How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger.

Speaker 2: Ingo! Lina!

Speaker 1: Rate mal kurz, was ist das? Okay, ich zeig's dir in die Kamera. Mein letzter Weihnachtsmann. Der letzte Weihnachtsmann. Okay, nicht der letzte, aber ich dachte so, zum Abschluss des Jahres hier noch mal kurz die letzten Weihnachtgefühle hochkochen lassen. Ist doch ganz gut.

Speaker 2: Und dann... Dich oder was ist das für ne sonst?

Speaker 1: Ich weiß nicht, das ist ja auch wieder Werbung, ne? Gut, ja, Vollmilch mit ... Nein. Nee, nee, aber mit einem Karamellgeschmack. Ich würd die Marke jetzt nicht kennen. Okay, es ist Daim. Ich find's ganz decker. Aber ich hab ... Unbezahlte Ich hab's noch nie probiert. Also nicht, dass ich das zum dritten Mal esse. Zum ersten Mal. ich würde dir nur noch mal sagen ...

Speaker 2: Aus der Schweiz.

Speaker 1: bin nur nicht ganz so überwägt, dass Weihnachten vorbei ist. Das ist schon so die Zeit, die ich ganz gerne mag.

Speaker 2: Also ich werde den Weihnachtsbaum noch bis Mitte Januar stehen lassen. Was? Ja. du hast ... Ja, total. Also man könnte ihn auch mal das ganze Jahr einfach stehen lassen.

Speaker 1: Das ist doch mal... Das einfach wild. So bist du einfach. Klar, ich bin jetzt wieder so nachhaltig, wie er ist.

Speaker 2: Aber du hast eine daimliche Weihnacht.

Speaker 1: Uuh, auf jeden Fall. Ingo, wir machen ja heute so ein bisschen was, ähm, noch mal so ein paar Hardfacts. Also wir gehen ein bisschen heute auf die Politik ein. weil vielleicht ist es bei einem oder anderen von euch mal bisschen untergegangen. Ja, wir haben eine neue Regierung. Die Ampel. Also die Ampel, genau. Rot-Gelb-Grün. Jetzt ... eine FDP. Genau.

Speaker 2: Die Bescherung, die uns gegeben wurde. wir gestritten.

Speaker 1: Wir schauen uns nämlich heute mal den Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP an. Und das mit der How I Met My Money Brille. Wir schauen uns das einfach mal sehr fokussiert an, auch finanzengemünzt. von vorne hinweg können wir nicht auf alles eingehen. Aber wir haben uns ein paar Sachen so rausgepickt, die wir spannend finden, die für uns spannend sein können, die für euch spannend sein können.

Speaker 2: Ja, und auch was auch ganz spannend ist, als kurze Randnotiz, Olaf Scholz und sein Team, die sind ja auch sehr gerecht aufgeteilt. Acht Frauen, neun Männer gehören zum Kabinett. da ist es doch schon mal eine schöne Aufteilung.

Speaker 1: Ganz gefreut, muss ich sagen. Also, neun Frauen werden... Ich hör's auf. Ist schon ganz gut. Und dieser Koalitionsvertrag, das ist ja, das nochmal so... klingt ja immer so, man hört das ja überall. Aber nur das nochmal klarzumachen, das ist ja wie so ein... für die... so die Guidelines oder das Programm, das Arbeitsprogramm für die nächsten vier Jahre. Also, das, was wir jetzt heute besprechen, ist jetzt nicht nur heute spannend, sondern wird auch in den nächsten Jahren dann auch wichtig sein.

Speaker 2: Definitiv. Und vielleicht mal als kurzen Disclaimer, weder du noch ich, Lena, gehören irgendeiner Partei an. Das heißt, alles, was wir hier sagen, ist befreit von einem Interessenkonflikt. Könnte man ja sonst auch denken. Ja, fangen wir doch mal direkt an. Was ist denn so in puncto Finanzen mit unserer Him-Brille denn so wichtig? Und da ist das Thema Bildung an erster Stelle und darunter fällt auch der Punkt Mindestlohn. Und der Mindestlohn wird eben erhöht auf 12 Euro die Stunde. Das ist also schon mal eine schöne Neuerung an der Stelle. Dann wurde die Grenze für die steuerpflichtigen, nee, sorry, die steuerfreien und sozialversicherungspfragen Minijobs von 450 auf 520 Euro erhöht und die pauschale Grenze für die Minijobs auf 1600 Euro. Also da hat man die Möglichkeit, in solchen Minijobs oder generell dazu zu verdienen, weil der Mindestlohn eben höher ist. und sich eben so ein schönes Zubrot oder mehr Zubrot quasi hinzuverdienen.

Speaker 1: Kunde. Und ich bin jetzt ganz gespannt. BAföG kommt bei uns ja immer wieder hoch, das Thema. Und das soll ziemlich, ja, doll überarbeitet werden. BAföG soll länger gezahlt werden und auch eben nicht mehr so abhängig sein von dem Einkommen der Eltern. Und es gibt eine neue Idee. sehen, ob sie umgesetzt wird oder wie genau. Aber diese neue Idee heißt Lebenschancen BAföG. Das heißt, es soll lebenslanges Lernen ermöglichen. Also Egal ob man jetzt schon ein Studium hinter sich hat, eine Ausbildung soll eben auch für später gelten.

Speaker 2: Das ist doch spannend. Vor allem, ich finde auch, dieses weniger abhängig vom Einkommen der Eltern. hatten ja auch mal die Folge mit dem Kinderdepot. Und da war ja auch so ein Kontra, warum man es vielleicht nicht auf den Namen des Kindes laufen lassen sollte. Genau. Dann, je nachdem, wie abhängig das dann ist von den Eltern oder halt eben nicht, ist es dann schon eine ganz gute Sache, glaube ich, in dem Bezug auch, dass man da dran arbeitet.

Speaker 1: Ja, definitiv.

Speaker 2: Ja, und dann nächstes Thema, auch super spannend, da das in Deutschland ja auch immer nicht so einfach ist und ich glaube auch im Hintergrund mit Migration ein super wichtiger Schritt, dass nämlich jeder und jede ein Anrecht, ein Anrecht auf einen Ausbildungsplatz bekommen soll und dass das Handwerk gefördert werden soll. Denn da merkt man doch immer mehr, dass gerade die im Handwerk befindlichen Betriebe Probleme haben, Ausbildungsplätze zu besetzen und hier will man und auch fördern.

Speaker 1: Thema Steuern passt ja auch ganz gut zu Finanzen. War, glaube ich, überraschenderweise eher so Thema, wo es eben nicht so die großen Änderungen gab. Also es ist jetzt nicht so, dass die Steuern jetzt total steigen oder sinken. Es gibt jetzt nicht so die Vermögenssteuer, die vielleicht manche erwartet haben. Was es aber gibt, ist ein höherer Sparerfreibetrag und der soll 2023 auf 1000 Euro erhöht werden und für Paare geht es dann für 2000 Euro. Genau, unsere Rebalancing-Sachen. ist schon interessant. Das heißt, dann müssen wir nicht nur 801 Euro drauf schreiben, sondern direkt 1000. Das schon ganz cool.

Speaker 2: Das hat ja auch direkten Impact. Und vor allem auch a, dass diese Vermögensteuer nicht gekommen ist und b, was ja auch immer noch diskutiert wurde, ist eben, dass nicht pauschal die Abgeltungssteuer gilt von 25 Prozent mit diesem Freibetrag, mit diesem neuen, sondern nach Einkommenssteuer hin versteuert wird. Und das kann dann auch mal schnell eben mehr als 25 Prozent sein. Und das wäre natürlich für alle, mit 25 Prozent Steuern glücklich sind. eher negativ gewesen. Von daher ist es gerade für die, die mehr Geld ansparen wollen für die Altersvorsorge und auch müssen, gut, dass eben diese Änderung nicht gekommen ist und dass auch die Vermögensteuer nicht gekommen ist.

Speaker 1: Okay, dann erzählen wir mal, was passiert beim Thema Rente.

Speaker 2: Ja, auch erst mal gar nicht so viel, zumindest nicht im ersten Teil. Das gesetzliche Rentenniveau soll bei 48 Prozent stabil bleiben. und eben das Beitragsniveau soll die 20 Prozent nicht übersteigen. ist natürlich die Stabilität in der Rente erst mal ein wichtiger Punkt. Viele denken ja, sie müsste ja sinken. Ich habe nichts mehr von der gesetzlichen Rente zu erwarten. Das ist also der eine Punkt. Und das Thema Beitragsniveau ist natürlich auch Grundsätzlich ein wichtiges Thema, dass das nicht so hoch wird, wenn man sonst Attraktivität verliert bei den Arbeitsplätzen. Also wenn ich als Arbeitgeber viele Abgaben zahlen muss für meine Arbeitnehmer, dann ist es vielleicht im Aushand attraktiver für mich, Standort aufzumachen. Und da ist es dann dementsprechend auch sehr gut, dass eben nicht versucht wird, einen höheren Beitrag die gesetzliche Rente zu finanzieren, sondern eben über andere Dinge. Dann ein ganz wichtiger Punkt. Selbstständige sollen dazu gebracht werden, etwas für die eigene Rente zu tun, indem sie ihre Altersvorsorge nachweisen müssen. Weil man eben über Studien festgestellt hat, dass Altersvorsorge bei Selbstständigen doch eher vernachlässigt wird und man das immer auf die lange Bank schiebt. Und so soll man sich entweder gesetzlich versichern oder eine sogenannte Basis- bzw. Rürup-Vorsorge nachweisen können. Also im Prinzip steht drin, sie soll insolvenz- und fändungssicher sein und oberhalb der Grundsicherung. Und für genau so was kommt eine sogenannte Basis- oder Röhrevorsorgeinfrastruktur.

Speaker 1: Gut, dass wir bald Altersvorsorge machen, es das neue Jahr, ihr könnt euch schon freuen, dann versteht ihr auch, was es damit genau aussicht.

Speaker 2: Genau, und worauf man vor allem auch achten muss. wenn man dazu natürlich verpflichtet wird, geht es natürlich darum abzuwägen, was sind denn die Vorteile der gesetzlichen Rentenversicherung, aber auch die Nachteile. Und das Gleiche gilt natürlich auch für die Rürup-Vorsorge. Und man kann sich natürlich auch vorstellen, dass das für jede Bank und für jeden Finanzvertrieb und für jeden Vermittler da draußen ein gefundenes Fressen ist, dass sich jetzt vielleicht demnächst jeder versichern muss. Und dann ist es natürlich wichtig für die, die sich versichern müssen, zu wissen, worauf muss ich denn achten. wenn ich so eine Versicherung abschließe. Dann geht es noch so ein bisschen die Rentner. Und zwar versucht man eben da bei den Renten eine Doppelbesteuerung zu vermeiden. Das bedeutet, die Steuern für Rentner sollen langsamer steigen und man soll auch ab 2023 die kompletten Einzahlungen in die Rentenversicherung von der Steuer absetzen können. Dagegen steigt dann aber eben der steuerpflichtige Anteil der Rente für künftige... für künftige Rentner aber, wie gerade eben gesagt, langsamer als bisher.

Speaker 1: Mhm. Das nächste Thema, was wir uns hier so vorgenommen haben, haben wir mal so Absicherung genannt. da ist es auch für Selbstständige, finde ich natürlich immer ganz spannend, muss ich ja zugeben, ja genau, da gibt es auf jeden Fall was und zwar die Selbstständigen, so in finanzieller Nöte geraten, die sollen Hilfe bekommen, ohne dass jetzt einfach direkt die Altersvorsorge da irgendwie angegriffen werden muss und das hat ja auch schon die Corona-Pandemie ganz gut gezeigt. Also ich habe mich da schon ganz gut gesehen gefühlt in Deutschland, dass man auf jeden Fall viel auch über Solo-Selbstständige auch nachdenkt. Das fand ich ganz cool. Ansonsten, ich glaube, das haben viele von euch schon mitbekommen, stand echt in vielen Schlagzeilen drin. Hartz IV, Hartz IV gibt es nicht mehr, Ingo. Mehr. Nee, also es neue Wörter dafür gefunden werden. Und zwar wird es jetzt Bürgergeld heißen.

Speaker 2: Kein Habsinn!

Speaker 1: So, man denkt jetzt krass, was ist das? Bürgergeld. gut, es gibt erst mal keine höheren Sätze oder zumindest nur minimal. Also zum ersten, ersten gibt es irgendwie weniger als 1 % plus. Aber naja, das habe ich nicht so der Rede wert. Und im Deutschland von Kultur wurde zum Beispiel der Armutsforscher Christoph Butterwege interviewt. Das fand ich ganz spannend, dass er gesagt hat, okay, wenn jetzt irgendwie die Preise da rum von 4 bis 5 % so kommen. dann sieht er auf jeden Fall das Problem, dass die Arme 2022 eben noch ärmer werden.

Speaker 2: Das kann auf jeden Fall kommen.

Speaker 1: Ja, es gibt aber auch positive Sachen am Bürgergeld, wenn ich das jetzt mal so sagen darf. Und zwar sollen so ein paar Bedingungen verändert werden. Und zwar sollen wir so einen vereinfachten Zugang zur Sozialhilfe zu bekommen. In den ersten zwei Jahren sollen also keine Vermögensprüfung stattfinden. Und es ist auch nicht so, dass man irgendwie sagt, man bekommt Bürgergeld, deswegen muss ich sofort aus meiner Wohnung raus und muss eine günstigere Wohnung kriegen. Das gibt es eben auch nicht. Und wenn man Wohngeld bezieht, Dann gibt es da auch gute Nachrichten, diese werden leicht erhöht. Stichwort Heizkostenzuschuss. Genau. Und für alle unter euch, die Kinder haben, ich glaube, ihr wisst es besser als ich, die Kleinen werden schon manchmal krank und dann ist es, ja, was macht man dann? Das ist bisher aber so, dass man zehn Tage Kinderkrankengeld ausgezahlt bekommen hat. Jetzt sollen es 15 Tage pro Kind und Elternteil werden. Das bedeutet, wenn man alleinerziehend ist, sind es dann. Doppelt so viele, was ja auch ganz cool ist.

Speaker 2: Spannende Neuerungen auf jeden Fall, gerade dann für Geringverdiener und Familien. Kommen wir denke ich aber zum spannendsten Thema, was ja auch in aller Munde war, das Thema Klimaschutz.

Speaker 1: Das doch das wichtigste Thema, also generell auch im Vertrag würde ich sagen.

Speaker 2: Ich glaube, wurde ja vorher in der Wahl auch propagiert. ich meine, so hat man das ja auch im Wahlergebnis dann gesehen. Und da gibt es eben auch spannende Neuerungen. Einmal das Stichwort EEG-Umlage, also die fällt weg. Sprich, die Umlage für Wind- und Solarenergie auf dem Strompreis sinkt ⁓ 2,8 Cent pro Stunde. Und bis 2023 sollen dann eben auch die restlichen 3,7 Cent wegfallen. Also Wind- und Solarenergie wird dementsprechend gefördert und die Kosten werden auf alle Steuerzahler verteilt. Und das ist dann eben besonders vorteilhaft für Personen mit geringem Einkommen. Die werden da entlastet. Ein weiter wichtiger Punkt war dann auch noch, dass CO2-Abgaben für den Klimaschutz eingeführt werden. Das heißt erst mal, dass die Energiekosten steigen werden. Aber wenn man eben weniger Energie verbraucht und so das Klima zumindest etwas schonend, dann soll das eben auch belohnt werden mit einem ausgezahlten Klimageld. Und das gibt es dann zum Beispiel auch schon in der Schweiz und da auch sehr erfolgreich.

Speaker 1: Ja, ich bin mal gespannt, wie das dann in der Praxis aussieht. Ja, was ich super spannend finde grundsätzlich ist, dass eben Wirtschaft und Klimaschutz mehr verzahnt werden sollen. Also es war halt so, dass davor so die Aufgabe von Svenja Schulze, also der Bundesumweltministerin, war, dass sie eben Klimaschutzpolitik betreibt und jetzt gibt es ein ganz neues Ministerium und das setzt sich eben aus Wirtschaft und Klimaschutz zusammen und das wird jetzt von Robert Habeck geleitet. Und im Vertrag steht das HWACS-Aufgabe, die Transformation der Wirtschaft zur Klimaneutralität ist. So, da wissen wir ja auch Bescheid, oder? Ja.

Speaker 2: Auf jeden Fall gut, es eingeführt wurde.

Speaker 1: Ja, aber Ingo, was ist jetzt für dich? Wir haben jetzt wirklich ein paar Sachen rausgepickt. Der Vertrag ist 177 Seiten lang. Ich könnte ihn gerne lesen. Wir verlinken ihn auch super gerne in den Show Notes. Hättest du dir irgendwas gewünscht, jetzt mit Blick auf Finanz?

Speaker 2: Ja, also es gibt einen Punkt, der uns sehr direkt betroffen hätte. Und beide. Ja, und beide, ja.

Speaker 1: Eis, Eis betäubt.

Speaker 2: Die Eiskugelumlage. Und zwar die Honorarberatung. Vielleicht hat der eine oder andere es auch vorher schon mal gelesen, es kursiert in so Gerüchte auf Basis eben, dass er mit Politikern gerade von SPD und Grünen gesprochen hat, dass eben Provisionsberatung verboten werden soll, dass sie gedeckelt werden soll oder dass zumindest Banken nicht mehr auf Provision arbeiten sollen, weil man eben dann da halt die Interessenkonflikte vermutet. Und so kursiert er es wirklich doch schon. Monate vorher, nach der Wahl, direkt, dass das so was kommen würde. Banken haben schon das Zittern gehabt, dass so was tatsächlich kommt. Und leider findet man im Koalitionsvertrag eben davon gar nichts wieder. Weder dass Provision, sagen wir mal, eingeschränkt werden soll, gedeckelt werden soll, oder dass die Honorarberatung gestärkt werden soll. Man kann nur vermuten, woran es liegt, aber seit jeher, wenn es dieses Thema geht, sind die Banken versicherungs- und Beraterlobby doch sehr stark aktiv. Und aus meiner Sicht muss ich sagen, leider für den Verbraucher, denn man versucht natürlich auch an Rententhemen mit dem Rentenniveau was zu machen, aber eigentlich müsste man auch an genau dieser Stelle etwas machen. Denn wenn man eben genau darüber sich Gedanken macht, dass man so eine Pflichtversicherung für Selbstständige einführt, dann müsste man eben auch eine eine Lösung haben, damit gerade die, die eigentlich wenig einzahlen, möglichst effektiv sparen. Und das ist eben die Honorarberatung und leider nicht, quasi dadurch dann so künstliche Absatzthemen geschaffen werden, ohne dass man eben die Honorarberatung beziehungsweise die Provisionsberatung weiter reguliert oder andersrum eben die Honorarberatung fördert. Das fand ich da sehr schade, denn gerade von SPD und Grünen hätte ich mir das eigentlich erhofft, dass sie es da durchsetzen können. Aber warten wir mal ab, was da noch so kommt.

Speaker 1: Okay.

Speaker 2: Gibt's denn bei dir irgendwas, Lena, was dir noch so einfällt?

Speaker 1: Ich fand das wirklich das Spannendste, weil das Wirtschaft und Klimaschutz, dass das eben mehr zusammengeworfen wird, was ich total sinnvoll finde. hat mich gefreut.

Speaker 2: Schön. So soll es sein.

Speaker 1: So, irgendwo, will mal sagen, heute, mani mani, wir haben jetzt noch die Woche, so ein bisschen Reflexionsarbeit zu machen und dann kommt das neue Jahr. Bist du aufgeregt? Ich bin immer so bisschen aufgeregt.

Speaker 2: So ist es. Dieses Jahr bin ich eigentlich ganz entspannt, weil man kennt es ja, viel zu Hause zu sein und man verbringt ja wieder die Zeit mit Freunden in dem Umfang, in dem man es denn darf. Von daher freue ich mich aufs neue Jahr, bin aber auch total dankbar fürs alte Jahr, auch dankbar für unseren Podcast und freue mich auf das, was kommt.

Speaker 1: Darauf freue ich mich auch. Ja, ich mache trotzdem was, was man vielleicht nicht machen sollte. Ich reise kurz nochmal wohin. Und zwar nach Rom. Aber da sind die Auflagen jetzt für mich schwierig, nach Italien zu kommen. Impfung und Tests und so. Und wenn ich das alles habe, dann kann ich da den 30. Geburtstag von einer Freundin feiern. Das wird, glaube ich, ganz schön. In richtig italienischen Familie. Ich hoffe, ich kriege da so richtig leckere Sachen vorgesehen. Das ist mein Plan. Genau, das ist nicht nur Schokolade, es gibt auch bisschen Pasta.

Speaker 2: Bestimmt, bestimmt. Also wenn es das nicht gibt bei einer italienischen Familie, dann weiß ich auch nicht. Und Eis vielleicht, Lena? Gelato?

Speaker 1: Genau, das hoffe ich mal. Ich werde dir berichten und euch auch. Auf jeden Fall euch allen einen guten Rutsch, wie man so schön sagt. wir freuen uns auf euch nächstes Jahr und das mit euch.

Speaker 2: Bis dann.

Speaker 1: Danke, dass du zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Met My Mami bist. Wir hoffen, hat diese Folge gefallen. ⁓ keine Folge zu verpassen, klick einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. Power mit my Money wird gesponsert von der MyVac Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft, SWE.TFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.

Über diesen Podcast

Der Finanzpodcast für Anfänger von Lena Kronenbürger und Ingo Schröder.
Warum werden wir so emotional, wenn wir auf unseren Kontostand gucken? Weshalb sollte man sein Geld investieren, anstatt es auf dem Konto zu horten? Und sind Investmentbanker wirklich alle nur gewissenlose Arschlöcher? Das fragt sich zumindest Lena. Sie arbeitet als freie Journalistin und Moderatorin und hat mit Finanzen nicht viel am Hut. Aber das soll sich jetzt ändern! In jeder Podcastfolge spricht sie daher mit dem Honorarberater und Finanzexperten Ingo – und fragt regelmäßig weiteren geladenen Expertinnen und Experten rund um das Thema Geld und Finanzen Löcher in den Bauch. Werdet Teil der #HIMMM-Community und lernt auf lockere Weise die Basics und Hintergründe der (manchmal ganz schön persönlichen) Finanzwelt kennen. Warum? Um eigenständig und mit handfestem (Ge-)Wissen gute Finanz- und damit auch Lebensentscheidungen treffen zu können.

Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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