Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Es ist wieder Money Monday.
Speaker 2: Hallo zusammen, hallo Lena und an alle Zuhörer und Zuhörerinnen.
Speaker 1: Ja, hallo Ingo und hallo ihr alle da draußen. Richtig schön, dass wir uns wieder hören, Ingo. Ja, weiß nicht, wie es dir geht, Ingo, und vielleicht auch euch Hörerinnen und Hörer. Aber die Folge mit der Finanzpsychologin Monika Müller beschäftigt mich jetzt schon länger, also eigentlich jeden Tag, seit der Aufnahme.
Speaker 2: Die Tief!
Speaker 1: Ingo, ich du hast ja bei ihr die Coaching-Ausbildung gemacht. heißt, dir, also die ganzen Informationen sind für dich vielleicht nicht so neu, aber bei mir haben sie wirklich so viel angestoßen. Ja, wie geht's dir? Bist du da trotzdem noch irgendwie, also überlegst du viel oder denkst du viel darüber nach oder ist das jetzt für dich, hast du abgehakt und jetzt verstehst du alles?
Speaker 2: Ja, also es gibt ja immer wieder neue Impulse, die man da mitbekommt, wenn man Monika zuhört. Aber ich habe es mitbekommen von Freunden, die glücklicherweise unseren Podcast hören, dass da doch einiges bewegt wurde zum Thema Geld oder auch Gedankensanstöße da waren. Und dann macht man sich auch nochmal selbst darüber Gedanken. Also gerade so das Thema Gehaltsverhandlung war so ein Punkt, den ich da nochmal hatte. Das waren es letztens, was ich gelesen hatte zu dem Thema. Das hatte ich, glaube ich, auch gepostet, genau zum Thema Gehaltsverhandlung oder auch Honorarverhandlung. Also wenn man eigenes Honorarverhandlung verhandelt, hatte ich einen Kunden, gesagt hat, ich möchte das nicht zahlen, was ihr da aufruft, aber auch ganz freundlich und dann habe ich wieder festgestellt, okay, dann will ich diesen Kunden aber auch nicht haben und das hat auch deswegen der Vergleich auch was mit dem Thema Selbstwert zu tun. Also spüre ich tatsächlich ... das in mir, was ich an Honorar verlange. Das hatten wir auch mit diesem Gender Pay Gap auch, dass man, wenn man in so eine Gehaltsverhandlung reingeht, auch seinen eigenen Selbstwert spüren muss und dann natürlich auch sagen kann, hey, ich bin das auch wert, was ich hier verlange.
Speaker 1: Wobei ich es bisschen anders auch aufgefasst habe. Besonders eine andere Konsequenz daraus gezogen habe. Ja, im Begern. Und zwar, sozusagen, wenn man ein bestimmtes Honorar nicht bekommt, obwohl man das möchte, dass man das eben nicht auf seinen Selbstwert zurückführt. Eben weil man, also wenn man zum Beispiel die Projektion, ja, Selbstwert sozusagen daraus zieht, dass man sagt, okay, nur mit Geld fühle ich mich irgendwie toll. dass das jetzt sozusagen was ist, was man entkoppeln sollte und dass man auch mit einem, ja, Gehalt, das niedriger ist, trotzdem selbstbewusst sein kann.
Speaker 2: Ja, definitiv, definitiv. Aber ich glaube, das was dahinter steckt ist, wenn du es denn spüren würdest, dass du so einen hohen Selbstwert hast oder ihn schon hast, dann kommt das Geld automatisch zu dir. Aber so in dem, quasi andersherum, wie du es sagst, klar, also man ist mit und ohne Geld glücklich und wenn ich auch mal das Honorar nicht bekomme, dann soll ich trotzdem nicht unglücklich sein oder es auf mich bezieht.
Speaker 1: Das klingt jetzt so lappida, ich bin auch ohne Geld lüglich. Klingt jetzt nicht so überzeugend, aber ja.
Speaker 2: Aber zum Beispiel ist es schönes Wetter draußen, man macht am Wochenende was mit Freunden, man hat die beiden Katzen. Also das sind ja Dinge, auf die man sich dann zurückbeziehen kann. Und das ist so das, was ich für mich immer wieder mitnehme aus solchen Dingen, die ich im Alltag kennenlerne, aber auch noch mal beim letzten Mal, wo ich Monika zugehört habe, dass man über Geld ganz viel auf sich substituieren kann. und das aber auch lösen kann. Und ich glaube, ist so der Weg, den du wahrscheinlich auch machst. was bleibt denn bei dir so hängen, als du darüber nachdenkst oder jetzt immer noch daran zu knabbern hast, sage ich mal?
Speaker 1: Ja, also es hat was sehr Positives ausgelöst und zwar, dass ich erkannt habe, dass ich Sicherheit auf Geld projiziere und dank Frau Müller herausgefunden habe, dass ich natürlich ohne Geld, also was bin ich, und das war ja der Titel unserer beiden Podcast-Folgen, wer bin ich mit und ohne Geld und dass ich mir vorstelle, jetzt ich habe gar kein Geld und mich trotzdem sicher fühle. weil ich in mir selbst ruhe, weil ich ein enges, unterstützendes Umfeld habe. Und das war eine ganz tolle Erkenntnis.
Speaker 2: Ich würde mich freuen, wenn du das mal über die nächsten Wochen beobachtest und mal schaust, ob das auch so bleibt. Gerade wenn mal wieder Geld ins Spiel kommt in gewissen Phasen. glaube, ist wahrscheinlich auch für unsere Community da draußen sehr spannend, das mal zu beobachten. Weil meine Erfahrung ist, dass das am Anfang einen krassen Impact hat, aber dass es trotzdem ein Prozess ist. ⁓
Speaker 1: Ja, das glaube ich auf jeden Fall. Das hat sie auch nochmal betont. Ja, auf jeden Fall. Also ich würde sagen, Frau Monika Müller hat uns da viel beigebracht und ich habe auch noch mehr, also ich bin ein bisschen süchtig geworden, noch mehr Vorträge von ihr gehört, die man so findet und sie hat an der LMU, also an der Uni hier in München auch mal einen Vortrag gehalten. Und es ist ziemlich passend zu unserem Thema heute, denn wir besprechen ja heute die Frage, woher kommt eigentlich unser Geld?
Speaker 2: Das von der Bank, das meinen wir damit nicht.
Speaker 1: Nicht ver- Nein, nein. Wir schauen uns nämlich die historische Perspektive an. wir schauen uns an, wo ist eigentlich der Ursprung des Geldes. genau, quasi wie ist das entstanden und vor allen Dingen, wie hat es sich entwickelt? Und ja, und Frau Monika Müller hat eben in diesem besagten Vortrag gesagt, dass Geld auch quasi den Ursprung darin hat, dass es als Wertausdrucksmittel, als Statussymbol genutzt worden ist. Und das hat sie sich selber nicht ausgedacht, das hat sie von Kulturanthropologen und auch von dem Wirtschaftswissenschaftler Günther Schmölders. ja, also das heißt, sie sagt, Geld hat seinen Ursprung sozusagen darin, dass es ein soziales Kommunikationsmittel war.
Speaker 2: Und auch noch ist, glaube ich, also nicht nur wahr, sondern auch heute kann man das ja ganz schön sehen. Geld als Statussymbol oder man kauft sich über Geld andere Dinge, die vermeintlich ein Statussymbol sind. so stellt man halt und so war es auch früher schon eben ein Mittel, wo man innerhalb einer Gruppe quasi seine eigene Bedeutung dargestellt hat. Und deswegen hat ja auch schon beim letzten Mal und das kann ich an der Stelle auch nochmal nur betonen, auch aus eigener Erfahrung, dass halt doch eben Geld, auch wenn es nur als Kommunikationsmittel dient, vermeintlich immer sehr eng mit der eigenen Person verknüpft ist. Was wir beim letzten Mal auch so gesagt hatten. Wie ist es, wenn ich Geld mit ich tausche? So ist es eigentlich aber erst zum Tauschmittel geworden über die letzten Jahrtausende von Jahren. Aber lange Zeit hat es auch eben dann doch noch einen anderen Grund gehabt. Und das ist eben dieses Statussymbol. ausgedrückt hat.
Speaker 1: Ja. Und genau, du sagst ja, heute ist es auch noch so. Aber bevor wir über das heute reden, was in einer anderen Folge zum Tragen kommt, haben wir beide uns überlegt, wir wollen gerne mal die Geschichtsbücher wälzen. Wir uns angucken, wie fing das an? Und eigentlich, muss ich sagen, hast du ja die Aufgabe gehabt. Du solltest dir mal angucken, wie war das denn damals? Ich hoffe, du deine Hausaufgaben erledigt.
Speaker 2: Ja, ich habe mein Bestes getan, Lena. vielleicht da mal die Frage, was denkst du denn, woher es kommt und was denkst du, was das erste Mittel war, womit man so getauscht hat oder sein Statussymbol angezeigt hat?
Speaker 1: Jetzt hast du schon verraten, getauscht. Ja, ich denke auf jeden Fall, dass man getauscht hat. Also ich denke an Lebensmittel, ehrlich gesagt. Aber keine Ahnung, wo genau das herkommt. ganz ehrlich, das ist das, was mich am meisten interessiert. Also kann man das wirklich lokalisieren? Also kannst du wirklich sagen, wo entstand Geld in seiner ersten Form?
Speaker 2: Ja, also es wurde halt nicht Geld genannt früher, das ist schon mal so das erste, sondern man hat da so eher von Warengeld oder Naturalkeld gesprochen, aber dazu gleich nochmal mehr. Ganz genau oder zu 100 Prozent kann man es natürlich nie sagen, aber so die ersten Ursprünge des Geldes vermutet man so in Mesopotamien, das wäre das heutige, im Irak heute so ungefähr, da würde es liegen. dort war es dann tatsächlich Kupfer.
Speaker 1: Ja.
Speaker 2: Was vor allem so für den Fernhandel gebraucht wurde, aber auch Gerste. Also du warst gar nicht so schlecht mit deinem L- Ja, und das hat man dann dementsprechend als Zahlungsmittel genutzt.
Speaker 1: Ich nicht erberückt. Ja, also macht natürlich auch Sinn, so einfach wertvolle oder auch eben nützliche Gegenstände, wie dann eben auch Gerstaba Kupfer verwundert mich dann schon, hätte ich jetzt nicht dran gedacht auf jeden Fall.
Speaker 2: ist es dann vielleicht Gold, was man sich so vorstellt, aber Kupfer war wahrscheinlich damals einfacher zu bekommen und daher hat man es dann halt in dem Rahmen genutzt. Aber es gibt natürlich auch noch viele andere, also das waren so die ersten Ursprünge, die man so lokalisieren kann. es gab natürlich dann auch noch andere Dinge, also Lebensmittel generell, wie du gerade schon festgestellt hast, Tiere, so ein Schaf oder so eine Kuh zu tauschen, das kennt man ja vielleicht auch noch so aus manchen Filmen. Schmuck natürlich.
Speaker 1: Oder aus dem Museum, Ingo.
Speaker 2: Genau, wenn man wieder rein kann. Schmuck zum Beispiel, aber Waffen, aber natürlich auch Menschen. Das sind alles Dinge.
Speaker 1: Ich meinte aber auch gerade nicht die Tiere, ich muss sie auch...
Speaker 2: Ich war letztens im Zoo, also auch sehr spannend, aber mit denen wird dann, glaube ich, gehandelt, ohne dass man was dafür bekommt.
Speaker 1: Ich glaube, das war mal eine andere Podcast-Folge wert. Hast du da irgendwelche Beispiele für, wie hat es sich weiterentwickelt nach Kupfer und Gas? Was gab es da noch so?
Speaker 2: Genau, also zum Beispiel in Europa war es so, dass vor über 20.000 Jahren so kleine Steinbeile, also das kennt man vielleicht von Waffen vorne dran oder aus irgendwelchen Museen oder wenn man mal in so altertümlichen Führungen war, dann hat man so kleine Steinbeile als Werkzeug genutzt und die waren deswegen sehr wertvoll, wurden halt unter anderem aus Feuerstein gemacht und die hat man tatsächlich als Tauschmaterial genutzt, das war in Westeuropa so. Dann habe ich was gefunden zu den Fitchi in Villen, ganz kurios. Da hat man Szene von Potwahlen genommen und das miteinander getauscht. Wäre natürlich heute im Sinne der Nachhaltigkeit nicht mehr ganz so sinnvoll. Aber tatsächlich waren Szene von Potwahlen, weil sie wahrscheinlich relativ selten waren und daher ein gutes Tauschmittel dargestellt.
Speaker 1: Da hatten wir wahrscheinlich in so einer, kennst du noch diese Milchzähne-Boxen sozusagen, wo man seine Milchzähne reingetragen hat. Ja, die kamen ja unters Kopfkissen, aber ich hatte sozusagen so eine kleine Holzbox und da kamen dann die Milchzähne rein. Und so stell ich mir das vor, dass man da eben von den Pottwahlen die Zähnchen oder große Zähne gesammelt hat.
Speaker 2: Was das für ein Film? nur, dass sie wahrscheinlich nicht so einfach zu beschaffen waren wie Milchzähne. Ja, und das war halt vor so circa 20.000 Jahren. Und wenn man dann mal so nach Afrika oder nach Asien schaut, da findet man so die ersten Aufzeichnungen von vor rund circa 4.000 Jahren. Und das war dann das sogenannte Kaurigeld. Was ist das? Ja, genau. das sind, also du hast es bestimmt schon mal gesehen, Lena. Und zwar kommt das Kaurigeld von Kaurischnecken.
Speaker 1: Kann ich mir auch gut vorstellen. Ich es schon mal gehört.
Speaker 2: Und das ist so eine Art ... Also du hast bestimmt schon mal die am Strand ein paar Muscheln gesammelt, oder? Und 100 %ig hast du da auch schon mal eine Kaugier-Schnäcke gefunden, die ähnlich ...
Speaker 1: Das habe ich noch nicht gesehen. Ja. Okay, im nächsten Urlaub sammel ich da die Schneckchen ein oder die Muscheln, ja.
Speaker 2: Genau, und die hat man dann halt zum ersten Mal so in China gefunden oder halt auch wahrgenommen. Und das war so ungefähr dann 2000 vor Christus, wo man das so feststellen kann, dass es dann tatsächlich auch als Geldmittel, als Zahlungsmittel genutzt wurde.
Speaker 1: Das ist krass. Also das heißt, die haben wirklich dann so diese Kauri-Schnecken getauscht.
Speaker 2: Ja genau, und wahrscheinlich, wenn die eine ein bisschen reiner war, bisschen größer, ein bisschen wertvoller, dann hat man dementsprechend wahrscheinlich mehr dafür bekommen. Aber genau so ging das. Recht altertümlich, wie es dann damals war. Kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen, oder?
Speaker 1: Ne, überhaupt nicht. ich meine, okay, das heißt aber, da sind wir bei diesen Schnecken immer noch sozusagen bei diesem, wie ist das genannt, Naturalkeld, ne? Also bei diesem, ja.
Speaker 2: Genau, in dem Fall war es Kauri-Geld, aber genau, ist ein Naturalleld. Also im Endeffekt irgendwelche Waren, mit denen man tauscht, Aber nicht halt das typische Geld in der Form, wie man es so kennt. Aber in Europa und auch im Nahen Osten hat sich das dann immer mehr geprägt, dass es dann schon in Richtung Gold und Silber dann ging. Also mehr in die Richtung zu dem, was man dann heute kennt, wirklich.
Speaker 1: Okay. das waren... Also wie war das dann? Also so wie so ein Euro heute nur als Gold?
Speaker 2: Ja, so ungefähr. Man hat es halt dann, man hat einen Goldklumpen genommen und hat ihn einfach mal plattgehauen.
Speaker 1: Das steht mir gerade so Riesenhammer vor, wie man ihn... Ja!
Speaker 2: Also, dass man dann wirklich das erstmal ein bisschen handlicher macht, natürlich. Und dann ging es aber vor allem darum, dass es natürlich auch fälschungssicher ist. Das heißt, man hat dann also Portraits, also Embleme genommen von antiken Herrschern und hat dann quasi das Merkmal auf diese Münze drauf gehämmert, damit es halt eben vor Fälschung sichert und eine Art Versicherung ist.
Speaker 1: Und stellt natürlich auch dann die Könige etc. ganz gut dar, wenn sie überall drauf sind.
Speaker 2: Das ist es, genau. Und da wurde es auch zum ersten Mal genutzt tatsächlich. Also es wurde halt vor allem im Handel eingesetzt, so wie man das so kennt, in so einem schönen Säckchen mit Goldmünzen drin. Und das kann man so zum ersten Mal wirklich nachvollziehen, so im siebten Jahrhundert vor Christus im Königreich Lügien. Das liegt in der Nähe von der Türkei oder das wäre die heutige Türkei.
Speaker 1: bin begeistert, du hast wirklich eine Hausaufgabe gemacht. klingt sehr detailliert gerade. Das freut mich. Du meinst ja gerade so ein Goldsäckchen. Gerade wenn das so Goldplumpen waren, war das nicht schwer? Ich stelle mir eher so einen Sack vor, die auf dem Rücken tragen.
Speaker 2: Bestimmt. Also ich hab noch keinen Sack Gold getragen, muss ich zugeben. Schade. Kommt vielleicht noch Lena, wenn man ne...
Speaker 1: Können wir mal machen, weißt du, als Instagram-Story oder so. Dann probieren wir das mal. Du musst es beschaffen, Ingo. Wie kriegen wir das Gold her?
Speaker 2: Ja, wir könnten Dagobert Duck anrufen. Das ist ja auch immer sehr fälschlicherweise dargestellt. Man kennt das ja noch, der schwimmt ja in seinen Goldmünzen immer und springt da rein. Also ich glaube, das wird ziemlich wehtun. Das hat ja auch mit dem Gewicht des Ganzen zu tun. Genau, aber es ist tatsächlich so, dass quasi über das Gewicht, was natürlich auch die Kaufleute, wie du ganz passend natürlich sagst, tragen mussten. das Gewicht irgendwann gestört hat. Und dann wurde quasi die erste Banknote eingeführt. Und zwar, das war so ungefähr im zehnten Jahrhundert in China. Also nicht irgendwo in der westlichen Welt oder im Nahen Osten, sondern tatsächlich in China. Und dort konnte man bei der Regierung Münzen abgeben und bekam dann dafür eine Quittung auf Papier. das ist dann quasi die erste Banknote in dem Moment.
Speaker 1: Ja, ja, spannend. Ich habe einen richtig coolen Essay gelesen von John Lancaster. Das war letztes Jahr im New Yorker. Ja. Und da ging es auch dieses, ja, eigentlich wie dieses Papiergeld entstanden ist sozusagen. Kann ich vielleicht auch dir mal schicken und auch in die Show Notes stellen. Ja, richtig witzig. Da ging es mir darum, diesen Kaufmann Marco Polo oder wie würdest du ihn aussprechen, Ingo? Marco Polo.
Speaker 2: Polo!
Speaker 1: Ja, das finde ich gut, das finde ich besser. Ja, auf jeden Fall. Es ist so, dass der irgendwie im 13. Jahrhundert nach China kam und da hat er ziemlich verrückte Sachen entdeckt. weiß ich nicht, so Brillen hat er noch. meine für uns So eine Ray-Ban-Renie? Ja, Ja, klar. Wieder aufgedrückt mit einem Stempel, genau. Nee, also sowas, aber auch halt Porzellan. Das war halt irgendwie auch in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts.
Speaker 2: So eine Ray-Band hat er da schon...
Speaker 1: nicht so normal für die ganze Welt, dass man Porzellan sieht und Brillen und so weiter und so fort. Aber da hat er eben auch das erste Mal Papiergeld mit eigenen Augen gesehen und das war halt jetzt nicht so Geld wie unser 20-Euro-Schein, sondern das waren so Riesenblätter von dem Maulbeerbaum. Kann ich das nicht aussprechen? Maulbeerbaum. Boah, das ist ein gutes... Ja, sagt mal ganz schnell hintereinander.
Speaker 2: Mal beb' on, mal beb' on, mal beb' on, mal beb' on.
Speaker 1: Warum schaffst du das? Ich schaff's schon einmal nicht. Auf jeden Fall waren es die Blätter von diesem Baum. Ich nenne ihn nur noch Baum. Die waren aber dann wirklich einfach so... Also ich meine die Frage, du kannst ja sozusagen sagen, okay, das sind einfach nur Blätter. die wurden tatsächlich dort wie Gold behandelt. Also waren ganz, ganz, ganz wertvoll. auf diesen, also natürlich nicht alle Blätter dieses Maubeer. Baum. Gott, kann es endlich auch richtig Maul, Bär, Baum. Also nicht alle Blätter dieses Baums, sondern nur die, die so ein Siegel drauf hatten. Also da wurde so ein Siegel drauf gestempelt und der war blutrot.
Speaker 2: Wenn man so einen Brief versiegelt hat, quasi. Genau.
Speaker 1: Genau. Und damit wusste man, okay, das ist das Wertvolle jetzt. Nicht jedes Blatt, sondern eben die mit dem roten Siegel. Aber es gab dann auch noch so eine kleine Bestechung, warum man daran glauben sollte. Was glaubst du? Was wurde gemacht mit den Leuten, die nicht daran geglaubt haben?
Speaker 2: Die nicht daran geglaubt haben, wurden, wenn du schon so fragst, die haben kein Essen mehr bekommen oder sie wurden gefoltert vielleicht.
Speaker 1: Ja, wahrscheinlich auch gefoltert. Nee, sie wurden wirklich getötet. Also man wurde gezwungen, diese Blätter, die diesen roten Stempel quasi hatten, anzunehmen, als Geld zu akzeptieren. Sonst wurden sie getötet. Und dieser Autor, also John Lancaster, schreibt eben, dass Marco Polo extrem, extrem verwundert war darüber. Einfach auch, wie das so sein kann, dass auf einmal so Blätter zu etwas mutieren, das ganz wertvoll ist. Und ja, und darauf schloss er was ganz, Spannendes. Und zwar eben, dass die Instrumente des Handels und auch der Finanzen Erfindungen sind.
Speaker 2: Ja, genau. Das ist natürlich eine spannende Form, so eine Erfindung einzuführen. Also überleg mal, als der Euro kam, hätte man gesagt, alle die nicht mit dem Euro zahlen wollen, ich werde jetzt getötet. Also gut, ich meine, wir sind in der Neuzeit, aber...
Speaker 1: Verwundere dich das nicht, mich hat das total verwundet. Das heißt, ist so. Ich mein, das musst du mir jetzt sagen. Aber ist es so, dass es sozusagen eigentlich... Also ich... Als ich das gelesen hab, dachte ich schon so, okay, ist es einfach immer noch so? Ist es quasi... Ja, ist es eine Erfindung und wir müssen dran glauben? Ja.
Speaker 2: Das ist es. wenn du eine Münze siehst, also damals diese Goldmünze oder auch heute, wenn du so einen Barren hast oder so eine Fein-Unze Gold, dann hat es im Endeffekt nur den Wert daher, dass jeder sagt, Gold ist so viel wert. Oder wenn du jetzt zum Beispiel auch
Speaker 1: Aber Gold hat ja auch einen Wert. Also, ist doch ein realer Wert.
Speaker 2: hat er nicht. Also wer sagt, dass Gold eine Feinunze, glaube ich, gerade oder ein Barren bei 2000 Euro liegt? Das hängt nur von Angebot und Nachfrage ab. kannst nicht sagen, als Beispiel, dass Gold, also Gold hat so gute Geschäftszahlen geliefert. Du hast jetzt deine eigene Ghostwriting-Firma aufgemacht, deine eigenen Bücher geschrieben und ich gucke mir deine Geschäftszahlen an, wie viel Umsatz gemacht hast, wie viel Gewinn du gemacht hast und kann sehen, okay, Deine Firma hat diesen Wert, den kann ich ablesen, weil du so viel Umsatz machst und so viel gewinnst. Das kannst du bei Gold nicht machen. Gold ist nur davon getrieben von Knappheit, dass es ein endliches Gut ist und an dem Glauben, dass andere Dinge weniger wert werden. Und dann sind wir auch schon beim Thema Geld, was wir heute so kennen und dass es reine Vertrauensbasis ist. Denn wenn du jetzt zum Beispiel dir so einen 10-Euro-Schein nimmst, und das können auch mal alle aus unserer Community machen, was ist das denn? Das ist im Endeffekt ein Stück Baumwolle, wo
Speaker 1: Baumwolle, okay. Das ist ja schön.
Speaker 2: wo durch gewisse Sicherungsmechanismen von der Europäischen Zentralbank in dem Fall dargestellt wird, dass es nicht gefälscht ist, aber die 10 Euro, die da draufstehen, die sind nur deswegen 10 Euro wert, weil jeder von uns weiß, dass wenn da 10 Euro draufsteht, dass es auch 10 Euro wert ist und dass er auch Waren und Dienstleistungen im Wert von 10 Euro dafür kaufen kann. Wenn wir aber sagen würden, wenn jeder daran glauben würde, dass dieser 10 Euro Schein nur noch 10 Cent wert ist, dann ist der nur noch 10 Cent wert. Es wurden Währungen abgeschafft, deswegen ist ja auch Gold gerade zum Beispiel so beliebt, weil man Geld im Endeffekt, also das Papiergeld unendlich drucken kann. Und zu Papiergeld gehören auch Münzen, by the way. Auch wenn das jetzt vielleicht vom Begriff ja nicht ganz passt.
Speaker 1: Nichts der der Vergangenheit auch schon mal passiert, oder? Wenn ich Papiergeld sage, ist es klar, dass auch unser Kleingeld zählt.
Speaker 2: Genau, richtig. Und das kann ich unendlich vermehren. Und dann gewinnen natürlich Dinge an Wert, wo ich dran glaube... oder auch weiß, dass ich sie nicht unendlich vermehren kann. Dazu gehört zum Beispiel Gold, dazu gehört aber auch zum Beispiel Kryptowährungen wie Bitcoins. Auch das ist ja limitiert, da können wir gerne auch nochmal eine extra Folge zu machen. Aber ich kann Bitcoins oder auch andere Kryptowährungen nicht vervielfachen. Da gibt es jetzt keine europäische Zentralbank, keine amerikanische Notenbank, die sagen kann, uns geht es jetzt allen scheiße, deswegen drucken wir jetzt mal neues Geld, also stellen neues Geld zur Verfügung. Daher ist tatsächlich das heutige Geldsystem, so wie wir es kennen, rein vertrauensbasiert. Würde das Vertrauen verloren gehen, dann hätten wir tatsächlich ein riesiges Problem. Und dann könnte es auch durchaus passieren, dass man vielleicht zurückgeht, so wie es damals auch schon war, zu so einer
Speaker 1: zu den Kaurischnecken.
Speaker 2: Zu den Kaurischnecken, genau, man kann wieder mit Gold und Muscheln handeln. Ich sage das manchmal in Beratungen auch so ganz lapidar, wenn so Weltuntergangsstimmung aufkommt bei manchen Kunden, dann sage ich ja, okay, was ist denn der Worst Case? Dann gehen wir zurück und handeln wieder mit Gold und Muscheln. Glauben Sie wirklich daran. Da habe ich als das ... Ich weiß gar nicht, ob es offizielle Sprichwort ist oder ich das ...
Speaker 1: Ist das so ein Sprichwort? Ja, richtig. Ingo spricht.
Speaker 2: Genau, kann man sich jetzt merken, Quote von How I My Money. Nein, das wäre dann oder das könnte dann im Endeffekt die Folge sein. ja, da muss man halt mal abwarten. Aber tatsächlich, wie das Marco Polo auch schon erkannt hat und das natürlich heute nicht gezwungenermaßen oder nicht bewusst gezwungenermaßen, hängt das alles mit Vertrauen zusammen. Und wenn das Vertrauen in Banken, in Zentralbanken auch in den Staat verloren geht, dann könnten Werte wie Gold oder auch Kaori Muscheln oder auch Steinbeine wieder im Wert steigen.
Speaker 1: Ich bin aus so einem krassen Gedanken. Also, könnten quasi eine Revolution ansetteln und versuchen oder gibt es so was vielleicht, dass Menschen versuchen andere davon zu überzeugen, dass es eigentlich nichts wert ist?
Speaker 2: Ich kenne keine, also bestimmt gibt es die in der heutigen Welt, gibt es ja alles. Vielleicht waren ja am Wochenende in Berlin paar dabei. was es auf jeden Fall gibt, ist, dass es Leute gibt, die versuchen, Geld im klassischen Sinne auszukommen. Und es gibt ja auch so coole Experimente, das habe ich sogar mal bei Galileo gesehen, dass man sich im Endeffekt versorgt.
Speaker 1: Gar nicht, kann dich lehnen.
Speaker 2: Sogar der Galileo. Dass man sich versucht hochzutauschen, dass man mit einer Kleinigkeit anfängt, ein Feuerzeug, und dass man versucht, Hunderte von Tauschvorgängen sich irgendwann, ich übertreibe jetzt mal ein Auto, ertauscht zu haben. Und so versuchen wir natürlich, ohne Geld auszukommen. Das heißt, die Möglichkeiten gibt es, aber ist natürlich in einer Struktur, so wie wir sie heute haben, in unserer Gesellschaft, schwierig.
Speaker 1: Kannst dir das vorstellen, es noch zu unserer, also in unserer Lebenszeit, ja, weiß ich nicht, dass das Vertrauen vielleicht abnimmt wieder und dass es wirklich noch mal eine andere Art von Währung geben könnte? So ganz hypothetisch?
Speaker 2: Wenn man historisch mal schaut, gab es ja häufig Währungswechsel, aber dass wir ohne ein klassisches Bezahlungssystem, so wie wir es heute kennen, auskommen. Und da würde ich auch mal Bitcoins mit reinnehmen, glaube ich nicht. Ich denke nicht, dass wir wieder zurückgehen und mit scharfen Tieren, Menschen oder Lebensmitteln tauschen. Das glaube ich nicht. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es anders aussieht. Und das könnte zum Beispiel eine digitale, also eine Kryptowährung sein, die vielleicht jetzt nicht von Facebook oder von Bitcoin Erfinder geschaffen wurde, aber vielleicht ja von Staaten selbst rausgegeben wird als digitale Ersatz zu Bargeld.
Speaker 1: Sehr spannend, Ingo. Jetzt sind wir doch in der Zukunft angekommen. Dabei wollten wir doch nur den historischen Blick wagen auf den Ursprung des Geldes. Das hast du ja auch toll gemacht. Sehr viel gelernt. Schön, dass ich auch noch in meinem kleinen Essay ein bisschen über diese Diskussion anregen konnte, dass unser Geldsystem quasi auf Vertrauen basiert.
Speaker 2: Ja, da hat ja Marco Polo einiges kennengelernt.
Speaker 1: Ich bin gestaunt. stell mir vor, was er so cool an einem Maulbeerbaum lehnte und sich dann das Papiergeld angeguckt hat.
Speaker 2: Ja und überleg dir mal, man hätte diesen Stempel oder dieses Siegel bekommen und hätte einfach mit Blättern neues Geld schaffen können. Das wäre ja...
Speaker 1: Das bestimmt einige probiert. Das ist wieder so typisch du. Das ist natürlich überhaupt nicht wieder ein so ein Gedanke.
Speaker 2: Du meinst, wie mit dem in der ersten Folge, mit dem in die Zukunft zurückreisen und dann auch Sportspiele wetten, weil man schon weiß, wie es ausgeht.
Speaker 1: Genau daran habe ich mich erinnert. Ja, was meine ich denn, Vorfahren?
Speaker 2: Ich habe außerdem viele Freunde, ähnliche Gedanken hatten wie du. Also unsichtbar war es glaube ich zu sein, dass man Leute beobachten kann, aber auch in die Zeit zurück reisen. Das hatten viele von meinen Freunden, mit denen ich auch darüber gesprochen habe.
Speaker 1: Wir haben auch super viele Leute geschrieben, so Schleichen? Zeichen? Was ist das für eine Superkraft? Also wer jetzt nicht weiß, worauf wir uns beziehen, das war die erste Folge, wir über unsere wünschenswerten Superkräfte gesprochen haben. Ja, ganz spannend, was wir uns da wieder ausgedacht haben. Nee, aber vielleicht können wir kurz darüber reden. Wie war das so für dich? Wir haben jetzt den Podcast ganz neu, quasi erst die
Speaker 2: Ich muss nicht mal reinhören, oder?
Speaker 1: Warte, welche Folge ist es jetzt? Wir haben die Doppelfolge gehabt, also jetzt ist es die vierte Folge. Also was hast du für Reaktionen bekommen?
Speaker 2: Genau. Total positiv. Also ich höre von Leuten, die das ganz regelmäßig gucken, die es kaum erwarten können, die sich freuen, wenn Monika mal wiederkommt und die über deine Stimme sehr begeistert sind. Die sich fragen, ob wir was im realen Leben schon miteinander hatten.
Speaker 1: Ach Engel. Hallo, meine Eltern hören zu.
Speaker 2: Aber das ist tatsächlich das, was mir zugetragen wurde. Die Personen, die es mir eingetragen haben, wissen jetzt, wer gemeint ist. Ja, das zu sagen, nein, hatten wir natürlich nicht. Wir sind einfach nur gute Freunde und du bist ja auch in festen Händen.
Speaker 1: Schön. Wir werden gerade gute Freunde. ist doch auch dieser... Doch, finde es witzig, gesagt, ich ehrlich sagen, wir hatten ja auch irgendwie mehr Kontakt durch den Podcast und das finde ich total cool. Also ich glaube wirklich, dass wir durch das berufliche jetzt auch nochmal auf einer anderen Art, auf eine andere Weise sozusagen Freunde werden. Das finde ich total schön. Über das Thema Geld? Ja, aber nicht... Ja, okay. Aber wir reden ja nicht nur über Geld die ganze Zeit. Doch, hier schon. Nein, wir reden auch über andere Persönliches, nee.
Speaker 2: das war doch schade.
Speaker 1: Nee, du hast dich schon recht. Ja, das war nicht total die schöne Beobachtung. Und auch, mir echt einfach ... hab Also, richtig cool, ich hab mit einer alten Freundin, mit der ich mit 16 in Frankreich war Mhm. ... wieder Kontakt aufgenommen. Sie meinte, ich hör grad den Podcast. Und hör grade die Stelle ... Wo Frau Müller das erzählt hat mit dem Supermarkt, wenn man ein Kind im Supermarkt hat und dann will das was kaufen, dann sagt man, nein, erst müssen wir es bezahlen. Nee, das Kind will das nicht kaufen. Das Kind will zum Beispiel ein Lolli oder eine Schokolade. Und dann sagt die Mutter oder der Vater, nein, erst müssen wir das bezahlen. Und dann meint sie, ja, an der Stelle war sie gerade, als wir geschrieben haben. Und dann hab ich rausgefunden, dass sie eine Tochter hat. Und ich so, wow, das war so ein cooler Moment, so schön. Und hab dann auch ein Foto bekommen von ihrer kleinen Familie. Und richtig schön, wie, also dieser Podcast quasi auch verbindet mit anderen Leuten wieder. Und dass man sich darüber ja dann auch unterhalten kann. Und ich hatte super spannende Gespräche über Geld mit verschiedensten Menschen und hatte zum Beispiel auch mit meinem Vater und meiner Stiefmutter ein Gespräch darüber, dass sie so meinten, ja sie hört sich das jetzt an, weil ich das mache, aber für sie, es lohnt sich ja auch nicht mehr so von wegen so investieren und so. Doch, jeden Fall hört man den Podcast an, wird bestimmt lohnt sich das, egal wie alt man ist. Und ich meine, da werde ich noch viel von dir lernen, aber das stimmt doch, oder? Also ist nicht, ist das natürlich schon Also wahrscheinlich werden die meisten Hörerinnen und Hörer vielleicht so circa unser Alter haben, aber ich denke schon auch, dass
Speaker 2: sieht es ja gar nicht aus. meine, haben beim letzten Mal die Übersetzung bekommen und ich hatte sie ja auch eingangs schon mal erwähnt. Es lohnt sich ja immer, sich mit sich selbst zu beschäftigen und da ist das Alter ja egal.
Speaker 1: Ja, ja, schön gesagt. Ja, cool. Also Ingo, sollen wir verraten, wer nächste Folge zu uns kommt? Ich bin so aufgeregt schon. Aber ich werde natürlich schon ein bisschen cooler sein und nicht ultra aufgeregt sein. Das ist natürlich mein Motto. Madame Moneypenny kommt zu uns alias Natascha Wegelin.
Speaker 2: Unbedingt! Ich kenne sie ja schon ein bisschen.
Speaker 1: Ich nicht. Und jetzt kann ich Sie alles fragen, obwohl ich Ihren Podcast so gerne höre. Also richtig cool. Und ja, darauf könnt ihr alle gespannt sein. Supergeil.
Speaker 2: Lena, bevor wir jetzt zum Abschluss kommen und beim nächsten Mal unseren Podcast zusammen mit Mother Money Penny feiern, ich habe noch eine Frage bzw. eine Aufgabe für dich und die ist nicht nur für dich, sondern natürlich auch für unsere Community. Und zwar...
Speaker 1: Jetzt krieg ich Hausaufgaben,
Speaker 2: Und zwar, die Aufgabe ist wie folgt, beobachte dich mal in deinem Tagesablauf ab dem Punkt, wo du aufstehst, bis zum Mittag und schaue mal auf alles hinten drauf, was du so konsumierst und schaue mal von welchen Unternehmen. ist schwierig, genau. Aber wenn du jetzt z.B. Zahnpasta hast oder Kaffee oder das Duschgel.
Speaker 1: Wie soll ich Kartoffel umdrehen?
Speaker 2: oder das, was du frühstückst, dass du da mal hinten draufschaust, von welchen Unternehmen das ist.
Speaker 1: Vitales Knusfermüsli. Okay, unbezahlte Werbung. Gott, Gott. Ja, sehe jetzt schon 1000 Marken vor mir. Ist ja schrecklich.
Speaker 2: auf jeden Fall schaut da gerne mal, weil ich glaube, was viele immer nicht so sehen ist, wie viel man eigentlich doch schon investiert, obwohl man es gar nicht merkt. Und das finde ich eine ganz schöne Aufgabe. Daher schaut man alle und auch du gerne, was ihr so von morgens an so macht.
Speaker 1: bin gespannt, welche Zahnpasta Natascha Wegelin verwendet. Ja, damit fangen wir an.
Speaker 2: Das wäre spannend, ne? Fangen wir an, ich bin gespannt.
Speaker 1: Cool. Ja, gute Aufgabe. Wenn euch alle da draußen, wenn euch diese und auch die ersten drei Folgen neugierig gemacht haben und ihr alles über Finanzen lernen möchtet, genau wie ich, dann abonniert doch unseren Podcast, How I Met My Money, auf Spotify, Deezer, Apple Podcasts und so weiter. Und folgt uns auch auf Twitter, Facebook und Instagram. Und linked in Ingo, oder? sind über...
Speaker 2: Genau, wir sind überall vertreten und es lohnt sich auch überall zu folgen natürlich.
Speaker 1: Ja und wenn ihr uns eine Bewertung schreiben möchtet, wäre das super cool. Wir haben schon ein paar, aber nicht genug. Darüber würden wir uns sehr freuen. Ja Ingo, ich würde sagen, in zwei Wochen sehen wir uns wieder. Nee, hören wir uns wieder. Wir sehen uns ja gar nicht. Hören wir uns wieder zum Money Monday. ja, das mit einem ganz besonderen Gast.
Speaker 2: Cool, ich freu mich, Lena. Bis dann. Tschüss. Tschüss.
Speaker 1: Tschüss! ⁓