Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo! Frohes neues Jahr! Ja, und euch allen. Wir hoffen, ihr seid gut reingerutscht, wie man so schön sagt. Warum sagt man das eigentlich?
Speaker 2: Weil es wahrscheinlich glatt war, als man das erfunden hat. dann, einer reingeslided ist den Berg hinunter.
Speaker 1: Hast das gerade ausgedacht? Okay. Ja, wär gut, wenn das wär. Falls ihr's wisst, schreibt uns gerne. Ingo, ich erinnere mich dunkel, dass wir mal telefoniert hatten in der Silvesternacht. Mit Video sogar.
Speaker 2: Hehehehe Du erinnerst dich dunkel, ich erinnere mich sehr genau. Das war auf jeden Fall sehr lustig. Lena meinte, ja ich bin betrunken, Ego, bin betrunken. Was habt ihr denn gemacht, Lena?
Speaker 1: Ja, war ja bei dem 30. Geburtstag der italienischen Freundin und sie ... Genau, wir haben einfach lecker gegessen. Und es gab erst mal gar kein Alkohol. Bin ich erst mal fein raus gewesen. Und dann ... ja, und dann war die Bar irgendwann offen. Ich hab den Barkeeper kennengelernt, er hieß Marco. Und Marco und ich waren dann so. Also, wir kannten uns richtig gut. ich hab ... ja, den ein oder anderen Drink hab ich vielleicht dann ... Bekommen, bevor ich dich angerufen hab. Mit einem gemeinsamen Freund, mit dem du ja auch befreundet bist, haben wir telefoniert. Und ich hab wirklich ... Ich weiß noch am Ende, dass ich dachte, ich hab so viel gequatscht. Was hab ich erzählt?
Speaker 2: Boah, das weiß ich jetzt auch nicht mehr. Aber auf jeden Fall, dass ihr super gut feiert und dass das für mich bestimmt auch eine gute Runde war. Manche Dinge, die können wir hier nicht sagen. Aber ja, war auf jeden Fall sehr entertainend. Und wie war dann das Essen? Du hast dich doch so schön auf das italienische Essen.
Speaker 1: Stimmt, das wäre so. ⁓ ja, vor allen Dingen bei der Familie. Also, es war so lecker. Grade was so die Mama und der Papa von Julia, von der technischen Freundin gemacht haben, ist mein Herz einfach schon aufgegangen, weil die so süß in der Küche zusammen gekocht haben. Und dann gab's so eine riesen, riesen Pasta-Fanne quasi. Es war riesengroß, weil halt noch ein andere Freunde eingeladen waren, dann zum Mittagessen. Das war so der erste Start in Rom, da war ich schon mal verliebt. Schön. Was hast du denn gemacht, Silvester?
Speaker 2: Ja, auch sehr lustig. Wir haben bei mir Raclette gemacht. Also das war die essenseitige Sache, die war relativ einfach und schon abgehandelt mit fünf Leuten. Und dabei haben wir einen Krimi-Dinner gespielt. Kennst du das? Stimmt, das war das Bild. Ich hab nicht nachgedacht.
Speaker 1: ⁓ Ingo, haben auch schon mal eins gespielt. Ne, genau, hatten vor Jahren, wann war das? 2013 gefühlt? Ich weiß nicht, wie lange das her ist. 2014 vielleicht? Haben wir mal zusammen Krimi-Dinner gemacht. cool, wer warst du denn? Wie hieß dein Charakter?
Speaker 2: Mein Charakter war Rico Müller. Ich war Reifenhändler. Der sehr ambitioniert war, immer im Mittelpunkt steht und immer sehr pralen und protzen musste. Okay. Das ganze Motto, das ganze Surrounding war, das Thema hieß Dauercamper, Dosen, Bier und eine Leiche. Dementsprechend haben wir hier alles schön im Campingstyle und haben die Flippers gehört und alles Mögliche. Und haben dann schön hier mit Plastik besteckt, mit Wachstischdecke. und allem drohendran haben so 5.0 Bier genommen und eine Kerze reingesteckt. Also richtig schön asozial. Dementsprechend war ich auch gekleidet. Ich kann mir das Bild zur Verfügung stellen.
Speaker 1: Ja, sehr cool.
Speaker 2: Ich mit ausgeschnittenem, eigenem Unterhemd, ja, so schönes OP-Hemd. Schön natürlich authentisch bekleckert mit ein bisschen Dreck vom Reifenhandeln natürlich. Mit Senf, mit Ketchup und ich habe davor noch extra einen Espresso getrunken, den ich aber nur zur Hälfte getrunken habe. Weil die andere Hälfte natürlich stilecht auf meinem T-Shirt bzw. meinem Hemd gelandet ist.
Speaker 1: Du ziehst es richtig durch. möchte auch noch mit der Krim wieder spielen.
Speaker 2: Eine ASI-Mütze, schönes Goldürchen an und so weiter. Es war schon extrem lustig und da folgten dann nachher noch einige Gesangseinlagen und wir haben noch Activity, die Club-Edition gespielt, die ja durchaus an manchen Stellen mal pikant ist. War auf jeden Fall sehr lustig und irgendwann halb sieben war dann Schicht im Schacht.
Speaker 1: Ja, sehr, sehr gut, das freut mich. Ja, bei mir war es so, dass ich irgendwann gewunken habe und gesagt habe, ich mache kurz ein Nickerchen für eine halbe Stunde und dann war ich weg. Ich bin einfach ungeschminkt mit Kleid ins Bett gegangen.
Speaker 2: Du meinst geschminkt.
Speaker 1: Genau, stimmt, geschminkt, sehr geschminkt. Ja, das war mich auch so, weil die hübschen Italienerinnen schminken sich sehr krass und ich war gar nicht so krass geschminkt. Und dann dachte ich, nee, ich muss hier noch bisschen auftrumpfen. bin ich zu den Mädels ins Zimmer, wenn sie so, ich muss jetzt auch italienisch aussehen. Also ja, ich war sehr geschminkt.
Speaker 2: Apropos Kleid, Lena, ähm... hab... ...geheiratet?
Speaker 1: Du hast es Ganz spontan, ganz romantisch. Und tu jetzt nicht so. Also dank dieser aufregenden... Also es war so, okay.
Speaker 2: Also wir haben nicht geheiratet erstmal, das wollen wir vielleicht mal klarstellen.
Speaker 1: Ich heiße Lena Schröder. Ingo und Lena Schröder. Nein. Nein, ich habe einen langjährigen Freund geheiratet. Und es war mir nicht bewusst. Sagen wir mal so, ich bin wiedergekommen aus der Ukraine Anfang Dezember. Und ich konnte es noch nicht mehr euch allen da draußen erzählen, weil es einfach so spontan war. Also Antrag, da dachte ich mir noch so, aufregend. Und dann ...
Speaker 2: ⁓ Wie verlief der Antrag? Ich habe da was ganz Romantisches gehört.
Speaker 1: Ja, es gab vorher Pommes und Mayo. Also, der Mann weiß, wie man ihn nicht glücklich macht. Ja, scheiße. Ja, und dann? Ja, genau, vielleicht muss man dazu die ganze Geschichte erzählen. Also, ich wollte die ganze Geschichte nicht, die ist zu lang, aber ich muss schon sagen, also, Hochzeit stand weder für 2021 noch für nächstes Jahr irgendwie auf meiner Wunschliste. Das war jetzt nicht so, dass ich dachte, yay, das mache ich jetzt.
Speaker 2: Das
Speaker 1: Ich könnte mir schon vorstellen, ich vielleicht immer heirate, aber da war ich mir auch echt lange Zeit nicht so sicher, weil ich das nie so ganz verstanden hab, diesen ganzen Rummel da drum. Jetzt, wo ich verheiratet bin, find ich's ganz cool. Also es macht irgendwie Spaß, verheiratet zu sein, das ist witzig. das find ich richtig cool. Ist halt die ganze Zeit so ein schönes Schmuck. Also ja, ich guck mir den mehrmals am Tag an, ich find den ganz hübsch noch. Aber jetzt komm ich so rüber, so bin ich so voll die heiratskrasse Willige. War ich, glaub ich, halt nicht so und deswegen war ich von mir selbst sehr überrascht, dass ich mich so gefreut hab.
Speaker 2: Wie ist das mit dem Ring, so den Ring zu tragen?
Speaker 1: über Antrag und auch dieses sehr spontane Heiraten. Die Idee dahinter war nicht nur Liebe, auch Liebe, sehr viel Liebe, aber auch, weil ich hoffe, dass ich jetzt in diesem neuen Jahr nach New York ziehen kann, mal sehen, ob das klappt. Aber ich sag mal so Visa-mäßig macht das einen ganz schönen Sinn, so schönen Regen am Finger zu haben. Und es war trotzdem ganz cool. war dann irgendwie kurz verlobt ne Woche und dann haben wir so im historischen Rathaus in Köln noch nen Platz gefunden, kölscher Klüngel mäßig, gab's ein paar Anrufe von der Family ans Rathaus. Und ja, und es war irgendwie, also klar, coronamäßig schon ein bisschen, also, naja, eingeschränkt in dem Sinne, dass ich immer dachte, boah, wenn man so was feiern würde, dann weiß ich gar nicht, wie man das machen sollte, weil ... Dann würde ich gerne alle dabei haben, alle, die ich mag. Die sind ja teilweise auf der Welt verstreut. Aber so war es trotzdem im Nachhinein sehr perfekt. Es waren vor allem die Kölner Freundinnen und Freunde und Familie da. Ein paar sind auch von etwas weiter hergekommen. Aber es war einfach ein wirklich perfekter Tag. Sonnig. Alle hatten Spaß. Mein Mantra war, ich hab Spaß und ich wirklich viel Spaß gehabt. Und Ingo, auch dank dir, ich sag mal so. Manche, ich glaube du hast bisschen Fame abbekommen an dem Tag. habe schon mitbekommen von ein Mädels von mir, die meinten so, Gott, dann haben wir gesagt, hallo Ingo und dann haben sie in dem Moment realisiert, so meinten sie, Gott, er kennt uns ja gar nicht, wir kennen ihn ja nur vom Podcast.
Speaker 2: Also das war echt lustig. Ich kam direkt zum Standesamt angelaufen und dann kamen so drei Mädels mir entgegen. meinte so, hallo Ingo. Ich guck so ganz komisch dahin, denke so, woher kenne ich die jetzt? Aber sie sie kennen dich vom Podcast und das lief noch einige Male am Abend. Das war auf jeden Fall sehr lustig. Und ich hab mir dann ja gedacht, was kann man denn so als spontanes Special machen? Und hab mir ... Ihr müsst es mir verzeihen, liebe Community, bin fremdgegangen. Ich habe zwei andere Podcasts spontan aufgemacht, aber es ist quasi eine Miniserie gewesen. Einmal hab ich den Podcast aufgemacht, How I Met My Lino, das ist dann dein Mann mit Vornamen. Damit haben wir angefangen ... Nee, How I Met My Lena, haben wir angefangen. haben angefangen, wie er dich kennengelernt hat. ich hab dann versucht, interessante, pikante, aber auch lustige Fragen zu stellen. Dann haben wir quasi live Podcast-Folge gemacht und danach kam dann der Schwester-Podcast mit How I Met My Lina und da durftest du dann mit noch vorne auf die Bühne. Die Vorbereitung von Lena war ein Glas Wasser-Echsen und ein Glas Sekt-Gefühl.
Speaker 1: Das stimmt. dachte, sonst setz ich mich da nicht hin. Ich hatte so viel Spaß. Das Witzigste war, ich wusste nicht, was du da vorbereitet hast. Und dann hör ich auf einmal unsere Intro-Musik von How I Met My Money. Ich aber erst mitgegangen, fand's total witzig zum Tanzen. Warte, das kenn ich doch. Hey, der Podcast. dann ... Also, spiel das mal bitte ab, jetzt für alle. Ich fand's richtig cool. Willkommen zu How I Met My Money.
Speaker 2: Äh, ich glaube das ist nicht ganz richtig Lena. Wir machen das nochmal neu. Willkommen zu How I Met My Lena. Dem Hochzeitspodcast für Lino und Lena AnfängerInnen. Mit unserem heutigen Stargast Lino Lässig.
Speaker 1: Ja, war richtig cool. Also, Ingo ist ja immer so ein ... Also, ich würde dich auf jeden immer wieder zu einer Hochzeit einladen. Also, falls jemand mal heiratet, Ingo
Speaker 2: Da ist
Speaker 1: War schon witzig. Nee, hab mich auch gut... Hast du auch, das stimmt. Ich hab auch... Da gab's ja auch... Ja, stimmt. Da wollten einige eingreifen, aber dann warst du ganz hart. Nee, ich bin jetzt der DJ, weil ich auch wollte, dass du der DJ bist. Ich wurde auch... Da hab ich auch mitbekommen. Aber gut, ich sag mal so, wir hatten Spaß. haben viel getanzt, Ingo. Und ja, es war einfach echt ein perfekter Tag. Es war meine perfekte Hochzeit, ohne sich wirklich vorher wusste, was überhaupt meine perfekte Hochzeit...
Speaker 2: Du die Musik gekümmert? Sehr beleidigt? Ja.
Speaker 1: sollte. sehr, gut. So und damit ist quasi 2021 sehr aufregend geendet und jetzt ist schon 2022 ...
Speaker 2: Fühlst dich schon so, dass es 2022 ist?
Speaker 1: Ja, ich hab schon ... Ich sag mal so, jetzt erzähl ich mal, was ich gemacht hab noch. Bevor wir telefoniert haben. Ich habe so gemacht. Du kannst es jetzt sehen, ihr nicht, aber ich halte die Arme hier weit ausgestreckt, als ob ich so eine ganze Horde umarmen möchte. So hab ich gesagt, 2022, komm, ich freu mich. Das hab ich vielen Leuten erzählt, dass sie's auch machen sollen. So waren alle positiv. Gut, italienisch haben fast welche verpasst. So, weil alle, meinen, hab ich Dann muss noch genascht haben, aber gut. haben es geschafft. Mitternachts sind alle mit offenem Arm entgegen dem neuen Jahr gelaufen.
Speaker 2: Ich muss sagen, es fühlt sich bei mir noch gar nicht so an. Man hat ja auch noch nicht viel gemacht. haben das Silvester hier verbracht. Ich bin jetzt nicht gereist wie du nach Italien. Und wenn ich mich hier umgucke, wo ich den Podcast gerade aufnehme in der Küche, dann muss ich hier immer noch aufräumen. Und ich hab noch kein einziges Mal das Datum geschrieben. find, das ist auch immer noch so eine Sache. Man merkt so, okay ... Dritter, Erster dann irgendwie morgen oder übermorgen oder Vierter, Fünfter, Sechster, wie auch immer. Und dann denkt man sich so, okay, 22 war es. Und dann finde ich, realisiert man das erst so richtig.
Speaker 1: Vielleicht können wir es einfach noch mal ein bisschen näher bringen, indem wir mal schauen, was wir so vorhaben. Wir haben ja gedacht, mit euch zusammen überlegen wir einfach mal, was könnten wir uns so finanzmäßig 2022 mal vornehmen? Etwas, was wir verfolgen möchten übers ganze Jahr. Und viele vielleicht denken, einige von euch, ja, ich hab doch voll viele, ich will gesünder essen und ich möchte noch mehr Spaß. Ich weiß nicht genau, was man so denken könnte, aber ich würde sagen, wir fangen jetzt mal mit einem Ziel an. Gesünder Essen macht gar keinen Sinn bei Finanzen. Aber hab schon frischen Zitronensaft in meinem Wasser. würde sagen, da fängt es schon richtig gut an heute.
Speaker 2: So nämlich. Hab ich schon was so ein Zeug gegessen? Ich hab nur Kuchen gegessen, der war noch übrig. Rüblikuchen.
Speaker 1: Okay Ingo,
Speaker 2: Persönlich habe ich da auch eins, aber ich fange mal mit dem Beruflichen an. Tatsächlich haben wir uns mit MyWerk und allem drumherum sehr ambitionierte, aber auch wie ich finde, schöne und realistische Ziele gesetzt, die wir auch schon durchgeplant haben. Und zwar wollen wir die 2 Millionen Umsatzmarke knacken. Momentan sind wir knapp bei der Hälfte. Das heißt, es wäre also eine hundertprozentige Steigerung. die aber sehr ambitioniert ist und auch mit vielen Dingen zusammenhängt, ob das jetzt Social Media ist, generell Marketing, neue Mitarbeiter hinzubekommen. Und ich finde es immer sehr schön, wenn man sich so ein Ziel so vorstellt, sich aber dann schon so fühlt, als hätte man es erreicht. Und irgendwie fühlt sich das super gut an, wenn man diese zwei Millionen erreicht, weil dadurch natürlich auch vieles anderes entsteht. gar nicht nur monetär, sondern auch ansonstige Möglichkeiten, man hat, an wie man die Mitarbeiter fördern kann, wie man die Unternehmung weiterbringt, wie man selbst bekannter wird mit MyWerk und der Mission, die wir da auch haben, beziehungsweise die Vision, die wir auch mit dem Podcast zusammenverfolgen, dass Menschen Spaß am Thema Geld haben, sich daran freuen und darüber auch Freundschaften entstehen. Und ja, das ist so mein Finanzziel.
Speaker 1: Das ist wirklich cool und ambitioniert. Nicht schlecht. Also mein ... Lebensmotto, nein. Also, wie ich gerne lebe, ja, dass ich das nicht so krass unterteile mit Arbeit und privat. Mir ist klar wichtig, mal den Laptop zuzulassen das ganze Wochenende und nicht an Arbeit zu denken, das schon. Aber ich versuch das schon ganzheitlich für mich zu sehen. Ich hab mir vorgenommen, das ist jetzt immer jeden Freitagnachmittag.
Speaker 2: Wie ist denn bei dir?
Speaker 1: Lena's Reflexionszeit wird. Und zwar, dass ich mich dann hinsetze und bis man ... Da muss ich mich wirklich ... Also, egal, was ich vorhab oder beruflich, viel da auf dem Tisch liegt, ich hoffe, ich schaff das jeden Freitag. Und zum einen, klar, ich einfach so schauen, so grundsätzlich sind so meine grundsätzlichen Ziele für Job, private Sachen. Bin ich da auf dem richtigen Weg, dass ich guck, was passiert, aber auch wirklich auf die Finanzen sehen, einfach mal schaue. Wo steh ich gerade? Was hab ich ausgegeben? Hab ich alle Rechnungen, also diese pragmatischen Sachen, die Rechnung überwiesen? Muss ich zum Beispiel für die Steuer, da will ich ja besser wissen, ihr alle wisst, schon die ganzen Quittungen eingescannt. Dass ich da einfach wöchentlich mich jetzt aktiv mit beschäftige, damit das sich nicht immer so aufstaut und dass ich auch das Gefühl hab, ich bin damit nicht nur jetzt mit Money Monday verbunden, sondern dass es auch noch mal einen anderen Tag gibt, wo ich wirklich ... mich aktiv mit den Finanzen auseinandersetzt.
Speaker 2: Spannend, hast es denn schon im Klendler eingeladen?
Speaker 1: Ja, ist schon im Kalender eingetragen. Ich glaube, ich will aber noch mehr eintragen. Und zwar, dass du gesagt hast, wir hatten ja schon mal über dieses Freizeit-First geredet, dass du dir immer im Kalender das einträgst, wann du was machst. Das will ich auf jeden Fall auch mehr und mehr übernehmen. Das fand ich eine super Idee von dir. Und das muss noch bisschen mehr eingetragen werden bei mir. Dann muss ich noch bisschen überlegen, wie ich das so genau mache.
Speaker 2: Ja, aber wenn man nichts konkret zum Füllen
Speaker 1: Genau, Ding ist, ja, aber ich finde zum Beispiel, das hab ich mal probiert und es klappt nicht so richtig perfekt. Also bei meinen Sachen, wenn ich Mittwochabend irgendwie Yoga mache, das klappt voll gut, das ist so eine Gewohnheit geworden. Aber ich liebe gleichzeitig auch diese Spontanität. Ich will nicht immer wissen, dass ich jeden Dienst etwas mit Freundin mache. Und deswegen weiß ich manchmal nicht, wie ich das eintragen soll. Und trotzdem soll ich nicht untergehen, all diese Sachen. Oder mittags einfach mal so was bloggen, was du ja auch machst. Es klappt dann doch bei mir nicht, weil ich dann denke, nee, bin ich auch immer der Aufgabe so gut konzentriert, das mach ich jetzt weiter und dann, ja. skippe ich das ganz oft.
Speaker 2: Ja gut, aber wenn es sich gut anfühlt, dann ist es ja eigentlich kein Problem, oder? Also man muss ja auch nicht zwingend Freizeit immer in Anspruch nehmen, wenn man sich damit gut fühlt, oder?
Speaker 1: Mhm. Okay, nehm ich auch mal mit. Alles klar.
Speaker 2: Ja, also hatte ich jetzt zum Beispiel auch vor, ich weiß noch, ich hatte noch so ein paar Aufgaben, wir hatten immer so über unsere Methoden gesprochen und ich bin zugegebenermaßen mit meinen OKRs, das lass ich da so vorgeschlagen, hatte nicht so gut vorangekommen, wie ich eigentlich wollte. Jetzt springt hier gerade Jerry immer spontan hier auf den Tisch, hat ein bisschen Glitzer am Maul. Und hab mich dann aber am 31. noch hingesetzt, weil ich am 30. nichts gemacht hab. Und dann sind so Sachen geflowt, wo ich gedacht hab, Dafür brauch ich vier, fünf volle Tage. Die hab ich in sechs Stunden hinbekommen. Das war auch am 31., wo keiner mehr gearbeitet hat. Wo man denkt, es ist auch egal am Jahresende. Ich hatte nicht den Drang dazu, ich muss es noch machen. Das war einfach so, ich hab's gemacht. Dafür hab ich andere Freizeitdinge nicht gemacht oder später gemacht. Ich glaub, es ist immer nur so ... Man kann ja immer gucken, welche Blöcke hab ich später auch verwendet. Ich glaub, darüber auch noch mal zu reflektieren. dann für sich festzustellen, ist das jetzt für mich das richtige Gleichgewicht, aber ich glaube, da sollte kein Zwang hinter entstehen. Das ist eigentlich das, was ich damit meine. Und genauso wie du ja mit dem Reflektieren, mit dem Geld darüber nachdenkst oder da an dem festen Zeitraum gibst, ist es, glaube ich, schon mal gut, als Erinnerung, sich den Blog zu nehmen. Dann kann man ja aktiv drüber nachdenken, ob man das füllt. Und wenn einem dann ... was es ja bei uns ist, Arbeiten und Passion ist, dann warum nicht mit dem füllen, was einem auch Spaß macht. Das muss ja nicht immer sich wegschießen sein bei irgendwelchen Silvesterpartys. Es klingt auch so, als wirst du die Alkoholikerin hier und ich der Vernünftige. Das Gegenteil ist wahrscheinlich der Fall.
Speaker 1: Mit deinem Kaffee versifften Shirt da. Ich will nicht wissen, was du dann auf die 7 Uhr gemacht hast. Okay, Ingo. ich hab eigentlich gelesen, dass wir uns nur ein Ziel vornehmen sollten. Weil, ähm ... Also, ist anscheinend so eine Psychologie, macht das sehr viel Sinn, dass man nicht immer alles auf einmal machen möchte, sondern dass man wirklich sagt, ich fokussiere mich auf eine Sache, weil es ja auch dauert, bis man was wirklich ändert im Leben. Ich bin aber jetzt trotzdem zu neugierig. du noch mehr Ziele? Und was ist denn dein privates Ziel?
Speaker 2: Ja, privat, das ist kein richtiges Finanzziel, sondern etwas, was mit Geld und Endeffekt ja auch einem selbst zu tun hat. Nämlich, dass mich Schwankungen bei meinem Kontostand noch weniger berühren. Ich guck da natürlich schon aktiv hin, auch klar, weil wir drüber sprechen und weil wir es auch gelernt haben. Aber man merkt doch immer noch, dass das so ein bisschen Schwankungen ergibt. Und ich fand auch die Folge mit dem Fugalismus ganz gut. ... noch mal mir klarer zu sein, wofür gebe ich eigentlich in Klammern viel Geld aus und was bringt es mir? Also da noch mal den bewussteren Umgang mit Geld, im Endeffekt heißt es dann ja übersetzt, den bewussteren Umgang mit mir noch mal zu fokussieren. Das finde ich noch mal gut, weil ich manchmal schon das Gefühl hatte, tatsächlich Geld für Dinge auszugeben, die kurzzeitig vielleicht einen Wert hatten, aber doch nicht langfristig und Wenn es kurzfristige Dinge sind, dann eben ... ja, wo man wirklich ein Zufriedenheitsgefühl hat und wo man weiß, es ist auch was Besonderes. Wie dann zum Beispiel bei Hochzeiten Dinge, wenn es dann so ein Hochzeitsbuch, was ich euch geschickt hab ...
Speaker 1: So schön. Voll das coole Habt ihr es auch gefüllt? Nein, aber ich habe mit der Feder geübt zu schreiben. Also Ingo hat Lino und mir ein Buch geschenkt mit einem Leder, total tolles Papier und dann eine Feder mit Tinte und dann sollen wir jedes Mit einem Uu drauf. Und jedes Jahr sollen wir reinschreiben. Vor oder nach dem? Wie war es nochmal die Regel? Nach dem Hochzeitstag. Nach dem Hochzeitstag. Aber ganz ehrlich, der erste ist jetzt schon so der Beder.
Speaker 2: Der erste war ja schon wieder.
Speaker 1: Den muss man gar nicht beschreiben. weiß man ja, was passiert ist. Ganz, ganz klar. Komm, in 30 Jahren wird's halt schwer, weißt du, dass man sagt, was war noch mal für 25 Jahre? Aber der eine Haus... Okay, wie auch immer, ein cooles Geschenk.
Speaker 2: Bilder rein. Ja, und ich glaube, sich darüber Gedanken zu machen und auch zu sagen, wofür gebe ich Geld aus, dann kann ich mit dem Geld, was ich ausgebe und die Zeit, die ich damit verbringe, wofür ich es ausgegeben habe, kann ich das nicht für andere Dinge gezielter verwenden, die mir noch mehr Spaß machen. Also da den Umgang mit Geld in der Hinsicht noch mal bewusster zu machen.
Speaker 1: Du mit einem Hochzeitsgeschenk,
Speaker 2: Ja, doch, das fand ich ein gutes Investment, weil natürlich eine sehr tiefe Bedeutung dahintersteckt. Und auch etwas sehr Langfristiges, hoffentlich, wenn ihr es verwendet. Und das, glaube ich, noch mal mehr zu fokussieren, das ist so mein Finanzziel. Was ist denn bei dir?
Speaker 1: Tue. Also zum einen, was du am Anfang gesagt hast, deswegen will ich es jetzt gar nicht mehr so lange ausführen, aber so dieses ein Jahreshonorar für mich so festlegen, was ich so ungefähr anpeilen möchte und das zu visualisieren, weil es im letzten Jahr ganz gut geklappt hat. Also ich hab es einfach mal ausprobiert und es hat geklappt. Also ich bin drüber gekommen, das fand ich cool. Aber was, damit es jetzt nicht so langweilig ist, mir das Gleiche sagen, habe ich noch was anderes und zwar, ich alle, wir haben ja so viel über Finanzpsychologie gesprochen und Emotionen. Und obwohl ich weiß, dass ich noch so viel lernen muss und auch noch selber bei mich lernen muss, aber auch generell bei Finanzpsychologie, habe ich schon ein bisschen das Gefühl, ach ja, das checke ich jetzt voll und andere nicht so. Also manchmal habe ich das so, gerade wenn ich ⁓ Leute treffe, gar keinen Bock haben, sich damit zu beschäftigen. Und ich komplett diese Arroganz ablegen und sagen, ich gehe ... in solchen Situationen, wo ich merke, kommen Emotionen hoch wegen Geld oder ich beobachte spannende Emotionen, hochkochen in solchen Gesprächen, was mir wirklich tagtäglich passiert, wenn ich einfach Leuten zuhöre, dass ich da gar nicht so arrogant reingehe, ich weiß jetzt schon, was dahinter steckt, sondern diese Neugierde vor allen Dingen behalte und zu gucke, hm, warum fühle ich das denn jetzt so oder warum diskutieren die beiden da jetzt die ganze Zeit rüber, so dass ich da einfach ganz offen bleibe und dadurch lerne. Und nicht, dass ich denke, jetzt weiß ich ja schon alles, weil wir im Alter reden ja ganze Zeit darüber, sondern dass ich wirklich das ganze Jahr stetig weiterlerne, welche Emotionen zusammenkommen mit dem Thema Geld.
Speaker 2: Ja, glaube Neugierde ist generell ein ganz ganz schöner Punkt, ⁓ dazu zu lernen. Und was mir noch aufgefallen ist, was du gerade gesagt hast, dass man so mehr über Geld lernen muss. Ich glaube, wenn man sagt, ich will mehr anstatt muss, ähm... Auch so von der Einstellung, vielleicht meinst das auch gar nicht so, aber du hast es zumindest gerade so gesagt. Also ich glaube, dann macht es das noch einfacher, als wenn man denkt, ich muss jetzt, sondern ich will jetzt.
Speaker 1: Da hast du voll recht, ich glaube, vielleicht hab ich das so unterbewusst gerade gesagt, weil ich das Gefühl habe, wir werden ja immer mehr irgendwie zu, na ja, also wir alle in der Community, wir lernen ja immer mehr und wir werden immer mehr zu Spezialisten, ohne dass wir jetzt die Spezialisten sind. Aber es ist irgendwie schon so, dass ich das Gefühl hab, so, ja, wir beschäftigen uns so eingehend mit dem Thema, dass ich jetzt manchmal denke, ach ja, das ist doch klar. Und ich glaube, das ist so schön, wenn man wirklich dieses Naive immer wieder an den Tag legen kann und immer wieder von vorne starten kann. Das ist irgendwie cool.
Speaker 2: Ja, da ist Naivität auf jeden Fall auch ganz gut. Ich muss mal kurz einen droppen. Spargel-Schelmaschine. Kurzer Hintergrund, ich habe Lena's Familie getroffen und eingefleischte Fans und ich habe ihnen versprochen, ich droppe das.
Speaker 1: Hahaha Ja, ich weiß auch, wie das war. Svea und Ben. Ein Patenkind und mein Cousin. Schön. Sehr schön. Sehr gut. Alles klar. Also ich würde sagen, Ingo, wir beide sind sehr gespannt, was ihr da draußen für Finanzziele habt. Also schreibt uns gerne. Dann können wir sie noch mit reinnehmen in die nächste Folge. Wenn da was Gutes dabei ist, also streckt euch an. Und ja, euch einen tollen Start in das neue Jahr. schönen Januar und wir hören uns jetzt zum Glück noch ein paar Mal öfter jetzt im Januar. Das ist ja das Gute.
Speaker 2: Könnte passieren.
Speaker 1: Aber ein tolles Traum mit meinem Mania. Wuhu!
Speaker 2: noch größer, noch besser, noch tollere Gäste, obwohl es kaum noch geht. Und noch tollere Themen. Neugierde, Naivität, das schreiben wir uns auf die Fahne.
Speaker 1: Viel Spaß! Alles klar. Bis dann, she's single.
Speaker 2: Bis dann Lena, ciao ciao!
Speaker 1: Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. Power mit my Money wird gesponsert von der MyVac Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft, ZUET-HFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's wirklich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.