How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo, schön dich zu einer neuen Folge zu hören. Hallo Lena, ich freue mich auch. Wir haben heute einen sehr besonderen Gast hier. Willkommen Herr Dr. Kommer, schön, dass Sie hier sind. Und mich jetzt recht. Herr Dr. Kommer, Sie sind Finanzberater und Autor und haben Politik und Kommunikationswissenschaft sowie VWL studiert und ein MBA absolviert. Aber es geht noch weiter. Nebenberuflich haben Sie nicht nur in Wirtschaftswissenschaften promoviert.

Speaker 1: Freut mich auch, Frau Kronenberger.

Speaker 2: sondern auch ein Master in internationalem Steuerrecht gemacht. 2017 haben sie ihr eigenes Unternehmen gegründet, die Gerd Kommer Invest GmbH und verfolgen seitdem hier in München. Wir sind also in der gleichen Stadt als unabhängiger Vermögensverwalter und Finanzberater für Privatkunden den Ansatz des passiven Investierens. Und passives Anlegen, dazu zählen eben ETFs und über die reden wir ja gerade im Podcast. Deswegen meine erste Frage an Sie, Herr Dr. Kommer. Haben Sie auch schon damals, als Sie zum Beispiel für die Bayerische Vereinsbank AG, das ist die heutige Huber Vereinsbank, haben Sie damals schon Kundinnen und Kunden zu ETFs geraten oder wann waren Sie sich sicher, ja passives Investieren ist das, was man machen sollte?

Speaker 1: Ja, das ist eine interessante und auch lustige Frage. Letzten Endes war ich meine gesamte Bankerlaufbahnkarriere oder wie immer man das sagen, das nennen möchte, von 24 Jahren im Firmenkundengeschäft tätig, also Großkundenfirmenkundengeschäft. Das bedeutet Kredite und Anleihenstrukturieren für große Unternehmen und Folge dessen war ich nie in der Verlegenheit Privatkunden beraten zu müssen. In dem Fall muss man schon sagen müssen, weil innerhalb einer Bank leider unglaublich stricte und oftmals nicht sehr kundenfreundliche Vorgaben dafür bestehen, was man da beraten darf und was man an Produkten zum Beispiel nicht empfehlen darf. Zweiter Aspekt ist, ich schon Anfang der 90er Jahre anfing für eine Bank zu arbeiten, aber damals, Anfang der 90er Jahre, Indexfonds, das ist so eigentlich der Fachbegriff. Der Oberbegriff für ETFs, wir kommen darauf ja später noch bisschen genauer zu sprechen, die gab es damals in Deutschland noch gar nicht. Also man hätte sie gar nicht empfehlen können, weil sie nicht im Privatkundengeschäft verfügbar waren.

Speaker 2: Das heißt, die haben das in den USA, wo sie auch studiert haben, dann entdeckt?

Speaker 1: Ja, kann man so sagen. Also Mitte der 90er Jahre oder Anfang der 90er Jahre dachte ich dann selber erstmalig, es ist ja auch schon sehr lange her, darüber nach, wie ich mein eigenes Geld sinnvoll anlegen könnte und was an meinen konkreten Geldanlagen damals, das war eine Kapitalebensversicherung, Bausparvertrag und sozusagen ein Sparvertrag bei einer Bank. Zielsparen hieß das damals als Produkt, was man daran verbessern könnte. Ich hatte ja BWL studiert, erinnerte mich so ein bisschen an mein Studium und mir fiel da so ein bisschen auf, wenn man so will, war das so eine Art Erweckungserlebnis, dass meine eigenen Geldanlagen ja mit dem, was man in einem Wirtschaftsstudium hört, über sinnvolles Geld anlegen, wissenschaftlich orientiertes Geldanlagen gar nichts zu tun hatten. Also rein gar nichts zu tun hatten. Dann habe ich mich so bisschen in die Literatur wieder eingelesen, Jahre nach dem Studium sozusagen. Und das waren in erster Linie amerikanische Bücher, Ratgeberbücher, dann später auch Fachbücher. Und mittlerweile, Ende der 90er Jahre, Endlich auch in Deutschland sogenannte Indexfonds für Privatanleger verfügbar. glaube Anfang 2002 oder so dann auch für ETFs, für Privatanleger ETFs sind eine Form von Indexfonds. Und so habe ich dann Ende der 90er Jahre mein eigenes Geld angelegt. Also die Kapitallebensversicherung beitragsfrei gestellt und die anderen zwei Produkte sozusagen liquidiert aufgelöst und so angelegt, wie ich es seit etwa 25 Jahren mit meinem eigenen Geld tue und seit vier Jahren hier für unsere Mandanten.

Speaker 2: Jetzt ist das ja ein total neues Feld dieses passive Investieren. Ich verfolge Sie auf vielen Kanälen und ich habe mal von Ihnen gehört, dass Sie gar nicht so ein Fan sind von dem Begriff passives Investieren. Jetzt ist es aber doch sehr verbreitet und können Sie unseren Zuhörerinnen und Zuhörern da draußen mal erklären, warum passives Investieren vielleicht nicht der ganz passende Begriff ist.

Speaker 1: Gerne, Also Passive Investing, ist ein Fachbegriff aus dem Wirtschaftsjangon und deswegen kommt man letztlich nicht herum, weil er einfach ein eingebürgertes Begriff für diese Art von Investieren ist. Daher nutze ich ihn auch. Aber wenn man sich genau überlegt, was eigentlich Passiv investieren ist und wie dieser Begriff Passiv in der Umgangssprache und daher vom vom umgangssprachlichen Gebrauch kommen ja normale Privatanleger wie dieser Begriff in der Umgangssprache belegt ist führt führt seine Nutzung vermutlich zu Missverständnissen. Warum? Also erstmal ist Passiv in der Alltagssprache natürlich ein negativ belegtes Wort im Allgemeinen. Wer möchte schon Passiv sein im Leben? Das gilt ja eigentlich für alle Dinge. Zum zweiten ist auch ein sogenannter passiver Investor, so wie wir das sind. Und wie gesagt, benutze den Begriff ja selber, notgedrungen, nicht wirklich ein passiver Investor. Also auch der passivste Anleger, der so anlegt wie wir, trifft viele aktive Entscheidungen. Und insofern ist die Begrifflichkeit nicht nur von der Alltags-Sprache her missverständlich, sondern auch tatsächlich faktisch missverständlich. Aktives Investieren, jetzt muss ich noch den Gegenbegriff kurz erläutern, ist, das haben vielleicht auch nicht alle Zuhörer schon mal in der Form gehört, aktives Investieren ist das, was alle machen. Also wenn irgendjemand darüber nachdenkt, Geld anzulegen, egal in was, ob Bitcoin, Aktien, Anleihen, Immobilien, Gold etc. Dann ist es eigentlich immer aktives Investieren. Ich suche mir irgendeine Investmentgelegenheit aus, ich suche mir den Zeitpunkt aus, ist jetzt ein günstiger oder kein günstiger Zeitpunkt und so weiter. Das sind alles aktive Entscheidungen. Das Produkt, die Assetklasse, also welche Art von Anlageform, der Zeitpunkt, welches Volumen und so weiter. All das sind ja aktive Entscheidungen und Das ist aktives Investieren. Diese Form von Investieren, das mag jetzt merkwürdig klingen, die funktioniert nicht besonders gut. Seit 60 Jahren hat die Wissenschaft letztlich dieses funktioniert nicht besonders gut Ergebnis immer wieder neu bestätigt. Eine der bekanntesten Ergebnisse oder eine der bekanntesten Bestätigungen ist das normale Investmentfonds. aktiv gemanagte Investmentfonds, sagen wir mal jetzt Aktieninvestmentfonds, typischerweise zu 80, 90 und manchmal zu fast 100 Prozent aller Fonds über einen bestimmten Zeitraum hinweg, sagen wir mal die letzten zwei Jahre oder die letzten zehn Jahre, den Markt, und den Markt kann man über einen ETF, einen Indexfonds leicht abbilden, nicht schlagen oder anders formuliert, eine schlechtere Rendite produzieren als ein neutrales passives Investment. Und das gilt für aktives Investieren in vielerlei Hinsicht. Zum Beispiel auch wenn Menschen als Do-it-yourself-Anleger selber mit Aktien spekulieren auf einem Online-Broker-Depot, auf ihrem eigenen Depot zum Beispiel, dann stellt sich immer und immer wieder raus, wie die Wissenschaft das halt laufend bestätigt, dass Wenn die gleichen Anleger einfach nur blind 30 Aktien gekauft hätten und über fünf Jahre hätten liegen lassen, bei Enthold investieren, kaufen und halten gemacht hätten, sie am Ende dieser fünf Jahre besser gestanden hätten, also ein höheres Endvermögen gehabt hätten, als wenn sie dieses ständige Aktiverein raus und diese Aktie und jene Aktie und jetzt ist nicht der günstige Zeitpunkt, also verkaufen und so weiter gemacht haben. Und der Unterschied zu diesem aktiven und manchmal hyperaktiven Investieren ist das, was wir machen. Passives Investieren. In den ganzen Markt investieren, sozusagen bildhaft gesprochen. Buy and Hold betreiben, also nicht rein und raus ständig, sondern diszipliniert immer drin bleiben. Und das kann man mit ETFs sehr gut, darauf kommen wir später noch zu sprechen. Das nennt sich passives Investieren, aber es ist nicht wirklich ganz passiv.

Speaker 2: Vielen Dank. Jetzt habe ich so wahrgenommen, dass Sie ja quasi Pionierarbeit in Deutschland geleistet haben zum Thema ETFs. Jetzt haben wir das Thema zwar schon beschäftigt, aber mich würde noch mal aus Ihrem Gedanken heraus interessieren, was sind denn so die wichtigsten Kernpunkte, die jemand verstehen sollte, damit er von ETFs begeistert ist?

Speaker 1: Einige der wichtigsten Aspekte sind, aktives Investieren. Das, ich vorhin so bisschen langatmig beschrieben habe, funktioniert einfach schlecht. Und die Wissenschaft hat das seit ungefähr 1960, also seit 60 Jahren immer und immer wieder neu bestätigt. Da ist also sozusagen der erste Schritt, dass jemand akzeptiert, was die Wissenschaft da rausgefunden hat und nicht auf sein Bauchgefühl und seine Intuition hört. das ihn wahrscheinlich oder sie in die Richtung treibt. Ja, es muss doch möglich sein, die besten Aktien zu finden oder die besten Investmentfonds oder rechtzeitig vor einem Crash. Der letzte Crash, den wir hatten, war Corona, der Corona-Aktien-Crash Anfang 2020. Es muss doch möglich sein, so einen Crash zu umschiffen und so weiter. Von diesen Bauchgefühlen, von dieser Intuition, von diesen Stammtisch-Wahrheiten und Weisheiten. Abstand zu nehmen, auch wenn sie sich bauchgefühlsmäßig sinnvoll anfühlen und auf die Wissenschaft zu hören. Das ist das Erste. So wie wir auch in der Medizin, egal ob es Krebs geht oder Rückenleiden oder irgendwas anderes, da gibt es viele Volksweisheiten, die aber überwiegend sehr fragwürdig sind, manchmal sogar sehr sehr schädlich sind, wenn man sie umsetzen würde.

Speaker 2: Ja, dass es Musik in meinen Ohren auf die Wissenschaft hören. Wenn ich da mal kurz einhaken darf, ich fand es auch mal ganz spannend zum Thema Crashpropheten haben sie auch mal was gesagt, ganz spannend. zwar zum Thema Wissenschaft und Medizin. Da haben sie, glaube ich, gesagt, es ist ungefähr so, wie wenn man auf die Crashpropheten hört, wenn man zum Arzt geht und alle stellen die gleiche Diagnose, aber alle Ärzte behandeln sie anders und teilweise so anders, dass sie sich gegenseitig widersprechen. Das fand ich in der Stelle nochmal ganz spannend zum Thema Crashpropheten und auch sein Bauchgefühl hören, aber natürlich auch auf den Lärm. der da draußen unterwegs ist.

Speaker 1: Also das ist das Erste. Also einfach zu sich selber sagen, mein Bauchgefühl muss nicht unbedingt richtig sein, sondern da sollte ich mir selber auch eine Portion gesundes Misstrauen entgegenbringen. Und wer ist die Institution, die über Investieren letztlich am meisten Sinnvolles zu sagen hat, das ist nun mal die Wissenschaft. Und das sind nicht die Crash-Propheten, das sind nicht die Banken, das sind nicht die Finanzberater, sondern wirklich die Wissenschaft. Das ist sozusagen der erste Aspekt, man klar sein muss. Und der zweite ist, dass ich vielleicht bei meinen eigenen Investments, ob ich die selber gesteuert habe als Do-It-Yourself-Anleger. Oder vielleicht habe ich einen Finanzberater genutzt, einen Vermögensverwalt oder einen Banker oder sowas, dass ich da mal kritisch nachprüfe, was war eigentlich da die Rendite und was hätte sie sein können, wenn ich zum Beispiel einfach bei Entholt gemacht hätte mit einem ETF, also sozusagen in den globalen Aktienmarkt blind investieren, blind im Sinne von ich picke nicht irgendetwas, was angeblich am besten rentiert heraus, sondern ich investiere in alles und Halte das auch, also geh nicht rein und raus und so weiter. Und dann werde ich nämlich feststellen, dass diese Art von Investieren in den allerallermeisten Fällen, also ich rede hier von 90 und noch mehr Prozent der Fälle, ein besseres Endergebnis produziert, als das, was Banken und traditionelle Vermögensverwalter und Finanzberater empfehlen. Der dritte Aspekt, vielleicht der letzte, wäre, dass ich mir einfach ein gutes Buch hernehme. Bücher sind schlussendlich eine gute Form und unverzichtbare Form darüber, wie man investieren sollte über ETFs und mich da ein bisschen informiere. ETFs, das klingt furchtbar kompliziert, ist aber letzten Endes ein sehr, sehr einfaches Anlageprodukt. Es gibt auch inzwischen eine Menge Bücher, also 20, 30, meine eigenen. Und dann kann es eigentlich losgehen.

Speaker 2: Ja, dann kann es losgehen. Gutes Stichwort für mich. Ich möchte ja bald investieren. Ich habe noch nicht angefangen. Ich träume davon, dass ich auch irgendwann sagen kann, 25 Jahre liegt schon alles in meinen ETFs. Jetzt ist es so, dass ich da natürlich nicht ganz blind einfach reingehen möchte, sondern es gibt natürlich auch Strategien, wie man gut investiert. Und eine dieser Strategien, die nennt sich das sogenannte commercial world portfolio. Und wenn jetzt alle aufgepasst haben da draußen. Ja, es kommt von Ihrem Namen. Sie haben also etwas Wundervolles erfunden und da möchte ich Sie natürlich direkt zu interviewen. Welche Idee steckt dahinter?

Speaker 1: Also das Kommerische Weltportfolio oder Weltportfolio ist eigentlich nur ein einfaches Konzept. Es ist nicht ein spezifisches Portfolio mit ganz spezifischen zwei oder drei oder fünf ETFs, sondern ein Konzept und ein Konzept, das wiederum aus der Wissenschaft abgeleitet ist und eigentlich ganz einfach ist. Eigentlich ganz einfach bedeutet, habe im einfachsten Fall zwei ETFs, also zwei

Speaker 2: Aha.

Speaker 1: Indexfonds, Indexfonds ist ja der Überbegriff. Es gibt in den USA auch noch Indexfonds, die keine ETFs sind. In Deutschland eigentlich nur ETFs. Und ein ETF repräsentiert den globalen Aktienmarkt. Der globale Aktienmarkt besteht aus ungefähr 10.000 Aktien in den USA, in Deutschland, in Australien, in den Schwellenländern. 10.000 Aktien. Und dazu kann ich mir einen ETF kaufen, der in all diese Aktien investiert. Der berühmteste Index, den ein ETF abbilden kann, ist der MSCI World Index. Der dickt nicht alle dieser 10.000 Aktien ab, sondern nur diejenigen in den Industrieländern, also in den entwickelten Ländern, die Schwellenländer sind da nicht mit drin. das ist schon mal ein guter Start. Also ich kaufe mir ein ETF, zum Beispiel auf den MSCI World oder auf einen noch breiteren globalen Aktienindex und investiere damit in, ja, bis zu 10.000 Aktien über alle Branchen hinweg, alle Länder hinweg. Und ich mache nicht Stockpicking, also ich picke mir nicht die einzelne Aktie raus, Apple oder SAP oder BASF oder BMW oder was auch immer gerade Mode ist oder Aktien mit ... die Unternehmen, künstliche Intelligenz als Produkt verkaufen und so weiter. All das ignoriere ich. Ich investiere einfach in die Weltwirtschaft. Und diesen ETF kaufe ich. Das kann man über eine über eine Online Bank oder eine Direktbank hieß es früher mal oder ein Online Broker. Gibt es unterschiedliche Begriffe. Ist eigentlich alles das Gleiche. machen, da eröffne ich ein Depot, kann man im Prinzip innerhalb von einer Stunde machen, alles online, ist wirklich kein Hexenwerk, diese Depots sind typischerweise kostenloser oder fast kostenlos, viel, billiger als ein Depot bei einer normalen traditionellen Bank. Und da kaufe ich mir diesen ETF, Klingt komplizierter als es ist, also man muss es einfach tun. Es kann da eigentlich nicht viel schiefgehen und ich würde empfehlen, dass jemand, wirklich als blutiger Anfänger ganz neu beginnt mit so etwas, einfach mal mit 1000 Euro beginnt oder 500 Euro. Selbst wenn er da einen kleinen Fehler macht beim Order-Prozess, beim Kaufprozess, kann eigentlich nicht viel schiefgehen.

Speaker 2: Ja, das Gute ist, wir machen das ja mit der Community zusammen. Also der Plan ist, dass ich es sozusagen probiere und die, die Lust haben, machen es einfach mit mir. Das heißt, mit Ingos Hilfe wird nicht schiefgehen.

Speaker 1: Entschuldigung noch eine kleine Ergänzung und demjenigen, dieser Weltaktienmarkt mit dem einen ETF zu risikoreich ist im Sinne von zu viel Schwankung. Volatilität heißt der Fachbegriff Rauch von drunter. Das tut natürlich der globale Aktienmarkt. Fußnote, er tut es viel weniger Gott sei Dank als einzelne Aktien. Die schwanken viel, viel stärker, weil da einfach keine Streuung dabei ist. Aber wenn man den globalen Aktienmarkt investiert, hat man diese Streuung. Und das Schicksal eines einzelnen Unternehmens, ob das Wirecard heißt oder Apple, spielt eigentlich dann keine große Rolle mehr. Aber ich habe trotzdem noch Schwankungen und für viele von uns sind diese Schwankungen immer noch unangenehm. Also Rendite-Schwankungen, Wertschwankungen sind immer noch unangenehm und sie möchten deswegen ein etwas weniger stark schwankendes Portfolio, ein sichereres Portfolio sozusagen, also mit weniger Risiko. Und dieses Ziel weniger Risiko im Portfolio kann man auch mit einem einzigen anderen ETF erreichen. oder indem man einfach gedanklich ein Tagesgeld, Beispiel ein Bankguthaben-Tagesgeld innerhalb der staatlichen Einlagensicherung von 100.000 Euro dazu denkt. zum Beispiel könnten Sie sagen, ich habe 30.000 Euro als Beispiel. Und 20.000 Euro, also zwei Drittel davon, investiere ich in den MSCI World, in diesen ETF. Und 10.000 Euro lasse ich auf einem Tagesgeldkonto bei einer Bank liegen. 10.000 Euro ist deswegen völlig okay, weil bis zu 100.000 Euro vom Staat garantiert werden. Also wenn die Bankpleite gehen sollte, werde ich nicht im Regen stehen. Und dann habe ich, wenn ich gedanklich, obwohl das zwei verschiedene Behältnisse sind, hier das Depot und da das Konto, aber wenn ich das gedanklich sozusagen integriere, zusammendenke, dann habe ich ein weniger risikoreiches Portfolio als wenn ich meine ganzen 30.000 Euro in den MSCI World investiert hätte. Und wer mehr als 100.000 Euro in den risikoarmen Portfolio teil investieren möchte, der könnte das, was über 100.000 Euro hinausgeht, einen risikoarmen Anleihen-ETF investieren, weil nur bis 100.000 Euro die staatliche Einlagensicherung geht. So, das war noch meine Ergänzung. Also im einfachsten Fall brauchen Sie für ein Weltportfolio nur einen oder zwei ETFs.

Speaker 2: Okay. Und ich glaube, ist auch, also es ist mega einfach. Ich kann das auch aus der Erfahrung sagen. Wir arbeiten ja auch mit Frauen, Finanzgruppen zum Beispiel, zusammen mit Madame Moneypenny und da wird auch ihr kommersches Weltportfolio genutzt und da gibt es dann auch verschiedene Varianten noch. Das war gerade, glaube ich, die einfachste oder die beiden einfachsten. Das gibt es dann auch noch mit Rohstoffen zum Beispiel, Lena, oder mit sogenannten REITs, also im Endeffekt Immobilien, ETFs. trifft es nicht ganz, aber im Endeffekt ist es das so. Ich glaube, was allen immer klar sein muss, das hört man häufig. Man startet mit so einem MSCI World und man sollte sich sehr bewusst darüber sein. Wie viel Risiko möchte ich denn eingehen? Weil viele lesen, und das ist dann auch in der Realität so, dass in Krisen das mal 55 Prozent runtergehen kann teilweise, oder auf jeden Fall über 50 Prozent. Was vielen aber nicht bewusst ist, dass diese Leidensphase auch mal sehr lange dauern kann. Und ich glaube, da ist es sehr wichtig für sich zu ermitteln, wie viel Risiko möchte ich dann aushalten, wie viel Licht am Ende des Tunnels möchte ich denn noch sehen? Weil wenn es dann und bis zu 50 Prozent runtergeht, dann muss man sich halt die Frage stellen, rein rational a, halte ich das aus, das ist das eine, aber worüber wir ja auch schon viel gesprochen haben, auch mit Monika Müller und ich ja auch immer wieder wiederhole, ist halt das Thema Psychologie. Kann ich das von meinen Emotionen her überhaupt aushalten? Und da finde ich diese Weltportfolio Bauart, gerade am Anfang sich Gedanken zu machen, wie viel soll risikoreich investiert werden und wie viel soll risikoarm investiert werden, einen ganz, ganz wichtigen Schritt.

Speaker 1: Investieren ist in der Hinsicht nichts anderes als Tischtennis spielen, Schach spielen lernen, Bergwandern lernen, Tango tanzen lernen. Man muss einfach mal anfangen und man wird natürlich nicht mit den kompliziertesten Varianten, Schlagtechniken, Tanzschritten oder was auch immer anfangen, sondern mit den einfachen. Und es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber wenn ich nicht anfange, dann kann ich auch nicht lernen. Die einfache Variante vom Weltportfolio ist diejenige, mit der jemand beginnen sollte. Und wenn er sich damit mental wohlfühlt, mit dem Ergebnis zufrieden ist nach einem Jahr, dann kann er ja immer noch einen sozusagen Aufstockneingang hochschalten und eine etwas anspruchsvollere Variante dieses Weltportfolio Konzeptes umsetzen.

Speaker 2: Und ich finde das also in ihrem Bereich, also da finde ich es auch noch sinnvoll, das zu tun, wenn man eine kompliziertere Variante nimmt, was aber nicht heißt, dass man das muss. wenn man mal bei diesen Tanzschritten bleibt, reicht es auch später vollkommen aus, wenn man einfach dabei bleibt. Was ich so häufig mitbekomme, ist ein Trugschluss, dass wenn man denkt, ich fange jetzt mit 1000 Euro mit einer einfachen Variante an, aber wenn ich dann 10.000 oder 20.000 oder 100.000 Euro habe, dann muss ich automatisch in eine höhere Variante switchen. Und was ich damit glaube ich sagen will, ist, einfach auch einfach bleiben kann. Also es werden ja auch viele andere Produkte über RoboAdvisor zum Beispiel deklariert, die man gar nicht mehr durchsteigt, die vielleicht auch ihre wissenschaftliche Basis haben. Aber komplexer heißt nicht, dass es besser ist und besser im Sinne von mehr Rendite bringt oder weniger Schwankungen. Ich glaube, das ist auch nochmal wichtig für alle, dass man kann es auch einfach lassen. Es muss nicht kompliziert sein, viel Rendite zu erzielen.

Speaker 1: Also kann ich nur unterstreichen, was Sie da sagen, der sozusagen Mehrwert, der Vorteil, der inkrementelle zusätzliche Vorteil, den ich habe durch oder haben werde auf lange Sicht durch die anspruchsvolleren Varianten, der ist gar nicht so groß. Er ist vermutlich da auf lange Sicht, kurzfristig vielleicht auch nicht. Aber man darf sich das nicht vorstellen, wie ich fange an Autofahren mit einem Fiat 500, Cinquecento und dann kann ich mich allmählich hocharbeiten bis zum Ferrari für 400.000 Euro. Also da sind die Unterschiede bei der Leistung viel, viel größer, also bei Automobilen, jetzt die Unterschiede zwischen einem einfachen Weltportfolio und einem anspruchsvolleren Weltportfolio.

Speaker 2: Ja, das Ziel eines Portfolios ist aber trotzdem da auch wieder die Diversifikation, Also, dass man eben nicht nur in eins investiert, in einen ETF zum Beispiel.

Speaker 1: Also ja und nein, es ist allerdings eine sehr, sehr interessante Frage und Anmerkung, die Sie da machen. Also wenn jemand, bleiben wir bei dem MSCI World ETF, also diesem berühmten Index, dem man mit einem einzigen ETF schon sich ins Haus holen kann, sozusagen ins Depot holen kann, dann stellt sich die Frage, macht es Sinn vielleicht zwei oder drei ETFs, die alle den MSR World abbilden, aber von unterschiedlichen Anbietern kommen zu haben, weil man nicht alle Eier in einen Korb legen möchte oder so. Und dann kann ich nur sagen, brauchen Sie nicht, die Mühe können Sie sich ersparen. Es spielt letztlich sozusagen keine Rolle. Warum spielt es keine Rolle? Also, nächstes Mal ist Diversifikation, Streuung wird ja dadurch erreicht, dass innerhalb dieses ETFs in über 1000-1600 Aktien im Falle des MSCI World gestreut investiert wird. In allen Branchen, in allen Ländern. Sie haben damit Ihre maximale Streuung schon erreicht. Wenn Sie jetzt zweiten ETF kaufen, der auch den MSCI World oder einen sehr ähnlichen Weltaktienindex abbildet, dann haben Sie das Gleiche in Grün zweimal. Das bringt keine zusätzliche Streuung oder zusätzliche Diversifikation. Sie haben nur Ihre vielleicht 10.000 Euro Investition in zweimal 5.000 Euro, die die gleiche Investition darstellen, aufgeteilt. Also es bringt nichts. Also bringt keinen Vorteil, sagen wir mal so. was die Rolle der Fondsgesellschaft anbelangt, Fußnote, die größte ETF-Gesellschaft der Welt ist BlackRock. Vielleicht hat jemand schon mal unter den Zuhörern diesen Namen gehört. BlackRock ist also die größte Fondsgesellschaft der Welt sogar. Und BlackRock ist einer der Marktführer bei ETFs. Und dann sagen manche Leute, ja, sollte ich vielleicht noch von einer anderen Firma ETFs dazuholen. Das brauchen sie nicht. Warum nicht? Ich mache hier keine Werbung von BlackRock, das muss ich noch dazu sagen. Sie können auch jede andere Firma verwenden, solange der ETF schön preisgünstig ist. Warum? Selbst wenn Blackrock pleitegehen sollte, sehr unwahrscheinlich ist bei einer Fondsgesellschaft, weil das ein risikoarmes Geschäftsmodell ist, aber selbst wenn es geschehen sollte, spielt das für Sie als Anleger keine Rolle. Denn Ihr ETF-Investment ist ein sogenanntes Sondervermögen. Das bedeutet, dass Ihr Geld, das Anlegergeld Getrennt ist vollständig getrennt, rechtlich getrennt, institutionell getrennt, technisch getrennt von dem Vermögen der Fondsgesellschaft. Die Fondsgesellschaft ist nur ein Verwalter dieses Vermögens oder ein Dienstleister dazu, so wie ein Ein Immobilienverwalter, wenn Sie eine vermietete Immobilie und stellen Sie einen Verwalter an, der diese Immobilie verwaltet. Jetzt geht der Verwalter pleite. Das hat ja mit Ihrer Immobilie nichts zu tun. Das ist immer noch Ihre Immobilie und die Immobilie verliert deswegen auch nicht an Wert. Und deswegen brauchen Sie keine drei verschiedenen Fondsgesellschaften. Sie haben dadurch keinen Sicherheitsvorteil. Sie haben nur mehr Komplexität oder mehr Kompliziertheit.

Speaker 2: Herr Dr. Kommer, nicht nur Ingo hält sich immer auf dem Laufenden, welche Gedanken sie haben, sondern wir haben auch schon von einigen Zuhörerinnen und Zuhörern gehört, dass sie in ihren Büchern schmürken und auch unser letzter Podcastgast Saidi von Finanztip, da haben wir mit ihm über ETF-Sparpläne geredet und dann hat er gesagt, also Gerd Kommer würde jetzt sagen, lieber alles auf einmal rein. Also lieber eine Einmalanlage, wenn man, wie Sie es eben gesagt haben, 500 Euro hat einfach die rein, anstatt die dann aufzusplitten und mit 25 Euro erst mal anzufangen. Stimmt das?

Speaker 1: Ja, das ist im Prinzip richtig. Jeder Investor, jeder Privatanleger, ob er jetzt Hanna heißt oder Peter, hat zu einem bestimmten Zeitpunkt eine bestimmte Menge an Geld zur Verfügung. Das können 500 Euro sein, das können 50.000 Euro sein. Und dann kommt noch die natürliche zu, dass auch laufen, der Haushalt verdient ein Nettoeinkommen, sagen wir mal von 2000 Euro im Monat und verbraucht für Lebenshaltungskosten nur 1800 Euro. Also er kann 200 Euro abknapsten. Das sind die Ausgangsbedingungen. Also es gibt sozusagen irgendeine Summe X, die schon da ist, die man grundsätzlich investieren könnte, weil sie auf dem Bankkonto liegt. Und dann vielleicht noch eine Summe Y, die man jeden Monat abknapzen kann, sich also sparen kann. wenn ich mir dann die Frage stelle, okay, ich möchte jetzt mit dieser Art von Investieren beginnen, ich sozusagen voll reingehen, wenn man so will, beim Meer sozusagen, das Wasser ist kalt, reinrennen und den Bauchplatscher machen. Ich mache es nicht, ich bin da Feigling. Oder soll ich ein Tippeschrittchen reingehen und dafür also länger sozusagen Gänsehaut haben? Da ist sozusagen, was die Wissenschaft sagt, eigentlich die Empfehlung, gehen Sie gleich mit Ihrem gesamten Vermögen rein, weil

Speaker 2: Das soll ich.

Speaker 1: Sie auf lange Sicht so etwas mehr verdienen werden, typischerweise mehr verdienen werden. Die Erklärung dafür ist ganz einfach. Der Aktienmarkt, globale Aktienmarkt, über den wir hier ja sprechen, der hat auf lange Sicht eine positive, sogar relativ hohe Rendite. Und je früher ich diese Rendite für mich selber wahrnehme oder der, sozusagen durch Investition, nutze für mich selber, desto besser. Und je höher mein Also nicht nur je früher, sondern auch je höher mein Investment ist, desto mehr partizipiere ich an dieser Rendite. Wenn ich hingegen in Tippelschrittchen in den Markt reingehe, dann ist es ja klar, dass ich in der Anfangsphase nur mit einem kleineren Teil meines Scales investiert bin und eben nicht an dieser Rendite partizipiere. So, und das ist eigentlich der Grund, schnell reingehen mit dem gesamten Betrag, dem gesamten verfügbaren Betrag, statistisch gesehen besser ist. Aber, jetzt kommt das große Aber, es gibt immer Ausnahmen, wenn jemand mental, psychologisch, emotional es einfach nicht hinkriegt, sondern weil er sich Sorgen macht, ja es könnte ja wieder ein zweiter Corona-Crash kommen oder wie auch immer, dann ist es auch völlig in Ordnung zu sagen, ich mache das in Tippelschrittchen. Ich fange jetzt, also ich habe 10.000 Euro auf dem Bankkonto und jetzt fange ich mal mit 1.000 Euro an, die ich investiere in den Aktienmarkt. Dann beobachte ich das mal drei, vier Monate und von meinem vorigen Beispiel 200 Euro, die ich im Monat übrig habe, da fange ich einmal mit einem Sparplan auf den MSCI World. Index von 50 Euro oder 100 Euro mit der Hälfte. Und dann schaue ich einfach, wie sich das anfühlt, wie sich das entwickelt und später kann ich dann immer noch aufstocken. Das ist völlig in Ordnung. Das ist jedenfalls tausendmal besser als nichts zu...

Speaker 2: Sie haben gerade gesagt, es lohnt sich grundsätzlich, wenn man das psychologisch aushält und das Geld hat, auf einmal reinzugehen. Manche Menschen sagen, dieses Aufsplitten wäre vielleicht ganz gut aufgrund eines sogenannten Cost-Average-Effekts. Ist das ein Arm-Märchen? Könnten Sie das vielleicht kurz erklären, was es damit überhaupt auf sich hat? Ich toll, dass sie das so aufschlüsseln für uns und auch für alle, die vielleicht denken, wenn ich doch so viel Geld hätte, dann würde ich das natürlich jetzt machen, wie Herr Dr. Kommmer sagt. super, dass sie das auch noch mal für alle aufdröseln, die eben sagen, ich spare zumindest etwas. das ist auf jeden Fall besser als nichts. Also Tanzschuhe an und dann Tango üben. wird jetzt neues Ziel sein. Den ETF-Tango. Schön, Herr Kommer. Vielen lieben Dank für die tolle Beantwortung der Fragen. Wir kommen somit auch schon langsam zum Ende. Aber wie bei fast all unseren Gästen haben wir noch einen kleinen Anschlag auf Sie vor. Und zwar unsere fünf schnellen Fragen. Das heißt, wir stellen Ihnen zwei Antwortmöglichkeiten zur Verfügung und Sie dürfen in zwei, drei Sätzen kurz und knackig begründen, warum Sie diese Antwort gewählt haben. Ich fange mal an. Was finden Sie schlimmer? Bausparverträge oder Crash-Propheten? Wir wohnen ja beide in München, wie ich das googeln konnte. Englischer Garten oder lieber sofort raus aus der Stadt an den nächsten tollen See. zu finden. Ich mache mal eine etwas fachlichere Frage. Ich erkläre es mal kurz zu Anfang. Es sind zwei Notenbanks-Chefs, von der amerikanischen Einalter und einen noch recht frisch bekannter von der EZB, von der Europäischen Zentralbank. Die Frage, Herr Kommer, ist, wen würden Sie lieber treffen, Alan Greenspan oder Mario Draghi? Sie haben in beiden Städten gelebt. Wohin würden Sie eher wieder hinziehen? Nach London oder nach Johannesburg? Aber es ist eine tolle Stadt, das stimmt. Und kreativ. Gut, die letzte Frage, wir schon häufig heute darüber gesprochen haben. Herr Kommer, lieber Tango tanzen oder Disco Fox? Toll, sie inspirieren mich auf der Tanzebene wie aber auch wenn es ETFs geht. Vielen Dank Herr Dr. Kommer, dass Sie unser Gast heute waren. Und ihr Lieben, die liebe Community kommt nächste Woche Montag wieder, dann geht es weiter mit einer neuen Folge zum Thema ETFs, diesmal dann nur mit Ingo und mir. Vielen Dank Herr Kommer und bis bald. Tschüss. Tschüss.

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

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Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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