How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo. Hallo Lena. Ich möchte jetzt endlich wissen, wie man in Kryptowährung investieren kann. Ich weiß Ingo, du hast es ja schon heimlich gemacht, mich oder irgendwen einzubeinen. Ja, aber es gibt einfach eine richtig große Anzahl an Möglichkeiten, wie man eben in Bitcoin und Co. investiert. Und deshalb haben wir heute den Experten Sven Wagenknecht bei uns. Hallo Sven. Bevor du Politik und Wirtschaft in Münster studiert hast, hast du eine Bankausbildung gemacht und du hast mir schon erzählt, schreiben war immer deine Leidenschaft, aber auch Kryptowährung fandst du spannend und dann bist du irgendwann über einen Blog gestolpert und heute bist du Chefredakteur dieses Blogs oder auch des

Speaker 2: Hallo,

Speaker 1: Magazins und es ist ein Kryptomagazin, das BTC Echo heißt. Wie gehst du bei den Inhalten vor? Also, gehst du jetzt wirklich rein ⁓ Ethereum, Bitcoin etc. oder versuchst du auch immer so bisschen den Bogen zu spannen hin zu Themen, die die Finanzwelt generell beschäftigen?

Speaker 2: Also, dass man jetzt auch über die traditionelle Finanzwelt berichtet, ich glaube, das lässt sich inzwischen gar nicht mehr vermeiden, so bisschen beide Sektoren, der Kryptosektor mit dem traditionellen Finanzsektor ineinander, ja. verschmelzen und wir können eigentlich auch so eine Art Strukturwandel erleben, dass also auch diese digitalen Wertpapiere oder digitales Geld immer immer wichtiger wird und da geht es eben nicht nur immer Bitcoin oder ⁓ ESA, sondern da geht es auch den digitalen Euro, da geht es digitale Wertpapiere, sodass diese Trennschärfe, die geht einfach auch verloren und wir versuchen bei Betis Echo eigentlich über alles zu berichten, was mit dem Thema Blockchain zu tun hat, was mit Kryptowährung zu tun hat und das kann dann eben auch sehr interdisziplinär sein. Also es geht da nicht immer nur das Investment in eine Kryptowährung, sondern auch Fragen zu der Regulierung, Politik, gesellschaftliche Fragestellung und zuletzt natürlich auch die Technologie drum herum.

Speaker 1: Wir hatten jetzt schon unterschiedlichste Krypto-Experten bei uns im Podcast und auch Cypher-Punks. Und ein Satz, der super häufig gefallen ist in den beiden letzten Podcast-Folgen oder letzten drei sogar, ich weiß gar nicht genau, not your keys, not your coins. Also welche Grundsatzentscheidungen muss ich denn am Anfang fällen, wenn ich in so Kryptowährungen investiere?

Speaker 2: Genau, also damit ist letztlich die Frage verbunden, ob man selbst verantwortlich sein möchte für die Aufbewahrung der Private Keys oder das einem professionellen Verwahrer überlässt. Und mit den Private Keys ist letztlich der Zugang zu den Bitcoins gemeint. Also ohne den Private Key habe ich keinen Zugang. Und wenn ich die verlieren sollte, dann sind die unwiderruflich auch weg, diese Bitcoin für immer verloren. Also das heißt, ich habe schon eine sehr, sehr, sehr hohe Verantwortung dabei und das muss ich mir immer bewusst sein, bevor ich investiere. Und ich kann das gerne so ein bisschen weiter ausführen, auch mal vergleichen. wo es vielleicht bisschen plastischer wird oder greifbarer, wenn wir uns Gold anschauen. Also bei Gold ist es genauso wie bei Bitcoin eigentlich. Man sagt ja nicht umsonst auch, Bitcoin ist das digitale Gold. Und da kann ich ja auch frei wählen, ob ich einen Goldbarren mir zu Hause im Garten verbuddel oder in die Schublade lege. Dann habe ich zwar immer den vollen Zugriff, habe aber auch das Risiko von Deep Style beispielsweise oder dass ich es vergesse, wo ich den Goldbarren hingepackt habe. Und das Gleiche wäre jetzt analog dazu bei Bitcoin eben, dass ich meine Private Keys selbst verwahr. Selbst halte den vollen Zugriff habe, unabhängig bin von Drittparteien, aber eben auch das Risiko dafür trage und da muss jeder für sich selbst wissen, was er eigentlich möchte und da gibt es natürlich auch den bequemeren Weg, dass ich sage, okay, ich möchte Bitcoin haben, aber nicht selbst verwahren, das überlasse ich den Profis, dann haben die natürlich den Zugriff auch da drauf, aber auch die Verantwortung, dass die sicher aufbewahrt werden. Das ist für viele, glaube ich, die gerade neu im Kryptosektor sind, ein guter Weg auch.

Speaker 1: Wenn ich das mal so in den typischen Alltag übertrage, ... habe gerade so überlegt, wie man das übersetzen kann ... bei Dingen, die in die Personen mehr investieren. Ich nehme mal Aktien zum Beispiel. Ich habe erst drüber nachgedacht, naja, wie ist das denn mit ETFs? Da gehe ich ja auch zu einer Gesellschaft hin und sage, ... ... ich kaufe ein Index, die kaufen die Aktien für mich ... und dann gibt es ein Depot dazwischen, ... dass man ETF verwahrt ... und die Kapitalgesellschaft, verwahrt im Endeffekt dann die Aktien. Wenn ich jetzt bei einzelnen Aktien hingehe, ... okay, dann habe ich ja auch eine Bank, eine Börse, im Endeffekt, die das Ganze für mich verwahrt und da ist das ja recht typisch. Kannst noch mal so die Vor- und Nachteile herausheben, was jetzt der Vorteil ist von, ich verwahre es auf meinem Private Key und ich glaube, da können wir dann später so bisschen den Rahmen auch spannen oder den Übergang zum Thema, was gibt es eigentlich alles für Möglichkeiten, in Kryptowährungen zu investieren, was es sonst noch für Alternativen gibt, zum Beispiel über Börse und das zu machen. Das hatten wir auch schon mal ganz kurz mal angerissen in einem Podcast.

Speaker 2: Genau, also ich habe praktisch auch die gleichen Möglichkeiten, wie sich auch von traditionellen Wertpapieren kenne, also eine Aktie, Anleihe oder Rohstoffen, vielleicht auf das Beispiel nochmal zurückzugehen. Diese Autonomeverwahrung ist für viele einfach sehr wichtig. Die haben vielleicht nicht so ein hohes Vertrauen in Banken oder Mittelsmänner und sagen einfach, ich möchte das nur selbst verwahren, ohne Angst vom Staat haben zu müssen vielleicht. Also es ist dann auch viel Ideologie dabei bei manchen.

Speaker 1: Das sind die Jungs

Speaker 2: Das ist aber jedem selbst überlassen auch und manche möchten es auch streuen. Ich persönlich finde es ganz gut, sowohl welche Bitcoins im Private Key den selbst zu verwahren, als aber auch das Drittverwahren zu überlassen. Also auch da die Verantwortung zum Wesen aufzuteilen. Und wenn wir auf den Bereich Wertpapiere zu sprechen kommen, nun ja, das kann ich ja bei Bitcoin genauso machen. Ich kann ja auch ein Wertpapier kaufen, ein Zertifikat zum Beispiel, das den Bitcoin Kurs abbildet. Ich besitze dann selbst keine Bitcoin. Die Bitcoins werden verwahrt von einer Gesellschaft, aber ich kann eben am Kurs partizipieren. Das ist für viele natürlich sehr interessant, sagen, ich möchte mit digitalen Brieftaschen, also den Wallets und den Token aus den Kryptowagen, möchte ich gar nichts zu tun haben. Ich möchte am liebsten bei meiner Hausbank bleiben, bei meinem Wertpapierdepot und dort kann ich mir dann ein Wertpapier, Zertifikat reinbuchen, wie ich es eben ganz klassisch kenne, das den Bitcoin abbildet. Also diese Möglichkeit haben wir auch, nur dann habe ich eben auch nicht den Zugriff auf die Bitcoin.

Speaker 1: Weißt du, damit gemeint ist, Lena? Ich überlege gerade, ehrlich gesagt. Ich gerade überlegt, das ... Ja, gerne noch mal ein paar Erklärungen von dir, Also, das ist zum Beispiel die Kleinigkeit, in die ich schon investiert habe. Und jetzt machen wir einfach mal den Überschlag. Ich nehme mal eine Sache vorweg, die ich schon gemacht habe, die ich für mich am einfachsten empfunden habe, ... ohne großes Wissen dafür zu haben. Und zwar, ich habe auch ein Depot aufgemacht bei Scalable, Lena, ... wo du ja auch bist. Nee, da bin ich nicht, aber es ist Ah, Trety Public war es, genau. Aber es ist gut, dass wir nicht Werbung für eine Sache machen. Das ist sehr gut. Aber da gibt es die mittlerweile auch. Da kannst du sogar, glaube ich, physisch handeln. Da kannst du noch mal, Sven, gleich darauf eingehen, vielleicht, was der Unterschied da ist. Aber was ich gemacht habe, das sind sogenannte ETNs. Also das sind Schuldverschreibungen im Endeffekt. Also so bisschen in Richtung Vertifikate. Also es sind keine Fonds, aber man kann es sich vielleicht so vorstellen, ein typischer Fonds darf halt nicht nur in eine Sache investieren. Das wäre jetzt, ich habe ein ETN auf Ethereum gekauft. Das wäre dann halt nicht möglich. Deswegen heißt es halt nicht ETF und erfüllt nicht die Regulierung, sondern Und im Endeffekt passiert genau das, was Sven gerade gesagt hat. Der Preis von Ethereum wird abgebildet und mein Risiko würde darin bestehen, wenn derjenige, diesen ETN, also diesen Fonds, es ist kein Fonds, aber ich nenne ihn jetzt mal Wofür ist denn N die Abkürzung? ETN heißt Exchange Traded Note und ETF ist ja Exchange Traded Fund. Kann ich ja mit sprechen. Genau. das Risiko wäre halt, wenn derjenige, der diesen ITN herausgegeben hat, also so wie du zum Beispiel ein iShares ETF hast, ist der ja, wenn nur die Aktien, die da drin sind, physisch gekauft werden, quasi Sondervermögen. Das kann nicht weg sein, das hast du ja schon gelernt. Bei so ITN kann das anders sein, wenn die Kapitalgesellschaft pleitegeht. dann wäre mein Geld weg. die Sicherheit, die aber quasi hinterlegt wird, aber ich muss zugeben, damit habe ich mich nicht näher beschäftigt, wo das dann abgelegt wird, aber die Sicherheit ist quasi, dass diese Kapitalgesellschaften Ethereum tatsächlich physisch, in Anführungszeichen digital physisch kaufen und hinterlegen, sodass doch dort etwas hinterlegt ist. Aber so wie ich es auch schon passend verstanden habe, ich kann jetzt nicht die einfach anrufen und sagen, liebe Kapitalgesellschaft, hey, ich hätte mein Ethereum mal gerne auf meinem Key oder Wallet ausgezahlt oder Cold Wallet, was es nicht alles gibt, das kannst du gleich nochmal erklären. Sondern ich habe einfach nur den Kurs abgebildet und kann ihn tagtäglich verfolgen, kann es aber auch jederzeit wieder verkaufen ohne irgendwelche großen Hürden. Das war für mich jetzt der einfachste Einstieg. Ich habe mich aber auch mit den Vor- und Nachteilen beschäftigt und habe gesagt, okay, bei einer physischen Absicherung, also wenn es tatsächlich gekauft wird von dem Anbieter, dann ist mir das in der Hinsicht jetzt genug Absicherung, an der Stelle, falls die Kapitalgesellschaft pleite gehen sollte. Und das hab ich gemacht. So, das ist die erste Möglichkeit. Gerne Ergänzungen dazu, Sven.

Speaker 2: Gerne, also wir sehen, dass das auf eine enorme Nachfrage gerade trifft. die Produkte klassischerseits, klassische Verbriefungen kommen, ich habe teilweise wöchentlich irgendwelche Pressemitteilungen beim Postfach, dass wieder das Trading-Volumen von solchen Webpapieren durch die Decke schießt, also an der Frankfurter Börse beispielsweise, an der CETRA, wo dann eben ein solches Zertifikat aufgelegt wird. Also die Nachfrage ist da, weil viele doch noch Angst haben, in Token zu investieren. möchten das oder dürfen das auch gar nicht. Wenn wir jetzt über institutionelle Investoren sprechen, die wollen das oft auch gar nicht anpacken, die dürfen das vielleicht auch gar nicht. Also Token, Kryptowährungen und für die kommt sowas dann sehr gelegen, man doch eben ihr Portfolio etwas damit diversifizieren zu können mit Kryptowährungen auch. Aber man darf natürlich nicht auch die Kosten vergessen, denn bei so einem Produkt, zu einem Wertpapier, da habe ich auch eine Managementgebühr dabei, da habe ich auch sowas wie einen Ausgabeaufschlag, wie ich das oft kenne, sodass wenn man jetzt nur auf die Kosten achtet als Privatanleger. Da ist es dann oft am günstigsten natürlich der Weg zu sagen, ich verwahre das selbst, weil wie beim Gold das Beispiel, wenn ich es bei mir zu Hause im Garten verbuddelt, habe ich da auch keine Verwahrkosten. Bei der Bank hingegen, da muss ich was für den Tresor zahlen und wenn ich ein Goldwertpapier habe, dann zahle ich auch was für das Wertpapier und das muss jeder für sich selbst entscheiden, was er da möchte.

Speaker 1: sehe ich das jetzt richtig, dass es dann drei Möglichkeiten gibt. Also ETNs, dann, ich zum Beispiel über eine Börse gehe, wie die Börse Stuttgart zum Beispiel, mit denen wir schon ein Insta-Live hatten und dann eben die Möglichkeit, komplett autonom zu machen.

Speaker 2: Genau, könnte man sagen, ich würde es vielleicht nochmal einfach so. Erste Variante ist immer der Private Key autonom. Das physische Investment sozusagen, der Gold, braucht bei mir eine Schublade. Das zweite ist, ich kaufe das bei einem Broker oder Börse, sage aber bitte faveur, du das für mich. Dort liegen die Bitcoins. Das ist die zweite Variante. Und die dritte Variante ist eigentlich dieses Wertpapier. Also ich bilde einen Basiswert ab, den ich eigentlich nicht besitze, sondern eben nur einen Anspruch darauf. Das kann ein Zertifikat sein wie ein ETN. Das können aber auch andere Produkte sein wie Futures zum Beispiel. wo ich dann noch mehr Möglichkeiten habe, gerade für Leute, sehr aktiv traden möchten, die vielleicht auch auf fallende Kurse setzen möchten, die ihr Kapital hebeln möchten. die ganze, ich nenne es mal Spielereien, wie wir sie von Derivaten kennen, die werden versucht, eben jetzt auch eins zu eins mehr oder weniger auf den Kryptobereich zu übertragen und möglich zu machen.

Speaker 1: Ja, super. Also ich würde sagen, das ist schon mal die Basis, damit wir jetzt auf die konkreten Möglichkeiten zu sprechen kommen. Sven, womit würdest du gerne anfangen, mit welcher Kategorie? Weil ich möchte jetzt ganz gerne auch, also für mich, aber natürlich für alle, die das interessiert, verstehen, was sind so, natürlich eine Auswahl, aber was sind so konkrete Möglichkeiten, in Bitcoin und Co. zu investieren?

Speaker 2: Ja, also zuerst muss man sich die Frage stellen, was ich eigentlich möchte. Da gibt viele Kriterien. haben gerade darüber gesprochen, möchte ich die Kryptowährungen selbst verfahren oder nicht? Möchte ich sehr viele Kryptowährungen handeln oder reicht es mir einfach nur, Bitcoin zu kaufen? Sollte die Gesellschaft in Deutschland ihren Sitz haben oder ist mir das vollkommen egal? Auch gerade für Menschen, vielleicht nicht so gerne Englisch sprechen, ist ein deutscher Support vielleicht auch wichtig. Und dann kann ich halt nicht überall hingehen. Das heißt, diese Fragen muss ich mir stellen, wie ich sie mir auch bei anderen auch Anlageentscheidungen stellen muss und sagt das all sehr einfache Möglichkeiten sicherlich auch, also dass ich eben sage, okay, ich gehe jetzt an einen deutschen Anbieter. Das kann, ich möchte jetzt nicht immer nur einen nennen, aber das kann eben eine Börse Stuttgart sein mit ihrer App Bison. Das kann das Kripto-Startup oder auch eine Bank, das ist ja eigentlich Bitwater sein. Das kann aber auch Bitpanda sein, jetzt mal so nur drei Stück zu nennen, die jetzt in einer Dachregion angesiedelt sind, die meiner Meinung nach einen relativ einfachen Service besitzen, einfach zugänglich. und ich dort auch immer die Möglichkeit habe, dass die die Verwahrung beinehmen. Das wäre etwas, was ich zum Beispiel jemandem, der jetzt einfach einsteigen möchte, empfehlen könnte. Dazwischen gibt es immer noch Unterschiede. Weil, wie gesagt, wenn ich jetzt ganz viele andere Dienstleistungen haben möchte, wie einen Sparplan zum Beispiel, den bekomme ich halt nicht bei jedem Anbieter. Genauso eben wie den Zugang zu vielen anderen Kryptowährungen, weil oft ist es so, man fängt mit Bitcoin an und dann möchte man vielleicht auch noch ESA haben oder Litecoin oder was auch immer. Da gibt es ja sehr viele verschiedene Möglichkeiten dann auch zu investieren. Und das hängt dann auch von der Wahl des Anbieters ab. da gibt es vielleicht auch mal die wichtige Unterscheidung, dass es oft ja die Broker gibt, wo ich dann nicht aktiv groß handel. Da kaufe ich dann meinen Bitcoin, habe je nachdem die Möglichkeit, dort den Bitcoin zu verwahren. Oder ich sage, nee, bitte zahlt ihr mir oder schickt ihr mir meine Adresse aus. ja, oder Börsen eben auch, wo ich dann richtig aktiv in den Handel einsteigen kann, wer das denn möchte dann.

Speaker 1: Okay, jetzt sehe ich schon so... Also allein, du hast ja gerade erst angefangen, schon so viele Möglichkeiten. Tun wir jetzt mal so, als ob, ich weiß nicht, zum Beispiel deine Mutter ist daran interessiert und würde auf jeden Fall nicht einen Private Key besitzen, sondern möchte einen Broker oder eine Börse haben. Was würdest du ihr jetzt raten? Also ich meine, klar, geht jetzt nicht darum, dass du jetzt eine perfekte... So ein bisschen werbemäßig, was empfiehlt. Was würdest du sagen, wäre jetzt jemand, der es einfach haben will, easy, vielleicht kostengünstig und nicht in all zu viele Kryptowährungen investieren möchte?

Speaker 2: Also dann wäre sicherlich eine gute Wahl die Börse Stuttgart mit ihrem Angebot Bison und Bitwaller. Die haben keine große Auswahl erstmal. Bei Bitwaller habe ich zwei Kryptowerken, Bitcoin und ESA und bei der Börse Stuttgart sind es fünf bei der Bison. Und dort habe ich immer die Möglichkeit, dass die die Verwahrung übernehmen, ich. Und ich habe einfach dieses Ja, made in Germany. Ich glaube, dieses Vertrauen ist eine ganz, ganz wichtige Sache. Viele Menschen haben einfach Angst davor und die möchten eben ein Anbieter haben, dem sie vertrauen können. Und ohne jetzt Werbung machen zu möchten, wie man es in Stuttgart, aber das ist eine 150 Jahre alte Institution, die dahinter steht und da habe ich halt mehr Vertrauen zu als zu einem Kripto-Startup aus irgendeinem fernen Land vielleicht, wo keiner Deutsch spricht, wo ich gar nicht so weiß, wie sind die eigentlich reguliert? Welche Aufsichtsbehörde guckt denn, dass die da keinen Mist bauen, zum Beispiel? Und das ist sicherlich ein Punkt, diese Regulierung auch. Und wir haben in Deutschland eine ganz strenge Regulierung. mit der BaFin, mit unserer Finanzaussichtsbehörde, haben wir einen Regulator, der sehr genau hinschaut.

Speaker 1: in der Kritik, wie man liest, aber ja.

Speaker 2: Natürlich, aber trotzdem, das ist immer noch auch ein Pluspunkt auf so viele Investoren aus dem Ausland, wenn ein Produkt von der deutschen Finanzaufsicht reguliert ist. das ist sicherlich etwas, so für Stuttgart, Bison und mit Waller, wo ich ohne Bauchschmerzen jetzt das jemand empfehlen könnte. Ja. Genau, aber ich habe natürlich nicht so viel das Service drum herum. Und das kann natürlich für den einen oder anderen dann

Speaker 1: Und ich glaube, ja auch der Vorteil war, was wir ja mit Roman, dem Blog-Trainer, nochmal hatten, ist ja, dass das dann sogenannte Cold Wallets sind. Also, dass ich quasi nachher sagen kann, ich versuche es jetzt mal wiederzugeben, ob ich das richtig verstanden habe, also ich könnte nachher quasi sagen, ihr verwahrt das für mich, aber wenn ich das irgendwann in meinen privaten Besitz übernehmen will, dann schreibe ich denen und dann schicken die mir einen USB-Key zu oder wie läuft das dann?

Speaker 2: Es läuft bequemer zu. Codewallet geht ja letztlich darum, dass wir haben ja sehr viele Hacks gesehen in den letzten Jahren bei Kryptobörsen und wenn die da liegen, dann bringt die Blockchain Technologie gar nichts, weil damit hat Blockchain nichts zu tun. Die liegen ganz zentral auf IT-Systemen und das ist sehr gefährlich und können entwendet werden. Und damit das eben nicht passiert, ist es so, dass man den Großteil zumindest als Börse oder Broker immer versucht, ich sag mal vom Internet abgekapselt, kalt eben zu lagern.

Speaker 1: Vielen goldbar!

Speaker 2: für den Gold Bank, dass der eben da keinen Hacker, sag ich mal, Zugriff drauf haben kann. Und das Gegenteil dazu wäre Hot Storage sozusagen. Also das ist immer bisschen gefährlich dann. Muss ich aber oft haben, wenn ich aktiv traden möchte, und aktiv handeln möchte, so dann brauch ich den schnellen Zugriff und dann ist es schwierig, ich kein Internet habe, dann das zu tun. genau.

Speaker 1: Also das waren jetzt die Möglichkeiten oder Auswahlmöglichkeiten, wenn ich das reguliert angehen möchte. Wie geht es jetzt weiter, wenn ich sage, hey, ich bin jetzt irgendwie so angefigt, möchte auch eine Bitcoinerin werden und auf jeden Fall einen Private Key besitzen.

Speaker 2: Ja, gibt es auch viele Möglichkeiten. man muss vielleicht sagen, es ist ja nicht unreguliert in dem Fall sozusagen. ist einfach jetzt ist ja nicht verboten, diese Dienstleistung, dass das nicht mitverstanden wird. Also es heißt letztendlich einfach nur, es ist weniger drum herum und ich bin halt der Hauptverantwortliche dafür. Und das geht zum einen auch natürlich mit einer Bitwallet, die beides anbietet. Also das Non-Custodial Wallet, so nennt sich das dann in der Fachsprache. Also ich bin selbst der Herr meiner Brieftasche. Es gibt aber auch andere Anbieter, also zum Beispiel jetzt mal jetzt nennen wir Relay. aus der Schweiz. ist eine App, dort kann ich mitkaufen und auch verwahren. Also mein Private Key dann in App. gibt Pocket, da ist das auch möglich. Es gibt Exodus und jetzt nur so vier Beispiele vielleicht. Genau, also es gibt viele Möglichkeiten. Auch interessant hier vielleicht immer zu erwähnen sind dann eben auch die Hardware-Wallets, also diese kleinen USB-Sticks, da sehen die so ein bisschen aus, wo ich dann eben auch mein Private Key drauf abspeichern kann, mir die Schublade legen kann. Und das sind ja sicherlich gute Möglichkeiten, auch sehr kostenschlank für diejenigen, sagen, ich traue mir das zu, ich möchte die Hoheit haben, dann ist das sicherlich eine gute Möglichkeit, das dort auch

Speaker 1: Das heißt, man kriegt damit nicht so ein physisches Ding, was man dann zu Hause in irgendeiner Schublade hat, damit nicht jeder es sieht.

Speaker 2: Genau, also auch da muss man natürlich immer aufpassen, hat da noch dazu, das ist wichtig zu sagen, wenn man das jetzt doch mal verliert und das kann ja passieren. Immer noch so eine Seed Phrase. Das ist ein Backup, das ich machen kann. Das heißt, wenn ich jetzt doch mal meinen Private Key verliere, geklaut wird oder wie auch immer, dann kann ich mit dieser Seed Phrase, diesen paar Wörtern sind das letztes Stück, immer diesen Private Key... Ja, genau, das sollte hinkommen, sehr gut. Und dann kann ich damit den Private Key auch wieder herstellen. Das ist glaube ich ganz ganz wichtig, diese Sicherheitsmaßnahme zu haben und auch wirklich zu nutzen. Und auch ja, darauf aufzupassen, dass ich den Private Key oder auch die Seat Trace wirklich sicher verware. Das heißt nicht unbedingt als Dokument auf meinem Computer, weil wenn der gehackt wird, ist das dann auch nicht so gut, sondern wirklich im Tresor im Zweifel, bei einem Notar machen das manche, gut versteckt auf jeden Fall. Das ist glaube ich immer noch eine Herausforderung für viele, die auch abschreckend ist. ⁓

Speaker 1: Mhm. Spannend, spannend, spannend, spannend. Und gibt es irgendwie etwas, was dann beides ganz gut vereint, also wo man beides haben kann?

Speaker 2: Also was die Verwahrung angeht, da gibt es eben Bitwaller. Ich kann natürlich auch flexibel und herwechselnd, das heißt, also ich gehe zum Beispiel zu einer Bitpanda, das ist ein Broker, wo ich sehr viele Kryptowährungen haben kann. Oder auch Bison in dem Fall. Und dann kaufe ich dort vielleicht die Kryptowährung, schicke mir den Bitcoin, sage ich jetzt mal, aber meine präferierte Adresse meiner Wallet. Also bei Bison habe ich die Möglichkeit, sowohl Geld einzuzahlen als auch Kryptowährungen, also mit Kryptowährungen Kryptowährungen kaufen sozusagen. Und umgekehrt kann ich eben auch Geld auszahlen auf mein normales Bankkonto oder ich kann mir die Kryptowährung auf eine andere Wallet schicken. Und jetzt kann ich eben dort bei Bison, den bitte mal kaufen zum Beispiel, und dann aber zu meiner Hardware Wallet schicken, zu meiner Exodus Wallet, Relay, Pocket, Blockchain, Dot Info, wie auch immer. Ich bin also nicht eingegangen.

Speaker 1: Das heißt, man würde das machen, wenn man irgendwann sich dazu entscheiden würde, dass man denkt, es wäre doch besser, wenn ich das selber hätte.

Speaker 2: Genau. Bei den meisten Anbietern ist man da vollkommen frei und kann hin und her wechseln. Das muss nicht so sein. Es kann auch sein, dass wir in eine Umgebung kommen, wo der Anbieter, ich sag mal, einen Riegel davor schiebt und man da nicht einfach raus kann. Also das heißt, ist darauf angewiesen, dass man es eben dort auch auszahlt vielleicht. Und das ist, glaube ich, ganz spannend in Zukunft mal zu sehen, wie das regulatorisch gelöst wird. Und da ist, glaube ich, immer noch eine Un-Sicherheit gegeben, auch eine Angst des Staates verständlicherweise, dass hier natürlich auch Steuerbetrug stattfindet oder so, man dann viel Kryptowagen hin und her schickt. Wie das in zwei, drei Jahren aussieht, weiß ich auch nicht. Aber da ist gerade sehr viel in der Mache, da wird gerade sehr viel darüber diskutiert in der Politik, auch, dass man da eben noch stärker, restriktiv regulieren möchte.

Speaker 1: und Jetzt nehmen wir mal an, wir investieren jetzt konkret. Hast du noch Tipps, wenn ich jetzt, also ich weiß nicht, wie es bei dir ist, Lena. gut, ich habe jetzt einmal über diese ETNs gemacht. Das war relativ einfach. Ich würde aus meinem Bauchgefühl heraus wahrscheinlich erst mal reguliert investieren, auch wenn ich mich jetzt nicht gerade als technisch unfähig bezeichnen würde. Aber ich glaube, ich würde erst mal den Weg gehen. Hast du da noch Tipps, Sven, worauf ich jetzt achten muss? Oder ist das dann im Endeffekt, wenn ich mal bei der Börse Stuttgart so einen Account habe mit zum Beispiel, ist das dann wie normalen ETF zu kaufen oder eine Aktie zu kaufen, ich klick drauf kaufen und fertig oder muss ich dann auch auf irgendwas mehr achten?

Speaker 2: Also der Prozess an sich ist, finde ich, nicht einfach gehalten. Ich habe zwar keine Wertpapierkennnummer, wie man es kennt, die man irgendwo eintippt, sondern es ist dann alles schon von der Nutzerfreundlich, so dass ich nur auf Buttons drücken möchte und muss und dann schreibe ich rein. Ich möchte jetzt für 100 Euro Bitcoin kaufen, da wird mir angezeigt, ok, dafür bekommst du nur 0,000 Bitcoin und das ist an sich bei den meisten Apps inzwischen sehr, sehr übersichtlich dargestellt.

Speaker 1: Troschi haben wir gehört.

Speaker 2: Also Toshy ist die kleinste Untereinheit, das heißt, ich muss ja keinen ganzen Bitcoin kaufen, das können sich jetzt auch inzwischen nur noch wenige leisten. Und ich kann halt eben auch ein Millionstel eben kaufen und dann auch für einen Cent theoretisch Bitcoin kaufen. Das würde sich jetzt nicht lohnen, weil wir immer Transaktionsgebühren. Das dürfen wir nicht vergessen dabei. Also die Kosten auch hier im Auge behalten, genau wie bei einer Order, bei einer Aktie, die ich eben auch habe. Und dann ist das aber letztlich so, ich kann es da liegen lassen. In der Regel habe ich keine Depotführungsgebühren, wie war das noch bei manchen Wehrpapier. Depots kennen. Das heißt, die meisten Anbieter sind eigentlich, muss ich sagen, kostenarm, kann man sagen. Also wenn man es einmal hat, dann kostet es auch nicht. Das muss nicht so sein. Also es gibt da auch gerade Lösungen für institutionelle Investoren. Da sind dann auch schon noch Gebühren mit involviert, jährliche, die ich da zahlen muss für die Verwahrung.

Speaker 1: Klingt ja einfach. Ich würde gerne das gleiche Gedankenspiel mit dir durchgehen, Sven, wie eben bei den regulierten Sachen. wenn du das bisschen eingrenzen müsstest, weil ich dich zwingen würde und ich möchte ein Private Key haben, was würdest du mir, was würdest du in die engere Auswahl nehmen?

Speaker 2: Also von den Anbietern. Ich könnte guten Gewissens Bitwaller anbieten, weil die es schon sehr lange gibt. Das ist eins der mit ersten Berliner Krypteunternehmen. Ich muss dazu sagen, ich kenne die alle ganz gut. habe damals einen Coworking Space bei denen, sogar 2017 auch mal einen Bruchplatz gehabt. Also da vielleicht nicht ganz unvoreingenommen, aber es ist eins der, einer der größten Banken inzwischen auch. Also Neo Broker, sagt man dazu, der der aufstremend Fintechs. Und aufgrund der Einlagensicherung hätte ich da ein gutes Gefühl. Das heißt, wenn du einen Bankkonto hast, ist das ja auch klassisch gesichert eben auch deine Einlage. Und ich habe dort beide Möglichkeiten. Das wäre sicherlich eine Möglichkeit, wo du einen einfachen Support hast. Gerade wenn du dir unsicher bist, da kannst du halt immer jemanden anrufen. Das ist halt gerade bei anderen Dienstleistern vielleicht die sehr, sehr schlank, sag ich jetzt mal, sind, die nicht als Bank konzipiert worden sind. Da bist du schon oft sehr auf dich selbst angewiesen. Immer. Und das wäre jetzt aber nur eine Möglichkeit. Aber ich glaube jetzt auch ... Ich finde auch persönlich Exodus nicht schlecht. Ich habe es mir angeschaut an das Interface, das ist auch von der UX sehr gut. Die Nutzerfreundlichkeit ist für viele ein großes Thema, dass es einfach zu bedienen ist. Das ist nicht immer der Fall gewesen in der Vergangenheit, es wird aber immer besser.

Speaker 1: Das ganz witzig, hatten jetzt Hörer, der uns geschrieben hat aus Österreich und er meinte, dass er es problematisch finde, dass diese Apps so wirklich wie so Gaming-Sachen sind. Das so einfach, ETFs zu kaufen oder auch von der Kryptowährung, dass man eigentlich so nachkaufen kann. Ich weiß nicht, Ingo oder Sven, habt ihr darüber schon mal nachgedacht, dass es vielleicht einfach zu easy geht?

Speaker 2: Gut, meine, wir sind ja alle über 18. Ich denke, das ist schon, man muss sich dem bewusst sein. Ich glaube, dass gerade sehr viel spekuliert wird auch. Also, ich müssen das vielleicht im größeren Kontext sehen. Wir haben es da gesehen jetzt auch gerade jetzt in den letzten Monaten, dass das Spekulationsfieber an den Börsen so hoch war wie noch nie. Das konnten wir daran messen, dass die meisten Börsen Neuanmeldungen stattgefunden haben, also gerade bei Trade Republic, Robin Hood, also diesen Neobroker. Und da glaube ich sehr viele junge Menschen. Dinge gemacht haben, die sie im Nachhinein bereuen werden. Wir haben es ja gesehen bei den Reddit-Usergruppen, also GameStop-Affäre so ein bisschen. Und da werden sicherlich sich sehr viele die Finger bei verbrennen. Das tut dann sehr, sehr weh. Nur die Frage ist jetzt, was würde es bringen, dann noch mal fünfmal zu fragen, bist du dir sicher? Ich glaube nicht, dass das einen guten Schutz bietet. Und ich persönlich bin der Meinung, es ist wichtig, den Menschen Zugang zu möglichst vielen diversen Anlageprodukten zu bieten. Wenn Sie selbst Ihre Finanzen in die Hand nehmen, tun Sie, glaube ich, sehr, Gutes und dann macht man Fehler bei. Das gehört dazu, gerade als junger Mensch. Aber langefristig gesehen ist gerade das Investment in Aktien super, super wichtig, natürlich auch in Immobilien, Rohstoffe und ein bisschen Kryptowährungen. da bieten diese ganzen Apps natürlich, die jetzt so bisschen weiter an Verruf sind, eine gute Möglichkeit dazu. Und vielleicht jetzt hier noch einen Anbieter zu nennen, der so ein bisschen in beiden Welten hantiert, es fällt mir das Trade ein. Dort habe ich zwar nicht den Private Key, aber dort habe ich eigentlich mehr so einen klassischen Broker. Ich kaufe mit Aktien ETFs darüber ganz klassisch und die haben einem auch Kryptowährungen im Angebot. Das ist vielleicht auch mal für den eher Börsianer, den Aktionär, Angebot, was man hier nennen könnte. Und wie wir gehört haben, relativ frisch, Trade Republic wird jetzt auch demnächst Kryptowährungen anbieten. Ein bisschen vergleichbar auch mit Revolut. Das ist ja auch anderes. Revolut ist ja jetzt Bank, die jetzt Schlänge anbietet. ⁓ nicht in Deutschland, aber in England. wir sehen hier auch etablierte Plätze.

Speaker 1: Und Red Republic, ich könnte mich jetzt quasi schon austoben.

Speaker 2: Sehr gut. Also da wird es genug Möglichkeiten geben, auf jeden Fall. Und das dürfen wir, glaube nicht vergessen. Jedes traditionelle Finanzinstitut, auch die Banken, werden in den nächsten Jahren Angebote schaffen im Bereich Kryptowährungen. Das ist ganz normal. Es gibt inzwischen auch sehr, ich sage mal, alteingesessene Privatbanken, die 300 Jahre alt sind. Und jetzt eben auch, das sind oft natürlich sehr für vermögende Kunden Banken, die da aber auch schon bereits Kryptowährungen anbieten. Also es ist nicht nur so ein Start-up-Ding, sondern es ist etwas, was sich ganz klassisch eben wie ich ganz am Anfang meinte, es fließt zusammen, es verschmilzt und in ein paar Jahren werden wir da gar nicht mehr groß unterscheiden zwischen den Crypto Brokern und den klassischen Finanzdienstanbietern.

Speaker 1: Ja, finde ich sehr spannend. Ich finde es auch genau richtig, wie du sagst, dass es dementsprechend halt nicht reguliert wird. Ich glaube Bildung ist da einfach ganz wichtig. Man muss voranschreiten ... mit unserem Format, wie die Jungs von 21, ... Bitcoin und Oder mit BTC Echo. Oder mit BTC Echo. Danke. Ich glaube, das ist ein ganz, ganz wichtiger Punkt, weil wir haben es ja gesehen, ... es kann ja noch so stark reguliert sein, und ich würde sagen, der ETF und der Aktienmarkt ... ist schon sehr stark reguliert ... und wie man dann wieder, wie das Handelsblatt berichtet hat. Eine Dame, die mir total leid tut, halt in total risikoreiche Einzelaktien, Penny Stocks investiert und dann halt vergisst gewisse Limits zu setzen und dann auf einmal für knapp 500.000 mehr gekauft hat, glaube ich, und bei, als er eigentlich kaufen wollte. Ich glaube, das sind immer Einzelfälle, die halt passieren können, aber im Großen und Ganzen, glaube ich, ist der Markt schon sehr stark reguliert und ich würde ihm genau beiflichten, was du auch sagst, dass der Zugang trotzdem einfach bleiben muss und dass es reguliert sein sollte, aber ich finde, es spricht nichts gegen einen intuitiven Zugang, den man über Apps dann dazu bekommt, weil alles andere ist, glaube ich, eher Rückschritt als Fortschritt. Super, den Bogen gespannt. Toll. Danke Sven für diese Erklärung. Sagen wir es mal so, ich muss noch drüber nachdenken. Bis zum nächsten Money Money muss ich es mir jetzt überlegt haben, Ingo, weil ich will investieren. Okay, Überraschung ist Ich investiere auch nochmal nach. Machen wir es zusammen dann? Die erste Lena und Ingo investieren voll. Okay. Also danke Sven für diesen, für diese ganzen Gedanken, Anstöße und Erklärungen. Also schalte wieder ein nächste Woche. Money Monday, Ingo und ich investieren. How I Met My Money wird gesponsert von der Online-Finanzakademie. Und bitte abonniert uns auf Spotify, Deezon, Apple Podcasts. Lest auf jeden Fall mal Sven Wagenknechts Artikel bei BTC Echo. Und was gibt's noch zu sagen? Schreibt mal eine Bewertung, das finde ich gut. Ja, Bewertung und schreibt uns auch mal, wenn ihr neue Themen habt, die euch interessieren. Die Reise geht ja für uns weiter. Wir haben schon spannendes in der Hinterhand, aber vielleicht habt ihr ja auch eine Themenreise, die wir aus eurer Sicht weiterführen sollen. Daher schreibt uns auch gerne mal eine Nachricht bei Instagram. Wir freuen uns immer oder einfach, wie ihr die Folgen gefunden habt. Auch das erquickt uns immer und macht uns den Tag ein wenig schöner.

Speaker 2: Und dahin.

Speaker 1: Stimmt. Bis dann. She's fan, she's English. Bis dann.

Speaker 2: Ciao!

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

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Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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