How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo. Hallo Lena. Auch in unserer Verhandlungsreihe darf eine persönliche Geldgeschichte nicht fehlen und wir haben heute einen ganz besonderen Gast, einen Geigenbaumeister. Ich bin sehr gespannt. Da hören wir ihn schon. Edgar Russ. Hallo Edgar.

Speaker 1: Wow. Hallo Ingo, ich freue mich, dass ich bei euch eingeladen wurde und dass ich teilhaben kann an eurer schönen Geschichte, ihr da macht. Das ist wirklich super, was ihr da macht.

Speaker 2: Ich freue mich auch, Edgar. Ich bin gespannt auf deine Geschichte. Jetzt wäre ich ganz nervös. Ich kann erst mal ein paar Worte über dich sagen, dann musst du noch gar nicht nervös. Damit alle verstehen, wer da gerade mit uns zusammensitzt. Also Edgar, du bist in Österreich geboren, 1966 und schon mit jungens harten 17 Jahren nach Italien ausgewandert, um dort eine Geigenbauschule zu besuchen. Dann hat es dich nochmal in die USA vertrieben und heute bist du Geigenbaumeister mit eigener Werkstatt in Cremona, einer Stadt in Italien, die, wie ich nachgelesen habe, Edgar, in ja, seit 2012 zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO anernt wurde, wenn es jetzt um die traditionelle Geigenbau-Kunst geht. Sag mal Edgar, wie viele Geigenbauwerkstätten gibt es denn neben deiner in Cremona?

Speaker 1: Also wie ich mich eingeschrieben habe in die Handelskammer 1990, da war ich also spätzige 20 Jahre, 21 Jahre alt, da waren 36 Werkstätten und das schien schon wirklich ein richtiger Fleck zu sein, um diesen Beruf auszuüben und jetzt sind wir 160 Gegenbauwerkstätten. Und das ist weltweit bekannt. Man weiß ja, es gibt in China Städte, 10-15 Millionen Einwohner existieren und man kennt nicht einmal den Namen. Cremona mit 70.000 Einwohnern kennt jeder, auch diese Bewohner aus diesen chinesischen Städten. Also es ist eine sehr kleine Stadt am Po, 45 Minuten bis zum Gardasee, Genoa, Bologna, Torino, Milano, Venedig, alles da so in dieser Gegend. Wir sind so mitten drinnen in der Po-Ebene.

Speaker 2: Cool, wie du gerade gezeigt hast mit den Händen, wo es in welche Stadt geht.

Speaker 1: Ja, das war jetzt das Wetter, so mitten in dieser kleinen Stadt.

Speaker 2: Aber es ist ja sehr spannend, mit zarten 17 Jahren auszuwandern und auf eine Geigenbauschule zu gehen. Was hat dich dazu so aus der Retroperspektive dazu bewegt, das zu machen?

Speaker 1: Also ich bin ja der Kleinste von fünf Kindern. Meine Mutter ist Holländerin, in Österreich, in Leibniz südlich von Graz aufgewachsen. Und wir sind fünf Kinder, die in sechs Jahren auf die Welt gekommen sind. Also innerhalb von sechs Jahren. Also wir haben sogar einen eigenen Zirkus gemacht zu Hause und solche tollen Dinge. Mein Vater war Arzt, der hat von früh bis spät immer gearbeitet, hat sich dann auch eine private Praxis aufgemacht und die wird dann nach wie vor jetzt noch im hohen Alter. Das ist ein typischer Russ, so wie ich. Wir werden wahrscheinlich alle nie in Tension gehen und haben Spaß mit dem, was wir machen. Meine Mutter hat uns immer erzogen und immer teilgebracht. Wir sollen immer das machen, was wir gerne machen. Als kleiner Nappel, würde ich mal sagen, haben wir schon alles Mögliche mit den Händen gebastelt und geschraubt und angestrichen und zerlegt und wieder zusammengebaut. und wir haben Modellbau gemacht und wir haben aber nie so fertige Modellbau-Kits bekommen, wir haben alles selbst erarbeitet. Und das haben wir uns alles so zusammengebaut, selbst mein Bruder und ich, haben da enormen Spaß gehabt. Und so ist dann irgendwann, mit der Zeit sind dann die Musikinstrumente gekommen, das hat mit irgendwelchen Flöten begonnen, bis zu Gitarren, Bungos erst und so Drummen und dann ist es zu Gitarre gegangen mit 13, 14 Jahren, da habe ich dann sogar selbst ohne irgendwelche Vorkenntnisse einmal zagen, gekocht, damit ich sie dann irgendwie biegen kann und so. Die Gitarre habe ich immer noch, eine klassische Gitarre. Und dann habe ich eben immer mehr Instrumente von Freunden und so in Ordnung gebracht. Und dann irgendwann habe ich dann mit 17 von dieser Geigenbauschule gehört und dann bin ich einfach da mit meiner Schwester runtergefahren und wir haben uns das angeschaut und haben gesagt, das ist es, das möchte ich machen und das habe ich gemacht. Ich habe zu dieser Zeit überhaupt nicht nachgedacht, ob ich da jetzt 17 bin und minderjährig. Das war also kein Thema. Und dann war es mir nur das Problem, die Sprache zu erlernen. Ich bin mit Sprachen eigentlich nicht so besonders toll, aber Englisch ist eigentlich so meine die meistgesprochenste Sprache. Deutsch spreche ich am wenigsten. Also wenn ich ab und zu nicht das richtige Wort weiß, dann hilft sie mir.

Speaker 2: Ja, dein YouTube-Kanal ist auf Englisch, richtig? Du hast 12.000 Leute, die dir folgen, wenn du über Geigen und Instrumento sprichst.

Speaker 1: Ja, waren einfach meine Töchter. Du hast ja die andere vorher gesehen. Meine Töchter sind jetzt beide schon fast fertig mit einer. Beide sind mit dem Gegenbau, haben die jetzt nicht besonders viel zu tun. dann habe ich mir gedacht, mein Gott, YouTube-Kanal habe ich vor acht oder zehn Jahren ein Video reingesetzt. Das ist jetzt schon 300 oder 400.000 Mal angeschaut worden. Und da haben wir gedacht, da könnte man doch was draus machen. Und das haben wir vor 3, 3,5 Jahren, da habe ich ungefähr die Idee gehabt, machen wir doch gemeinsam ein paar Videos, ⁓ zu zeigen, was ich so mache. Damit Leute mehr die Details erkennen, weil Geigenbau können viele Leute machen. Da gibt es ja viele Geigenbauwerkstätten und noch mehr Geigenbauer. Und in der Welt fehlt es nicht an Geigenbauern. Für euch scheint das vielleicht ein sehr rarer Beruf, aber wenn vor Jahren mal für einen Gaggenbauer weitfahren hat müssen. Jetzt gibt es in jeder Stadt Gaggenbauer und Gaggenbauer ist nicht Gaggenbauer. Das ist also mitunter das Starting Point von meinem YouTube-Kanal. Gemeinsam mit meinen beiden Töchtern habe ich dann einfach begonnen, YouTube-Kanal zu machen, wo es mir die Details geht, ⁓ die Leute ein bisschen zu sensibilisieren, was eigentlich den guten Klang ausmacht. So haben wir das Ganze begonnen und das ist im Nu immer mehr geworden.

Speaker 2: Edgar, das Blöde am Podcast ist ja, man kann nicht sehen, wir jetzt sehen, weil wir zoomen ja gleichzeitig auch noch und du hast uns eben nicht nur deine Tochter Anna vorgestellt, sondern auch noch eine Mitarbeiterin der Werkstatt und bist mit uns ein bisschen durch die Werkstatt gelaufen und es ist ja, ich würde am liebsten dieses Gefühl, was ich gerade habe, was du mir ein bisschen transportiert hast, dadurch teilen. Es stehen hinter dir jetzt allein Ja, was steht hinter dir? Was sind das? In dieser Vitrine?

Speaker 1: Da ist ein großer Kasten, der ist wirklich riesig. fast 80 cm tief. Der ist, sagen wir, vier Meter mal mehr. Höher als drei Meter ist der. Das Gewölbe hier ist 5,60 hoch. Das Gebäude hier ist 1500 Zonen so gebaut worden. Die Wohnung oberhalb von der Hausbesitzerin hat 17 Zimmer. Ich habe hier nur die kleine Werkstatt, habe ich zwei Wohnungen zusammengepügt und da haben wir 300 Quadratmeter. Und dahinten, das in diesem Schrank, sind die ganzen Instrumente, die fertig sind. Und das hat dann so ein Möbel, hat dann hier Platz. Wenn man sich das dann hier so etwas anschaut.

Speaker 2: Die werden wir mitgeführt, mit der Kamera, das ist cool.

Speaker 1: Hier haben Sie die Möglichkeit reinzuschauen. Da oben sind Violin-Reference-Books. sind Bücher von Domenico Montagnano, alte Bücher von Volker Voller-Borst.

Speaker 2: Und dass du lesen kannst, glaube ich dir. Darüber kannst du auch spielen.

Speaker 1: Ich kann absolut nicht Geigen spielen, tagt das aber niemanden. Also es wurde mir auch nie... Also ich hab schon Geigenunterricht gehabt. Aber Gott sei gehört das ja keiner. Aber... ich kann schon... Ich nehme auch das Instrument und wenn ich ein Instrument fertig mache, so wie jetzt halt in der Früh ist das Cello von meiner Kollegin fertig geworden. Hier, das ist eine Kopie von einem Montagnana Cello, Sleeping Beauty. Also das Original, ich glaube, wenn die das jetzt verkaufen würden für 40 Millionen, das würde wahrscheinlich bestimmt dann einen Kurver finden. das ist... Das ist die Kopie davon, das ist nicht das Original. Aber wie das fertig geworden ist, dann habe ich das Cello hierher gebracht in diesen Raum, um das eben auszuprobieren. Da habe ich dann schon so eine Neugierde, um das dann auch zu hören. Aber das wäre jetzt nicht so, dass ich vor einem professionellen Cellisten... Das Cello jetzt neben den Bogen und dem, als ich da hier was vorspiele, das würde ich mir also nicht erlauben. Und meine Kunden sind dann doch Profi-Musiker, Philharmoniker und Symphoniker, aber auch irgendwelche Amateure oder einfach nur so Collectors, Sammler. Aber da geht es dann gar nicht so darum, ob ich jetzt spielen kann oder nicht. Ich bin so wie... wie ein Automechaniker oder ein Autoersteller, aber dann geht nicht darum, wie schnell ich jetzt in Nürnberg den Ring fahren kann oder so. Also ich bin da jetzt nicht der Formel-1-Pilot.

Speaker 2: Sehr gut. Du hast ja gerade schon angefangen über deine Kunden zu sprechen und ich würde noch mal gerne ein Stück zurückgehen. Erinnerst du dich noch daran, als du deine erste Geige verkauft hast und wie war das damals für dich?

Speaker 1: Da kommen wir dann schon wieder zum Finanzen. Ist mir recht früh aufgefallen, dass die Art, wie ich von meinen Eltern diese Schule machen konnte, komplett anders war. Als kleiner Nappel, wenn man auf die Welt kommt und sich dann in die Welt stürzt, hat man das Gefühl, dass es jedem gleich geht. Und wie ich hier angekommen bin und dann zum Beispiel einen Mexikaner gefunden habe, der mit mir gemeinsam die Schule gemacht hat und der mit 100 Dollar in der Tasche nach Cremona gekommen ist, und wie er nach vier Jahren in Cremona verlassen hat, hat er seinen Eltern sogar das Haus gekauft. Ich habe von meinem Vater damals ungefähr Mark pro Monat Und dann, wie dann die Gegenbauschule begonnen hat, ich dann testgestellt, dass andere Leute aus Deutschland 500 Mark bekommen haben und die waren schon aus wohlhabendem Hause. Und diese Tatsache hat mir dann schon irgendwie auch ein Gefühl gegeben, dass ich wohlhabend bin und wie ich dann meine erste Geige fertig gemacht habe und dann die versucht habe zu verkaufen, war das die Brust vom Elbkla so richtig schön aufgeblasen. Das war das Schönste, was ich überhaupt in meinem Leben jemals fabriziert habe und das war auch die die Einstellung dafür, das möchte ich jetzt verkaufen und das so richtig in Geld machen. Und dann habe ich das eben in Deutschland an einen privaten Kunden verkauft und da habe ich dann damals einen stolzen Preis genannt von, sagen wir mal, Mark damals. Das kam mir so wahnsinnig viel vor und dann im Nu habe ich das Geld dann auch schon in der Tasche gehabt. Aus dieser Aus dieser Erfahrung, die für mich eine besondere Befriedigung war, habe ich das nächste Instrument gemacht und mir gedacht, jetzt mache ich eine Geige. Da habe ich schon damals begonnen, etwas Besonderes. Das möchte ich dann für 10.000 Mark verkaufen. Damit ich dann auch 10.000 Mark da war ich noch in der Geigen-Bau-Schule, also wir sprechen in den 80er Jahren. Dann habe ich mich auch vor einem Spiegel mal gestellten Tag davor und habe einfach mal 10.000 gesagt. Das kam mir so wahnsinnig viel vor. Und ich habe das dann auch wirklich für 10.000 Mark verkauft. Bis an den Punkt war für mich eigentlich das alles noch relativ natürlich und es war auch ein Spiel das Ganze. Aber dann später haben sich dann gewisse Dinge dann... geändert und erst mit Hilfe von der Monika Müller bin ich dann erst auf den Spuren gekommen, dass eigentlich bis an den Punkt mein Lebensweg und mein Finanzweg total parallel waren und dass da keine Ungereimtheiten waren. Und bis an den Punkt habe ich mich darüber auch keine Gedanken machen müssen. Aber wie ich dann nachher dann eine Werkstatt von alleine zusammen mit einem anderen Kollegen zusammen gemeinsam gemacht habe und der das gilt also nur flott flott beim so wie es reingekommen ist auch wieder ausgegeben hat da hat es dann plötzlich dann Turbulenzen gegeben und das ist dann immer immer schlimmer und schlimmer geworden und bis ich dann vor sagen wir knapp mit 35 oder 38 ungefähr im Jahr 2000 ungefähr habe ich mir dann irgendwann schon mal bisschen mehr Gedanken über das ganze Thema Geld gemacht. Bis an den Punkt habe ich mir dann auch sehr, sehr wie soll man sagen, nicht Probleme, aber so Unangenehmheiten irgendwie angeeignet. Also in dem Moment war mir nicht immer das sehr angenehm, dass ich bezahlt worden bin. Und wenn mir dann jemand bezahlt hat, dann habe ich das Geld nie nachgezählt. Da habe ich auch dafür sehr teuer bezahlt. Aber ich habe mir das schuldig gefühlt. Vor dem Kunden zum Beispiel, jetzt sagen wir mal 40 Millionen Lire oder keine Ahnung, was für Preise damals waren in Lire oder in Mark oder 17.500 Mark. Das war nicht so. Natürlich in 100 Markscheinen, das vor dem Kunden jetzt dazu zählen. Und da habe ich schon Probleme gehabt, die ich dann irgendwie bewältigen habe müssen.

Speaker 2: Was genau hat dich denn da schuldig fühlen lassen, den richtigen Preis zu verlangen?

Speaker 1: Den Preis verlangen ist wieder eine andere Geschichte. Da war ich eigentlich immer ganz gut und ich habe das immer als eine Herausforderung gesehen, mir mehr bezahlen zu lassen. Weil ich einfach schon damals irgendwie gesehen habe, was für einem Eifer und mit wie viel Aufwand ich eigentlich an diesen Beruf gegangen bin. Also so gesehen ... habe ich meine Hausaufgaben schon gemacht, auch eigentlich ein gutes Selbstvertrauen zu dem Preis, den ich nenne, zu haben. Es war dann mehr der Akt der Bezahlung an sich, der mir dann irgendwie ein Unwohl gegeben hat. Und da habe ich dann bisschen herausfinden, warum und... dass das eigentlich ein schöner Moment ist. das sieht man heutzutage, jetzt halten wir ja mit Kreditkarte und mit Überweisung, dann ist dieser schöne Moment nicht mehr so schön. Aber dass man das eigentlich auch mehr manifestiert, diesen schönen Moment und dass man sich bedankt und dass man sich nicht rechtfertigen muss für das, was man verlangt für eine gute Arbeit. Und dass Leute, wenn sie einfach viel Geld haben und mit dem, was sie vorr vorfinden, mit der Person sehr zufrieden sind und von dem Leben etwas von dem anderen auch irgendwie teilhaben möchten und dir deshalb ihr Geld geben, das waren wir alles damals nicht so bewusst.

Speaker 2: Kannst du noch mal näher darauf eingehen, das interessiert viele Zuhörerinnen, was sich genau bei dir persönlich im Mindset so verändert hat, dass du sagst, ich kann es jetzt annehmen, weil das ist eine persönliche Sache. Ich finde sogar schön diesen Moment.

Speaker 1: Ja, jetzt wird er richtig genossen und ich genieße das und ich finde das auch schön. Und wenn wir jetzt unter Freunden, wenn wir da irgendwie Bezahlungen hin und her oder ich mache dir das und ich gebe dir das, das sind doch alles schöne Momente. Und das wird aber in der Regel in unserem Leben eigentlich irgendwie als schlecht dargestellt, dass man für einen Freund macht, dass man das alles gratis. macht man nicht gratis. Muss nicht gratis sein. Kann gratis sein, aber muss nicht immer gratis sein. Und wenn da auch eine Biergeschichte zum Beispiel vom Ingo hört, da wird es ja auch relativ natürlich.

Speaker 2: Anfang im Podcast, oder? Du meinst die von den ersten Folgen?

Speaker 1: Ich weiß jetzt nicht mehr, das ... Ich hab jetzt noch nicht alle gehört.

Speaker 2: Da hat's doch ein belges Bier, Ingo, der trinkt grad gar keins.

Speaker 1: Ja, doch, Nee, aber da kommt dann schon auch ein bisschen durch gewisse Momente aus dem Leben, das tägliche Leben von allen Leuten. Wenn man dann ein Bier trinken geht, dann kommt irgendwann der Moment, dass man bezahlen muss und dann gibt es die Leute, die dann irgendwie plötzlich aufs Klo müssen, beziehungsweise andere, die so zum Rechnen anfangen und das ganz genau ausrechnen und der nächste, einfach alle einladen möchte, was immer auch sein Grund ist. Und da ist dann schon ein interessanter Moment irgendwie. Das habe ich vorher. Das ist aber dasselbe, wenn man sich bezahlen lässt. Wenn der Kunde bei mir ein Instrument gekauft hat, dann ich sehr großzügig. Dann sage ich denen auch, dass das mein Interesse ist, das Instrument im besten Zustand ist und das ist im Preis inbegriffen. Aber dann gibt es auch Momente, wo ich Beispiel einen Kunden habe, der jetzt schon zehnmal gekommen ist und jedes Mal ist immer irgendwas und irgendwann muss man dann auch irgendwie was bezahlen lassen und dann nenne ich denen auch den Preis von für zwei, drei Stunden 300 Euro und dann merke ich schon, dass ich ein bisschen runter schlücken muss. Aber das ist dann auch wirklich ganz wichtig, dass sie in dem Moment verstehen, wie wichtig oder wie Die ganzen anderen Momente, wo ich ihnen nichts bezahlen habe lassen, was ich ihnen da gegeben habe, geboten habe und das sind die Zeit, die ich dafür widme, mit was für einer Energie das verbunden ist und wie viele Jahre es mir gebraucht hat, an den Punkt zu kommen. Ab und zu ist das Ja klar, in deinem Beruf, Ingo, ist das ganz wichtig.

Speaker 2: Ich merke das auch immer wieder. Ja, aber ich finde es, ich glaube unabhängig vom Beruf, ganz wichtig, dass einmal der Person mit der verhandelt wird und die, die verhandelt. Also ich glaube, sind zwei Unterschiede, sich zu weisen und beide sollten gewisse Dinge klar sein. Also wenn mit mir jetzt verhandelt wird über den Stundenlohn und über den Preis, dann heißt es ja in unserer Übersetzung, es wird über mich verhandelt. Genau. So wie du es ja auch beschreibst, so wie alles bei dir eingerichtet ist. Das ist Passion, das ist Leidenschaft, man macht das gerne, man macht das mit Liebe und in dem Moment versucht jemand genau das runterzuhandeln und dann muss die andere Person sich ja die Frage stellen, wenn sie das in dem Moment macht, ähm, mache ich das Ganze dann mit weniger Passion und weniger Liebe und andersrum denke ich mir dann, okay, wenn du mich da runterhandeln willst, dann mache ich es auch mit weniger Passion und Liebe und das Ergebnis ist vielleicht auch genau das. Ja, und ich glaube, das ist vielen gar nicht bewusst, was sie da überhaupt runterhandeln, viele denken nur rational über den Preis nach. und machen das jetzt gar nichts gegen Schwaben, aber so schwäbisch runterhandeln und auf jeden Pfennig und Gulden achten. Ja, und ich glaube, den meisten ist gar nicht bewusst, was sie damit wirklich, das klingt jetzt sehr hart, aber dem Menschen und der Person in dem Moment antun, die ihre Sache mit Passion und mit Leidenschaft tut. Das heißt nicht, dass ich nicht über den Preis oder über meinen Wert sprechen darf und auch eine andere Person fragen darf, was bin ich denn wert. Aber so wie du es richtig beschreibst, ist es, glaube ich, Man fühlt sich da hinein und kann dann auch viel, besser seinen eigenen Wert rechtfertigen.

Speaker 1: Aber da kann ich dir einen guten Rat geben, wenn ich solche Kunden vor mir habe, dann merke ich nur, aha, die wissen noch nicht, mit wem sie zu tun haben. glauben, dass, weil der Meister ihnen die Zeit gibt, soll es gleich so. Dass ich ihnen dann einfach sage, wenn es darum geht, weniger auszugeben, dann hätte ich eine Lösung. Da hätte ich meine Mitarbeiterin bzw. mein Lehrling und dann je nach dem wie viel du ausgeben möchtest, kann ich dir dann entweder das von ihr oder von ihm machen lassen und dann passt das wieder. Na, na, dann machen sie sofort einen Schritt zurück. Das ist genau der Punkt. Viele Leute kommen ja zu mir, weil ich verschiedene Preisklassen habe in meinen Instrumenten, nicht nur Meisterinstrumente von mir. Dann wissen sofort, ob es. Wenn jemand auch einen Discount von mir fragt, dann sage ich, Discount gibt es prinzipiell bei mir nicht. Ich bin ja berühmt für die Qualität und nicht für die sportlichen Preise. ⁓ okay. Dann ist das wieder das Thema vom Tisch.

Speaker 2: Edgar, Ingo, ich finde das sehr spannend. Wir haben ja das Thema Verhandeln angefangen, vor allen Dingen mit dem Fokus auf, wie schafft man es, mehr Gehalt, mehr Honorar zu bekommen. Jetzt gerade reden wir über das Gegenteil eigentlich, wenn jemand einen runterhandeln möchte, nachdem ein Preis schon festgelegt worden ist. Und da frage ich mich jetzt, weil mir das natürlich schon öfter passiert ist, dass mich jemand leider auch erfolgreich runtergehandelt hat, Ich hab das dann meistens irgendwie gemacht. Ich hab dann zum Beispiel gesagt, dafür gibt es die Leistung nicht. Aber ich bin mit dem Preis runtergegangen, weil ich dachte, dass es auch dazugehört zu einer guten Arbeitsbeziehung, dass man aufeinander zugeht, dass man sich hilft, obwohl ich nicht die Preise mache und denke, ich werde runtergehandelt. läuft's nicht. Sollte man das machen, sollte man höher ansetzen und sich runterhandeln lassen? Und sollte ich jetzt wie du machen? Nee. Ganz ehrlich, mich will man runterhandeln, dann schicke ich ihn weg.

Speaker 1: Also da muss ich ein bisschen weiter ausholen. Auf der einen Seite hat man immer das Gefühl, die Leute kaufen sie nur Stradivaris oder nur billige chinesische Geigen. Und da kann ich aus dem Geigenbau euch nur sagen, und das wisst ihr wahrscheinlich selbst auch, es wird einem nicht so klar, dass im Endeffekt die Kunden und die Produkte, wenn es jetzt eine Krise gibt, nehmen wir mal an, sich im Endeffekt immer nur verschieben. Das heißt aber noch lange nicht, dass es keine Kunden gibt. ist das eine. Egal was du machst, ob du jetzt Interviews machst oder Buch schreiben musst oder Gleigen baust. Das ist das eine. Und das andere ist natürlich, dass man immer das Gefühl hat, die Angst hat, dass man selbst der Maßstab aller Dinge ist und man immer das Gefühl hat... Es gibt keine Leute, die bereit sind, mehr dafür zu bezahlen, das, was ich in der Vergangenheit verlangt habe. Und in Wirklichkeit nach oben hin gibt es überhaupt absolut keine Grenze. Die Grenze ist einfach nur die, die du dir selbst setzt. Und automatisch ist das Universum bereit, dir nur das zu geben, wonach du fragst. Das ist in jedem Beruf so. Und wenn du jetzt hergehen würdest und du würdest jetzt irgendwie ein Projekt starten, wo du eine Idee haust, eine ganz besondere, ob das jetzt How I Met My Money, weil das eben Money geht und du sagst, da möchte ich einfach das Zehnfache dafür haben, dann wirst du sehen, dass es Leute gibt, dafür bereit sind zu hören, weil du jetzt dieses Seminar zum Beispiel machen würdest. Das Ganze natürlich ist jetzt mit einem ganz anderen Idee geboren worden. Es ist nur ein Beispiel. Geht es nicht darum, jetzt alle Leute auszupressen wie eine Zitrone. Aber es gibt einfach für jeden Preis gibt es einen bestimmten und einen eigenen Kundenkreis. Und vielleicht auch ich, mein Blog darin war natürlich immer wohlhabend. Ja, Reich, nein, so ungefähr. Oder ab einem gewissen Reichtum sind die Leute schlecht. Das ist alles völliger Blödsinn, davon muss man sich wirklich befreien. Da rat ich nur jeden zu, Monika Müller zu gehen und paar Bücher zu lesen und den eigenen Horizont ein wenig erweitern. Aber wenn du da ein Projekt hast und du machst das zum Beispiel als Spielchen. Mein Vater hat das immer gesagt, mach doch mal eine Geige und verlang dafür mal mehr und schaust einmal. Und das hat immer geklappt. Immer hat das geklappt und das geht nicht. Ja, es geht nicht darum, dass du jetzt jemanden übers Ohr haust. Es geht einfach darum, dass du dir selbst deinen eigenen Horizont erweiterst und deine neue Herausforderung wird dein neuer Standard in deinem ganzen Leben. Wir sind einfach, wir sind alle wie in einem kleinen Suppenteller und haben Schwierigkeiten über diesen Rand rauszuschauen. Aber nach diesem Suppentellerrand, ist ein Ein Universum von so vielen schönen Dingen und man glaubt gar nicht, was dahinter steht. Und wir machen uns da selbst einfach Grenzen, einfach uns wohlzufühlen, einfach in unserer Komfortzone zu bleiben. Aber wenn man mal diesen Spaß und dieses Pricklen dann irgendwie auch erlebt hat, dass das funktioniert, dass das relativ schnell geht, dass man so etwas erreichen kann und dann merkt man erst, wie schön das Ganze überhaupt ist, wie schön das Leben sein kann. Und dass diese sehr, sehr wohlreicherhabenden Menschen keine Arschlöcher sind, sondern das sind durchaus Leute, die ganz genau wissen, an wem sie das Geld geben. Nämlich an Leute interessant, so wie du, Ingo, ich etc. etc. Die schauen genau, dass sie das Geld diesen Leuten geben, denen zu helfen, weil sie wissen, dort ist das Geld gut angelegt, weil wir gute Dinge daraus machen. Und das ist doch... schöner kann es doch gar nicht sein. Gott sei Dank gibt es solche Menschen.

Speaker 2: Edgar, du hast schon gerade ganz viele spannende Sachen dazu gesagt. will es noch mal kurz zusammenfassen und trotzdem noch mal ein bisschen näher darauf eingehen, wie du die Suppenteller größer gemacht hast und die Ränder. Aber du hast gesagt Spaß, prickeln, helfen. Interesse an den Leuten, keine Vorurteile, das sind so Dinge, ich wahrgenommen habe. Nichtsdestotrotz hast du ja darüber gesprochen, dass man sich nach und nach weiterentwickelt, nach und nach mehr verlangen kann, Testbalons steigen lässt, ist auch nur rare. Und halt auch von diesem Suppenteller gesprochen. Und mich würde jetzt mal ganz persönlich von deiner Seite aus interessieren, gerade weil wir ja das Thema haben, wie kann ich mehr verlangen? Und das hast du ja schon so schön beschrieben. Was sind aus deiner Sicht so die wichtigsten Eigenschaften, die man mitbringen sollte, auf dem Weg hin zu ich verlange mehr? Wie war das persönlich bei dir? Wie hast du dich da weiterentwickelt, mit welchen Eigenschaften, dass du da hingekommen bist, wo du jetzt bist, auch mit den Preisen, die du ganz natürlich verlangst und dabei Spaß, Spiel, Spannung, Kinderüberraschung verlangst, ja?

Speaker 1: Die meisten Leute, die mich kennen, die glauben, da hätte ich so auf die Welt gekommen. Ganz so ist es nicht. Es gibt keine Shortcuts, keine Abküsungen im Leben. Jeder muss seine Hausaufgaben machen. Und wenn du das Fundament von deinem Lebenswerk nicht solide aufbaust, dann bricht dieses ganze Gerüst und Hochhaus oder Turm, den du in deinem Leben baust, der bricht dann irgendwann mal ein.

Speaker 2: Und du bist ja das Fundament und das interessiert.

Speaker 1: Ja, richtig. Und diesbezüglich habe ich natürlich sehr an meiner Handwerklichkeit als Gangbauer gearbeitet. Aber da gibt es ja viele Gangbauer und viele Leute, die handwerklich sehr geschickt sind. Aber dazu kommt dann natürlich auch das Selbstvertrauen. Das Selbstvertrauen kann man sich insofern stärken und aufbauen, indem man die Regel, oder ich habe da Glück gehabt mit meiner Mutter, schon als, wie ich noch ein Kind war, gesagt hat, zum Einschlafen Denk an fünf schöne Sachen oder fünf Sachen, die du gut gemacht hast heute. Viel später habe ich dann dazugelernt, dass alle negativen Dinge in deinem Leben, die kannst du einfach so nehmen und einfach wegschmeißen, gar nicht mehr dran denken. Vergiss es. Wenn ohne negative Dinge, ohne Dinge, daneben gehen, geht es nicht. Und du musst aber dann aus diesen negativen Dingen jeweils immer sagen, ⁓ heute habe ich das und das dazugelernt. Anstatt dass du in einer Runde oder beim Bieten mit deinen Freunden sagst, was dir heute alles daneben gegangen ist. Dein Unterbewusstsein hört immer mit und das funktioniert einfach so, wie wenn ich jetzt sage, denk nicht an Schokolade. Da denkst du an Schokolade und es kommt die Lust an Schokolade. Und das Unterbewusstsein hört einfach nur Schokolade. Das hört nicht, denk nicht. Oh Gott, ich hör's. Und das ist genau das. Jedes Mal, wenn was daneben geht, anstatt dass du dir jetzt sagst, Das Negative, das jemandem erzählst, das kann noch jemand sein und das Schlimmste ist, dass man sich selbst erzählt, dass du einfach genau das Gegenteil sagst, nämlich sagst, super, heute habe ich das und das dazugelernt. Es gibt gar keine Geschichten mehr vom etwa, wo irgendwas daneben gegangen ist. Weil das Unterbewusstsein hört zu und hört nur das Negative und das reißt dich nur runter. Und das bringt nichts. Es ist klar, aufgrund von vielen, vielen, 6.000 Millionen negativen Dingen, mir im Leben passiert sind und wo ich mir reingeschnitten habe oder keine Ahnung was oder wo das Holz gerissen ist oder die Geige, also keine Ahnung, wie schlecht geklungen hat oder was immer aus. Nur dadurch bin ich zu dem geworden, im Geigenbau jetzt zum Beispiel oder aber auch in anderen Aspekten im Leben, weil ich das eben immer nur das Positive raus und das ist mitunter, würde ich sagen, ist fast das Wichtigste. Man kann noch alles machen, aber das Selbstvertrauen zu erarbeiten und aufzubauen ist ganz wichtig. Das ist auch wenn man in die Finanzen geht, ob man ⁓ Aktien kauft oder was anderes macht. Es geht im Endeffekt darum, dass diesbezüglich das Selbstvertrauen hast, dass weißt, du etwas investiert hast, woran du glaubst, was dir gefällt. Und nicht weil die anderen gesagt haben, du musst jetzt diese Aktie kaufen, weil die dir guttun. Völliger Scheiß. Du musst in die Firma, in das, du investierst, musst du glauben, das muss dir Spaß machen. Und wenn du schaust, wie wohlhabende Menschen ihr Geld ausgeben und in was sie es ausgeben, ohne Limits und auf der anderen Seite bei irgendwelchen anderen Dingen knausig herumnudeln. Weil einfach diese knausrigen Dinge, wo sie herumnudeln, fünf Euro, damit sie von A nach B kommen, weniger bezahlen und auf der anderen Seite dann enorme Summen etwas reinstecken, ob das jetzt eine Flasche Wein ist oder eine Handtasche von so und so, ein Balsos-Tabis, das ist, was ihnen interessiert. Und das ist das Wichtigste. Du musst auch in deinen ganzen Investitionen und in ganzen Karriere musst immer schauen, das Selbstvertrauen muss da sein und das musst du aufbauen. Und das ist das Kostbarste.

Speaker 2: Und ich glaube, wozu ja auch Selbstvertrauen führt und das hattet ihr schon im Vorgespräch, glaube ich, mal leicht angesprochen. Und du hattest ja auch das Finanzthema gerade mal angerissen. Finanzen und glaube, Geigenbau noch mehr ist ja eigentlich sehr geheimnüßvoll. Man blickt wenig hinter die Kulissen und was du ja auch mit deinem YouTube-Channel machst, ist du gibst ja Einblick in etwas. was sonst eigentlich gar keinen Einblick gewährt. Man kommt mal persönlich vorbei und macht einen Termin, bevor man die Geige bei dir kauft. Woher kommt das? ich meine, sich zu zeigen, transparent zu sein, das kommt ja auch von Selbstvertrauen. Aber woher kommt das, dass das bei dir so ist? Weil ich nehme es schon so wahr, auch wie du heute bei uns ja auch mit im Podcast bist, dass das für mich auch immer ein Schlüssel des Erfolgs ist. anfassbar zu sein, transparent zu sein, authentisch zu sein und dass man auch dadurch einen höheren Preis verlangen kann und auch Leute sagen, ich bin ihnen auch bereit zu zahlen, weil ich dich schon kenne.

Speaker 1: Mich hier zu zeigen ist genau das Gegenteil. Viele Dinge, die ich in meinem Leben gemacht habe, kommen eigentlich der Ursprung, genau das Gegenteilige. Ich bin in die Schule gegangen und im Sportunterricht zum Beispiel, danach musste man sich duschen. Das war mir immer sehr unangenehm, da zu entblößen und mich nackt vor meinen Mitschülern zu zeigen. Und das hat sich dann weiter so durchgezogen. der Art habe ich das übrigens noch nie jemandem gesagt. Also bitte schneidet das dann mal.

Speaker 2: ist aber normal. Das ist das Alter.

Speaker 1: Das ist der Podcast-Effekt.

Speaker 2: Und Edgar, wir reden noch heute über Nacktheit.

Speaker 1: Da ist mir dann zum Beispiel aus dieser Sache dann einfach, hat mir dann auch irgendwann mal mein Vater ganz am Anfang gesagt, meine Herren, da in Cremona, da sind schon viele Gegenbaumeister. Also da, dass dich da irgendwie behaupten kannst, also da müsstest du schon nackt über den Hauptplatz laufen in Cremona. Und das ist mir dann irgendwie so drin geblieben. Mein Vater hat immer wieder so ganz eigenartige Ideen, aber die ganz Blöde sind sie auch nicht. Und dann irgendwann habe ich mich dann von einem anderen Kollegen da irgendwie wieder freigemacht und mir diese Werkstatt hier aufgemacht. 2004 war das und dann habe ich gedacht, damit die anderen einfach wissen, dass ich also durchaus da bin und es geht mir gut, habe ich mir dann gedacht, hey, machen wir was ganz tolles. Die Idee war da, total ins Blösen und nur die Geige da vorne. Also eigentlich die Idee war, dass man oben drüber schreibt, nothing to hide. Und das muss ich euch jetzt irgendwann mal zeigen, weil da habe ich drüben noch eine Postkarte, schon sehr lange her, aber das ist ein schickes

Speaker 2: Ja schick uns mal eine Edgar. Ja das wär auch cool. Die Postkarte bekommen. Oder abfotografieren und wir können sie posten. Nicht, dass wir das alleine sehen, Ingo.

Speaker 1: Montatura dominant, okay, dann schick ich die.

Speaker 2: Nicht schlecht. Nö. Ja, macht das mal.

Speaker 1: Also ich schick euch davon ein Foto.

Speaker 2: Also nothing to hide, weil im Galgenbau so ganz viele Geheimnisse immer sind und keiner verrät, wie ihr die beste Galge baut? Oder was weil die...

Speaker 1: Ja, ein bisschen, weil im Gegenpause ein bisschen dieses Geheimniskrimerei und so ist. Und dann habe ich mir gedacht, dann machen wir das. Und das hat auch funktioniert.

Speaker 2: Danke, Edgar, für deine Geigen- und Geldgeschichte, so können wir sie heute nennen. Danke, dass du bei uns im Podcast warst. Vielen Dank. Das war echt super. ja, also, ihr alle draußen, tippt mal Edgar Russ bei YouTube ein, kommt auch in die Show Notes, damit ihr mal Edgar Russ vielleicht live bei der Arbeit sehen könnt und abonniert uns bei Spotify, Deezer und Apple Podcasts und folgt uns bei Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Wir hören uns wieder zum nächsten Money Monday. Tschüss Edgar, Tschüss Ingo.

Speaker 1: Ciao ciao!

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

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Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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