Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo!
Speaker 2: Hallo Lena!
Speaker 1: Weißt du noch, was wir heute machen, was ich heute machen werde?
Speaker 2: Nee, er hilft mir nochmal kurz.
Speaker 1: Ich investiere live zum zweiten Mal, aber diesmal nicht in ETFs, sondern in Kryptowährungen. ist so weit.
Speaker 2: Ich mach glaub ich mit. Ich hab mir auch schon ein bisschen was präpariert. Aber ich glaube anders als du. Von daher können wir auch zusammen investieren heute.
Speaker 1: Sehr cool. Aber bevor wir das machen, möchte ich ganz gerne noch auf ein Thema eingehen, was ganz oft verwendet wird, ⁓ eigentlich gegen Kryptowährungen zu schießen. Und ich frage mich, inwiefern ist das ein valides Argument oder inwiefern kann ich das ein bisschen vernachlässigen. Und zwar geht es das Thema Volatilität, also Schwankungen. Und Ingo, du bist da besser informiert als ich, aber selbst ich habe mitbekommen, dass so Bitcoin und Co. ziemlich eingebrochen sind. Geht, glaube ich, gerade wieder ein bisschen hoch. Ja, erzähl mal, inwiefern ist das ein Problem oder einfach ganz normal?
Speaker 2: Ja, also ich glaube, und ich meine, wir haben die Reise genauso gemacht, dass viele jetzt mal mitbekommen, was diese Anlageklasse Kryptowährung eigentlich wirklich beinhaltet, also als reine Geldanlage. Wir haben ja viel darüber gelernt, welche Identität dahintersteckt, welche Philosophie dahintersteckt und das war auch eine total tolle Reise, die wir da gemacht haben. Aber ich glaube, wenn man es als reine Anlageklasse betrachtet, wird vielen jetzt deutlich, wie sehr es schwankt. Also wir sprechen da teilweise über Tage in den letzten Wochen, wo Bitcoin und Ethereum ⁓ teilweise also 30 bis 40 Prozent an einem Tag gefallen sind. Der Grund war vor allem, dass die chinesische Regierung gesagt hat, dass man eben Bitcoin nicht als Zahlungsmittel nehmen möchte. Ich hoffe, ich sag jetzt alles richtig und Roman hatet uns danach nicht. Aber das war, glaub ich, der Fall, dass man eben Bitcoins nicht als Zahlungsmittel akzeptiert und dass man eben auch das Mining stark einschränkt bis verbietet. Und das hat natürlich ... Ja, ich denke mal im Endeffekt zum Vertrauens- und Glaubensverlust geführt. Da nebenher ist immer noch Elon Musk fleißig aktiv mit seinen Twitter-Nachrichten. Für Bitcoins und Kryptowährungen, ja, also das stark beeinflusst. Und ich glaube, was man da halt merkt, dass ...
Speaker 1: Früher war es Trump, jetzt ist es Elon Musk.
Speaker 2: wenige Nachrichten diesen doch recht jungen Markt sehr stark beeinflussen können. ich meine, so eine hohe Schwankung entsteht im Endeffekt ja dann dadurch, wenn viele Anleger sagen, jetzt gerade wo es runtergegangen ist, okay, ich hab große Gewinne gemacht und verkaufe jetzt zum Beispiel wieder. Also das passiert ja dadurch, wenn viele ihre Chips vom Tisch nehmen im Endeffekt. Und ich glaube, das muss jedem, auch uns, bewusst sein. Wenn man halt in so einen Markt investiert, dass das nicht die normalen Schwankungen hat. Selbst im Corona-Crash hatten wir ja Tagesschwankungen von 5-6%, also maximal, vielleicht mal 7-8%. Das ist schon sehr extrem für einen Aktienmarkt an Tagesverlusten. Aber wir sprechen hier bei Kryptowährungen teilweise um 30-40 % bei den schon gestandeneren Kryptowährungen wie Bitcoins und Ethereum. Wir sprechen jetzt ja gar nicht über kleinere. Und ich glaube, das muss einem uns als Anlegerinnen bewusst sein, dass wir das aushalten müssen. Und dass man sich eben die Frage stellen sollte, sehe ich das Ganze als langfristiges Investment. Also will das langfristig halten, weil ich an die Story glaube und nicht, weil ich nur hinter dem schnellen Geld her bin. Oder eben als Spekulation, also als kurzfristige Geldanlage für mehrere Wochen, Monate, vielleicht maximal ein Jahr. Und ich glaube, das ist einfach wichtig zu unterscheiden. Und man muss sich halt vorher im Klaren sein, dass eben genau diese Volatilität, gerade wenn die Kurse so stark gestiegen sind wie innerhalb der letzten Zeit bei Kryptowährungen, trotz der ganzen Verluste, die man jetzt hatte, dass man das dann aushalten muss.
Speaker 1: Ja. Ich habe aber auch gelesen, dass der, das Wort ist jetzt super, Volatilitätsindex immer weiter runtergeht. die Schwankungen, ja, in den letzten Jahren immer mehr, also nicht mehr so stark ausgefallen sind. Ist das einfach generell so, dass der, also Bitcoin und Co, das ist trotzdem noch so kleines und deswegen so sehr schwankt? Oder wie kommt es das zum Beispiel jetzt? Wie du eben gesagt hast, der Aktienmarkt nur so, weil 6-7 % mal höchstens hoch und runter geht.
Speaker 2: Ich glaube, weil man mehr Marktteilnehmer hat an der Stelle. das ist, glaube ich, der Grund. Jetzt ist ein Hubschrauber mit mir hier im Hintergrund. Und zwar, wenn man mehr Marktteilnehmer hat und die Marktbreite größer ist. wenn jetzt, sagen wir mal, 100 Menschen oder 100 Marktteilnehmer den kompletten Markt bewegen können, weil 100 Menschen, ich übertreibe jetzt mal bewusst, wenn 100 Marktteilnehmer halt quasi alle Kryptowährungen hätten oder das, bewegt werden soll, inne hätten und 20 sagen davon jetzt auf Basis so einer News, die ich gerade erwähnt habe, ich verkaufe, dann bewegt man natürlich unglaublich viel in dem Moment. wenn ich jetzt so einen Aktienmarkt habe, wir nehmen mal als Beispiel eine Apple Aktie, weil wir die auch schon manchmal hatten, und wenn ich da Millionen von Marktteilnehmern habe, die entscheiden können, verkaufe ich, kaufe ich, wie auch immer, oder einfach auch langfristige, viele langfristige Anleger dabei habe und vielleicht weniger auch Spekulanten, vielleicht Vermutung, weiß ich nicht. Aber vielleicht bei Bitcoin noch der Fall ist in vielen Bereichen. Dann können natürlich, wenn man so eine hohe Marktdichte hat und so viele Marktteilnehmer mit im Endeffekt der Apple-Aktie, die bei so vielen Personen liegt, da ist die Volatilität natürlich deutlich geringer, als wenn ich halt so ein Asset habe wie so eine Kryptowährung, ob es jetzt Bitcoin, Ethereum ist, wo es in weniger Händen liegt und vielleicht auch in Händen. die nicht alle wie die Jungs, die wir schon kennengelernt haben, die Damen, die so langfristig in Kryptowährungen investieren, sondern viele vielleicht auch eher kurzfristiger spekulieren. Dann nimmt man natürlich auch mal schneller seine Chips vom Tisch.
Speaker 1: Ja, du schon die größte Frage eigentlich aufgeworfen. Ist das ganze Bitcoin, Ethereum, diese ganzen Kryptowährungen, ist es ein Hype, ist es Spekulation oder ist es einfach ein weiterer Schritt in Richtung digitale Transformation, die vielleicht unser ganzes Leben umkrempeln wird? Und Ingo, bei mir ist es so, ich glaube, Ich glaube vor allen Dingen an die Blockchain-Technologie und ich werde, wenn ich heute in, ich habe mich entschieden, Bitcoin und Ethereum zu investieren. Ich sehe das nicht als schnelle Spekulation, sondern ich möchte das genauso langfristig anlegen, wie auch meine ETFs, wie ich an meine ETFs reingegangen bin.
Speaker 2: Ja, ich glaube, ist, also sehe ich genauso. Wir haben die Reise an der Stelle zusammen gemacht. Ich kannte mich vorher vielleicht einen Ticken mehr aus als du in dem Bereich, aber auch nicht viel. Und ich glaube, gerade mit den Experten, mit denen wir gesprochen haben, ist mir auch noch mal bewusst geworden, wie sehr es doch im Leben angekommen ist. Ich bin gerade im Urlaub und tatsächlich liegt hier gerade, ich halte das mal in die Kamera, auch wenn es keiner sieht, liegt mein Impfpass hier in Papierform und das war für mich tatsächlich ... am Beispiel von Ethereum noch mal krasser, wie im Endeffekt das ganze Einzug jetzt schon ins normale Leben erhält. Und das ist für mich immer so ein Punkt, wo ich sage, okay, das sind Dinge, da kann man dann halt auch investieren. Das hatte ich ja auch schon mal erwähnt in einem Podcast. Ich hab die Tage auch noch mal gelesen, dass mittlerweile 20.000 Programmierer sich im Endeffekt mit Ethereum beschäftigen und das nutzen halt in Form von also für konkrete Umsetzungen, für konkrete Projekte. Ja, und das hält Einzug im Endeffekt. Und das hat man ja mit Katharina auch noch mal, dass das wirklich anfassbar wird oder es auch mehrere Kryptowährungen gibt, wo es wirklich anfassbar ist und das Nutzen hat. Oder wie wir da auch schon mit dem Bankensystem drüber gesprochen haben, dieses dezentrale Bankensystem. Und ich glaube auch, dass das definitiv eine Zukunft hat. Niestes zu trotz wird es, glaube ich, spannend. welche Kryptowährungen sich im Endeffekt durchsetzen werden. Also ich habe auch noch mal was gelesen zum Thema Kryptowährung, dass das Ganze Die Frage ist, ob Bitcoin dann im Endeffekt die eine Kryptowährung sein wird. Was ist zum Beispiel mit, ich glaube, Facebook? Willst du ja, ich, Diem nennen oder so. Also was ist, wenn Facebook so was rausbringt, wo du so richtigen Marketmaker hast? Was bleibt am Ende wirklich übrig? Ich glaube, das ist so eine gewisse Unsicherheit und man sieht es ja jetzt auch, wenn China sagt, okay, wir verbieten im Endeffekt Bitcoins. Klar, weil die mit ihrem politischen System gar kein Interesse daran haben. Und das hat man ja auch schon. Ich glaube, auch das Verständnis zu haben, zu verstehen, solche kommunistischen Länder haben gar kein Interesse, so eine parallele Währung zuzulassen. ich meine, China ist jetzt auch nicht unrelevant für den Markt.
Speaker 1: Aber trotzdem, also das ist ja so ein Argument, was manche bringen könnten. keine Ahnung, genau, Bitcoin schäbt man dann einfach ab oder Leute verbieten das, dann nicht mehr so relevant. Für mich ist dann das Argument, dass Bitcoin so ein globales Netzwerk ist und dass es irgendwie über 100.000 Rechenknoten gibt auf der ganzen Welt. wir haben ja gelernt, 10 bis 12 Minuten wird ein neuer Blog produziert und dann an die Blocktänen drangehängt. Und sagen wir mal jetzt irgendwie, ultra viele von diesen, weiß ich nicht, Rechenknoten werden abgestellt. Es ist halt immer noch da. Es ist einfach zu groß und zu global gerade. Das ist für mich so bisschen, so wie ich es mir erkläre, warum ich trotzdem noch sage, es ist mir sicher genug gerade. Und das andere ist klar, dass es andere Kryptowährungen gibt und immer mehr geben wird. Trotzdem muss man ja sagen, dass Bitcoin und Ethereum gerade 80 Prozent des Marktes ausmachen. Und auch das hat mich jetzt dazu bewogen zu sagen, ich werde in beide investieren. Auch wenn ich weiß, dass jetzt alle Bitcoiner, die wir kennengelernt haben, sagen, ⁓ Gott, Lena, warum, warum haben wir die nicht so einer Bitcoinerin gemacht? Ja, sagen wir so, ich bin eine halbe Bitcoinerin. Ich hoffe, das zählt auch ein bisschen.
Speaker 2: Ja, und ich glaube im Endeffekt, was auch wichtig ist, immer mehr Menschen verstehen es, glaube ich, begeistern sich auch dafür, verstehen, was noch dahinter steckt. Und im Endeffekt ist jeder Preis, der ermittelt wird, ja geprägt von Angebot und Nachfrage. Ja, und ich glaube auch viel, dass diese Spekulationen, aber auch langfristigen Investments von den Menschen, die wir auch mitbekommen haben, wo ich auch Leute aus meinem Umfeld kenne, die mir auch geschrieben haben, nicht nur mit unseren Podcastaufnahmen, sondern auch schon davor, dass immer mehr auf den Geschmack kommen. Und je mehr langfristig auf den Geschmack kommt, desto mehr Nachfrage gibt's. Und bei begrenztem Angebot kann es dann so sein, dass der Preis auch eben steigt. Also ich glaub, das ist etwas, was man auch nicht außen vor lassen darf. Ich bin auf jeden Fall gespannt. glaube, was wichtig ist grundsätzlich, und wir Wansern auch so machen, dass man halt nur das als Satelliten nimmt, wie wir das ja auch schon mal besprochen haben, dass man halt sagt, man packt da nicht einen Großteil seines Vermögens rein. Auch das begegnet mir manchmal in meinem Umfeld, dass Leute sagen, hey, ich will mein Depot auflösen, ich will meine Versicherung auflösen, weil ich jetzt mehr in Kryptowährung investieren will. Und ich glaube ... Da muss man aufpassen, das haben wir auch immer wieder gehört, schon angefangen mit Professor Philipp Sandner, dass wir da ja gehört haben, ne, also auch er investiert selbst als Professor für dieses Thema nur einen Bruchteil seines Geldes da rein. Und ich glaube, dass man sich da nicht von der Gier verleiten lassen darf, zu sagen, ich löse jetzt andere Dinge auf und packe im Großteil 20, 30, 40 Prozent meines Vermögens in diese Kryptowährung rein. Weil ich glaube, das kann auch sehr gefährlich sein. Und daher ... packen wir ja nur einen Bruchteil unserer Kohle in Kryptowährung rein. Und ich glaube, das ist auch wichtig zu wissen. Also meiner Meinung nach.
Speaker 1: Ja, nee, ich bin großzügig bei dir und trotzdem hab ich die auch schon im Vorfeld. Die haben mir bei WhatsApp schon geschrieben. ja, ich find es gut, dass wir das Core Satellite Prinzip anwenden. Also wirklich nur sagen, okay, nimmt oder übersetze ich das vielleicht auch als Empfehlung rausgeben so, was du gerade gesagt hast, fünf Prozent vielleicht und nicht irgendwie jetzt all sein Geld daran. Ich hab mich ja trotzdem für eine größere Summe heute entschieden. alle wissen ja wahrscheinlich noch, die uns die nette Community, die mit mir teilweise sogar investiert hat. Ich hab 3000 Euro investiert in ETFs. Und ich möchte heute insgesamt 2000 Euro investieren. Und das ist eine Menge Geld. Für mich auf jeden Fall. Und vor allen Dingen auch mehr als fünf Prozent, ne, Ingo? Also ich meine ... Aber das liegt daran, dass ich ... wie du auch schon gesagt hast, also ich seh auch die Anwendung in unserem Alltagsleben und ich hab das Gefühl, dass wir in Zukunft damit sehr viel näher kommen. Ich möchte lieber das investieren, aber werde nicht. Bei ETFs mache ich das mit dem Sparplan, dass ich monatlich weiter investiere. Das werde ich nicht machen. Ich habe mein gespartes Geld, werde ich heute investieren. Dann lasse ich es auch so.
Speaker 2: Und wo machst du es jetzt? Ich meine, wir haben ja viele Möglichkeiten bekommen. Wo wirst du...
Speaker 1: Ja, vor Gott hör auf, da war ich auch, ich war echt, ich hab sehr viel überlegt, weil eigentlich wollte ich, ganz ehrlich zu sein, ich wollte eine coole Bitcoinerin werden, die jetzt ihren Private Key zu Hause hat und alles selbst ein Ledger. Ja, aber ich, ähm, gut, kann man immer noch machen mit dem Ledger, aber ich hab mich doch jetzt für die Börse Stuttgart für Bison entschieden. Einfach weil ich gerne diese Absicherung haben möchte, in dem Sinne, dass ich nicht ganz alleine verantwortlich sein möchte. dieses Passwort mir zu merken oder dass es mir nicht geklaut wird. ich meine, wer mich kennt, weiß, ich bin echt besser geworden in letzten Jahren. Ich dauert meine irgendwie Bankkarte und Schlüssel zu verlegen. Aber es ist mir häufig genug passiert, es ist einmal so gewesen, dass ich mit meiner Geburtsurkunde zum Amt musste, weil ich gleichzeitig Reisepass und Ausweis verloren hatte. Traurig, ich weiß. Dann hat meine Mutter in Ernstes wirklich mit mir geredet, da war ich schon erwachsen. Da dachte ich, okay, soweit es ist gekommen, muss das ändern. Das heißt, ja. Ich sollte es können, einen Privately aufzupassen, aber mir ist nicht ganz wohl dabei. Und ich glaube, das ist ja auch, trotz meinem Investieren, jeder muss für sich selbst entscheiden, mit was er sich wohlfühlt. Und ich fühle mich jetzt mit etwas regulierterem Wohler, was nicht heißt, dass ihr da draußen, falls ihr investieren möchtet, das nicht doch auf eigene Faust machen könnt. Und die letzte Folge mit Sven hat ja auch gute Möglichkeiten aufgezeigt, wie das geht.
Speaker 2: Ja, definitiv. Ich hab mir nicht Gedanken dazu gemacht wie du. Ich bin da meistens eher praktisch orientiert, ich sagen. Das heißt, ich suche den Weg des geringsten Widerstandes und schau, was ich schon habe. Ich hab ja auch Depots bei Scalable und bei Trade Republic. Und hab mich im Endeffekt auch für Trade Republic entschieden, weil ich sag, für mich ist es tatsächlich eher eine Spekulation an der Stelle. Ich fand den Weg und die Ideologien dahinter total spannend. Und ich verstehe auch zu sagen, ich will im Härtefall das Ding physisch bei mir haben, weil nun dann hat es noch wirklich den Wert. steht, verstehe ich alles total. Das wäre bei Threat Republic der Fall, auch wenn es ein Cold-Wallet ist, kann ich das ja nicht zu mir rüberziehen, sondern es würde da ja bleiben. Nichtsdestotrotz ist es für mich einfach auch eine Sache der Praktikabilität. Ich kann es einfach per App kaufen mit dem, was ich schon habe. Ich muss mich nicht irgendwo neu registrieren, identifizieren und allem drum und dran. Ich finde so ein Ledger auch total spannend. Ich glaube, ich würde mir dann aber, je nachdem, wie viel ich da rein packe, auch ein Safe anschaffen müssen, weil ich weiß, wie sonst mit USB-Sticks irgendwelchen, keine Ahnung, Powerbanks umgehe und so weiter. Die fliegen halt alle wild durch die Gegend und dann ... Will ich nachher nicht so enden und sagen, meine Bitcoins oder keine Ahnung, Ethereum, was ich da drauf habe, ist nachher irgendwie, weiß ich nicht, 200.000 Euro wert und ich finde den Scheiß nicht mehr oder ich habe das Passwort doch vergessen. Da bin ich dann auch nicht so der Fan von, das erleben zu müssen. Und von daher habe ich mich dafür Trade Republic entschieden. Zum einen, weil die Kosten auch gering sind und weil es dann für mich auch eine gute Mischung ist, aus eben es doch zu haben, also den realen auch wenn ich ihn nicht zu mir holen kann, gegenüber der anderen Sache, wo ich auch schon mal an Ticken reininvestiert hatte, dieses ETN auf Ethereum. genau, deswegen werd ich gleich mit dir bei oder ich werd bei Trade Republic kaufen.
Speaker 1: Was mich bei Ethereum irgendwie, was ich richtig cool darauf fand, war, dass man, also dass die Möglichkeit ja besteht, auch in Zukunft andere Sachen auf die Ethereum-Blockchain zu platzieren. Also dass man irgendwie sagen kann, weiß ich nicht, vielleicht, wir nachher unsere, weiß ich nicht, wie man sich, wenn ich doch mal in Aktien investieren möchte, die später drauf machen kann oder sogar Geld oder so. Ich hab das Gefühl, dass Ethereum und auch noch mal unter dem Aspekt Nachhaltigkeit ziemlich viele Optionen noch bereithält in der Zukunft. Das ist so bisschen, warum ich nicht alles in Bitcoin investieren möchte, weil ich da noch sehr viel Zukunftspotenzial sehe.
Speaker 2: Ja, ich glaube, ich denke, das macht so ein Investment auch mit uns selbst. Wir bleiben am Ball. Ich glaube, man nimmt die News stärker wahr. Wenn man mal investiert hat, es genauso wie mit ETFs, als wenn man nur an der Seitenlinie steht und denkt, irgendwann mach ich das mal. Man achtet da bisschen mehr drauf. Das passiert ja auch automatisch im Newsfeed durch Algorithmen und Cookies, die alle anspringen, dass man dann auch mehr Nachrichten dazu bekommt. So interessiert man sich mehr fürs Thema. Gerade was Katharina am Ende vorgestellt hat, so viele andere. Ich hab auch mal bisschen gegoogelt, ich hab mir auch mal die Informationen von diesem Fonds kommen lassen, weil als professioneller Investor dazu Infos, hab mir das mal durchgelesen, fand das spannend. Was ist da für eine riesige Welt eigentlich? Es müsste mal so eine Landkarte geben von allen möglichen Bitcoins und was die Vivo können und was die drei Features sind. Aber gut, da ...
Speaker 1: Kann ich noch eine Sache fragen? Du hast eben gesagt, dass das eine Spekulation ist für dich. Warum? Das irritiert mich, das macht mir wieder Angst, Ingo.
Speaker 2: Ähm ... ja, weil ... also Spekulation im Verhältnis zu ... zu dem, wie ich sonst investiere. Zum Beispiel in ETFs und so weiter. Das ist für mich deutlich planbarer ... als wenn ich jetzt mein Geld in Bitcoins und Ethereum reinpacke. Ich plan's ähnlich wie du. Vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt, ich hab's anders definiert. Ich plane langfristig zu investieren. Es ist für mich auch ein Investment. Aber deutlich spekulativer. als wenn ich jetzt in ETFs investiere. Ich weiß, das sehen jetzt die Krypto-Fanatiker anders, aber für mich ist es immer noch eine größere Spekulation und man sieht es ja auch an der Volatilität, auch wenn sie zurückgeht, dass es eben eine andere ist als bei ETFs.
Speaker 1: Ja, es ist ein auch dieses, was ich jetzt investiere, das könnte einfach weg sein. Das ist irgendwie schon ein krasseres Gefühl, während ich bei ETFs einfach weiß, okay, ich warte zwölf Jahre ab. Es wird schon. Oder? Also das ist es ja auch, das Gefühl. Ein krasses, schon so ein Unsicherheitsgefühl, aber auch so ein bisschen so, als ob ich so einen Schritt in so eine neue Welt wage. Und das macht mich ultraglücklich und es hat mich auch wachgemacht. Und ich habe das Gefühl, dass wir so viel gelernt haben, wofür ich total dankbar bin jetzt für die Reise, die wir jetzt mit Krypto gemacht haben.
Speaker 2: Total, es ist wieder wie im Geldanlagebereich, man lernt einen neuen Teil von sich kennen.
Speaker 1: Gut, schmeißen wir die Apps an. Ich die Visa und App, Trade Republic. Und nochmal hier an dieser Stelle keine Kaufempfehlung. Das sind irgendwie so meine privaten Investitionen. Wir möchten keinen dazu verführen, das uns nachzumachen in jeglicher Art und Weise.
Speaker 2: Jawohl! Ich fange mal an, ich bin bei Trade Republic und habe hier gerade drauf geklickt. Also ich will jetzt hier Bitcoins kaufen. Das erste, was jetzt hier kommt, ist der Hinweis Krypto-Steuern. Das heißt, hier steht je nachdem, wie lange du deine Kryptos hältst, fallen beim Verkauf Steuern an. Aber anders als bei Finanzprodukten, zum Beispiel ETFs, wo das ja mit der Steuer automatisch geregelt wird, kümmert sich Trade Republic da nicht drum. Damit bin ich einverstanden.
Speaker 1: der Stress. Wie heißen die nochmal? Die Kleinen. Your turn. Demnächst werden aber noch mehr dazu kommen. Ich entscheide mich jetzt zum einen für Bitcoin erstmal. Okay. So, was mach ich jetzt, Ingo? Soll ich den Kaufpreis schon tragen? 1000, also, Bitcoin steht Bitcoin Kaufpreis. 1 Bitcoin 32.995 Euro. wechselt auch wirklich die ganze Zeit, das ist krass. Das geht ganz schnell hoch und runter. Okay. Ich möchte dir das nochmal zeigen in die Kamera, ich hab so Angst. Okay, senden. Du hast für 1000 Euro 0,03 036365 Bitcoin gekauft. Wuhu! Okay. Ja, Ingo. Weil ich kurz Geduld hatte. So, jetzt geht's weiter. möchte dir noch was bestellen. Ethereum. Ethereum. Oh, es ist so krass. Dann denke ich wieder so, 1000 Euro hätte ich die jetzt im Bar hier. Würde ich denken, oh mein Gott, ich will sie nicht abgeben. Aber so in der App. Das ist halt das Gefährliche. Aber ich hab mir es trotzdem gut überlegt vorher. Deswegen ... Wir sind... Okay, Ingo, Ethereum, aktueller Preis 2.305 Euro. Bisschen günstiger kaufen. für 1000 Euro. Okay senden. Okay bestätigen. Du hast für 1000€ 0,429 636 01 Ethereum gekauft. Ne, Ether heißt das ja, nicht Ethereum. Ich besitze jetzt Ether, Ingo. Ich finde es richtig cool. Jetzt habe ich so eine App für meine Kryptos und eine für meine ETFs. Und ich denke, sollte öfter, ich sollte auf gar keine gucken. werde beide nicht mehr anfassen. Ich habe letztens übrigens jemand getroffen, der hat mir erzählt, dass er auch in Kryptos investiert hat und meinte, dass er es so schrecklich fand, dass es immer runtergegangen ist, dass er seine Apps gelöscht hat vom Handy, weil er einfach so Angst hat, dass er alles verkauft. Ich glaube nicht, dass ich das verkaufen würde oder daran denken würde. Meinst du, ich vertue mich da? Meinst du, ich kenne mich dazu schlecht? Weil ich würde niemals denken, dass ich das verkaufen würde, wenn es jetzt auch minus 50 wäre. Okay, super cool, Ingo. Mein Herz klopft, sag ich mal. Es ist ja so, wir haben ziemlich viele Nachrichten von euch da draußen bekommen. Ziemlich viele so neugierige, viele, gesagt haben, danke, dass wir's irgendwie mit ... Wir hatten nie ein System angefasst, so wie's mir auch gegangen ist. Dann gab's aber auch ziemlich viele kritische Stimmen, was ich genauso nachvollziehen kann. Und deswegen möchten wir beide ja, Ingo, wir möchten jetzt euch allen da draußen sagen ... Nur weil wir jetzt im Podcast mit Kryptowährungen abgeschlossen haben, Anführungszeichen, heißt es nicht, dass wir uns nicht weiter informieren und bilden sollten. Deshalb haben wir zwei Sachen zu verkünden. Einmal die letzten Fragen, die ihr habt, könnt ihr nächste Woche im Insta live stellen und zwar am Mittwoch, 2. Juni 18 Uhr. Da rede ich nämlich mit der Krypto-Expertin Elisa von Farm Capital. Und dann gibt's noch ne coole Sache. Und zwar wir haben ja angefangen mit Philipp Sandner, der uns in die Blockchain-Kryptowelt eingeführt hat. Und der hat uns etwas geschenkt. Und zwar eine Konferenzteilnahme. Und zwar Ende Mai, Anfang Juni gibt es eine Krypto-Konferenz. Und die kostet normalerweise Geld. Aber wir kriegen sie umsonst. Ja, also das Datum ist der 31. Mal bis zum 2. Juni. Das sind drei Tage mit jeweils neun Stunden Vorträge und Podiumsdiskussionen. Unter anderem ist auch Katharina Gehra dabei, aber auch super viele andere, auch zum Beispiel die Deutsche Bundesbank, das Bundesfinanzministerium, die BaFin und so weiter. Und das Coolste ist, dass Philipp uns einen super guten Link erstellt hat. und der heißt Him for Blockchain, findet ihr in den Show Notes. alle, die noch mehr lernen wollen, es geht und ich bin auch dabei. Wird bestimmt Spaß machen. Cool. So ihr Lieben, nach dieser aufregenden Folge würde ich sagen, Ingo und ich müssen uns erstmal entspannen. Bitte folgt uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn und drückt auch auf den Folge-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. How I Made My Money wird gesponsert von der Online-Finanzakademie. Und nächsten Montag, Ingo, geht es mit einer neuen Reihe weiter. Weil wir haben oft gehört, was haben wir oft gehört Ingo? Ja Ingo schmeißt da mit den Tausenden rum, die lehnen jetzt auch schon. Sehr cool. Also wir hören uns am nächsten Money Monday. Bis dann.