How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 2: Willkommen bei How I Met My Money. Ich bin Lena, freie Journalistin und Interviewerin.

Speaker 1: Und ich bin Ingo, Honorarberater, Finanzcoach und ein kleines Kapitalistenschweinchen. In diesem Podcast geht es nicht nur ums Geld, sondern auch darum, was Geld mit dir macht. Mit dem Gefühl, nie genug zu haben. Mit Streit in Beziehungen. Mit Freiheit. Mit Sicherheit. Und manchmal auch mit Scham.

Speaker 2: Wir sprechen mit ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis und stellen die Fragen, die du dir vielleicht so noch nie gestellt hast. Warum gehe ich mit Geld so ⁓ wie ich es eben tue? Was habe ich über Geld in der Kindheit gelernt? Und stimmt das eigentlich alles noch?

Speaker 1: Hier bekommst du wirkliche Aha-Momente, echte Geschichten, praktische Tipps und Hacks und den Raum tiefer zu gehen.

Speaker 2: Denn wer sein Geld versteht, der lernt auch sich selbst besser kennen.

Speaker 1: Power-Wentner-Money wird produziert und vermarktet von Maywerk-Finanzpartner und der OFA Online-Finanzakademie. Und jetzt viel Spaß mit dieser Folge.

Speaker 2: Platz die KI-Bubble. Diese Frage beschäftigt viele, verunsichert auch viele und wir müssen auch da mal genau hinschauen, denn am Markt passiert ja gerade vieles und auch Erstaunliches.

Speaker 1: Vor allem mit Highflyern wie Nvidia, Microsoft, Alphabet in verschiedenste Richtungen, gerade tagesaktuell. Da werden Millionen an Werte geschaffen. Aber gleichzeitig ist der reale Umsatz der Branche groß, aber eben nicht so groß, wie der Börsenwert widerspiegelt. Aber gleichzeitig gibt es eben Zukunftsvisionen, dementsprechend aber auch die Gegenwart. Und es gibt ja auch noch Dinge, die in den Startlöchern stehen, gerade zum Thema Technik und dieses VIRVA quasi. Das sorgt dann auch mal für emotionale Reaktionen.

Speaker 2: Darum sprechen wir heute über zwei Dinge. Zum einen, wo steht KI wirklich? Technisch, wirtschaftlich, am Markt? Und zweitens, warum beeinflusst uns diese Frage nach der KI-Bubble eigentlich so finanzpsychologisch?

Speaker 1: Ja, und wenn du wissen willst, ob KI gerade vollkommen überdreht ist oder ob wir die Revolution einfach nur unterschätzen und das, was danach kommt, dann ist diese Folge genau das Richtige für dich.

Speaker 2: Ingo, liebstes Kapitalistenschweinchen, was ich an dir so schätze, ist, dass du immer so die richtigen Bilder findest, auch für ganz komplizierte Finanzsachen. Wenn du jetzt so ein Bild malen müsstest, ⁓ die, ja, sagen wir mal, diese KI-Euphorie zu beschreiben, was, wie würde das aussehen?

Speaker 1: Ich glaube, ich würde in unserem Bild bleiben. Das ist so, als hätte jemand die perfekte Eis-Sorte für uns gebaut. Wir würden jetzt freudig wartend immer wieder zur Eistele rennen und hoffen, dass es noch eine bessere Mischung dieses neuen Eis gibt. Das wäre so, glaube ich, das passende Bild, was gerade da draußen vorherrscht. Man denkt, alles ist für toller, besser, KI-Modelle. Auch in der praktischen Anwendung als Privatperson nimmt man das vielleicht mit, nutzt es auch schon. Was hältst von dem Bild? Letztes Ei, Zeina? Hm? Zeig Wann hattest du denn ein letztes Ei?

Speaker 2: gestern. Ich habe jetzt zu Hause immer verschiedene Eissorten. probiere gerade verschiedenste Marken aus. Denn ich habe dir das ja schon gesagt, in New York finde ich nicht so tolle italienische Eisläden, wie ich sie aus meinem schönen Köln-Ehrnfeld gewöhnt bin.

Speaker 1: ist auch bisschen schwieriger im Winter. Wie warm oder kalt ist es bei euch gerade?

Speaker 2: Es ist schon eisig kalt, aber mit Decke auf dem Sofa abends ist mir das völlig egal. Da löffel ich jedes Eis.

Speaker 1: Und was ist gerade dein neuer Favorit?

Speaker 2: Ich probiere gerade so was aus mit Banane. Bananeis ist irgendwie was Neues, was ich für mich entdeckt habe.

Speaker 1: Banane ist eigentlich ganz guter Übergang. Ist ja die Frage, wie Banane sind auch gerade die Kapitalmärkte, oder?

Speaker 2: Grundsätzlich, ne? KI, Blase, KI, Bubble, wie cool wir es auch immer nennen möchten, frage ich mich ja schon, was ist denn nochmal überhaupt so eine Bubble? was versteht man darunter? Wir haben ja mit der Euphorie angefangen, da fängt es wahrscheinlich an, Leute sind total begeistert gerade, alle sagen, KI ist das große Ding, aber wie entsteht dann so eine Blase?

Speaker 1: Ja, im Endeffekt kann man sich das ganz gut vorstellen wie so ein Luftballon im Endeffekt. Also wenn man so ein Luftballon hat und man bläst da so ein bisschen rein, es pustert sich ein bisschen auf, dann kennt man das selbst. Dann hat man jetzt, wenn man gerade angefangen hat da mal reinzublasen, so ein Luftballon so ein bisschen großes, da hat man jetzt keine Angst, dass der platzt. Aber je mehr Luft ich im Endeffekt da reingebe, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, je nachdem wie elastisch mein Luftballon ist, dass der irgendwann platzt und dann ist von viel Luft drin. Es sieht schön aus. auf einmal alles weg. So kann man sich das bildlich erst mal vorstellen. Und so ist das auch bei Kapitalmärkten und bei Blasen. Das heißt, Blasen sind im Endeffekt quasi Bereiche, zum Beispiel Technologie. hatten damals das Internet, die Internetblase. Das war die richtige letzte große Blase. Immobilienblase war auch so Thema, aber eigentlich war das Thema Internetblase gerade im Verbund mit der heutigen Zeit viel vergreifbarer. Da ging also ganz, ganz, ganz viel Geld im Endeffekt. Erst mal die Luft. in einen geschlossenen Bereich. So wirklich geschlossen ist er nicht, aber sagen wir mal einen technologischen Fortschritt rein. Und das war dann halt irgendwie so viel Geld mit so wenig Substanz dahinter, dass diese Blase geplatzt ist. Und Blasen entstehen halt meistens dann, wenn man mal mal unseren normalen Bild, ja, kann ich so ein Kind auf so einem Jahrmarkt vorstellen, Blasen entstehen dann, wenn ganz viel Luft da ist. haben wir keine Luft an den Kapitalmärkten, sondern wir haben ganz viel Geld. Das heißt, viel Geld fließt irgendwo hin an etwas, was man glaubt, was die Zukunft ist. Und Blasen entstehen vor allem dann, wenn viel günstiges Geld da ist. Und das kann schon mal so ein kleiner Spoiler sein auf das, was noch kommt. Haben wir denn aktuell viel günstiges Geld oder wird es nicht vielleicht noch günstiger? Aber dazu dann später wahrscheinlich noch mal mehr.

Speaker 2: Inwiefern füttern wir denn die Blase mit unseren Hoffnungen auf die KI-Revolution?

Speaker 1: in dem du, mich damals zum Workshop eingeladen hast. TGPT-Workshop. Naja, ich glaube, voran natürlich als wir diejenigen, die das nutzen, die davon berichten, wie viel Arbeit das abnimmt, ich glaube, damit befüttert man das schon. Wir als AnlegerInnen sind natürlich auch in die Unternehmen dementsprechend investiert. Also ob das ein Media-S-Alphabet, Microsoft,

Speaker 2: Zum Tätel, die wir haben.

Speaker 1: die Schaufelträger, sie alle heißen, ASML, auch deutsche Unternehmen teilweise.

Speaker 2: Schaufelträger, da kommt jetzt die Anfängerin wieder bei mir durch.

Speaker 1: Ja, das ist so ungefähr, man spricht von Schaufelunternehmen. du, wenn KI Gold wäre, dann gibt es Unternehmen, die im Endeffekt die Schaufeln herstellen, das Gold zu schürfen. Also wenn du so einen Grafikkartenchip brauchst, dann besteht der ja aus Materialien, dann besteht der, da müssen die zusammengebaut werden, Fertigungssystem, und dann gibt's Firmen, die das halt eben herstellen, damit da überhaupt erst ein Chip draus werden kann. Oder auch andersrum Unternehmen, profitieren. Das Ganze muss ja auch energetisch bespeist werden. Man stellt das auch teilweise in Amerika gerade fest, dass die Strompreise teurer werden, weil diese Rechenzentren so viel Energie brauchen. Kernenergie wird wieder modern, Gaskraftwerke. Das sind halt alles so Dinge, so quasi Zuträgergeschäfte, die im Endeffekt auch mit an dem KI-Nabel hängen.

Speaker 2: Bei himm schauen wir uns ja immer die finanzpsychologische Seite an. Allein, dass du uns das gerade erklärst. KI-Bubble macht mich innerlich ja schon ein bisschen nervös. Wie ist das grundsätzlich? Was beobachtest du da? Was macht das mit uns, wenn wir uns eben mit solchen Begriffen wie KI-Bubble, aber vielleicht auch Crashgefahr etc. damit beschäftigen?

Speaker 1: Ich glaube, man muss erst mal die eine Seite sehen, nämlich, dass Leute Angst haben, nicht dabei zu sein. Also je länger so ein Hype, man kann das auch Hype nennen, je länger der anhält, desto mehr hat man das Gefühl, das war jetzt zum Beispiel auch bei Rüstung so, Reinmetall, total verpönt und auf einmal ist es dann sogar auch nachhaltig, weil es der Staatsfinanzierung dient, das will ich jetzt gar nicht beurteilen an der Stelle, aber auch da hat man das Gefühl, je länger ein Momentum, ein Schwung eines bestimmten Sektors anhält, desto mehr muss ich auch dabei sein. Das nennt man dann FOMO, Befehr of Missing Out. Und gerade beim Thema KI, gerade wenn ich es noch im Alltag nutze, so ein Waffen oder ein Panzer, den nutze ich halt nicht im Alltag. Aber wenn ich jetzt Chattipiti nutze, andere Dinge, dann habe ich mit Google Banana Pro irgendwelche coolen Bilder erstellt von der Familie oder die in hochauflösend wiederhergestellt. dann ist das greifbar. Und dann denke ich mir so oder dann denken sich mehr Leute, ja, da würde ich jetzt gerne auch investieren an der Stelle. Aber ich irgendwie gefühlt den Zug verpasst. Und das kann einerseits etwas auslösen, dieser Kick nach Dopamin im Endeffekt oder den man dann auch hat. Man hat angefangen und legt nochmal nach. Das hatten wir auch mit Professor Elgater an der Stelle. Das ist also die eine Seite, die einen auch da reintreiben kann, die Angst, etwas zu verpassen. Aber

Speaker 2: warum wir investieren.

Speaker 1: Genau, ob das jetzt rational und gut ist, einmal dahingestellt, aber das ist sicherlich ein Grund. Und dann ist es natürlich, aber wenn man dann schon dabei ist, länger oder kürzer, ist es natürlich die Angst, gerade bei solchen sehr gut gelaufenen Aktien, also wir sprechen bei Nvidia, aber auch bei anderen Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, von teilweise die letzten zehn Jahre Zehntausenden Prozent. Zehntausend Prozent heißt, man hätte ... 100 Euro investieren. Jetzt muss ich mal kurz überlegen. 100 Euro, 1000, man wäre bei 10.000 Euro. Man hätte also aus 100 Euro 10.000 Euro gemacht oder aus 100.000 Euro hätte man 10 Millionen gemacht. Mit einer einzigen Aktie, wenn man von Anfang an dabei gewesen wäre, aber dazwischen gab es natürlich auch einen stetigen Anstieg. Und wenn so eine Aktie jetzt mal um ein paar Prozent fällt an mehreren Tagen, dann kann natürlich auch eben Verlustangst entstehen. Und dann geht es sowohl psychologisch, was man da an Projektionen drauf hat. Man hat sich also gehofft, ich habe die Aktie, ich habe so viel draus gemacht, das geht bestimmt immer so weiter. Dann kann ich früher in Rente gehen, kann mir das Haus kaufen, kann meinen Kindern das vererben. Und jetzt gehen vermeintlich diese schönen Luftschlösser, so muss man es ja erst mal sagen, aber psychologisch auf unsere Art und Weise diese Projektionen, die ich nicht nur auf das Geld, sondern auf das einzelne Unternehmen, die einzelne Aktie gepackt habe. Die werden schwächer, die verschwimmen. Endeffekt gehen vielleicht sogar in Luft auf. Und wir haben ja auch wiederum im Podcast mit Herrn Elger gelernt, da wird ja dann sowohl auch körperlich das Schmerzzentrum bedient. Und nicht nur wenn ich Verluste habe, sondern auch wenn ich mal mehr Gewinne hatte und dann wieder weniger Gewinne hatte, da war ja das Stichwort Cortisol.

Speaker 2: Wir sprechen hier gerade über die KI-Bubble, weil sie jeden Tag in den Nachrichten ist, in den Teilungen zu lesen ist. Inwiefern ist es so, dass eigentlich so die Schlagzeilen, die uns eventuell zum Investieren drängen oder Angst erzeugen, je nachdem, inwiefern sind die eigentlich so die Triebfeder, die uns zum Handeln bringen? Und was wäre in in deinen Augen vielleicht sinnvoller. Also wie können wir uns wieder zurückbesinnen auf Fakten und eben nicht so auf die Schlagzeilen die ganze Zeit mit einem Auge zu schielen.

Speaker 1: Also es ist natürlich wichtig, erstmal zu verstehen, in welcher Situation man ist. Wenn man auf diesen Zug von Einzelaktien, Krypto ist ja auch mit runtergegangen oder auch gerade oder andersrum, die Tech-Aktien sind runtergegangen, weil Krypto runtergegangen ist, da kann man gewisse Parallelen sehen. Wenn man natürlich voll da investiert ist, dann ist der Tipp, den ich jetzt gebe, schwer zu berücksichtigen, aber da komme ich gleich nochmal drauf. Aber an sich würde ich erstmal sagen, grundsätzlich weniger Medien in diesem Bereich konsumieren, denn, das sagen wir ja auch immer wieder, Schlechte Nachrichten verkaufen sich deutlich besser als gute Nachrichten. Und auch schlechte Nachrichten wirken viel stärker als gute Nachrichten. Und dann kommt noch hinzu, dass Verluste doppelt so stark wirken wie Gewinne. Wenn ich das alles betrachte, dann könnte eigentlich die logische Reaktion sein, okay, dann gucke ich mir die Nachrichten einfach gar nicht an, unabhängig davon, was da drin steht. Dafür brauche ich aber einen guten Plan, einen guten Finanzplan. und muss auch gut geplant haben, wie viel Prozent meines Geldes habe ich im Core gut planbar, wo ich mich mit solchen Nachrichten eigentlich nicht beschäftigen muss, und wie viel Geld habe ich auf Spielwiesen. Wenn ich natürlich super viel Geld auf Spielwiese habe, wenig Core, dann habe ich da schon mal ein Thema.

Speaker 2: Was war denn noch mal gut, Kern 80 % und spielweise 20 % oder was ist deine ideale Aufteilung?

Speaker 1: Ja, genau. Also man braucht nicht unbedingt eine Spielwiese, aber wenn man's machen will, wenn man Lust drauf hat, dann 80 20.

Speaker 2: Und KI würdest du sagen, gehört eher in die Spielwiese?

Speaker 1: Man hat es ja automatisch drin, wenn man so einen ETF hat. Da bestehen ungefähr 30 Prozent bei so MSA World als Beispiel aus Tech-Unternehmen. Und sicherlich werden davon im Großteil auch im KI-Sektor mitspielen an der Stelle. Mal wirklich wie Nvidia ganz konkret, dann Schaufelträger, aber andere Unternehmen haben vielleicht auch weniger damit zu tun, wenn sie Tech vorne dran stehen haben. So, da hab ich das mit drin, aber da muss ich mir jetzt nicht unbedingt Gedanken machen. sondern es geht wirklich darum, ich habe in der Nvidia, ich habe die Einzelaktien alle da drin stecken, habe Krypto da mit drin liegen, was stark verbunden ist, häufig mit der Schwankung von Tech-Aktien. Das ist etwas, worüber ich mir mehr Gedanken machen sollte. Aber da muss ich mir nicht desto trotzdem klar sein, warum die Medien das im Endeffekt pusten, weil es sich einfach gut verkauft. Das hat mit der Realität dann häufig wenig zu tun, denn man muss ganz klar sagen, Die Reaktionen, die viele Privatanleger haben, die passiert vor allem dessen, weil sie sich von den Medien da draußen primen lassen. Nämlich genau auf dieses Thema. Crash, KI-Bubble, das muss jetzt kommen, das supergelaufen, jetzt geht's endlich runter. Weil das ist vollkommen falsch. Ich glaub, das ist so auch unsere Aufgabe von den letzten Folgen und die Folgen, jetzt noch kommen werden, euch bei diesem Priming zu helfen, dass man nicht nur die schlechte Seite sieht, sondern dass man eben auch die die gute Seite sieht, was an Kapitalmärkten weiter steigen lassen kann, trotzdem sie schon so gut gelaufen sind. Weil das tun sie ja grundsätzlich über lange Zeit. Sie steigen kontinuierlich und fallen mal kurz. Dafür haben wir eben auch dieses Thema KI-Bubble, weil sich das viele von euch auch gewünscht haben und geschrieben haben, aufgegriffen. Weil so bubblig ... würde das Thema, wenn man sich so eine Wasserflasche Sprudel vorstellt ... Und das schüttelt man kräftig und dann bubbelt's. So könnte man sich jetzt so eine Bubble vorstellen. Das budelt richtig schön. Aber ganz ehrlich, wir haben vielleicht gerade so eine Phase, wo ... wo ich mit dem Sodamax einmal auf Bubble hinzufügen gedrückt hab. Und das so bisschen über still ist. Das ist grade eigentlich ...

Speaker 2: Das möchte ich mal bisschen untermauert haben hier mit Fakten, damit sich jeder selbst so bisschen primen kann. Nicht, dass wir das sozusagen für alle machen, sondern jeder kann selber mal auch schauen, was spricht denn für eine KI-Bubble, was spricht dagegen. Denn es geht ja heute auch darum, gibt so dieses Versprechen, dieses Billionen Versprechen und die Frage ist, gibt es nur eine Milliarden Realität. Fangen wir mal bei der Seite an, was spricht jetzt dafür, dass es eine KI-Bubble gibt?

Speaker 1: Ja, also erst mal ist es so, dass das alle Welt mitbekommen. OpenAI, gerade ein Unternehmen, was ein paar Milliarden Gewinn macht, ist Verpflichtung eingegangen von über 1,15 Millionen. Das muss man sich mal vorstellen, Lena, wir haben jetzt zusammen ein Unternehmen, wir machen 10.000 Euro Umsatz. Und wir haben jetzt aber schon Personen im Endeffekt zugesagt, dass wir ihnen 10.000 Umsatz machen, dass wir ihnen für eine Million in den nächsten ... fünf Jahren Dienstleistung abnehmen. Weil wir daran glauben, dass wir wachsen mit dem, was wir tun. Das macht auch mehr Ereignisse.

Speaker 2: Ist doch schön, dass sie an sich glauben, oder Ingo?

Speaker 1: Ja, das ist super. Das ist natürlich auch eine Branche, wo man das darf. Tech ist immer so Bereich, da wird viel Zukunft gehandelt, neue Technologien, da steckt viel Fantasie drin. Aber das ist natürlich das, was es auch wenig greifbar macht, die Technologie an sich. Jeder versteht es so ein bisschen, aber auch nicht richtig, wie es am Ende des Tages wirklich funktioniert. würd mich da auch mit reinnehmen. Und wenn ich dann irgendwie, weiß ich nicht, fünf Milliarden Euro Umsatz mache, aber für 100 oder für 1.000 Milliarden im Endeffekt Zusagen gebe, ist das natürlich heikel. Und so entsteht so bisschen so ein Money Circle. Du musst dir also vorstellen, eine Open AI sagt, damit wir wachsen können, brauchen wir mehr Kapazitäten, unsere Large-Language-Models, unsere Modelle im Endeffekt anzutrainieren, damit sie noch besser werden.

Speaker 2: Leute, die investieren, also Investoren oder was brauchen sie?

Speaker 1: Ja, nee, also sie brauchen erst die Rechenkapazitäten. Und damit sie die bekommen können, brauchen sie ein Rechenzentrum. Wer baut mir das Rechenzentrum? Mit allem Drum und Dran, könnte zum Beispiel Oracle sein. Oracle wiederum kauft sich Chips von Nvidia. Zusätzlich gibt's noch die Schaufelträger, die mehr Energie stellen und die Chips von Nvidia erst zur Herstellung möglich machen.

Speaker 2: Ja, das meinst du im Circle Money. Das heißt, alle brauchen sich gegenseitig.

Speaker 1: Genau, alle brauchen sich gegenseitig und teilweise ist es auch so, dass dann... Und da wird es dann für viele ein bisschen bubblig an der Stelle. Dann ist das so, dass zum Beispiel... Oracle... Ich nehme das mal Beispiel. Oracle hat das Geld aber gar nicht, was sie ausgeben müssten. Also, gibt ihnen Nvidia quasi, schenkt ihnen... ⁓ Ihr schenkt ihnen, gebt ihnen Geld auf Kredit, damit sie Nvidia Chips kaufen können. Das wäre also ungefähr so, wie wenn wir zur Eistiele gehen, Lena. Wir können Geld dabei haben. Die Eistiele uns zwei Euro gibt, damit wir das Eis von denen kaufen können.

Speaker 2: weil sie langfristig daran glauben, dass wir wieder mit Geld kommen und immer weiter Geld investieren in Eis.

Speaker 1: Richtig. Und dass unser Eiskonsum wächst.

Speaker 2: Aber das macht mir diese Bubble ein bisschen verständlicher. Da wird also mit viel gehandelt, was gar nicht so real vorhanden ist.

Speaker 1: Genau. Und natürlich muss, und das ist der entscheidende Punkt, muss dieses Wachstum am Ende des Tages auch eintreten. Mhm. Ja. Und das ist das, was vielen Angst macht und das, vielen ... was auch realerweise Parallelen zur damaligen Tech-Bubble, aber auch zur Finanzkrise hat. Und dann werden Bankensysteme geschaffen, weil normale Banken würden dir quasi so einen Kredit nicht geben. Also werden quasi Banken zweiter oder dritter Qualität herangezogen, die dann dieses ... Finanzierungsgeschäft für dich abwickeln. Und dann gibt es eben Unternehmen wie OpenAI in Form von Zusagen, Dienstleistungen abzunehmen, aber allen voran auch Oracle, bis vor Kurzem noch eins der zehn größten Unternehmen der Welt, die sich so massiv verschulden, dass sie eigentlich in anderthalb Jahren pleite werden. Wenn dieses Wachstum nicht eintritt und wenn diese Dienstleistung ... nicht tatsächlich abgenommen werden würden, unter anderem von OpenAI. Also Oracle hat alleine Aufträge von OpenAI von 300 Milliarden bekommen.

Speaker 2: Die Daumen

Speaker 1: Ja, und das ist natürlich eben der Ritt auf der Rasierklinge, wo man auch durchaus skeptisch sein darf. Aber es gibt eben einen krassen Unterschied von dem, was dieses Mal passiert versus was in der Tech Bubble 2000, 2001 passiert ist.

Speaker 2: Nämlich

Speaker 1: dass früher, man kann sich das ganz schön anschauen, wenn man sich mal die Gewinne in Amerika von den Tech-Unternehmen anschaut und wie der Börsenkurs 2000, 2001 verlaufen ist. Es war also so, dass ja, mit dem Internet und Digitalisierung die Gewinne der Unternehmen hochgegangen sind. Leicht hochgegangen sind. Sagen wir mal 100 Prozent. Gleichzeitig sind die Börsenkurse aber viel, viel stärker explodiert. Mhm. Ja, also ... Wenn man sich das Bild nicht vorstellt, es so ... Jetzt, ja, wie machen wir das am besten? Stellen wir uns mal vor, man hätte zwei Schnecken auf dem Boden. Ja, so. Die ... Und man will eigentlich, dass diese Schnecken ... Es waren in dem Moment keine Schnecken, das ist vielleicht ein Beispiel. Dass die sich gleichzeitig nach oben bewegen. Ja? Also, die eine Schnecke ist der Gewinn, die andere Schnecke ist der Kurs. So. Jetzt war es aber so, dass die eine Schnecke quasi noch am Start stehen geblieben ist und die andere schon ganz, ganz weit weg war. Und dieser Unterschied, der ist gefährlich, wenn also der reale Gewinn eines Unternehmens, also was es tatsächlich an Umsätzen minus Kosten macht, wenn das nicht mehr so stark beisammen ist wie mit den Gewinnen, dann wird's gefährlich. Aus dem einfachen Grund will ich auch noch mal kurz beschreiben. Ich hatte ... gestern einen Termin bei meiner Physiotherapeutin. Und dann kam er so bisschen ins Gespräch zum Thema, und dann hab ich ein Beispiel gesucht, wie ich ihr das einfach erklären kann. als mit den Schnecken. Ich hab ihr gesagt, stell dir mal vor, deine Liege hier, die du hast, ja, schön mit Heizung und allem drum und dran. Wir sagen immer, die kostet 1.000 Euro. So. Du wüsstest also, 1.000 Euro kostet die, 1.000 Euro ist die Wert. Und jetzt gehst du zum Hersteller, und der sagt ... Ja, du kannst sie haben, aber nicht für 1000, sondern für 100.000 Euro. Dann würdest du ja sagen, hä, wie? Das Ding ist doch 1000 Euro wert, warum soll ich die 100.000 Euro geben? Ja, weil in fünf Jahren könnte die 100.000 wert sein. Dann packt sich jeder an den Kopf und will sagen, natürlich geb ich nicht für so eine doofe Liege ein Vielfaches, also ein Hundertfaches dafür aus, von dem, was es eigentlich wert ist. Das ist aber in der Tech-Bubble passiert. Durch diese Zukunftsfantasie. Damals. Ich komm gleich noch drauf, wie's heute ist. Damals hat man mehr als teilweise das Hundertfache dafür bezahlt.

Speaker 2: oder heute.

Speaker 1: was ein Unternehmen aktuell an Gewinn macht oder an Umsatz, je nachdem, wie man's sehen will. Weil man daran geglaubt hat, dass ein Unternehmen da reinwächst, irgendwann diese Umsätze macht. So, und das ist eben, das war die krasse Diskrepanz zwischen Kurs und wie viel Gewinn die Unternehmen tatsächlich gemacht haben. Heute ist das anders. Und das ist ganz, ganz, ganz wichtig zu verstehen. Heute machen Unternehmen wie NVIDIA, Microsoft, Alphabet ... Meter und wie sie alle heißen, ja die machen gewinne nämlich hunderte milliarden davon im jahr Und davon investieren sie viel viel geld Das kann natürlich sein dass sie da geld auch verbrennen und dass sich diese investitionen nicht lohnen aber es ist ein komplett anderes spiel Wenn ich das geld quasi cash auf dem konto habe und damit was kaufe oder ob ich mich damit verschulde denn Irgendeiner muss die verschuldung ja bezahlen wie beim privat kredit Und wenn zu viele, denen ich Geld geliehen habe, pleite sind, dann habe ich selbst auch ein Problem.

Speaker 2: Das heißt, der Unterschied ist, dass diese Unternehmen wirklich gerade real Geld erwirtschaften und auch mit diesem Geld neu investieren.

Speaker 1: Und dass das auch im Verhältnis steht, also die Kursentwicklung, steht auch im Verhältnis zu den Gewinnen, die die Unternehmen machen. Trotz Investitionen. Und man muss die kritisch betrachten, die sich auf Schulden finanzieren. Aber ich geb mal ein Beispiel. Eine Nvidia, also momentan größtes Unternehmen, die haben, man nennt das immer KGV, Kurs-Gewinn-Verhältnis von 20. Ja, sind grade bisschen runtergegangen an der Stelle. Das heißt, man zahlt quasi das 20-Fache

Speaker 2: heißt das.

Speaker 1: Also wie mit dem Liegenbeispiel.

Speaker 2: Okay. Das sind also Ausnahmen aber.

Speaker 1: Genau, sind Ausnahmen, aber das Zwanzigfache, also ein KGV von 20, also eine Bewertung von so einem Wachstumsunternehmen, so nennt man es, von 20 ist vollkommen normal. Das ist schon fast der Durchschnitt von allen 500 Unternehmen im S &P 500 zum Beispiel. Mhm. Ja, aber auch beim MSCI World. Also, wir bewegen uns an einem normalen Spielraum. Weit, weit weg von Bewertungen ... wie wir sie in der Techbubble hatten. Aber es gibt natürlich einzelne Unternehmen, Palantir ist Beispiel so ein Beispiel, die bewegen sich im Rahmen einer hundertfachen Bewertung. Die klauen im Endeffekt Daten überall zusammen und lassen damit Profiling für die Polizei zu, aber auch für alle anderen, die bereit sind, dafür Geld zu zahlen. Es gibt natürlich auch solche Unternehmen, aber eben nicht nur, und wir sind weit weg davon, dass ein gesamter Markt, auch der KI-Markt, so hoch bewertet ist, dass wir da im Vergleich zur Tech-Bubble von einer Bubble sprechen können.

Speaker 2: Und trotzdem können wir doch schon feststellen, dass die Bewertungen der realen Wertschöpfung so vorauslaufen. schon, obwohl viele Unternehmen Gewinne generieren, ist sozusagen die Hoffnung, wie viel sie generieren werden in der Zukunft, ist schon noch eine Riesendiskrepanz, oder?

Speaker 1: Ja, aber das ist normal. bei ... Wir nehmen wieder Nvidia als Beispiel. Dass Also, wenn du dir Umsätze von Nvidia vor vier Jahren anguckst und heute ... haben superviele damals gesagt, boah, das ist zu hoch bewertet, so heißt das dann, ja? Also, muss ... Zu viel für die Zahlen, da kommen die nie hin. Mhm. Sie haben genau das Gegenteil bewiesen an der Stelle. Also, das ist immer relativ zu sehen an der Stelle. Aber man sollte das eben nicht auf einzelne Unternehmen sehen, Viele von euch haben zum Glück, hoffe ich, in ETFs investiert. Das heißt, ich muss das im breiten Gesamtmarkt sehen. Zum Beispiel beim MSC World. Das weiß ich also. 30 % von dem Geld, das ich MSC World habe, ist in Tech investiert. Und ungefähr davon, also Summe vielleicht 20 % KI. Darauf hat es natürlich einen Einfluss, aber da habe ich nicht nur ein KI-Unternehmen drin. Sondern jetzt mal als Beispiel, was gerade aktuell passiert, wir nehmen am 25. gerade auf, ist, dass ... Nvidia eventuell seine Technologieführerschaft verloren hat. Das heißt, Unternehmen, super stark gelaufen ist, was quasi monopol in diesem Chipbereich hatte, da wurde ihm jetzt wahrscheinlich, zumindest ebenbürtig, der Rang abgelaufen von Alphabet. Und da finden halt Verschiebungen statt, und die finden dann auch sofort wieder im ETF statt, ohne dass ich mir darüber Gedanken machen muss, A, hab ich eine Bubble, und B, muss ich jetzt verkaufen und was anderes zukaufen. Das macht der ETF also alles automatisch. Ja, und ... ja. Ich hoffe, das macht es bisschen verständlicher.

Speaker 2: Ja, und vielleicht sind jetzt auch die ein oder anderen ETF-Anlegerinnen beruhigt. Was ist jetzt mit denen, die jetzt in einzelne Unternehmen investiert haben, da Aktien gekauft haben? Jetzt schnell raus? Oder genau das Gegenteil?

Speaker 1: Ja, kann man so tauschal gar nicht mehr beantworten, denn im Endeffekt geht es darum, was ist meine Strategie? Also habe ich eine Aktie als Investment? Was ist mein Plan dahinter, hinter dem Investment? Wie lange will ich es halten? Was muss erreicht sein, damit ich es verkaufe? Also jemand, jetzt emotional und hektisch verkauft, tippe ich mal, hätte es schon länger verkauft. Also ein Trump-Zoll-Crash ist ja gar nicht so lange her an der Stelle. Im Endeffekt muss man sich die Frage stellen, ist das für mich ein Trade, also etwas Kurzfristiges, oder ist es für mich ein Investment? Wenn es ein Investment ist, dann kann ich es auch darüber hinaus jetzt noch halten, wenn ich weiterhin an die Investmentstory glaube. Wenn es für mich ein Trade ist, dann ist es zeitlich limitiert, dann sollte man vorher die Regeln dafür festgelegt haben. Und dann könnte es durchaus sein, dass man jetzt zum Beispiel, in ein Video mit so einer Technologie, Führerschaftswechsel, ja, gegebenenfalls. Dass man da überlegt, okay, nehme ich da erst mal ein paar Gewinne mit. Die Gedanken darf man sich stellen. Und es ist natürlich die Frage, wie passt das in meinen Plan? Wie passt das vor allem, wenn ich den Plan noch nicht habe, in meine Lebenssituation? Brauche ich das Geld in fünf bis zehn Jahren? Ja, dann wäre vielleicht mein guter Zeitpunkt ein Teil oder ist komplett zu verkaufen, wenn ich Einzelaktien habe, ⁓ mich sicherer und planbarer aufzustellen für zum Beispiel meinen Ruhestand.

Speaker 2: Was ist jetzt mit den Zuhörerinnen und Zuhörern, die sagen, ich habe immer noch nicht investiert, ich höre himm jetzt schon so lange und ich weiß, ich will, ich sollte wie auch immer, ist jetzt ein guter Zeitpunkt einzusteigen, ein ETF zu kaufen? Oder in ganzen Strategie drei ETFs zum Beispiel?

Speaker 1: Es ist immer der beste Zeitpunkt, anzufangen an der Stelle. was Kapitalmärkte immer getrieben hat, ist technologischer Fortschritt. Und wir befinden uns an einer Phase, wo die Beschleunigung des technologischen Fortschritts exponentiell zunimmt. Robotic steht schon in den Startlöchern. Und wenn Phasen von starken technologischen Fortschritt eingetreten sind, Thema Internet und Digitalisierung war sicherlich ein entscheidender Punkt. Dann hatten wir häufig ein ganzes Jahrzehnt an sehr gut laufenden Kapitalmärkten. Und wann haben wir das erste Mal über Chattipiti gesprochen? 2021? 2022, ne?

Speaker 2: Ja, es war im Frühjahr 2022, würde ich sagen.

Speaker 1: Ja, und dann haben wir jetzt also drei Jahre von so ganzen Jahrzehnt schon rum. Da kann auch viel kommen, und Robotics steht schon in den Startlöchern. Das ist das eine, und dann geht's wieder ums Priming. Ich weiß nicht, ob die Kapitalmärkte kurzfristig nicht heruntergehen. Aber es ist auch nicht relevant zu wissen, weiß, mittel- und langfristig steigen sie. Sehr verlässlich sogar. Das heißt, ich muss identifizieren, welches Geld brauch ich kurzfristig, welches mittelfristig und langfristig, und dann kann ich mein Risiko dementsprechend streuen und aufbauen. Aber ein weiterer Punkt, hinzukommt, Kapitalmärkte ... Also, Bubbles entstehen selten ... wenn Geld teuer ist. ist so, als hätt ich keine Luft. Dann kann man einen Luftballon, dann kann ich den nicht so weit aufblasen, dass der platzt. Mir fehlt das Element dazu. Genauso ist es bei Märkten, wo die Zinsen teuer sind. Sondern Bubbles bilden sich erst eigentlich, wenn es lange auch günstige Zinsen gab und dann explodieren sie, weil genug Luft da ist. Und wir befinden uns gerade eher in einer Phase, wo es weiter günstiger wird, an Geld zu kommen. Vielleicht schon neue Maßnahmen, die gerade die amerikanische Notenbank durchdenkt. Und auch das ganz nebenbei ist ein Treiber für Kapitalmärkte, wenn Geld günstiger wird. Tech-Unternehmen profitieren davon. Und da können wir gerne noch mal in einer anderen Folge weiter drauf eingehen, aber das sind für mich ... alles Punkte, die mich sogar eher leicht positiv stimmen lassen und ich mich schon gar nicht von irgendwelchen Halbwahrheiten in irgendwelchen Nachrichten irritieren lasse. Und das solltet ihr auch nicht da draußen, nur weil jemand denkt, wieder Clickbaiting betreiben zu müssen mit irgendeiner KI-Bubble oder Crash-Syn.

Speaker 2: Danke Ingo, dass du uns dieses Thema immer so spannend wie möglich aufgedröselt hast. Ich würde ganz gerne zum Abschluss was ausprobieren in diesem Podcast. zwar, es ist ja schon so, dass man wahnsinnig viel lernt, dass verschiedenste Punkte angesprochen werden und dann sitzt man manchmal beim Abendessen mit Freundinnen und Freunden und jemand bringt das Thema auf, KI-Bubble, habt ihr das und das schon gehört? Und dann denk ich mal, Mist, ich hab doch die Him-Folge gehört. Ich könnte jetzt total viel sagen, aber... dann weiß man doch nicht genau, wie man es jetzt auf den Punkt bringt. Was würdest du sagen? Welche Erkenntnisse, vielleicht auch welche mal provokante Frage könnte jetzt die oder der Hymnhörer, Hörerin mal so raushauen beim Abendessen, mal richtig zu zeigen, hey, ich bin informiert.

Speaker 1: Wenn man das Thema KI-Bubble hat, oder was? Ja. Okay, dann würde ich erst mal damit anfangen. Nein, wie meinst du das? Naja, also wenn wir teures Geld haben mit teuren Zinsen an den Kapitalmärkten, was dir Luft entspricht oder keiner Luft, kann dann eine Bubble entstehen? Nö, eher nicht. und wie weit hat das Internet und Digitalisierung uns gebracht? Was denkst du heute, auch wenn viele Unternehmen davon weitergegangen sind? Ja, sehr weit. Okay, und denkst du, dass die Weltwirtschaft dadurch gewachsen ist durch Digitalisierung und Internet? Ja. Okay.

Speaker 2: Und damit habt ihr den ganzen Freundeskreis quasi überzeugt und ja, gezeigt, es lohnt sich hinzuhören. Wenn du diese Idee, dieses Mini-Format, hin beim Abendessen cool findest, dann schreib uns doch an hallo.at.heimat.mein.de Schreib uns auch super gerne deine Fragen, deine Wünsche auch für 2026. Es geht ja weiter und es geht so weiter, dass auch du, vor allen Dingen du der, die gerade zuhört, davon profitiert. Also ich freue mich auf eure E-Mails, leite sie gerne an Ingo weiter und danke dir jetzt, liebes Katalysenschweinchen, für diese Folge.

Speaker 1: Ich wünsche dir liebste Lena mit dem Bananeneis.

Speaker 2: Bis dann, ciao!

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

Dafür laden sie wöchentlich am #moneymonday spannende Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis ein - und stellen die Fragen, die du dir vielleicht selbst nie gestellt hast:
• Warum gehe ich so mit Geld um, wie ich’s tue?
• Was habe ich über Geld gelernt - und was davon stimmt heute noch?
• Wie finde ich meinen eigenen, gesunden Umgang mit Geld?

Freu dich auf ehrliche Geschichten, fundiertes Wissen, praktische Aha-Momente - und den Raum, tiefer zu graben.

Jetzt reinhören und dich selbst über dein Geld (neu) kennenlernen!
Produziert und vermarktet von maiwerk Finanzpartner und der OFA Online Finanzakademie.

Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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