Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo, willkommen zur Folge 6, oder? Die sechste Folge ist das schon.
Speaker 1: Ganz genau, hallo Lena und hallo da draußen!
Speaker 2: Ist doch schön, dass ich immer dir vertraue bei den Zahlen. Welche Folge war es nochmal? Das zeigt auf jeden Fall deinen Experten.
Speaker 1: Dafür wurde ich eingeladen, die Podcast-Folge richtig zu nennen. Ich bin stolz auf mich. Das kann ich. ⁓
Speaker 2: Was mich interessiert, Ingo, wenn du jetzt Leuten von dem Podcast erzählst, wie stellst du uns vor? Was sagst du?
Speaker 1: Also ich sage, es ist ein Podcast für Anfänger und Davor, weil wir halt Themen behandeln, die jetzt nicht nur ums Anlegen gehen und wie man startet zu investieren, was ja vielleicht heute ein Thema sein wird, sondern auch viele Dinge davor, die vor allem mit dem Mindset zu tun haben, mit Psychologie und dass man eben wie bei einer Reiseplanung schon vorher überlegt, bevor ich überhaupt die Reise plane, was sind dann so grundsätzlich gute Dinge. Und so erklärt das den Leuten, dass sie wirklich von Beginn an eine Reise mit jemandem machen können, der auch relativ wenig Ahnung hat.
Speaker 2: Ja gut erklärt. So in der Art mache ich das auch, nur dass ich es vielleicht ein bisschen auf meine Person beziehe, dass ich dann mal sage, ich habe Lust das Thema Geld und Finanzen aus dieser Ecke rauszuholen, der ist die ganze Zeit schlummert.
Speaker 1: Was ist das denn für eine Ecke?
Speaker 2: Die ist ganz dunkel und da will man lieber nicht hingucken. ist diese, weißt du, diese unaufgeräumte Wäsche-Ecke in der Wohnung, wo man denkt so, jetzt muss ich die Wäsche machen und dann lass ich das aber lieber.
Speaker 1: Stinkt das auch schon so ein bisschen und müffelt das dann schon oder?
Speaker 2: Nein, Quatsch. Nein, okay, vielleicht ein schlechtes Beispiel. Also eher diese Crossecke. Kennst du das Wort Crossecke? Okay, ich hab mir grad schon gedacht, vielleicht ist das was, was ich in meiner Familie benutze. So eine Crossecke, wo alles rumliegt, weißt du? So Kleber gemischt irgendwie mit Handcreme. Gummibärchen. Also alles so ein Kram. Und da ist es auf Fall drin, dieses, was man immer mal anfassen sollte, aber nicht macht. Und das machen wir aber jetzt. Also wir schauen uns
Speaker 1: Nee.
Speaker 2: Geld und Finanzen an und lernen darüber ohne Scheu.
Speaker 1: Ja, das ist auf jeden Fall eine spannende Metapher da in der Richtung und ich glaube da kommen wir heute auch einen guten Schritt näher. Magst mal so erzählen, was heute das Thema ist?
Speaker 2: Ja, also viele Menschen reden ja oft dann irgendwie, wenn es dann ⁓ Geld geht, ums Investieren und Geld anlegen und so weiter. das geht uns beiden ja eigentlich zu schnell, denn wir fangen die Reise von vorne an und ich möchte ja auch mitkommen bei all diesen Sachen. Das heißt, wir heute machen, ist uns mal all die Schritte anzugucken, die im besten Fall passieren sollten, bevor man überhaupt daran denkt, Geld anzulegen.
Speaker 1: Ja, und ich glaube, das Wichtige für alle da draußen ist, ... wir wollen euch heute mal ... einen Eindruck geben, eine Zusammenfassung, ... wie das aussieht, was so die ersten Schritte sind. Und wenn ihr Wünsche und Fragen dazu habt, ... ... immer gerne bei Facebook, ... Instagram, LinkedIn und so weiter posten. Auch gerne, wenn ihr Anregungen habt zu den Themen, ... was noch wichtig ist, was euch bedrückt. Dann gibt's uns immer gerne rein.
Speaker 2: Ja, ich freue mich doch immer, wenn wir zum Beispiel Facebook oder Instagram eine Nachricht kriegen, freue ich mich sehr. Du machst ja auch ganz gerne Herz-Hinterne da dran, zu sagen, ich habe es gelesen, ich habe es gelesen und ich antworte da manchmal ganz gerne.
Speaker 1: Eine kleine Anekdote dazu an alle. Eine uns eine Nachricht geschrieben, eine Dame mit einem Kuss-Smiley und Lena dachte, ich hätte den Kuss-Smiley verschickt.
Speaker 2: Deswegen heißt Ingo jetzt auch intern, ihr könnt ihn alle so nennen, der Finanzchamör. Guter Name, oder?
Speaker 1: Ich hab's natürlich nicht. Der Finanzschamör.
Speaker 2: Genau, ich dachte halt, du hättest einfach einen Kussmiley an eine unserer Hörerinnen geschickt. Das macht man aber nicht hier wieder. Und dann hast du gesagt, das war ich nicht. Das war sozusagen die Hörerin, die uns damit mitteilen wollte, dass sie die Folge cool fand. Und das finde ich super cool. Also Hörerinnen und Hörer, dürft uns Kussmiley schicken. Ich möchte nur nicht, dass Ingo der Financier Mörders macht.
Speaker 1: Das ist dein privater Schön.
Speaker 2: Haha
Speaker 1: Okay, Lede, aber du hast ja gerade das Thema so investieren angesprochen.
Speaker 2: Ja, also grundsätzlich erstmal, was heißt das? Also wir hatten ja schon mit Natascha Wegelie, mit der Moneypenny, das ist ja schon angesprochen, auch letztes Mal in der Folge. Aber vielleicht kannst du noch mal in deinen eigenen Worten auch wenn wir jetzt heute noch nicht über Investieren reden, möchte ich gerne wissen, was bedeutet das?
Speaker 1: Ja, es hilft sicherlich, wenn man einfach mal schaut, woher kommt der Begriff eigentlich und investieren, kommt von Investition und Investition, wenn man sich mal diesen betriebswirtschaftlichen Begriff anschaut, dann ist es also so, dass man sagt, das ist eine langfristige Anlage, die zielgerichtet ist, meistens mit einem höheren Volumen als normal verbunden ist, also eine Investition wenn man sonst immer nur 10 Cent für ein Eis verwendet und dann für ein Euro Eis kauft, Lena, du bist ja da auch so ein Eis-Fan, dann ist das schon eine größere Investition. Also das Volumen ist auch abhängig davon. Und auch ganz spannend, was in der Definition drin steht, dass es strukturiert und sorgfältig geplant wird. Und da ist es auch schon wichtig und spannend zu sehen, was ist der Unterschied zum Beispiel zu Zocken, bei Zocken oder bei kurzfristigen anderen.
Speaker 2: Ich bin eigentlich ganz gut drin, Ingo. Ich war mal im Casino, da darf ich nicht oft hingehen. glaube, da besteht großer Suchtfaktor für Hast du denn was gewonnen? Wir wollen nichts sagen. Ja, ja. Auch wenn ich dachte, dass der Gewinn größer ist, weil ich vergess noch mitzuzählen, was ich investiert habe.
Speaker 1: Genau, ist aber der Unterschied im Endeffekt, dass man sagt, Casino ist sehr Glücksspiel, ein bisschen vielleicht auch Nervenkitzel, aber bei einer Investition sollte man doch eher strukturiert und sorgfältig rangehen. Also langfristig zielgerichtet, hohes Volumen, strukturiert und sorgfältig. Das sind so die Stichpunkte.
Speaker 2: Das ist Volumen immer schwierig zu verstehen, ich sagen. Also kannst du vielleicht das noch meinem anderen Beispiel erläutern? Ja. Also man ist jetzt 10 Cent und ein Euro für ein Eis. Okay, also sagen wir ein Eis kostet ein Euro und irgendwann würde es zwei Euro kosten oder man würde zwei Euro investieren dafür.
Speaker 1: Also das hohe Volumen bedeutet, das ist zu dem, wie du normal Geld anlegst, jetzt sage ich auch schon investiert, also so in dem Volumen, wie du sonst normalerweise Geld verwendest. Also wenn du sagst, ich gebe für sonst irgendwas normalerweise 100 Euro aus. Und jetzt gibst du aber für das Gleiche 10.000 Euro aus. Dann hat das ein hohes Volumen. Dann ist das also deutlich höher. Und dann würde man in dem Zusammenhang mit den anderen ... Parametern, dass man jetzt also über Geld anlegen spricht, ja also wenn man sonst sagt, okay ich pack ... 100 Euro aufs Tagesgeldkonto, aber jetzt auf ... einmal will ich 10.000 Euro wegpacken. Und dieses hohe Volumen macht dann unter anderem ... auch eine Investition aus.
Speaker 2: Das heißt, mit 100 Euro wäre es keine Investition, weil es ein geringes Volumen
Speaker 1: Nee, das kommt immer auf die Person an. Es ist immer abhängig davon, wie du sonst normal bist. Oder normal anlegst. ist ja für jeden ... Also, hohes Volumen ist ja jeden unterschiedlich. Das muss man erst mal so sehen. Und wenn es dann deutlich höher ist als das, was du normal anlegst, dann ist es dann Investition.
Speaker 2: Interessant. Ich dachte, Investieren heißt, egal mit was man zur Seite legt. Also nicht, dass es damit zu tun hat, wie viel.
Speaker 1: Ich glaube, das ist ja auch eine Ansichtssache. Man kann das auch durchaus so sehen. Aber die rein betriebswirtschaftliche Formulierung, wenn man da mal schaut auf akademischer Basis, dann ist es vor allem ein höheres Volumen als normal.
Speaker 2: Okay, und das bringt uns ja dann doch wieder ziemlich nah zu unserer Folge heute, denn wir überlegen uns jetzt sozusagen, wie kommt man überhaupt dann anscheinend an dieses Volumen? Was sind die ersten Schritte, bevor man das überhaupt in Betracht zieht? Und was sollte man vorher geregelt haben?
Speaker 1: Genau.
Speaker 2: Ja, spannend. Das war mir überhaupt nicht so bewusst, Ingo. Gut, dass wir darüber sprechen. Ja, also du hast es ja eben schon angesprochen. Das Wort Mindset. Ich muss sagen, da habe ich ganz schön Gegenwind für bekommen. Es gibt Menschen, die finden dieses Wort Mindset ziemlich ätzend. So neumodisch und alle reden von Mindset, aber keiner weiß, was das heißt.
Speaker 1: Wie fern? Und was für einen Gegenwind hast du da bekommen?
Speaker 2: Ja, also ich muss sagen, da ging es ⁓ den Titel der Podcast-Folge, Reich werden, eine Frage des Mindsets. Da entflammte eine ganz große Diskussion mit zwei sehr guten Freundinnen von mir. Da bin ich wirklich inspiriert worden, dass wir darüber noch mal eine extra Folge machen. Also inwiefern ist sozusagen diese Bestreben, reich zu oder diese Möglichkeit, reich zu werden, gar nicht nur eine Frage der Einstellung. sondern hat eben doch mit ganz schön vielen anderen Faktoren zu tun, die wir unbedingt in unserem Podcast beleuchten sollten.
Speaker 1: Ja, definitiv. Also das ist ein großer Faktor, wo, glaube ich, das meiste Potenziale auch steckt für jeden da draußen, wenn man diese Dinge für sich erkennt und löst, da reinzugehen. Und da können wir gerne mal gleich drauf eingehen. Davor, Lena, ist mir noch eine Sache eingefallen. Du hattest ja eine kleine Hausaufgabe bei der vorletzenden Folge, die ich dir gegeben habe. zwar nochmal für alle, die es vielleicht noch nicht gehört haben oder so gar nicht mehr auf dem Schirm haben.
Speaker 2: Sie vergessen.
Speaker 1: Die Lena sollte schauen, was sie so täglich unterbewusst eigentlich konsumiert und von welchen Unternehmen und welche Marken da so hinterstecken, wenn man sich die Zähne putzt, einen Kaffee trinkt. Je nachdem, was man so im Tagesablauf so alles macht. Und jetzt bin ich gespannt wie ein Flützebogen, Lena. Was hast du denn so an Unternehmen hervorgetan?
Speaker 2: Ja, also ... Jetzt muss ich erst mal von Marken sprechen, weil mir fällt ... erst mal die Marke ins Auge. meine, ganz klar, so was wie Nivea, Vleda, ne? Die ganzen Badezimmerprodukte sind ja irgendwie offensichtlich, wenn man mal kurz drauf achtet. Eigentlich merkt man sie gar nicht. Man nutzt jeden Tag 1000 verschiedene Marken, aber merkt es gar nicht beim Duschen, wenn man mal drauf achtet. Zum Beispiel Spotify. Also, ich meine, benutze jeden Tag Spotify. Das ist doch auch eine Marke, oder? Ja, total.
Speaker 1: Es ist Börsen und Tief, genau. Dann iPhone, Apple, Nivea, kurz alle da draußen, ist Bayerstorf.
Speaker 2: Genau, und du erzählst dir gerade, was ist der Konzern dahinter. Und das ist mir dann irgendwie, da wollte ich dich halt fragen, was heißt das? wenn ich dann, ich investiere nicht in eine Marke unbewusst, sondern ich investiere jeden Tag in Konzerne, deren Namen ich meistens gar nicht kenne.
Speaker 1: Genau, und das ist dann halt mal spannend, draus zu finden. Das heißt, du kannst dann mal in dein Logbuch so aufführen, welche Marken du konsumierst, und dann wäre die Aufgabe für jeden da draus und auch für dich, mal zu googeln, so wie bei Nivea zum Beispiel. Wenn du Nivea eingibst und dann einfach mal Nivea Firma, dann taucht da auf, Nivea ist eine geschützte Marke der Firma Bayerstorf. Und wenn man mit Bayerstorf nichts anfangen kann, Bayerstorf ist einer der größten 30 Konzerne Deutschlands. Und so investierst du quasi, ... obwohl du es gar nicht merkst ... und auch gar nicht weißt, ... jeden Tag ein Stück ... in Bayerstorf, ... weil du deren Produkte in Kauf nimmst. Also Euserine zum Beispiel, ... Labello ist auch von Bayerstorf. Also ganz, ganz viele Dinge, ... in die man von Bayerstorf investiert ... und das machen auch noch viele andere ... und dadurch macht Bayerstorf Umsatz ... und Gewinn. Und so wird dann ... oder so entsteht im Endeffekt ... ... ein Börsenkurs ... weil dieses Unternehmen Gewinne macht.
Speaker 2: Und jetzt kann man ja in zwei Richtungen denken. Ich könnte jetzt sagen, das will ich gar nicht, ich möchte gar nicht mehr diese unterstützen. andersrum, wenn ich irgendwann dieses genügend Geld zum Investieren habe, dann investiere ich genau in die Produkte, die ich verwende.
Speaker 1: Genau, das könnten zwei Dinge sein. da ist ja Nachhaltigkeit, das werden wir auch nochmal aufgreifen in einer bestimmten Podcast-Folge, dass man sagt, okay, ich checke erstmal überhaupt, was steckt eigentlich hinter all den Unternehmen und gerade die, die so bisschen nachhaltiger orientiert sind, die machen das ja auch. Und so kann ich halt, wenn ich das mal verstanden habe, was da eigentlich passiert, natürlich auch vermeiden oder auch bestimmen, wie ich investiere und wie ich auch nachhaltiger investiere. Oder halt eben nicht, weil ich sage, okay, ich konsumiere den ganzen Tag Spotify. Ich guck mir dubiose Channels an im Internet. Was mir hier alles unterstellt wird. Aber jetzt bin ich ganz aus dem Konzept. wenn man am Wochenende ein Bierchen trinkt, man sagt, zu welcher Firma gehört das zum Beispiel? Hinterfragt euch mal, wenn ich so ein Heineken trinke, wozu gehört das eigentlich?
Speaker 2: Das macht nur der Finanzschamör. Warte mal.
Speaker 1: So ein Corona in der heutigen Zeit auch ganz spannend. Wenn man da mal einfach schaut, zu wem gehört das eigentlich und wem scheffle ich da gerade eigentlich durch meinen Kauf Geld in die Kassen. Das ist mal ganz spannend zu sehen und so investiert jeder von uns, ob er will oder nicht, einen Teil seines Geldes in solche großen Unternehmen.
Speaker 2: Ja, es ist superspannend. Und ich werde darauf weiter achten. Also, seit du mir diese Aufgabe gegeben hast, fällt es mir jeden Tag auf. Ich finde es, ehrlich gesagt, ja, irgendwie fast stressig eigentlich dauernd, darüber nachzudenken. Vorher war das so, ich sehe gar nicht. Ich benutze das Produkt, ohne viel darüber nachzudenken. Und genau, was du angesprochen hast, den Nachhaltigkeitsfaktor dahinter noch mal zu sehen und in Betracht zu ziehen. finde ich wichtig und das regt einen dazu an wirklich nochmal zu liegen, vielleicht sollte ich einfach auch mal das Produkt auswechseln oder mich hierauf fokussieren und das ist eigentlich eine sehr, sehr schöne Gedankenübung, die direkt zur Anwendung führen kann.
Speaker 1: Ja und so kann man auch soziale, nachhaltige Aspekte mit dem Thema investieren verbinden, was ja auch ein sehr schöner Effekt ist, wie du gerade selbst merkst, ne?
Speaker 2: Ja, wie ist bei dir so? Hast du irgendwas verändert, seit du das so bewusst hast? Oder war das immer schon bewusst?
Speaker 1: Also das tatsächlich, also nicht immer. Ich bin nicht so geboren und dachte, okay, mein Windel ist jetzt von der und der Marke. Das jetzt nicht. Aber tatsächlich habe ich diese Idee, wie man das sehen kann, schon, ich glaube, da ich 20 oder so, schon mitbekommen. Und ich gucke jetzt auch nicht jeden Tag hinten drauf, wo ich von was konsumiere. Aber in der Regel auch dadurch, dass ich mich ja sehr intensiv im Rahmen unserer Beratung mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftige. weiß ich schon, welche Unternehmen unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ausgeschlossen werden. Bestes Beispiel Nestle in dem Bereich. Das heißt tatsächlich, auch wenn man mich jetzt vielleicht ausbuden mag, dass wir jetzt nicht in allen Bereichen auf Nestle verzichten. Auch ich esse manchmal Süßigkeiten von Nestle, weil sie einfach gut schmecken.
Speaker 2: Und weil sie einfach überall drin sind. Es ist ja auch so was so oft versteckt einfach, weil es so viel...
Speaker 1: Magie, ich meine manche Studenten.
Speaker 2: Die ganzen Akt... also diese ganzen Schokoregel oder? So Kit-Kat und so.
Speaker 1: Ja, genau. weiß jetzt auch nicht alle. Also von Ferreiro, Kinder ist glaube ich Ferreiro, wenn ich nicht ganz falsch liege.
Speaker 2: Ist das besser? Weil das würde mich beruhigen.
Speaker 1: Also ich glaube Ferreiro ist gar nicht börsengelistet. Ich kann jetzt auch falsch liegen. Ob es jetzt besser ist, ich weiß nicht, wie Ferreiro in Nachhaltigkeitsgesichtspunkten dasteht, aber wenn man sagt, ich will kein Nestle haben, dann müsste man auf jeden Fall eine Gesüßigkeit aus dem Sortiment schmeißen und natürlich einige Studenten auch mit nicht so einfachem Essen klarkommen, weil man dann halt kein Maggi mehr benutzen darf.
Speaker 2: Maggi, ist nicht so eine Faszination. Ich hab's nie gegessen, aber ich kenn wirklich so viele, einfach so das auf so ein Ei oder so tunken. Oder das Ei rein tunken. Weißt du, wie Franzosen so das Croissant vielleicht in den Kaffee tunken?
Speaker 1: Spannend, aber guck da haben wir doch schon mal eine erste schöne Reise gemacht und ich würde alle auch dazu mal anregen da draußen und in unserer Community, dass ihr einfach mal schaut, was konsumiert ihr so? Schreibt es mal auf und macht euch darüber Gedanken, von wem es ist und ob ihr es auch so weiter konsumieren wollt. Das ist sicherlich bewusstseinsfördernd und das ist eigentlich auch ganz guter Übergang zum Thema Mindset, denn Bewusstsein ist ein wichtiger Punkt zum Thema Mindset, Lena.
Speaker 2: Ja, und ich meine, wir hatten mit der Finanzpsychologin Monika Müller darüber gesprochen. haben letztes Mal mit Natascha Wegelin über Mindset gesprochen. zum einen halt natürlich, was projiziere ich auf Geld, woher kommt das Geld? Aber halt eben auch, wie Natascha Wegelin gesagt hat, was sind die Glaubenssätze, die in meinem Leben so rumschwirren? Und ja, Ingo, ich muss echt sagen, diese Glaubenssätze. Ich bin zwischen Faszination und – ist das vielleicht doch Blödsinn, weil es sich wirklich esoterisch anhört? Ja, also wenn man von Glaubenssätzen spricht, dann habe ich auf jeden Fall verstanden, sind das innere Überzeugungen. Dass man sozusagen, man denkt, sagen zum Beispiel, Geld bleibt nie bei mir. Und dann ist es auch so. Am Ende des Monats ist immer das Konto leer oder Also auf Null oder Minus 100, was auch immer. Und dann wahrheitet sich dieser Glaubenssatz, das Geld nie bei mir bleibt. Das leuchtet mir schon ein. Und trotzdem hat es für mich so etwas ... auch ... Ich hab ein paar meiner Psychologiefreundinnen gefragt, die hatten das im Studium nicht behandelt, was mich dann auch wieder stutzig gemacht hat. dachte, wie kann das sein?
Speaker 1: Ja, es ist tatsächlich ein blinder Fleck im Psycholo... Also, generell Geld und Glaubenssätze ist ein blinder Fleck in der Psychologie. Es gibt nur so Behavioral Finance in dem Bereich, was das so anschneidet. Aber ich glaube, das, was du ansprichst, ich kann es jetzt nicht beurteilen, aber wir können ja gerne meinen Experten dazu einladen zum Thema Glaubenssätze und wie wahr sind die. Aber diese Reise, und das kann ich so als Erfahrung, als Finanzcoach und ausgebildeter Finanzpsychologe quasi sagen... Oder wo wir Finanzpsychologie verwendet haben, besser so gesagt. Dass das natürlich schon so eine Self-verfüllte Prophecy ist. Also wie du sagst, meine innere Glaubenssätze, die müssen sich bewahrheiten. Und wenn ich das seit jeher so lebe und jetzt auf einmal mir das quasi bewusst gemacht wird, dann ist das natürlich erst mal überraschend und auch neu. Und dann ist es natürlich auch, je nachdem, wie man so drauf ist als Mensch und auch als Person, Wie gehe ich jetzt mit neuen Sachen ⁓ Wehr ich sie erst mal ab und bin ungläubig, weil es neu ist und weil es vielleicht auch nicht meinem sonstigen Denken entspricht? Oder nehme ich es an? Und ich glaube, das hat dann vielleicht noch nicht mal was mit dem Studium zu tun und mit deinen Freunden, wo du dir hitzige Diskussionen geführt hast, sondern eher mit so einer grundsätzlichen, ja, ich weiß noch nicht, ob es Charaktereigenschaft ist, aber auf jeden Fall eine Einstellung zum Leben. Wie geh ich mit neuen Dingen Und wenn ich natürlich so vor den Kopf gestoßen werde, so abrupt durch vielleicht auch unseren Podcast, dann ist das natürlich erst mal neu. vielleicht lehnt man das erst mal ab.
Speaker 2: Ja, also ich würde sagen, ich lehne sie überhaupt nicht ab, das möchte ich nochmal betonen. Ich bin da einfach immer ganz gerne skeptisch, wenn ich sowas wissenschaftlich nicht komplett voll umrundet habe. Aber es gibt ja sehr, sehr viele Artikel darüber. Es gibt sehr viele auch Finanzcoaches, wie auch immer, die davon berichten. Und dadurch, dass du dich natürlich auch damit eingehen beschäftigt hast und auch Natasha Wegelien bin ich da jetzt grundsätzlich schon mal so, okay, ich hab's mir angeguckt und ich muss sagen, ich verstehe den Sinn dahinter, warum man sich damit beschäftigen sollte. Das liegt vor allen Dingen auch daran, dass ich mich manchmal wiedergefunden hab in diesen Glaubenssätzen. Kannst du noch mal so ein paar ausholen? Also, ich glaub, dass ich ganz lang gedacht hab, so Geld verdienen ist schwer. Zum Beispiel. ist irgendwie, das ist was, boah, da muss man sich so anstrengen. Und wie geht das nur? Und ich weiß noch, als ich noch im Studium war,
Speaker 1: In welchen nochmal?
Speaker 2: habe ich mich mit einer freien Journalistin getroffen und ich wollte einfach wissen, wie macht sie das? Wie kommt sie so an Aufträge dran? Und hat sie gesagt, ja, es kommt dann einfach so. Nicht so, ja, das hilft mir jetzt überhaupt nicht weiter. Und bei mir ist es eher noch schwer. dieser Danke wurde dadurch noch, ja, einfach fokussierter von wegen, entweder du hast halt Glück oder nicht. Wobei ich das inzwischen jetzt bisschen anders sehe. Und auch Geld verdienen ist schwer. ja, ich glaube, das würde, also es hemmt einen und Das leg ich auch gerade mehr und mehr ab, weil... Und wenn man, denke ich, eine Leistung erbringt oder wenn man zu einem Projekt dazu beiträgt, dass es besser wird, dann ist es ja auch nicht schwer, dafür Geld dann zu nehmen. Auf der anderen Seite kann man natürlich auch sagen, dieses Geld bleibt nicht bei mir oder Geld bleibt bei mir. Das finde ich auch einen super spannenden Glaubenssatz. Also dieses zu sagen, klar, Geld bleibt bei mir. Wenn man diesem Satz einfach mal eine Woche lang umhergeht, vielleicht achtet man dann einfach mehr darauf. Wohin das Geld so fließt?
Speaker 1: Ja, da kommen wir ja nachher auch noch drauf zum Thema Einnahmeausgaben, dass man dadurch den Impuls bekommt, auch bewusster damit umzugehen. Ich würde nochmal ganz gerne, weil du ja das Wissenschaftliche so bisschen angesprochen hast, zwei, drei Gedankengänge teilen, die mir da geholfen haben. Also vielleicht für die, ich bin ja im Osten geboren, bin Atheist und daher sind so, wenn man dann über Glauben spricht, Kirche ist ja auch eine Form von Glauben. Tue ich mich grundsätzlich schwer, solchen Glaubenssätzen zu folgen? ich glaube, was ganz spannend ist zu verstehen, sind zwei Dinge. Gerade aus meinem Gedankengang raus, wie hab ich denn für mich das als wichtig erkannt und sehe auch den Sinn dahinter und glaube auch tatsächlich in dem Fall da dran. Und das sind zwei Punkte. Der eine Punkt ist, so ein bisschen zu verstehen, wie man als Mensch tickt. Und es gibt halt Dinge, die kann man nicht mehr verändern. Und zwar sind das vor allem die Dinge, die man mit der Geburt und in den ersten ein bis zwei Wochen im Leben so mitbekommen hat. Also dass das Herz schlägt, ohne dass man sagt Herzschlag, dass man seinen Arm bewegt, weil man daran denkt, seinen Arm zu bewegen und dass wir jetzt sprechen und ich muss jetzt nicht großartig drüber nachdenken, wie bewege ich jetzt meine Lippen. Das passiert automatisch. So funktionieren wir als Mensch. Und was danach kommt in dieser frühkindlichen Phase, so zwischen sagen wir mal so ein bis sechs Jahren oder so von begut, also wenn ich auf der Welt bin, bis zum sechsten Lebensjahr so um und bei. Da prägt sich meine Identität. Und darüber hinaus, danach, da entstehen in meinem Leben Glaubenssätze, die sich durchziehen bis vielleicht zum 20. oder 21. Lebensjahr, wo ja auch andere Dinge entstehen. Ich bin kein Frühaufsteher. So, und wenn ich jetzt diese Glaubenssätze infrage stelle, so wie das auch in deiner Diskussion war, dann glaube ich, Und das merke ich auch immer wieder, wenn ich zum Beispiel bei den Damen im Mentoring war, dass es hilft, diese Glaubenssätze, da kommen wir auch noch gleich drauf, wie kann ich die erkennen, wie kann ich das umkehren, dass das auf jeden Fall hilft. Aber wenn sich jemand der Glaubenssätze verweigert und auch mit Umkehrung und Erkennung nicht weiterkommt, dann liegt das Problem eine Ebene tiefer. Also man muss sich das so vorstellen wie so ein Kuchen, ja? Also ganz in ist die weiche Schokolade, die ist aber eigentlich nicht veränderbar. Dann gibt es so einen inneren Teil und außen ist so die Kruste, das sind so die Glaubenssätze, die man so hat. So und das kann ich relativ schnell verändern. Aber wenn ich da nicht tiefer reingehe, dann kann ich die äußere Kruste verändern, aber ich kann den inneren Kern nicht verändern. Und wenn ich den inneren Kern nicht verändere, dann kann das immer wieder hochdrücken. Was ich damit sagen will ist, das ist jetzt vielleicht ein Ticken kompliziert, dass wenn ich Glaubenssätze verändere, aber meine Identität gleich bleibt und meine Dinge so wie ich bin und wie ich handle, oder wie ich mich fühle, dann werden sich meine Glaubenssätze rein rational verändern, weil ich sie umkehre, aber ich fühle es nicht so. Und ich glaube, das ein Problem ist, was viele haben. Und dann muss man halt eine Ebene tiefer gehen, und das ist dann gar nicht so einfach. Das muss man über Coaching machen, teilweise auch über Therapien. Was da aber hilft zum Thema Glaubenssätze und dieses Thema, und das ist jetzt der zweite Punkt in meinem Monolog an der Stelle, ist dass man ein bisschen wissenschaftlicher versucht zu machen. Und was mir da unheimlich geholfen hat, weil ich eben auch nicht so, ich sag jetzt mal ganz übertrieben, ich bin auch nicht so der Chaka-Typ und glaub jetzt nur an so esoterische Sachen, so wie du es ja auch benannt hast, dass das so bisschen esoterischer klingt, sondern ich hab ein Buch gelesen, ich hab's jetzt grad nicht gefunden, das ging auf jeden Fall Quantenphysik. Und dort beschreibt eine Dame ... dass sie einen Freund hat, glaube sogar ein Professor der Physik, der Kettenraucher war. Und ein paar Monate später trifft sie diesen Freund wieder. Und der hat aufgehört zu rauchen. Und logisch, sie fragt ihn, wie hast du das denn gemacht? Und er so, ja, ich hab mich mit Quantenphysik beschäftigt. Und im Endeffekt, und ich bin jetzt auch, also ich hab Physik, ich hätt's so früh abgewählt, wie ich konnte, ich war nie so der Naturwissenschaftler. Aber das fand ich irgendwie spannend, und dann hat er das so erklärt. Ja, ich hab mich mit Quantenphysik beschäftigt. Und jetzt kann mal jeder seine Hand von euch da draußen, auch du Lena, mal vor sich halten, vor die Augen. Und der sagt, eigentlich ist das ja kein fester Zustand, meine Hand. Es fühlt sich zwar so an, aber wenn ich das mal runterbreche, sind das kleinste, und da bin ich jetzt zu wenig Physiker, Elektronen, Atome, wie auch immer. Also im Endeffekt ist das Energie. Und ich weiß aus der Physik, aus der Quantenphysik, dass ich die Energie beeinflussen kann. Und in dem Moment, wo der verstanden hat, dass das eigentlich übertrieben gesagt alles nur Energie ist, die man beeinflussen kann, hat er gesagt, dann kann ich ja auch meinen Zustand beeinflussen, dass ich jetzt nicht Raucher bin. Und hat von heute auf morgen ohne irgendwelche Dinge angefangen oder hat aufgehört zu rauchen. Und dann hab ich mir, als ich das gelesen hab, darüber nachgedacht, okay, krass. Und dann sind mir so so ein paar Situationen in den Kopf gekommen, ich mal von meinem Vater mitbekommen hatte. Dass er sagt, okay, Ingo, bevor du losfährst und wenn du weißt, bekommst keinen Parkplatz, weil du irgendwo hier in Köln zentral parken willst und nie Parkplätze bekommst, denk da dran und sende quasi Energie ins Universum, dass du da einen Parkplatz bekommst.
Speaker 2: Das mach ich immer bei Parkplätzen.
Speaker 1: Wie klappt's? Ja, und das hatte ich auch. So, und die Übersetzung da draußen ist jetzt, wenn ich natürlich und daran glaube und dementsprechend die Energie ins Universum setze, dass Geld nicht bei mir bleibt, dass Geldverdienen schwer ist, dass ich Geld nicht annehmen darf, dass Geld schlecht ist, dass Geld den Charakter verdirbt, dann sende ich diese Energie nach draußen. Und dann kommt auch genau das zurück, wie so ein Satellit, ja, ich schicke oben ins Universum, plups, was rein. Und dann kommt das Gleiche gespiegelt wieder zurück. So. Und wenn ich das jetzt umkehre, und das kann ich nur bestätigen, so wie das auch deine Freundin gesagt hat, das ist jetzt schwer zu fassen, das kommt einfach zu mir. Das ist, das klingt so abstrakt, aber wenn man das mal auf diese Quantenphysik-Ebene runterbricht, was ja harte Wissenschaft ist in dem Moment, ja, das war für mich, obwohl ich nicht an Glaubenssätze glaube, so einleuchtend, dass ich dachte, okay, krass, das versuche ich jetzt mal. Ich versuche jetzt meine Energie, die ich für bestimmte Dinge verwenden will, ganz unabhängig von Geld. auf diese eine Sache zu fokussieren in dem Moment. Und es ist auch bei Geld verblüffend, wie krass das klappt. Denn ich fokussiere mich jetzt auf die Aufgaben, die ich habe. Und dann kommt Geld automatisch zu mir. Ich muss gar nicht an Geld in dem Moment denken, sondern die Energie quasi, die ich in gewisse Dinge reinstecke und die die Projekte erfolgreich werden lassen oder gut laufen lassen. Da ist Geld das Abfallprodukt. Aber das ist jetzt ein anderes Thema. Aber mir geht's das Thema Energie und das Greifbare, also einmal das psychologisch Greifbare, das unter den Glaubenssätzen noch mal eine Identität liegt.
Speaker 2: Ja, da bin ich immer sehr sensibel bei dem Thema, muss ich sagen, weil ich meine Masterarbeit in England über Identität geschrieben habe. ich das immer sehr schwierig finde, und dann gibt es so einen festen Kern und dann ist es so. Also ich glaube, dass man Identität immer ganz gerne definiert hätte und es einfach oft nicht so simpel ist. das muss jetzt auch nicht der Fokus dieser Podcast-Folge sein. Aber was du gesagt hast mit den sich darauf fokussieren und die Energie auf etwas lenken, da bin ich bei dir. Einfach weil ich es auch ganz natürlich in meinem Leben einfach immer anwende. Ich bin davon überzeugt, dass wenn man ja bestimmte Einstellung zu Sachen hat, ja, die es auch den Zustand sozusagen formt. ja, wenn ich positiv über etwas nachdenke, dass auch einen Effekt hat. Das glaube ich auf jeden Fall.
Speaker 1: Ja, und ich glaube, das zu erkennen, und so kommen wir ja auch wieder auf das Thema Glaubenssätze so bisschen zurück, das zu erkennen und dann umzukehren. Und umkehren heißt in dem Moment, ich erkenne das und ich setze das mal wieder auf Null. Also wenn ich sage, Geld verdirbt den Charakter, dann ist jetzt die Lösung erstmal nicht zu sagen, Geld macht einen guten Charakter. Ja, das wäre schön, wenn es so ist, aber darum geht es im Endeffekt gar nicht, sondern es geht darum, bei der Umkehrung der Glaubenssätze dass man sagt, ich erkenne es und setze durch das Erkennen, dass ich diesen Glaubenssatz habe, quasi wieder so wie auf Reset drücken, bei so einer alten Spielekonsole oder auf dem Fernseher den Ausdrücken wieder andrücken und dann kann ich Neusender auswählen. Und in dem Moment, wo ich wieder die Möglichkeit habe, das ist vielleicht ein ganz schönes Bild, zu sagen, okay, bin jetzt nicht, dann geht die Fernbedienung nicht, ich komm nicht von ARD auf ZDF, und wenn ich den Fernseher ausmache und dann wieder anmache, dann geht's auf einmal wieder. Und ich bin nicht darin gefangen, wie finde ich jetzt die Lösung für mein Problem, sondern ich fange einfach von vorne an. Aber ich habe erkannt, wie ich dahin komme. Und Erkenntnis ist eben der Weg, dahin zu kommen. Und dann kann ich sagen, ich gehe es indem ich es erkenne. Und dann durch das, was wir auch gerade angesprochen haben, auch das Bewusstsein, wie wirke ich durch Energie, das soll jetzt nicht zu esoterische Abgabe erscheinen. Ja, aber es ist so die ...
Speaker 2: klingt
Speaker 1: Ich spreche so inbrünstig darüber, weil ich das tatsächlich so selbst erlebt habe und auch bei vielen mitbekomme. Und daher möchte ich da auch ermutigen, der Stelle so zu denken und das vielleicht noch kurz abzuschließen. Dadurch, dass man das dann wieder umkehrt erkannt hat, umkehrt, gewinnt man wieder Kontrolle über die Situation und das schafft Sicherheit.
Speaker 2: Ja, also das leuchtet mir sehr ein. Und damit sozusagen jeder sich vielleicht davon überzeugen kann oder auch nicht überzeugen kann und sagen kann, nee, das ist überhaupt nichts für mich, haben wir beide uns überlegt, dass wir jetzt mal so eine Liste zusammenstellen von Glaubenssätzen, die es gibt über Geld oder die viele Menschen haben. Und die werden wir jetzt in den nächsten Wochen auf unseren Social Media Kanälen einfach mal auch posten, sodass jeder es für sich auch mal rausfinden kann. Woran glaube ich eigentlich oder was habe ich für Einstellungen, über die ich mir vielleicht bewusst werden sollte, ⁓ sie dann eventuell zu ändern, falls ich das möchte.
Speaker 1: Ja, und wir können ja mal schauen, was da alles zusammenkommt. Dann können wir mal in unserer extra Folge zum Thema Glaubenssätzen mal so die Top-Glaubenssätze, die uns so geschrieben wurden, mal aufnehmen. Und dann können wir auch mal gern drüber sprechen, wie man sie dann umkehren kann und wie man es besser erkennen kann.
Speaker 2: Ja, sehr schön. Ja, okay, vielleicht sollten wir von dieser Mindset-Ebene dieses Wort, ich fand's irgendwie ziemlich cool, aber jetzt seit ich weiß, dass viele Leute das nicht gut finden, könnte ich das deutsche Wort verwenden, von dieser Einstellungsebene wegzukommen.
Speaker 1: möchte da vielleicht noch mal ganz kurz noch mal die Wichtigkeit auch darstellen, weil ich glaube, das ist ja auch das, was wir auch eingangs gesagt haben oder was ich zum Beispiel erzähle den Leuten. Ich glaube, wo viel angesetzt wird, wenn man sich mit dem Thema Geld beschäftigen möchte, selbst ist rational, wie kann ich das umsetzen? Man wird damit schon von Kindesbeine an konfrontiert, man hat ein Sparbuch, Bausparer, man ist beim Banker. Das Denken wird einem und die Einstellung wird einem abgenommen, sie wird einem vorgegeben. Und ich glaube, gerade dieser Punkt wichtig, also auch von der Erziehung, und ich glaube, gerade dieser Punkt wichtig ist, mindset den vorne dran zu setzen, weil es der größte Hebel ist, eine bessere Erfahrung in diesem Bereich zu machen und auch erfolgreich in diesem Zusammenhang mit Geld umzugehen, aber auch grundsätzlich seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln und eben nicht nur die rationalen, harten Fakten zu nehmen, die wichtig sind, aber eben erst der zweite Schritt.
Speaker 2: Wir hoffen dir hat diese Folge gefallen und du schaust dir jetzt die Konzerne in deinem Badezimmer mal ganz genau an. Nächste Woche Montag geht es bereits weiter mit den Aspekten, die wir uns mal genauer ansehen sollten, bevor wir überhaupt ans Investieren denken. Euch hat diese Folge gefallen? Dann schnappt euch ein Lockbuch und abonniert How I Met My Money gerne auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts und folgt uns auf unseren Social Media Kanälen. Bis nächste Woche.