Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo!
Speaker 2: Hallo Lena!
Speaker 1: Heute fangen wir mit einer neuen Reihe an. Aber bevor wir darüber reden, muss ich noch sagen, ich war sehr gerührt von den Nachrichten, die wir zu unserer Jubiläumsfolge bekommen haben. Wie ging es dir?
Speaker 2: Ja, mega schön. hast du mir immer alle weitergeleitet. Ich glaube, ich war gerade beim Training, ich wurde ein bisschen gefordert und auch gedehnt und war bisschen abgefuckt deswegen. dann habe ich danach die Nachrichten gelesen. dachte mir, alles weggeflogen. Es waren so wunderbare Nachrichten von Leuten, es durchsuchten, die es in zwei Wochen durchgesuchtet haben, die sich folgen, mehrmals anhören und ... ... Vanille-Eis-Fans sind. Mit Sahne dann natürlich, aber es war ...
Speaker 1: Dass man nicht aussießt. Reiner hat geschrieben, wie unsere Kombi ist, wie Schokoladeneis mit Sahne. Und da dachte ich, hm, das ist zwar nicht meine Lieblingskombi, aber ich find's cool, dass sie die Kombi gut findet.
Speaker 2: Was ist sogar Schokoladen-Vanilleeis mit Sahne? Ich weiß es nicht mehr genau.
Speaker 1: Schokoladeis. Ansonsten hätte ich vielleicht noch mal was durchgehen lassen. Nee, aber war super, super cool. Also danke, dass ihr mit uns gefeiert habt. Das tut gut.
Speaker 2: Auf jeden Fall. Super gut. Und ja, jetzt ist quasi die erste Woche im neuen Jahr für ...
Speaker 1: Ja, Genau, wir können alle neuen Vorsätze. Das super cool. Das sollten wir alle machen. Also jeder, das Jahr nochmal neu starten möchte, es geht jetzt nochmal ab heute. Cool. Okay Ingo, du verraten, was das neue Thema ist?
Speaker 2: Ja, es geht ⁓ Geld, Überraschung und Liebe.
Speaker 1: ⁓ dann bin ich direkt so, ⁓ romantisch. Aber ist das nur romantisch oder ist es so, dass Geld vielleicht die Liebe auch gefährdet?
Speaker 2: Ja, oder auch, dass man nicht drüber spricht, es gefährdet. Das wird, glaube ich, eine ganz spannende Reise werden, die wir da zusammen gehen. Willst du noch ein bisschen näher Einblick geben, Lena, um welche Gedanken wir uns dazu gemacht haben?
Speaker 1: Ja, bei Liebe ist mir aufgefallen, sehr viele verschiedene Assoziationen, je nachdem, mit wem man redet. Und deswegen, Engel, hab ich dir heute was mitgebracht.
Speaker 2: ein Herzchen mit einem Eurozeichen
Speaker 1: Nein, ich hab eine kleine Umfrage gemacht, natürlich ganz coronakonform per WhatsApp. Fangen wir mal mit Umfrage Nummer eins an. Wenn ich Liebe und Geld höre, muss ich eigentlich sofort an den Umgang mit Geld in Beziehungen denken. Ich glaube, dass das einer der größten Konfliktpunkte sein kann. Wenn eine Person sehr gerne sehr viel Geld ausgibt und die andere Person sehr sparsam ist, dann führt das oft zu Konflikten. Auch dann, wenn eigentlich beide ... gerne gleich viel Geld ausgeben und der eine aber gerade nicht so viel hat und die andere vielleicht schon, dann ist die ganze Sache mit dem Einladen so eine große Thematik. Wie oft lade ich meinen Partner ein oder meine Partnerin mache ich das nur, wenn ich mir sicher sein kann, dass da genauso viel zurückkommt. Muss der Mann mehr einladen als die Frau? Muss der Mann beim ersten Date einladen? Ich glaube, tatsächlich am Ende des Tages umso mehr Konflikte entstehen, desto unterschiedlicher die Einstellungen sind. Und Paare, die gleich viel verdienen und den gleichen Anspruch an das Ausgeben und Sparen von Geld haben, wahrscheinlich am wenigsten Probleme haben. Liebe Lena, lieber Ingo, zur Phrase
Speaker 2: Geld und Liebe?
Speaker 1: war mein erster Gedanke der Beruf der Prostitution. Etwas mehr darüber nachdenken, wie die Institution der Ehe eigentlich besser passt für diese Phrase, weil in dieser die Emotion der Liebe und die ökonomische Menschen gefestigt ist. Woran denkt ihr, wenn ihr das Thema Geld und Liebe hört?
Speaker 2: Aber wenn man... Hänigkeit von 2 Mio. Also ganz klar kannst du die Liebe erkaufen.
Speaker 1: nur auf physischer Ebene. ist das nicht in Dauer und nichts wahrhaft. Elena, also bei Geld und Liebe denke ich eigentlich irgendwie daran, dass Geld etwas ist, was man hat und Liebe etwas, was man empfindet. Und man kann natürlich auch so ein Empfinden Geld zuordnen. Es gibt bestimmt auch Leute, die Geld lieben oder Geld hassen oder die diese zwei Dinge in Verbindung bringen. Aber An und für sich würde ich sie erstmal als zwei unterschiedliche und separate Dinge sehen.
Speaker 2: Ja, sehr, sehr spannend, was da alles so rumkommt. was war die initiale Frage, Lena?
Speaker 1: Ganz offen gelassen. Ich hab gesagt, so Ingo und ich machen jetzt eine Podcast-Folge oder einfach eine Reihe über Geld und Liebe. Was kommt dir in den Kopf? Woran musst du denken?
Speaker 2: Spannend, ja. Also, ähm, die meisten Assoziationen oder fast ... ja, doch die meisten Assoziationen drehen sich ja das Thema bei Geld und Liebe. Dann hat man quasi übersetzt in Beziehung und Ehe. Und vielleicht können wir einfach mal damit starten, weil ich glaub, da waren ja viele spannende Punkte dabei und was ich so rausgehört hab. Und das ist tatsächlich das Erste, wo du gesagt hast, wir machen mit dieser Reihe weiter, also mit diesem Thema, ist mir das auch aus eigener Erfahrung selbst in den Kopf geschossen. Und wenn man verschiedene Einkünfte hat, dass das vermeintlich zu Reibungspunkten führt, weil man halt sagt, der eine lädt den anderen mehr zum Essen ein, der andere sagt, pass auf, wir fahren zusammen in den Urlaub, und ich lade dich ein, damit wir zusammen eine schöne Zeit haben können. Und dass halt gesagt wurde oder die Hypothese aufgestellt wurde, finde ich auch ganz spannend, dass Menschen, ein ähnliches Einkommen haben und auch ähnliche Ideen, wie man Geld ausgibt und wie viel, weniger Konflikte haben. Das finde ich grad ein spannender Diskussionspunkt. Wie siehst du das?
Speaker 1: Ja, also ich finde es auch genau das super spannend, aber auch von so einer historischen Perspektive. weiß nicht genau, wie das für dich ist, aber für mich als Frau ist das schon ein großes Thema, also Gleichberechtigung. Einfach war das historisch gesehen einfach bis in die späten 60er, 1960er, schon so war das halt, Männer das Geld nach Hause gebracht haben, das Familieneinkommen nach Hause gebracht haben. Und das heißt, gab dann irgendwie einmal die männliche Versorgung durch Geld und dann gibt es halt die Care-Arbeit, wie sie heute auch noch stattfindet. ist quasi die unsichtbare Arbeit, wo es aber kein Geld für gibt. Und dadurch, es heute häufig anders ist, dadurch dass es meist jetzt Zweitverdiener gibt oder auch geben muss sogar in der heutigen Zeit, habe ich das Gefühl, dass da viel aufgebrochen worden ist, was früher vielleicht zu Ungleichheit und Ungerechtigkeit geführt hat. So, das ist erstmal so, was mir dazu einfällt oder woran ich denken muss. Ich glaube aber schon, dass es immer so eine sehr individuelle Verhandlung
Speaker 2: Aber ist das jetzt zwangsläufig so eine Mann-und-Frau-Sache? Also ich verstehe deinen Punkt total.
Speaker 1: Nein, du hast es schon recht. Ich glaube schon, dass es einen Unterschied macht, ob der eine viel mehr verdient als der andere Partner. Die Frage ist nur, ist das schlimm? Wie regelt man das in der Beziehung? Ich persönlich finde schon, dass es unbedingt ein Problem sein muss, wenn man für sich eine gute Regelung findet.
Speaker 2: Ich auch jetzt bei homosexuellen Und das ist ja, glaub ich, das Spannende daran, ne? Wie findet man eine gute Regelung für sich? Und ich hab da selbst so die Erfahrung gemacht, dass man da sehr offen drüber sprechen muss und ... die andere Person auch auf die Reise mitnehmen sollte, was Geld für einen eigentlich bedeutet. Weil ich glaube, das wurde ja auch in ... ganz am Ende von einer Teilnehmerin gesagt, man hat Geld ... Und Liebe empfindet man. Und jetzt wissen ja alle Was du sagst. uns an den Lippen kleben, was ich jetzt sage. Aber genau das ist ja der Punkt. Ich weiß zum Beispiel, ich war am Wochenende auf Reisen und hab gesagt, du, pass auf, das Kartfahren geht auf mich, wir waren 13, 14 Leute. Und es geht ja darum, dass man in dem Moment total viel Spaß hatte. hab danach das Feedback bekommen von Personen, da waren, das war seit Abstand, durch Corona auch. Das geilste Event, was ich gemacht habe. Das hat nichts mit Liebe zu tun, aber das soll eine Übersetzung sein. Das ist nicht das Geld, die 500 Euro für die Kartfahne ausgegeben habe, ohne das vielleicht tun zu müssen. Aber ... das Erlebnis, dahintersteckt, die Emotionen, das Glücklichsein, das Zusammensein. Und da geht's mir zum Beispiel darum, wenn ich in einer Beziehung bin oder sage, ich geb Leuten was aus, wir sprechen über das Thema Liebe, geht's mir ja darum, ich will ja mit der Person, die ich grade am liebsten habe, so viel Zeit wie möglich verbringen. Und ich kaufe mir dadurch Zeit und schöne Momente. Ich nutze also dieses universelle Instrument. Und vielleicht können wir da ja auch mal so bisschen ... Ich weiß nicht, dein Standpunkt dazu ist, ich denk mir immer ... Als Beispiel, ich hatte früher eine Freundin, war Studentin. Und ich hab schon gutes Geld verdient. Soll ich jetzt auf dich warten und wir machen zusammen einen Hostel Urlaub? Also es kann ja schön sein, ich will gar nichts gegen Hostel Urlauber sagen, aber wenn wir uns jetzt in Summe was besseres leisten könnten, soll ich mich dann jetzt andersrum auch zurückschrauben und warten, bis du auch viel Geld verdienst, damit wir das zusammen ausgeben können. Dafür finde ich das Leben zu schade. Und wenn ich das dann halt für mich übersetze und sage, hey, pass auf, wir können es uns doch zusammen leisten und ich schmeiße es in einen Topf rein. Und es ist für mich halt, Ich gebe jetzt was rein und ich will dafür kein Geld zurückhaben, sondern ich will dafür, dass wir eine schöne Zeit zusammen haben. Andersrum habe ich aber auch beobachtet, und das gebe ich auch ganz offen zu, dass das natürlich gar nicht so einfach ist für den Gegenüber und natürlich auch vielleicht eine gewisse Erwartungshaltung erweckt in dem Moment, was auch wieder Spannung erzeugen kann. Und dass man natürlich auch dadurch, dass man so viel Ich, wenn man die Übersetzung überhaupt kennt, oder so viel Geld reinbringt, Der andere auch das Gefühl hat, ich kann jetzt hier weniger mitbestimmen. Also wenn ich jetzt ganzen Urlaub bezahlen würde jemanden und wir machen den jetzt zusammen in unserer Beziehung, dann könnte der andere vielleicht das Gefühl haben, okay, der andere hat jetzt alles bezahlt, jetzt kann ich hier aber nicht meine Meinung frei äußern. Und ich glaube, das sind viele Dinge, die da mitschwingen, die man, wenn man offen drüber redet und auch mehrmals drüber redet, die man durchaus ausmerzen kann und wo man auch solche Klüfte überwinden kann und dann durchaus der andere auch mal mehr Geld ausgeben kann als die andere Person, die es vielleicht nicht gerade hat. Das ist jetzt meine persönliche Meinung und meine persönliche Erfahrung aus dem, was in der Umfrage so gesagt wurde. wie sind deine Eindrücke dazu?
Speaker 1: Ich fand es gerade ganz schön, wie es gesagt hast, du hast dann das Geld in einen Topf sozusagen geschmissen, also das zusammengelegt für deine damalige Freundin und dich. Und für mich ist das genau das, also dass man schon mit diesem, wenn der eine es noch mehr verdient, ist der andere und man teilt sich aber trotzdem dann, weiß nicht, der eine kann auch mehr zahlen zum Beispiel, ist der andere. Das ist für mich so die Bedeutung auf hat von Zusammenhalt und nicht dieses so, ich rechne jetzt auf den Cent ab, was der andere mir schuldet oder ... sondern dass man grundsätzlich gerne für den anderen Geld ausgibt. Und für den einen kann es dann vielleicht bisschen weniger Geld sein, weil er nicht so viel Geld hat, für den anderen ist es dann mehr. Aber ich finde es schon dieses ... die liebsten Menschen im Leben irgendwie, wie es mit dem Kartentrennen gesagt hast, also wenn man Geld ausgibt für Freunde und für die Partnerinnen und Partner, die man im Leben hat, dann ist es doch irgendwie das ... Schönes ausgegebenes Geld überhaupt.
Speaker 2: Ja, und auch Momente. Also, einfach unvergessliche Momente zusammenzuerleben. Und wenn man das gerade halt kann, weil der eine das Geld hat oder es gerne ausgeben möchte, liegt es, glaub ich, an dem, der es hat, es offen zu kommunizieren, was sein wirklicher Hintergrund dahinter ist. Weil ich glaube, und das ist das, was du vielleicht mit Erziehung meinst, dass viele, glaub ich auch, und das wurde ja auch genannt, eher als ökonomische Abhängigkeit. Klingt ja erst mal total unromantisch. Und ist, glaub ich, auch noch so ein Schuh aus alten Zeiten. Was heute wahrscheinlich immer noch so ist, ja. Aber ... wo natürlich wahrscheinlich häufig auch mitgenommen wurde, aus Kindessicht, dass da eine Abhängigkeit wahrscheinlich meistens von Mutter zu Vater herrscht, ja. Also von Frau zu Mann. Und dass man das nicht unbedingt positiv verbindet. Und dass man das auch vermeiden will. Und dass natürlich solche Muster ... Ja, wenn man sie bei jemandem anders erkennt, natürlich auch erst mal unterbewusst, vielleicht gar nicht erst mal bewusst auf Ablehnung stoßen. Das sind höchstwahrscheinlich, wie du ja auch schon gesagt hast, früher, die Frau kümmert sich den Haushalt, der Mann bringt das Geld nach Hause, dadurch entsteht eine gewollte oder ungewollte Abhängigkeit, dass dadurch auch Dinge mitschwingen, die gar nichts mit der Person zu tun haben in dem Moment.
Speaker 1: Und dazu haben wir auch noch eine weitere Teilnehmerin in der Umfrage, die eine recht lange Sprache dazu geschickt hat. Ich würde die dir gerne zeigen, auch wenn sie ein paar Minuten dauert, aber es ist passend zu dem Thema. Wenn ich an Geld und Liebe denke, bekomme ich einen dicken, fetten Kloß im Hals, weil ich ganz viele heterosexuelle Partnerinnschaften in meinem Umkreis sehe, die bestimmte Rollenbilder reproduzieren. was mir wiederum Angst macht, weil ich das auf gar keinen Fall haben möchte in meiner Beziehung. Ich sehe, wie Frauen typischerweise irgendwie als Hausfrau arbeiten und Kinder erziehen, während die Männer der Lohnarbeit nachgehen, was aus meiner Sicht zu einer finanziellen Abhängigkeit von der Frau gegenüber dem Mann führt und das wiederum Machtgefälle in der Beziehung hervorruft und das ganz, ganz ungesund ist, finde ich, für die Liebe. Und ich habe beobachtet, dass manche Frauen sich dann weniger schnell trennen von ihren Männern, weil sie angenommen dann auch schwieriger eine Wohnung bekommen oder eine Arbeitsstelle, weil sie halt so lange finanziell abhängig von ihrem Mann waren. Vor diesem Hintergrund frage ich mich natürlich, wie ich eine Beziehung führen möchte und habe das auch ganz oft schon mit meinem Freund diskutiert. Zum Beispiel vor dem Hintergrund, dass ich als Lehrerin für uns beide natürlich auch genug Geld verdienen könnte, das aber gar nicht möchte, weil Feminismus für mich nicht bedeutet, dass man jetzt einfach den Spieß umdreht und sagt, jetzt kann der Mann Hausmann sein und die Frau geht arbeiten oder Lohnarbeiten. sondern ich strebe eine gewisse Gleichberechtigung an, auch wenn ich weiß, dass 100 % Gleichberechtigung so im Alltag wahrscheinlich nicht machbar sein wird. Genau, wenn man jetzt zum Beispiel mal den Fall nimmt, man sich die Elternzeit, die gesetzliche aufteilt und danach eine Person meinetwegen Lohnarbeiten geht, ich zum Beispiel, und die andere Person mehr Kehrarbeit übernimmt. Dann ist halt die Frage, wie geht man mit dieser Kehrarbeit ⁓ Wie entlohnt man die? Wie berechnet man, wie viel Geld diese Kehrarbeit wert ist? Macht man das mit einem gewissen Stundenlohn? Woran orientiert man diesen Stundenlohn? Welche Arbeitszeit berechnet man müssen, muss die Person, Lohnarbeiten geht, genauso lange arbeiten, wie die, die Kehrarbeit leistet? Wie ist es mit dem Stress? Der Stress mit Kindern ist ja genauso viel wert oder wird der gleich wie berechnet wie der Stress irgendwie mit SchülerInnen in der Klasse. Wie ist es mit der Verantwortung, die man trägt? Die gesellschaftliche Anerkennung ist ja für diejenigen, die Care-Arbeit leisten oft geringer als für diejenigen, die Lohnarbeiten. Wie geht man damit Dann fragen zum Beispiel zur Rente, muss ich jetzt als Lohnarbeitende Person der anderen meiner Partnerinnen oder meinem Partner Rente zahlen für die Zeit, in der die Person dann nur Care-Arbeit leistet, auch wenn es nur für ein paar Monate ist? Und wie geht man in der Partner-Innschaft auch damit dass natürlich die Person die Care-Arbeit leistet? geringere Chancen auf Erfolg auf dem Arbeitsmarkt am Ende hat, wenn sie halt für eine gewisse Zeit, auch wenn es wie gesagt nur für ein paar Monate oder ein Jahr war, keine Lohnarbeit nachgegangen ist. Das sind alles so Fragen, die ich mir stelle und ja, da steht teilweise auch noch ein großes Fragezeichen im Raum. Aber ich finde es gut, dass man sich in Partner-Einschaften immer mehr diese Fragen stellt und Care-Arbeit immer mehr auch irgendwie ins Bewusstsein rückt und der Wert, den diese Arbeit auch hat.
Speaker 2: Ja krass Lena, fang du mal an diesmal.
Speaker 1: Ja, also ich muss sagen, ich hatte mit ihr ein super cooles Gespräch. Also ich hab das am Tisch ihr erzählt und ich kannte sie vorher gar nicht und ich war quasi in ihren Statements schon so, also ich hing ihr an den Lippen, muss ich sagen. Weil ich mir natürlich auch, vielleicht nicht so in der Tiefe wie sie, aber ich hab mir natürlich schon auch solche Fragen gestellt und ich hab auch Sorge davor. Also wenn ich irgendwann Kinder haben sollte, die ich irgendwann gerne möchte. Wie wird es dann? Also genau diese Kehrarbeit, diese unsichtbare Kehrarbeit, die, wie sie auch schon genannt hat, gesellschaftlich wenig Anerkennung bekommt. Aber sie hat jetzt zum Beispiel den spannenden Fall erzählt, dass es bei ihr andersrum ist. Also dass sie, ja, ich das Geld verdiene und ihr Freund nicht der aktuell Student ist und auch zum Beispiel Lust hätte, auf die Kinder aufzupassen, wie ich aus diesem Gespräch rausgehört habe, falls es immer ein Kinder geben sollte. So und das hat mich alle schon ziemlich zum Nachdenken. gebracht und ich wollte ehrlich gesagt von dir so ein paar also ich hab sie gesagt hat mit der Rente also muss ich jetzt Lohnarbeit eine Person für die andere Person rentezahlen ist meine Antwort ja also ja weil irgendwo muss das ja herkommen nachher dass man im Alter auch unabhängig ist und dass man eben nicht mit dem Partner oder der Partnerin zusammen bleibt nur weil man einfach nicht für die Rente vorgesorgen konnte zum Beispiel also das ist für mich so ein ganz klares ja aber zum Beispiel mit anderen Sachen Da bin ich gespannt, was du sagst. Also wie berechnet man Kehrarbeit?
Speaker 2: Ja, gute Frage. ich meine, jetzt mal ganz unromantisch. Natürlich gibt es Ausgleichszahlungen, ob die ausreichen. Also wenn ich verheiratet bin und dann natürlich durch Kindererziehung weniger Rentenanspruch habe, dann wird das vielleicht nicht unbedingt hundertprozentig fair, aber dann gibt es zumindest eine Ausgleichsverenbarung.
Speaker 1: Vom Staat oder wie? Oder vom Ehevertrag?
Speaker 2: Vom Ehemann, da brauchst du nicht mal einen Vertrag für. Also, sein Vertrag regelt das anders, ohne dass ich jetzt ... Richtig. Oder von Ehemann, Ehefrau, wie auch immer. Ja, also, sind da ganz neutral. Klar, aber Care-Arbeit, also, die Frage ist ja ... Mein erstes Gefühl war, das klingt alles unromantisch. Wie ist mein Stundenlohn dafür, dass ich Kindererziehung mache?
Speaker 1: Oder von der Ehefrau, wenn sie mehr verdient. Mhm. Ich finde das so cool, finde das gar nicht unromantisch. Ich finde es einfach richtig cool. Ich finde es so progressiv und wichtig. Und ich glaube, wir sind so die Generation, die das machen kann, die darüber reden kann und das dann fair irgendwie hinkriegt.
Speaker 2: Ich glaube, ich glaube, also ich finde das auch nicht schlimm. Ich denke, es ist wichtig zu sehen, was dahinter steckt. Und ich habe versucht, aufmerksam zuzuhören. Und mir sind vor allem zwei Dinge hängen geblieben. Anerkennung und Wert. Und ich glaube, das erste, worüber man sprechen sollte, bevor man konkret ins Detail geht, wie viel bekomme ich für was ich da tue? ist es doch der Punkt und ich glaube, das steckt vielen so im Blut oder im Hinterkopf und im Gefühl, wenn man, wenn man einen folgt, also es gibt da so Werbung, wo man sagt, was eine Mutter oder Vater, je nachdem, was er, was er sieht, aber meistens natürlich schon eher die Frauen, was sie alles tut. Und wenn man dazu mal einen Manager vergleicht, dann ist das eine unfassbare Aufgabe. Und ich glaube, das ist der erste Punkt, diese gesellschaftliche Anerkennung. Aber gesellschaftlich geht mir schon zu weit. glaub, vom Partner erst mal wirklich die Anerkennung und die Wertschätzung zu bekommen ... von dem, was du da tust. das ist ja ... Das klingt jetzt so, als wär ich ja der perfekte Ehemann. Aber zumindest ... Kann alles werden. Also, meine Katzen ... Aber das will ich gar nicht auf das Niveau heben. ich glaube, diese Anerkennung zu sagen, jetzt mal unabhängig von Geld ...
Speaker 1: Kann ja werden, also irgendwo. Ja, auf jeden Fall.
Speaker 2: dass man jemandem gut Zusprichblumen bringt, sich zusammen mit diesem Geld Zeit erkauft und sagt, hey, pass mal auf, wir machen jetzt was Schönes zusammen. Und auch den Wert dieser Person schätzt, sodass die Person aber auch selbst, und es ist ja auch eine eigene Sache, diesen Wert auch anerkennen kann und seinen eigenen Wert auch kennt. Ich glaube, wenn man in dieser Hinsicht bezahlt wird und ein Partner, jetzt mal rein hypothetisch gesprochen, Utopia, einen wirklich so anerkennen würde ... ist das glaube ich noch viel viel wichtiger als das Geld, weil es ist ja nichts anderes. Wenn wir bei unserer Übersetzung bleiben und mir fällt das gerade beim Sprechen auch selbst ein, jetzt werde ich dafür entlohnt, also jemand gibt mir dafür Geld, dass ich das Ganze mache. Was mache ich denn? Also was macht die andere Person dann? Indem sie mir Geld gibt und damit auch einverstanden war es mir zu geben, gibt sie mir einen Teil von sich, was ja nichts anderes ist aus meiner Sicht, wie Anerkennung, Wertschätzung, Aufmerksamkeit, Dankbarkeit, alles, was da mitkommt, was in diesem Geld quasi drin steckt. Ja, und das ist natürlich eine Verbindung. man weiß ja auch nie, was in 10, 15, 20 Jahren ist. finde ich es definitiv sinnvoll, auch gerade im Sinne von Feminismus, Gleichberechtigung, Elternzeit aufteilen, das alles zu machen und dafür auch eine Regelung zu finden. Aber ich glaube, und das ist das, hinter dem Geld steckt beim Thema Liebe und was ja auch eine Partnerschaft und eine Ehe zusammenhält, ist eben die gegenseitige, ich wiederhole mich jetzt schon wieder, Wertschätzung, Anerkennung, ist angeboten. Und wenn man das, glaube ich, fühlt und sich da einig ist und das intensiv bespricht, was steckt eigentlich dahinter, hinter diesem Wunsch, dass ich, ich bringe ein Opfer, ein positives Opfer, ich will das gar nicht Opfer nennen, Kindererziehung, aber es ist ein höllischer Aufwand, in dem man da betreibt, mit natürlich einem schönen Output mit Kindern und allem drum und dran, aber nichtsdestotrotz muss man sich eben die Frage stellen, wie erkenne ich das als Mann, als Frau, je nachdem welcher Partner wann auch mehr macht, wie weiß ich das wertzuschätzen.
Speaker 1: Ich finde es sehr schön und würde auch alles unterschreiben, was du gesagt hast. Und trotzdem glaube ich, dass diese gesellschaftliche Anerkennung gar nicht so weit weg ist. nur, man kann sich auf sich fokussieren und dann sagen, ja ich schätze das wäre was du machst und du bist jeden Tag zu Hause bei den Kindern und ich gehe jeden Tag arbeiten. So, wenn man das so sehen würde. ich glaube schon, dass es einen Unterschied macht, ob man zum Beispiel von Freundinnen und Freunde dann ansparen, na wie ist der Job gerade, wie läuft's gerade und irgendwie wahrscheinlich, weiß ich nicht, ob man als Mutter, als Vater, das können jetzt andere besser beantworten, so intensiv vielleicht auch, ja diese Anerkennung eben bekommt von außen. Ja, vielleicht bin da auch im Kreis, weil du ja gesagt hast, es ist wichtig, dass man sich auf das Paar konzentriert, aber mich erinnert das schon so bisschen an zum Beispiel meine Oma, die findet es ganz schlimm, wenn Paare kein gemeinsames Konto haben. Die sagen, das ist doch so eine Ehe. Das macht man, man will doch zusammen leben, deshalb hält man sich. Aber trotzdem ist es ja in dieser Generation so gewesen, dass man als Frau häufig nicht einfach die gleichen Rechte hatte, das Konto zuzugreifen. Also es war, man fragt dann eher, man bespricht es eben als Paar und so. ich finde, da ist das, finde ich, dann schon wieder spannend zu sehen, wenn man, wenn jemand Kehrarbeit macht. Es ist schon, glaube ich, cool, wenn man auch sagen kann, ich habe ein eigenes Geld und die Hälfte von mir ist das gemeinsam, das dann gemeinsam Gehalts, das einer verdient. landet dann trotzdem auf dem anderen Konto, einfach damit man sagen kann, ja, ich bin aber auch unabhängig und ich werde dafür bezahlt. Und das finde ich dann schon wichtig.
Speaker 2: Und nur weil ich Konten trenne, heißt es ja nicht, dass ich gefühlstechnisch getrennt bin. Aber das kann sich vielleicht in dem Moment so anfühlen. Ich glaube, das sind noch spannende Dinge, wo wir auch mal Experten hinzuziehen werden auf unserer Reise, die wir dann mal betrachten.
Speaker 1: werden wir. Auf jeden Fall. Was ich auch spannend fand, Ihre Frage mit so, wie ist es so mit dem Stress? man also Stress mit Kindern und Stress im Job vergleichen? Das fand ich so schön, ist mir nur nie vorher in Kopf gekommen, Stress zu vergleichen. Fand ich ganz spannend, den Gedanken.
Speaker 2: Ja. Ja, und Kommunikation suchen. ich weiß nicht, wie Experten, Psychologen damit umgehen, da seien wir sicherlich noch erfahren. Aber ich glaub, sich auch einfach Raum zu geben, gerade in solchen stressigen Phasen darüber mal zu reden. Ich glaube, es ist wie in vielen Dingen die Kommunikation an der Stelle. So wird ich's mir vorstellen, so ist es ja in vielen anderen Dingen auch. Und wenn man die Kommunikation dabei sucht, dann kann man dem anderen ja auch eben das geben, was er vermeintlich braucht. Und ich glaube nicht, dass Geld, dass ein Heilmittel wäre. Also es geht häufig ums Geld, aber wir wissen ja, dass es eben nicht nur ums Geld geht, sondern das, dahinter steckt. Und ich könnte mir jetzt mal die Gegenfrage stellen, was ist denn, wenn ich passend entlohnt werden würde, aber trotzdem ich darüber nicht die Anerkennung und den Wert bekomme. Ja, also jetzt gibt mir jemand 20 Euro oder 30 Euro die Stunde dafür, dass ich das mache und gleicht meine Rente aus. Aber behandelt mich trotzdem. oder erkennt das nicht an, was ich da tu. Nur weil ich deswegen entlohnt werde, fühl ich mich dann wirklich besser.
Speaker 1: Jetzt kommen wir hier wieder zur Prostitution. Das wurde zweimal genannt an der Umfrage. Nein, Quatsch. Aber fand ich interessant, dass zwei der männlichen Teilnehmer der Umfrage Prostitution genannt haben. Auch ein spannendes Thema, was man gar nicht so einfach abtun kann. Das ist ja auch eigenes Studienthema. Aber gut, möchtest du Umfrage Nummer drei hören, Ingo?
Speaker 2: Ja, bitte.
Speaker 1: Zum Thema Geld und Liebe fällt mir vor allem als erstes der Spruch ein, bei Geld hört die Liebe auf. Dementsprechend würde ich die beiden Begriffe nicht direkt miteinander assoziieren. Aber wie bei anderen heiklen Themen auch, wahrscheinlich, je offener man darüber spricht, desto besser. Das Gefühl, das ich habe, wenn ich an Liebe und Geld denke, ist eigentlich relativ neutral. Wahrscheinlich, weil es nie ein großes Thema in meiner Partnerschaft war, wir hatten immer die gleiche Vorstellung vom Umgang mit Geld. Ich denke, das hat es auf jeden Fall leichter gemacht. Ansonsten finde ich super wichtig, offen darüber zu reden, weil Geld ja bei vielen Menschen eher ein unangenehmes Thema ist. ja, das muss auf jeden Fall geändert werden. Und deswegen ist meinen Vorschlag, ja, einfach offen drüber reden. Liebe und Genie. schwierig.
Speaker 2: das am hänge zu finden ich finde die begriff haben eigentlich aber überschneidungspunkt gibt es dann vielleicht doch kann wachsen beides kann an stärke gewinnen vielleicht auch einen zusammenhang
Speaker 1: nicht sehr viel miteinander zu den ein oder anderen Ja, beides. Das ist Liebe kann ein Gefühl sein, ein...
Speaker 2: Ja.
Speaker 1: eine Erwicklung durchs Leben, die Beziehungen zum Beispiel.
Speaker 2: gerade einen langwierigen Beziehungs- Geld kann auch wachsen, kann auch schrumpfen, kann sich potenzieren oder auch reduzieren und Eige Nacht, Team!
Speaker 1: Vielleicht ist der Zusammenhang, dass genug vorhanden ist oder umso mehr vorhanden ist, umso glücklicher.
Speaker 2: Da, insofern beides ist, fühlt man sich in der Regel vielleicht
Speaker 1: ⁓ Ich denke, dass jemand der...
Speaker 2: viel Liebe erfährt, noch glückliche, viel Geld erfährt.
Speaker 1: Das hat sich mal gefühlt. Man hat keins von beiden überhaupt. Dann können wir es werden. Ich glaube, man muss mit beiden lernen, umzudrücken.
Speaker 2: Ja, liebe es, hier zu gehen und an beiden Fällen gibt man sich auch irgendwie.
Speaker 1: vor Geld hält.
Speaker 2: vielleicht noch eine Rolle direkt für Liebe spielen kann, innerhalb unseres, sag ich mal, für
Speaker 1: innerhalb des Geldsystems.
Speaker 2: eine Lied
Speaker 1: als Jung zu schaffen, deine Familie.
Speaker 2: die auch von Liebe getragen wird, aber die Entfaltung für die Zähme auch stark ist oder gestützt.
Speaker 1: dass vielleicht in unserem System der stark von Geld bestimmt ist. Wenn man sich zum Beispiel erleben zu können, wie eine Reise oder ähnliches und das natürlich auch zu entwickeln.
Speaker 2: einer Liebe beisteigen kann. Da könnte auch noch eins sein.
Speaker 1: zusammen bestehen.
Speaker 2: Ja, aber ich denke...
Speaker 1: ... Das...
Speaker 2: der Chemiecocktail hinter der Liebe.
Speaker 1: eigentlich zu
Speaker 2: hoffne
Speaker 1: nicht zu erkaufen das Phänomen ist was halt dann passiert wenn man sich mit einer Person
Speaker 2: die bestimmte Position besonders verbunden fühlt auf einer bestimmten Ebene oder
Speaker 1: eben dann das hingezogen fühlt. wie genau das zu Beginn wäre oder auch nach einer Beziehung aus, das ich sehr individuell.
Speaker 2: während des Feldes. sehr individuell gestrickten Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Speaker 1: So, one practical thing I think about is how one of my ex-partners still owes me some money because we were on holiday together and I paid more. But after that we broke up, so I never dared to ask for the money back. And on more theoretical note, I think of how a big topic in anthropology is also to study inheritance structures across different cultures. Also interessant sind verschiedene Kulturen, in denen Inheritanz regelt. Also es durch den ältesten Sohn oder einigen Fall nicht durch die paternelle Linie, sondern durch die Frau. Interessant ist auch Thema der Studie, denn das dann auch den Begriff, dass Wu ein beherrschterter Partner ist, zu Also das letzte Statement, schon sehr spannend, dass auf die verschiedenen Kulturen eingegangen wird und dann auch das Thema Erbe mal angesprochen wird und die Entscheidung... Vor allem die Partnerwahl! Partnerwahl, je nachdem, dass es eben darum geht, wen heiratet man. Ja, genau.
Speaker 2: Ja, kursiert ja immer an so Universitäten mit BWL-Hintergrund, dass manche das nur studieren, dann passenden Partner zu finden, was natürlich schon einer Schwachsinn ist. Aber ich kann mich zumindest noch daran erinnern, dass das bei mir Freunde meinten, dass es durchaus manche im Studiengip, wo man weiß, naja, das wird nicht erfolgreich.
Speaker 1: ⁓ Wie fandst du denn die Aussage, dass der Ex-Partner ihr noch Geld schuldet?
Speaker 2: Also wenn man sich darauf geeinigt hat, dass man das zusammen zahlt und er das danach zurückzahlt, dann ist das ja eigentlich ein rechtlicher Vertrag. ist ja dann ...
Speaker 1: Die Frage ist, wer Schuss macht, dann lieber einfach mal nichts sagen.
Speaker 2: Oder erst Schluss machen, wenn man das Geld Aber auch ganz viele spannende Themen sonst dabei. Den Satz, bei Geld hört ihr lieber auf, wir mit Freundschaft schon so häufig gehabt. Das ist ein Glaubenssatz, den man aus der Ehe kennt. Ich kenne über Monika Müller noch Institutionen. meine, Monika hätte es damals so erzählt. Vielleicht kann sie das auch irgendwann selbst erzählen.
Speaker 1: ⁓ also...
Speaker 2: dass sie damals ja auch Familientherapien oder Ehertherapien auch gemacht hat und dort halt gesagt wurde, okay, über Geld wird nicht geredet von kirchlicher Seite aus. Also das ist natürlich von der Seite auch vielleicht religiös dementsprechend auch so, nicht nur Kulturen, sondern auch religiös. Über Geld redet man auch in einer Ehe nicht und das ist Männersache. Sondern auch neben Kultur natürlich eine andere Sache, man je nach Religion auch eben dem ... man meistens wahrscheinlich überlässt. Also das fand ich auch noch mal ganz spannend. Und dass man halt viele einfach die Verbindung nicht sieht.
Speaker 1: Das finde ich auch so spannend, weil ich sehe sie so krass irgendwie. also, nee, das ist doch eigentlich auch z.B. neutral wurde ja auch genannt, ist kein großes Thema und so, also sehr interessant.
Speaker 2: Ja, da fände ich mal Statistiken ganz spannend zu. Meine Katze ist gerade einfach umgefallen. er ist einfach irgendwie geplumpst.
Speaker 1: kurz in Ohnmacht. Dieses Liebethema.
Speaker 2: Ähm ... Und ... Das ist, glaub ich, ein blinder Fleck von vielen. ich glaube, dass bis zu 33 Prozent aller Fälle, warum eine Ehe scheitern, Thema auf jeden Fall Geld ist. Und ich wünsche es natürlich keinem, aber ... das ist schon schon spannend, was man sich auch, was der andere ja auch gesagt hat, Vertrauen, Zusammengehörigkeit, Glück erfahren durch Liebe. Und dass man das durch Geld auch bekommt. Und das ist auch so ein Glaubenssatz, natürlich ganz, spannend ist. Und die Frage ist ja, wenn ich kein Geld habe, kann ich das dann nicht haben und kann ich dementsprechend auch nicht lieben? Also das hat er jetzt nicht so gesagt, aber ist ja auch so eine Frage. Wenn ich in einer Partnerschaft habe, und ich glaube, das kann ja schon so ein Punkt sein, dass ich dem anderen gefühlt auch nicht gerecht werde, dass ich denke, hey, der verdient so viel und der andere halt nicht so und hab ich jetzt den gleichen Wert wie der andere? Oder fühle ich mich da vielleicht auch im Goldenen Käfig irgendwo eingesperrt und kann gar nicht frei raus, weil der andere mit seinem Geld so viel bestimmt. Da gibt es glaube ich auch so viele verschiedene Ansatz.
Speaker 1: Ja, aber trotzdem finde ich es auch schön, dass wir wieder zu alten Themen zurückkommen. Und apropos alte Themen, haben ein kleiner Spoiler, Ingo. Monika Miller kommt zurück. Sie kommt zurück. Sie wurde sogar gefordert. habe bei Instagram, haben wir doch so eine Umfrage gemacht, welche Lieblingsfolges gab. Und dann kam auf jeden Fall auch zweimal in Richtung Monika Miller soll wiederkommen. Hab ich schon ge- verraten. Sie kommt wieder. Natürlich. Also Anfang August ist sie wieder da. Wir werden auch noch ein Paar einladen und auch noch
Speaker 2: Ja zu dem Thema natürlich.
Speaker 1: Liebe unter anderen Gesichtspunkten an sie, nämlich Freundschaft und auch Familie. Das haben wir natürlich heute schon so ein bisschen gemacht.
Speaker 2: Ich fände es, Lena, das mal als einen Auftrag an dich zu senden, weil die Männer es ja hier reingebracht haben. Vielleicht können wir ja auch mal eine Prostituierte in den Podcast einladen und sie mal darüber sprechen, weil das hört man ja häufiger mal, dass sich die Männer auch verlieben, Zeit dazu zu verbringen, das zu erkaufen. Ich fände die Sichtweise mal total spannend.
Speaker 1: Alles klar, Auftrag Challenge accepted. Schauen wir mal, wie wir das hinkriegen. Ich hoffe, hat die Folge oder dir auch gefallen, weil es war eine andere als sonst. Aber ich dachte, Liebe ist ... Ich wollte nicht nur, dass wir beide unsere Meinung dazu sagen, ich dachte, dafür ist das so aufgeladen. Ich fand es spannend, mal eine Umfrage zu machen. Mach ich öfter, wenn die nicht meinem Podcast erscheinen. Witzig, Leute zu schreiben. Was denkst du da und darüber? Also es geht weiter. Geld und Liebe, unsere neue Reihe. How I Met My Money wird gesponsert von der Online-Finanzakademie. Da könnt ihr Online-Kurse zu ETFs, Immobilien und ihr könnt auch Altersvorsorge-Checks machen. Wir sind nächsten Money Monday wieder für euch da. und ich mit Gästen diesmal. Und... Abonniert uns bitte bei Spotify, Deezer und Apple Podcasts und abonniert uns bei Instagram. Nee, nicht abonnieren. Und folgt uns bei Instagram, Facebook, Twitter und LinkedIn. Bis dann. Tschüss Ingo.
Speaker 2: Tschüss!