How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo! In der letzten Folge habe ich von ihr gelernt, ich darf nicht faul sein, wenn ich wirklich ganz vernünftig Geld anlegen möchte, langfristig und auch das eigene Risikoprofil nicht aus den Augen verlieren möchte. Deswegen, ihr habt wahrscheinlich schon im Titel gesehen, wir reden heute über Rebalancing. Klingt cool, klingt fancy, aber was ist das genau?

Speaker 1: Hallelena! Ja, also es geht im Endeffekt darum, dass man beim Rebalancing die ursprüngliche Gewichtung, die man hatte, also zum Beispiel bei dir war es ja 30 Prozent in Anleihen-ETFs, 70 Prozent in Aktien-ETFs und da steckt halt auch ein gewisses Risiko dahinter, dass man eben diese Gewichtung wieder herstellt, um langfristig dadurch eben das passende Risiko für sich zu haben, was zu einem passt. Also heißt, man mindert dadurch eben auch Risiken, aber es gibt tatsächlich auch Studien, die ganz schön zeigen, dass man dadurch auch die Rendite steigern kann.

Speaker 2: Okay, das klingt gut. Ich möchte die Rendite steigern und werde deswegen nicht faul sein. Es wird mir schon schwerfallen, jetzt schon wieder daran rumzubasteln, weil ich so stolz war, dass ich es einmal mit dir gemacht habe und investiert habe. Und ich glaube, so viele von euch da draußen haben mit mir investiert. Und jetzt müssen wir schon wieder arbeiten. ist einfach echt okay. Das heißt aber, heute werden wir, so wie ich es verstehe, das Geld wirklich rausnehmen und wieder investieren, damit wir die ursprüngliche Gewichtung beibehalten. Das heißt aber, geht einher mit unserem Buy and Hold Ansatz, oder? Also ich meine, dass wir es wirklich langfristig liegen lassen, dass das schon immer noch der gleiche Ansatz nur, das ordentlich machen zu können, müssen wir das einmal im Jahr nochmal anfassen.

Speaker 1: Genau, also buy and hold widerspricht nicht dem Rebalancing und nicht der Steueroptimierung, die man auch damit machen kann. ist ja noch so Punkt, den können wir heute direkt mit abfrühstücken. Man muss natürlich immer gewisse Dinge berücksichtigen. Das werden wir heute auch machen mit einer findigen Excel-Tabelle, die wir dabei haben, die ihr auch finden könnt. Da erklären wir euch gleich dann auch noch wie. Aber im Endeffekt geht es bei Buy and Hold ja darum, dass ich stetig investiert bleibe. Und was wir heute eigentlich machen, ist, wir verkaufen Teile mal ganz kurz und kaufen sie sofort wieder neu. Und dadurch bin ich ja langfristig investiert. Ich nutze eben halt nur kleine Tricks, drehe an kleinen Zahnrädchen, damit man noch einen Ticken mehr rausholt und sein Risiko richtig steuert.

Speaker 2: Okay, nochmal jetzt alle, die eher so sind wie ich und eher sagen, ganz ehrlich, ist doch egal, irgendwie, lassen wir es einfach. Sag nochmal kurz irgendwie Top 3, warum muss ich das jetzt machen? Warum kann ich es nicht einfach so liegen lassen? Wir haben es ja eben schon angesprochen, auch Risiko hast du schon angesprochen, aber nochmal so, warum gibt es keinen Weg daran vorbei?

Speaker 1: Du steigerst einmal deine Rendite. Punkt eins. Punkt zwei, du hast dein Risiko so aufgestellt, wie es zu dir passt. Was ich auch dann als Begriff neu gelernt habe, du senkst also deine psychologischen Kosten. Und ... Du fühlst dich auch wieder gut, weil du doch mal was damit gemacht hast und es nicht so ganz in Vergessenheit geraten ist. Es ist halt wie so ein Kaktus, sag ich immer. Man hat jetzt nicht so Lust drauf, man würde den am liebsten nur stehen lassen und der bleibt immer schön grün. Aber wenn man den einmal im Jahr gießt ... Ich weiß gar nicht, ob das bei Kakteen tatsächlich ist. Auf jeden Fall muss man den nicht so häufig gießen. Und so ist das dann auch bei bei dem ETF-Depot, wenn ich mich da einmal am Ende des Jahres drum kümmere und halt eben Kleinigkeiten ...

Speaker 2: Okay, aber...

Speaker 1: dort hinzufüge, ⁓ in dem Beispiel zu bleiben, Wasser und vielleicht bisschen Dünger hinzufüge. Dann ist er superglücklich und bedankt sich beim ETF Depot noch mehr.

Speaker 2: Du hast mich überzeugt und hast gerade ein gutes Stichwort genannt. Wir machen das jetzt zum Beispiel Ende des Jahres und nicht Anfang des neuen Jahres. Was hat es damit auf sich? Warum ist der Zeitpunkt wichtig?

Speaker 1: Wir haben pro Jahr diesen Steuerfreibetrag von 801 Euro. Wenn Pärchen ein gemeinsames Depot haben oder jemand von den beiden kein Depot hat und der andere oder die andere dann sich die 801 Euro auch noch unter den Nagel gerissen hat, dann hat man sogar 1.602. Also man hat einen gewissen Steuerfreibetrag, der gilt aber nur jedes Jahr. Das heißt, wenn ich den nicht in Anspruch nehme, habe ich nicht automatisch im nächsten Jahr das Doppelte und wenn ich es dann auch nicht mache, im übernächsten Jahr das Dreifache. sondern ich muss ihn eben in diesem Jahr ausnutzen. Und jetzt habe ich tendenziell halt im neuen Jahr nicht sofort immer Gewinne in meinem Portfolio. Es könnte nebenbei auch sein, dass ich für einen ja gar keine Gewinne habe, aber meistens habe ich Gewinne in meinem Portfolio. Und dann kann ich natürlich am Ende des Jahres am besten schauen, wie viel Gewinne habe ich und habe ich überhaupt Gewinne, um die dann halt eben so geschickt zu nutzen, diese Gewinne, damit ich diesen Steuerfreibetrag von 801 Euro ausnutzen kann. Weil wenn ich dann am Anfang des Jahres zum Beispiel das ... Rebalancing mache ... ... dann und keine Gewinne habe, ... dann kann es natürlich sein, dass ich diesen ... Steuerfreibetrag mit diesem Rebalancing noch ... gar nicht ausnutze ... und deswegen machen wir es am Ende des Jahres. Ich sage immer so ... Oktober, November, ... November ist eigentlich immer eine ganz gute Zeit.

Speaker 2: Wir werden den 29.11. als den Rebalancing How Mad My Money Tag einführen. Yes, der weltweite Rebalancing Genau. Und es ist natürlich klar, dass ihr das wahrscheinlich jetzt alle nicht heute machen werdet, aber nächstes Jahr könnt ihr schon mal in den Kalender schreiben. Der 29. ist es. Sehr gut. Noch ganz kurz zu den Steuern. Das ist auch der Vorteil, ist, das jedes Jahr zu machen, weil man

Speaker 1: Der deutschlandweite Rebellen

Speaker 2: Sonst welchen Nachteil hat, wenn man sagen würde, würde es erst in 20 Jahren nicht das Geld haben, zum Beispiel?

Speaker 1: Ja, also man würde ja zum Beispiel auf die 801 Euro, wenn sie nicht steuerfrei wären, 25 Prozent Steuer zahlen, sprich um und bei 200 Euro. Und wenn ich das jedes Jahr mache, spare ich mir im Endeffekt oder erhalte ich jedes Jahr zusätzlich 200 Euro. Das sind dann auf zehn Jahre auch schon 2000 Euro, die ich sonst am Ende als Steuern bezahlen würde. Sprich, ich habe zwar im letzten Jahr, wenn ich verkaufe, auch 801 Euro steuerfrei. Aber die neun Jahre davor, wo ich auch schon 801 Euro steuerfrei hatte, also eine Summe 7200 Euro an Gewinn, darauf müsste ich Steuern bezahlen. Und das macht dann schon einen großen Unterschied. Und wenn man diesen kleinen Trick halt immer nutzt, das lohnt sich dann vor allem bei so Portfolios, wo man anfängt, wo die Summen vielleicht auch noch kleiner sind. Wenn es nachher bei 100.000, 200.000 oder 300.000 Euro ist, dann sind das vielleicht eher Peanuts, wenn man dann über 200 Euro spricht. Aber wenn man jetzt so ein kleineres Deport, wo man mitgestartet ist, so wie es bei dir auch ist, dann sind 200 Euro, wenn man so viel Gewinn hätte, natürlich schon ein starkes Geld.

Speaker 2: Ja, stimmt. Weißt was ich gerade mache, Ingo? Ich bin nicht abgelenkt und schreibe irgendwem hier Nachrichten. Nee, nee, nee, nee, nee. Hier siehst schon? Ich zeig's dir mal. Okay, du siehst es nicht. How I Met My Money, ja. Rebalancing Tag, 29. November. Alle jetzt mal schön in den Kalender schreiben. Das wird jetzt das neue Ding. Ich bin sehr dafür, dass man's gemeinsam macht, damit es nicht so hart ist. Und ich weiß nicht, Ingo, ob du immer Bock hast, Händchen zu halten, wenn ich das mache, deswegen.

Speaker 1: Wir können ja auch ab nächsten Jahr ein Insta Live machen dazu.

Speaker 2: Genau. Ja, sehr cool. Alle nur so am Handy. Okay, geben wir nochmal ganz vielleicht, ja, wir können ja mich als Beispiel jetzt nehmen. Zum einen hilft das mir, dann mache ich es auch wirklich. Zum anderen haben wir alle verfolgt, wie ich damals investiert habe. Ich hatte ja damals, wie du schon gesagt hast, verschiedene, ich hatte Online-ETFs und Aktien-ETFs, 30 % Online-ETFs, 70 % Aktien-ETFs, insgesamt

Speaker 1: live alle rübernetzen.

Speaker 2: drei ETFs. Wer das nochmal nachhören möchte, Folge 29. Da investiere ich live. so, und jetzt haben wir gelernt, also gerade, dass durch die normale Marktentwicklung sich einfach das ändert und es zum Beispiel so ist, dass die Aktien-ETFs sich besser entwickelt haben als meine Anleihen-ETFs. Und deswegen, damit wir die Balance wiederherstellen, damit ich meinem ursprünglichen Risikoprofil treu bleibe, deswegen werden wir jetzt diese Balance in Form von Rebalancing herstellen. Habe ich das richtig verstanden?

Speaker 1: Ja, das hast du richtig verstanden, Lena.

Speaker 2: Sehr gut, das machen wir einmal im Jahr. Das weiß jetzt auch jeder. Sehr gut. Okay, dann hast du eben schon von dem Freistellungsauftrag gesprochen. Da ist ganz wichtig im Vorfeld, dass man diesen Freistellungsauftrag erst mal erteilt. Das haben wir nämlich jetzt im Vorfeld schon gemacht. Und zwar geht das ganz einfach bei mir bei Trade Republics, geht aber auch bei euren anderen Brokern, wo immer ihr euer Depot habt. Bei meiner App ist das so bei Trade Republics, dass man dann auf das Profil geht, da ist so kleines Zahnrad, da geht man drauf, auf die Einstellung zu gelangen und dann scrollt man ganz nach unten zu den Steuerdaten und dort gibt es dann den Menüpunkt Freistellungsauftrag und dann tippt man da 801 Euro ein. Genau, das muss man machen und es geht recht schnell und dann ist auch dieser Freistellungsauftrag erteilt und wir können loslegen.

Speaker 1: Genau. Für den Fall, dass man es noch nicht gemacht hat oder sagt, ich will es jetzt unbedingt machen, weil ihr habt den Podcast irgendwie zwei Wochen später gehört, seit kurz vor Ende des Jahres, könnt ihr das trotzdem machen. Man würde dann halt erst mal die Steuern zahlen. Man könnte sie sich dann aber mit der Steuererklärung wiederholen, indem man quasi in der Steuererklärung selbst angibt, dass man eben so ein Depot hatte. Und genau, dann kann man sich das dann dementsprechend wiederholen. Das sind dann eben Möglichkeiten, die man da hat. Also es ist nicht ganz verloren dann, wenn man es trotzdem macht. Aber besser ist eben, wenn man ihn vorher eingerichtet hat. Und bei Scalable zum Beispiel geht es auch relativ einfach. Da gibt es auch so ein Menü-Button. Da muss man vorher so eine Zwei-Faktor-Authentifizierung machen. Ich denke mal, die meisten sind ja entweder bei Scalable oder bei Trade. Und genau, dann kann man das dementsprechend machen.

Speaker 2: Okay, jetzt du hast eben von einer vermösen, wie sagt man das? Vermösen, das ist ein Wort. Egal, einer ganz spannenden Excel-Tabelle gesprochen. Ich muss mir Excel-Tabellen immer so bisschen aufregend in meinem Kopf gestalten, weil sonst kriege ich die Krise, wenn ich das höre. Excel, das ist gar nicht so wichtig.

Speaker 1: Die geben wir jetzt zusammen durch. Also das ist eine Excel-Tabelle, die wir im Rahmen unseres Kurses ETF Depot Managerin mit anbieten. Da kann man auch sagen, quasi ETF für Fortgeschrittene.

Speaker 2: von der Maywerk Finanzakademie ist auch verlinkt in den Show Notes.

Speaker 1: Genau. Und das auch nochmal zum Vorteilspreis ganz nebenbei. Also ihr könnt es von 99 Euro hier über den Podcast bekommen und nicht für 149. Also da habt ihr nochmal die Möglichkeit euch vor Jahresende das Ganze nochmal zu sichern. Auf jeden Fall gibt es dort eben eine Excel-Tabelle, wo wir genau solche Dinge auch behandeln. Da sind auch noch Handelskostenoptimierung drin, ETF-Kostenoptimierung. Aber das ist ja heute nicht das Thema, sondern wir beschäftigen uns mit dem Punkt Steueroptimierung. Rebalancing. So, ich würde einfach mal vorschlagen für alle die, dieses jetzt im Podcast hören, wir nehmen das auch als Insta live auf. Das heißt, könnt das dann oder wir nehmen es für Instagram quasi auf und dann könnt ihr das euch bei IGTV dementsprechend anschauen. Also dann könnt ihr das auch noch mal so ein bisschen bildlich nachverfolgen. So, dann gehen wir doch mal direkt in die Excel-Tabelle rein und Das erste, was wir jetzt in deinem Fall machen, Lena, ist mal zu schauen, wie das mit deiner Steueroptimierung so aussieht. Also wie viel wir im Endeffekt verkaufen müssten von deinen ETFs, damit du die Steuern optimal ausnutzt. Okay? So, das erste, was du also machst, ist mal bei Trade Republic reinzuschauen, wie viel von deinem Steuerfreibetrag du schon ausgenutzt hast oder wie viel noch zur Verfügung steht.

Speaker 2: Okay, ich hab noch nichts genutzt.

Speaker 1: Okay, ja genau. In dem Fall jetzt, weil du neu eingerichtet hast, noch nichts genutzt, richtig? Es könnte durchaus nur als Hintergrundinformation sein, dass eine sogenannte Vorabsteueraufgewinne schon fällig geworden ist. Das ist jetzt in 2021 nicht der Fall, weil die dahinter liegende Formel immer null ergibt, aktuell. Aber es könnte durchaus sein, dass man halt schon gewisse Dinge, zum Beispiel wenn man ausschüttende ETFs hätte, schon einen gewissen Teil seiner Steuerfreibetrags genutzt hat. Deswegen ist es eben wichtig reinzuschauen, wie viel habe ich denn davon schon genutzt. So, in deinem ist es so, hast, und so machen wir es auch in der Excel-Tabelle hier, du hast 801 Euro Steuerfreibetrag, bisher davon genutzt Null. Jetzt ist es im nächsten Fall wichtig zu schauen, wo liegt denn mein aktueller Wert meiner ETFs? Jetzt gucke ich mal.

Speaker 2: Das wissen jetzt wissen, Also wie krass das bei mir gelaufen ist. willst du maximal den Wert... Ja, da habe ich 699,49 Euro plus gemacht.

Speaker 1: Ja, den MSC World bitte. Kannst du mir vorher mal sagen, wie viel drin ist?

Speaker 2: Okay, da drin ist 3717 Euro.

Speaker 1: 3717 Euro.

Speaker 2: Ich war so stolz darauf, was ich jetzt an Plushen gemacht habe.

Speaker 1: Genau, und dann müsste man sich quasi ausrechnen. Bei manchen Brokern ist das so, da kann man auch sehen, wie viel habe ich im Endeffekt oder mit wie viel habe ich gestartet, wie viel habe ich eingezahlt in Summe. Das ist natürlich nicht immer so ganz so einfach zu greifen, weil man dann ja sehen muss, wie viel habe ich einmalig eingezahlt und wie viel durch Sparpläne. Das heißt, wir nehmen jetzt diese 3717 und ziehen davon deine Gewinne ab.

Speaker 2: Mhm.

Speaker 1: Sprich, in deinem Fall sind das dann 699, sagtest du, 699 Euro Gewinn. Kann man also dann hier eingeben in die Excel-Tabelle und dann sieht man eben den Unterschied hier an der Stelle. So, das Gleiche machen wir jetzt einmal für Emergen Markets,

Speaker 2: Genau. Ja, da habe ich... Das sieht jetzt nicht so krass aus, warte mal kurz. Insgesamt 1.617 Euro und ich habe 6 Euro plus gemacht. Das ist ein Unterschied zu den fast 700.

Speaker 1: Ist das Du hast mir vorab schon mal kurz was zugeschickt. Ist das der Emergent Markets?

Speaker 2: Oh sorry, ja das ist der Anleihen. Gott, jetzt verwirre ich alle. Ich verwirre jetzt schon alle wieder hier. Ich bin total aufgeregt, wenn ich mal auf die App gucke und immer Zahlen ablesen muss. Ihr kennt doch meine Mathephobie. Ja genau, das war falsch. Okay, also, Image Markets 819,44 Insgesamt 65,62 Euro plus gemacht.

Speaker 1: 816 Euro. 819, okay. Und dann gewinnen hast du dort wie viel, sorry, wie viel waren es nochmal?

Speaker 2: 19€ 6. ⁓ Gott. Nee, weißt du was? Wir müssen... Sorry, ich mich schon wieder vertan, glaube ich. das sein?

Speaker 1: Das müssen so 66 Euro oben bei sein.

Speaker 2: Aber es sind 819 Euro und ich hab 65 Euro plus gemacht. Was hab ich eben gesagt? Okay, Und alle so Lena reiß dich zusammen. Ich liess es richtig vor. Okay, ja.

Speaker 1: Ja, das kam schon hin. So, und was wir in dieser Explication gemacht haben, wenn man diese Steuerberechnung macht, dann gibt es gewisse Teilfreistellungsbeträge. Also, man gar nicht alle Gewinne wirklich ansetzen muss zur Versteuerung. Weil, wenn man jetzt hier drauf guckt, alle, sich dann das IGT-Video ansehen, die wissen, okay, gerade hat Lena gesagt, ich habe 699 Euro Gewinn mit meinem MSCI World gemacht. Und wenn man jetzt die kompletten Gewinne realisieren würde, dann hätte man hier nur 489 stehen. Das hängt damit zusammen, da gibt dass gewisse Freibeträge, also 30 Prozent von diesen Gewinnen pauschal, freigestellt werden und dass der Rest nur versteuert werden muss. So, und was wir jetzt in dieser Tabelle hier machen können, da klicke ich gerade so ein bisschen rum, ist zu sagen, ich pack das mal nochmal alles auf Null, dass man also schaut, wie viel Prozent von meinen ETFs kann ich verkaufen, damit ich diese 801 Euro optimal ausnutze.

Speaker 2: Mhm.

Speaker 1: So, jetzt können sich manche vielleicht die Antwort schon denken, wenn Lena 699 Euro Gewinne hat plus 60 Euro Gewinne, kommt man nicht über die 800, oder eins. Das ist gut, ja, weil du kannst jetzt hingehen und sagen, dem Beispiel, ich verkaufe jetzt meine kompletten Anteile vom MSC World und Emergent Markets und mache das in dem Moment dann steuerfrei. Also ich habe von meinem Steuerfreibetrag

Speaker 2: Glück gehabt oder?

Speaker 1: 534 Euro ausgenutzt. Und 266 Euro stünden jetzt theoretisch noch zur Verfügung. Aber die wirst du jetzt nicht mehr ausnutzen können. man macht das noch mal, wenn der Markt krass abgeht, am Ende des Jahres noch mal. Das würde für dich jetzt aber konkret bedeuten, wenn du das so machen würdest, dann sparst du dir 140 Euro an Steuern. Das ist jetzt nicht so schlecht. Ich das gerne. Bei deinem Depot, hast jetzt also knapp 5.000 fast 6000 Euro da drauf haben, 140 Euro, das sind mal entspannt ein bisschen mehr als zwei Prozent, die du damit mal ins Depot gezogen hast. nur mal für die, die jetzt gerade auch hier zuschauen. Wenn ich jetzt diese Summen hier erhöhen würde, also wenn ich jetzt sagen würde, Kaufwert 3000 Euro und ich würde jetzt hier 6000 Euro reinschreiben, dann hätte ich natürlich hier auch mehr Gewinne. Und dann kann ich mich jetzt hier dementsprechend rantasten. Ich könnte also sagen, okay, wenn ich nur 50 Prozent meiner MS Air Position verkaufe, dann hätte ich zu viel ausgenutzt. Also dann ich zu viel verkauft, das würde sich nicht mehr steuerlich auswirken. Machen wir mal 35 Prozent. Da kommen wir schon ganz gut hin. Also wenn ich 35 Prozent meiner Anteile verkaufen würde, dann hätte ich meinen Steuerfreibetrag fast optimal ausgenutzt und um und bei 200 Euro an Steuer gespart.

Speaker 2: Okay, das heißt da muss man drauf achten, wenn man einfach sehr viel im Depot hat, dass man da so bisschen rumrechnet.

Speaker 1: Genau, genau, da kann man dann so ein bisschen schauen. Dafür ist die Excel-Tabelle aber sehr gut, weil man hier alle Vermögenswerte eintragen kann und dann so bisschen rumspielen kann, wie viel verkaufe ich von welcher Position. Das Schöne ist, wenn ich solche Verkäufe mache und deswegen haben wir ja auch Werte raufgelegt, schon von Anfang an und tun das auch in diesem Kurs nochmal, wenn man noch bei anderen Brokern ist, wie zum Beispiel Comdirect, ING oder wo auch immer, dass natürlich der Verkauf und der Kauf möglichst günstig sein muss. Denn wenn ich mir jetzt in deinem Beispiel, 140 Euro an Steuern spare ... und nur pro ETF ein Euro für Kauf und Verkauf zahle, also wenn du jetzt zwei ETFs verkaufst und wiederkaufst, das, wir gleich machen werden, dann zahlst du ja in Summe an Handelsgebühren ein Euro. Also, sorry, also pro ETF, also mal vier, vier Euro. Ja? Bei anderen Brokern ... Kann es aber durchaus sein, dass da mal schnell 15 oder 20 Euro pro Transaktion fällig werden. Sprich 20 Euro mal 4 sind schon 80 Euro. Lohnt sich dann immer noch, aber halt nicht mehr so viel, wenn ich eben einen günstigen Broker habe, wie du zum Beispiel hast bei Trade Republic.

Speaker 2: Okay. Okay, also das ist schon, das, aber da würdest du trotzdem sagen, trotzdem machen, auch wenn man da ein bisschen den sauren Apfel beißen.

Speaker 1: Ja, muss man sich halt ausrechnen, wie hoch die Handelskosten dann tatsächlich wären. Kann man hier auch mit diesem Tool tatsächlich machen? Man könnte reinschauen, wie hoch sind die Handelskosten, ich da habe, wenn ich das mache. Und dann würde ich halt feststellen, naja, mache ich mir jetzt den Aufwand für 50 Euro.

Speaker 2: Ja, und da nochmal, also wenn ihr einen richtigen Broker vielleicht für euch finden möchtet oder schauen wollt, was es gibt, dann hört gerne nochmal Folge 28 der ETF-Supermarkt.

Speaker 1: Genau. Oder wenn man nochmal von ganz in den Anfang an starten will, gibt es ja auch den ETF-Anfängerinnenkurs. Da könnte man auch nochmal schauen, was das mit den Kosten so auf sich hat. Gut. Also wir müssen im Endeffekt, die Steuern optimal auszunutzen, das haben wir jetzt als erstes gecheckt, müsstest du komplett deine MSDA World Position und die Merchant Markets Position verkaufen und du kaufst sie sofort wieder neu.

Speaker 2: Zum Glück, weil ich möchte die auf jeden Fall wieder haben.

Speaker 1: Sehr gut. Jetzt ist nur die Frage, wie viel du von denen neu kaufst. Sprich, jetzt machen wir uns über das Rebalancing Gedanken. Okay? Das machen wir jetzt am nächsten Schritt. Und dann verbinden wir das gleich.

Speaker 2: Also Excel Nummer 2.

Speaker 1: Excel Nummer 2. Genau. Also, wir übernehmen jetzt hier mal die Werte, die du vorhin hier, ich muss das mal kurz zurücksetzen, damit ich weiß, welche Werte du da hattest. Perfekt. Also, du hast aktuell 300, 3717 Euro in Diamond MSCI World ETF. Du hast gesagt 700, ne, wie viel waren's? Im Immersion Markets.

Speaker 2: 819

Speaker 1: Und in deinem Staatsanleihen-ETF, wie viel sind da drin?

Speaker 2: 1617

Speaker 1: Okay. So. Und jetzt sieht man hier in der Excel-Tabelle erst mal ganz schön, wenn man die Zahlen so einträgt, dass also der MSC World aktuell 60 % von deinem Portfolio ausmacht, der Emergent Markets 13 % und der Staatsanleihen ETF 26%. So. Und kannst du dich noch an die ursprüngliche Allokation erinnern, die wir hatten?

Speaker 2: Du meinst mit 70 und 30 oder genau? Genau.

Speaker 1: Genau, also wir hatten 70-30, richtig? Also der Staatsanlagen-ETF müsste schon mal 30 Prozent sein. beim MSCI World waren es, glaube ich, Prozent und bei Emergen Markets 15 Prozent.

Speaker 2: bin froh, dass du das weißt, Ingo.

Speaker 1: Gott. Ich hab mich auch ein bisschen vorbereitet. Ja, und was man jetzt im Endeffekt machen kann, ist, man schaut rein und guckt, okay, ich kann hier als Zielwert eintragen, wie meine Allokation denn werden soll. Mhm. Sprich, ich kann hier hingehen und sagen, wenn ich das genauso jetzt mal ohne die Steuerbetrachtung, wenn ich jetzt einfach nur rebalancen wollen würde ... Würde ich von meinem MSCI World 332 Euro verkaufen, also um den Dreh, kaufe für 100 Euro, gerundet Emergent Markets dazu und Staatsanleihen für 228 Euro.

Speaker 2: Okay. Ich bin so froh, dass du hier bist, Engel.

Speaker 1: Die nächste Tabelle und mit den Erklärungen, die wir auch im Kurs machen, klappt das in der Regel sehr gut. Also zumindest ist das die Erfahrung der Teilnehmerinnen.

Speaker 2: Nee, nee, das glaube ich dir auch an. Das ist mir vielleicht noch mal etwas anders, weil ich immer Sorge habe, wenn ich eine Zahl sehe. Aber, ähm, nee, mit dir geht es ganz gut. Ich folge dir.

Speaker 1: Das ist ja das ähnliche Setup, wie wir dann auch da haben. Also sorry, ich will jetzt nicht so viel Werbung dafür machen, aber da gibt es ja auch Live-Calls, wo ich eben dabei bin und wo man theoretisch das mit mir auch im Live-Call machen könnte.

Speaker 2: Also nicht nur ich werde von dir an die Hand genommen. Sehr gut.

Speaker 1: So, und jetzt wissen wir also, okay, wir müssen in Summe 332 Euro weniger in den MSC World einzahlen. Sprich, der Zielwert, den wir brauchen, ist 3.384 für Emergen Markets 922 und für Staatsanleihen 1.845.

Speaker 2: Okay, ja.

Speaker 1: So, da wollen wir hin.

Speaker 2: Mhm.

Speaker 1: Wir wissen jetzt aber, wenn wir nochmal auf Steuern schauen, okay, ich verkaufe meine MSCI World und die Merchant Markets Position sowieso, weil ich will Steuern optimieren. Das heißt, erste Schritt, den wir jetzt machen, Lena, oder Schritt Nummer eins, ist, du verkaufst komplett alle deine Positionen vom MSCI World.

Speaker 2: Ich sehe schon. Gott, ja.

Speaker 1: Du verkaufst jetzt also deinen MSC World komplett.

Speaker 2: Ja, oh Gott, okay. So, ich geh da jetzt drauf und dann steht da einfach Sell und auf diesen grünen Button gehe ich jetzt. Dann steht da, ähm, aber ich kann nicht einfach alles eingeben, ne? Ich muss einfach genau so, da steht einfach dann Market Price und Sell Shares, also wie viele. Aber ich kann nicht alle eingeben. Wie viele hast

Speaker 1: Hallo. Da müsste oben links stehen, wie viel du hast.

Speaker 2: Da steht 374,7189 available.

Speaker 1: Kaufst die alle? ⁓ Gott. Kippst du die Zahl ein?

Speaker 2: Ich mach's. Okay. Das sind dann 3717, macht das Sinn? Nee, ist zu viel. Ja, doch hast du. Das ist doch total wild. Okay, ich mach das jetzt. Okay, dann mach ich das jetzt. Bist du ganz sicher? Okay. Okay, ich mach's jetzt. Da steht jetzt 3717,21 werde ich jetzt verkaufen. MSU World SRE. Okay, cool. Mein Herz.

Speaker 1: Du hast ja genau 3000... Hahaha!

Speaker 2: Ich hab's

Speaker 1: Tief Luft holen Lena. Jetzt geht's weiter mit dem Emergen Markets. Den bitte auch komplett verkaufen.

Speaker 2: Okay, den MSC e-market. Okay, sell. Da mach ich jetzt 105. 33, das sind 818 Euro, passt auch. Oder 819 jetzt. Okay, sell now. Das ist easy. war okay. Auch das hat geklappt. Cool.

Speaker 1: Nächster Schritt, Nina, ist jetzt, dass wir quasi deinen MSC World und Emergen Markets in der neuen Aufteilung kaufen. Ja, heißt, hast du die EZENS parat für deine alten ETAFs?

Speaker 2: Ja, die hab ich. Einen Moment. So, also, muss ich die jetzt einfach wieder suchen oder was? Also, ja, also einfach IE 00 B Großes B, Großes Y Großes X 2J Ich hab so ein bisschen aufregender zugeschalten D69 Okay, sehr cool. So, ich hab's gefunden.

Speaker 1: Ja, ich kann sie dir auch sonst diktieren. Und jetzt musst du quasi so viel Anteile kaufen, dass du auf 3.384 kommst. und

Speaker 2: Ich mach bei und dann wie viel? Und ich kann das nicht einfach so eingeben.

Speaker 1: 384. Kennst du bei Trade of

Speaker 2: Wie viel könnte das ungefähr sein?

Speaker 1: Das kommt auf den Stück. Also wie viel kostet ein Stück? Siehst du das? Genau, dann müsstest du jetzt... Ich kann dir mal kurz helfen. Danke. Also ein Taschenrechner. Haben wir in alten Folgen auch schon gemacht. Wie viel war es? 9 Euro wie viel? 9,92 Tipp mal 341 ein.

Speaker 2: 9,92€ Rechnest mir aus. 92. Okay, das sind dann 3.084 Euro.

Speaker 1: Kommt doch super hin. So, dann kaufst du jetzt 341 Stück.

Speaker 2: Okay. Hier muss man immer so angeben, dass man nicht genug Erfahrung hat. Wo wir das ja haben, Ingo. So ist es. Okay. Ich hab's gemacht. Sehr Ich spiele hier mit den Zahlen rum, als ob ich so eine Jongleurin wäre. Lena. Ja, voll. Okay, cool. Ich bin so beruhigt, dass ich's wieder hab.

Speaker 1: Also... Zirkus ETF Krone. So, dann jetzt kommt der Emergen Markets.

Speaker 2: Okay. Ja. Die muss ich auch wieder suchen, ne? Mhm. Okay, da ist die

Speaker 1: Die kann man sich wahrscheinlich für die nächsten Jahre auch einfach als Favoriten hinterlegen. Da kann man ja so einen Bookmark machen und dann kann man sich den hinterlegen. Da muss man den nicht immer wieder neu eingeben.

Speaker 2: Okay. Aber ich find's trotzdem cool, dass ich's noch weiß. Und ihr wisst ja auch, was ich gemacht hab, das steht alles in der Folge, wo ich investiert hab. Da hab ich das euch aufgeschrieben, welche ETF ich gewählt habe. Heißt aber trotzdem nicht, dass ihr die einfach nachkaufen sollt. war einfach nur eine... Damit ihr seht, was ich Eine Live-Erfahrung. 7,8. Okay, ich hab's. So, das ist jetzt 7,77 ist das Stück. 7,8.

Speaker 1: in Life. Genau, wir 922 Euro davon haben und dann 7,72 Euro.

Speaker 2: 7,78€

Speaker 1: 74 Menschen, geht aber schnell hoch. 118, tipp mal nein.

Speaker 2: Das sind 918,28 Geschafft. Sehr cool.

Speaker 1: Cool, wie viel ist denn jetzt noch übrig an Geld, was du frei investieren kannst?

Speaker 2: Mhm. Ich weiß nicht, ob ich das richtig sehen kann, weil ich hab ja auch immer was bei Travel Public, damit das vom Sparplan da rausgeht, weißt du?

Speaker 1: ⁓ okay. Wenn man jetzt keinen Sparplan mache, wenn da jetzt nichts drauf wäre, dann könnte man das sehen. Es müssten jetzt noch so und bei 228, 230 Euro on top sein.

Speaker 2: Also die mache ich bei dem Euro M-Test würde ich auch wieder was dazu machen. Genau. Und eine kostet 99,83 also mache ich einfach dann zwei. Also zwei, ne?

Speaker 1: Mach mal 230, warte. Durch 90. Genau, mach mal 2.

Speaker 2: Das sind dann 200, ja ungefähr. also... Ja, auch das ist gekauft. Oh mein Gott, ich hab rebalanced, Ingo! Yay, so bin ich nämlich. Extrem steueroptimiert unterwegs.

Speaker 1: Sehr gut! und Steuer optimiert. Hahaha

Speaker 2: Gott, mein Herz, Das ist echt... Also Stresssituation, ich muss mich gleich hinlegen.

Speaker 1: Aber Leon, du hast es geschafft.

Speaker 2: Ja, danke, dass du es für mich ausgerechnet hast. Okay, also, so. Es war aufregend. Ohne dich hätte ich es nicht geschafft. Das heißt, wissen, diese Exil kriegt man anscheinend nur, wenn man den Kurs bei dir, also bei Mayweg Finanzphänik, holt, richtig?

Speaker 1: man die in Lebenslagen und kann die für jedes Jahr nutzen.

Speaker 2: Das ist die perfekte Werbung, ich mal, aber anders wüsste ich jetzt auch nicht, wie es machen würde. Ich rufe die einfach jedes Jahr an, sorry, am 29. Mai so. Lena. Ah, genau, ich muss das nie alleine machen. Nein, aber auf jeden Fall wollte ich noch eine Sache nachfragen, weil ich war jetzt eben kurz ein bisschen tempted, ob ich nicht einfach sagen könnte, hey, ganz ehrlich, dann habe ich einfach mehr Aktien-ETFs. Aber das ist ja das Falsche, weil man denkt wahrscheinlich immer, wenn es gut läuft, weil es gerade so ultra gut in meinem Depot läuft, dass ich jetzt bisschen risikoaffiner geworden bin, obwohl ich es gar nicht bin.

Speaker 1: Du das installieren, Lena. Genau, genau. Vom Grundsatz her, von deiner finanziellen Risikobereitschaft bist du nicht risikoaffiner geworden, nur weil du jetzt mal ein, zwei Jahre oder ein Jahr in ETFs angelegt hast. Denn das hat sich ja schon sehr früh kindlich geprägt. Und das ist eben auch genauso ein Risiko. Und darauf sollte man achten. Man kann es natürlich bewusst entscheiden und sagen, ich hatte vorher 70, 30 und ich will jetzt 80, 20 haben. Und das so laufen lassen. Man muss halt immer nur wissen, dass man vorher gesagt hat, okay, ich will ja nicht mehr Verlust ertragen als in deinem Beispiel 36%. Wenn ich jetzt ein 80-20 Portfolio nehmen würde oder 90-10, dann muss ich auf einmal 42 oder 46 % Verlust ertragen. Und diese Phasen dauern natürlich auch deutlich länger, bis ich dann mal wieder neue Gewinne habe. Und das muss mir halt immer bewusst sein, dass ich das dann eingehe in dem Moment, denn Leider ist Börse nicht nur immer nach oben. Und jetzt nicht nur das eine Jahr, sondern auch die letzten zehn Jahre waren sehr gute Börsenjahre. Klar gab's mal Corona, aber die dicken Crashes waren davor und die hat keiner von euch, oder die meisten, nicht mitgemacht. Und davor will man ja im Endeffekt ein bisschen schützen, dass man sagt, ich mach dieses Rebellence einfach, um auch meine psychologischen Kosten zu reduzieren. neue Lieblingsworte. Psychologische Kosten. ⁓ da halt eben nicht rein zu geraten. Und deswegen kauft man halt auch eben Sachen, diesen Staatsanleihen-ETF, wo man vielleicht sagt, boah, der hat mir ja kaum was gebracht. Ja, aber er bringt ja halt eben dann was, wenn es mal runtergeht. Und wenn es nur die psychologischen Kosten sind, die man dadurch reduziert. Und man weiß ja eben nie, wann es runtergeht. Ja, und deswegen ist dieses Rebalancing einfach so wichtig, allein aus den Gründen. Aber es kann natürlich auch was bringen dann in dem Moment. an Rendite und genau daher sollte man eben nicht in diese Falle tappen, dass man dann das einfach immer weiter laufen lässt und immer mehr Risiko geht, weil eigentlich hat man mal gesagt, das passt nicht zu mir und man sollte sich halt immer die Frage stellen, wie würde ich es machen, wenn ich jetzt neu starten würde?

Speaker 2: Ja, okay. Das heißt, schreibt's euch hinter die Öhrchen. Wir dürfen nicht faul sein. Und machen das immer am 29.11. Hauptsache einmal im Jahr und am besten Ende des Jahres anstatt einfach mal irgendwann. Danke Ingo und ich hoffe, ich hat Spaß gemacht mit mir, ein Herz, wie sagt man, einen Herzkassel zu bekommen. bin völlig durch den Wind. Genau und freue mich, dass es geklappt hat.

Speaker 1: Sei cool!

Speaker 2: Dann, ciao! Danke, dass du zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Met My Money bist. Wir hoffen dir hat diese Folge gefallen. ⁓ keine Folge zu verpassen, klicke einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. How I Met My Money wird gesponsert von der Myvek Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

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Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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