Das ist witzig, der ist doppeldeutig. Selbst mit Jetlag. Sehr schön. Cool. Dann bis zur nächsten Folge. Ich bleib einfach sitzen, Ingo. Hallo. ⁓ erinnernde Online-Kurse führt deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.