 
    Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Es geht weiter mit Psychologe Prof. Dr. Benny Bresemeister. Wir erfahren von ihm, wie wir mental gesund bleiben und wie selbst Sportmuffel nach dieser Folge Lust auf Bewegung haben. Viel Freude beim Hören!
Speaker 2: Ich glaube, der Weg vom ganzen Thema Kaufrausch und Geburts- zu mentaler Gesundheit ist sogar auf einer anderen Stelle noch extrem kurz, weil es gibt ja die berühmte Wochenbettdepression und alles das, so an emotionalem Stress nach der Geburt dann kommt. Also deswegen sind es durchaus Themen, die extrem nah beieinander liegen. Also aus meiner Sicht, ich habe leider vergessen, mir das mal so vor Augen geführt hat, aber zumindest in Deutschland gibt es Irgendjemand hat mir das mal gesagt, in Deutschland gibt es die schöne Anekdote. Wir lernen spätestens im Kindergarten, aber dann eigentlich sogar in der Schule auch nochmal, wir lernen mehrfach, wie wir uns richtig Zähne putzen. Und ich möchte das gar nicht kleinreden, weil es ist extrem wichtig, sich die Zähne zu putzen. Aber wir leben in einer Zeit, in der wir im Endeffekt das komplette Gebiss erneuern können. Das heißt, selbst im absoluten Worst Case ist der Schaden, entsteht, gar nicht so groß. Wir lernen zu keinem Zeitpunkt, wenn wir nicht gerade Psychologie oder Neurowissenschaft studieren, zu keinem Zeitpunkt in den öffentlichen Institutionen, wie wir gut mit unserem Gehirn umgehen und wie wir ein gutes und gesundes Leben mental führen. deswegen ist das so ein Thema, was mich halt auch extrem beschäftigt und deshalb ich das auch immer wieder anbringe zu sagen, es gibt so ein paar Kleinigkeiten eigentlich, die man machen kann, die wirklich dabei helfen, den den Körper wieder in Balance zu bringen und gegen ganz viele von solchen psychischen Problemen vorzugehen. Das sind total banale Dinge, die eigentlich jeder auch irgendwie weiß. Aber wenn man sie nicht selber gemacht hat und es nicht selber mal ausprobiert hat, auch über einen längeren Zeitraum, dann erlebt man es halt nicht so richtig und spielt das so bisschen runter. Einerseits muss man halt... Der eine Aspekt ist unsere Ernährung. Das heißt, wir leben in einer Zeit, der wir sehr häufig, und da bin ich selber genauso von betroffen, in der wir sehr häufig viel zu wenig Zeit uns nehmen, ⁓ gut zu essen, also gesund zu essen. Das ist etwas, was witzigerweise mit den eigenen Kindern dann manchmal deutlich besser wird, weil wir eigentlich wissen, dass wir mehr Gemüse essen sollten und mehr auf Fette und sowas achten sollten und weil wir dann halt... mehr auf die Sicherheit des Kindes achten und auch wissen, dass Kinder dann nicht mit Steak gefüttert werden, sondern halt mit Karotten, Moos oder was auch immer. Da gewöhnt man sich dann selber als Eltern auch manchmal so ein bisschen noch mit anderen mit zu essen oder die Reste aufzueßen. Also Ernährung ist ein Aspekt. Das ist, ich, noch so der bekannteste von den dreien. Der zweite Aspekt, der sehr häufig unterschätzt wird, gerade so in Hochleistungsgesellschaften wieder unseren ist Schlaf, gesunder Schlaf. Da war nicht schon mal vor, ja Schlaf für werdende Eltern ist auch ein heißes Thema, sehr schwierig. Aber Schlafroutinen und tatsächlich eine gute Schlafhygiene und gute, gute, ruhige Nachtruhe, in der unser Hirn einfach wirklich die Möglichkeit hat, Schlafzyklen zu durchlaufen und im Endeffekt so ein bisschen, das ist für das Hirn wie so bisschen ein Reinigungsprozess, wenn man schläft. Das ist keine verlorene Zeit, sondern alles, was wir über den Tag gelernt haben, im Schlaf noch verfestigt. Viele Bewegungsmuster werden antrainiert. Schlafende Kinder sind extrem viel, weil sie der Zeit lernen, wie sie sich motorisch weiterentwickeln. Schlaf ist bis ins hohe Alter sehr relevant und wichtig für Stressabbau. Der dritte Aspekt, den man immer mal gehört hat, aber der meiner Sicht viel zu sehr unterschätzt wird, ist Bewegung. Damit meine ich nicht irgendwie zwingt irgendwie Leistungssport zu machen oder fünfmal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen oder sowas. Sondern unsere gesamte Biologie, unser Körper ist darauf ausgerichtet, physisch aktiv zu sein. Weil die Zeit, in der wir evolutionär entstanden sind, halt eine Zeit war, da gab es noch nicht so viele Stühle und es gab schon gar keine Computer und es gab keine 9-to-5-Jobs, wo man nur den ganzen Tag vorm Rechner gesessen hat. Und Autos gab es auch nicht. Sprich, alles, was wir gemacht haben, haben wir irgendwie selber physisch ... erreichen müssen und uns bewegen müssen und mussten dabei physisch aktiv sein. es gibt deswegen ganz tolle Studien dazu, wo man zeigen kann, dass mit zunehmender physischer Fitness die Resilienz gegen mentale Schwierigkeiten, teilweise sogar gegen Depressionen und wirklich psychische Erkrankungen deutlich ansteigt und das mitunter besser helfen kann als Psychopharmaka oder andere Quick-Fixes, die man sonst so nimmt. Das sind die drei Bereiche, denen ich immer sage, wenn man bisschen drauf achtet und sein Leben ein bisschen im Griff hat, dann tut man schon extrem viel dafür, ein gesundes und auch mental gesundes Leben zu führen. Eins, zwei. Ich hab schon mal angefangen. Nena, wie war das eigentlich für dich als Sportmuffel, wenn du das verraten?
Speaker 1: Okay. Ja, ehrlich gesagt, ist so... Also bei mir ist es zwischendurch so, dass ich mich wahnsinnig, also viel bewege, vor allen Dingen im Gegensatz zu meinem Leben vor New York. Ich hab ja hier erst angefangen, also in der Schulzeit hab ich auch viel Sport gemacht und dann hab ich irgendwie aufgehört und jetzt mach ich ja wieder viel Sport. Und jetzt auch gerade in der Schwangerschaft mach ich also super viel aktiv, es läuft total viel. Ich mache Schwangerschafts-Yoga, anstrengend ist, ich. Ich immer noch meinen Handstandkurs. Ich habe gestern noch den Arzt gefragt, ob es okay ist, dass ich immer noch Handstand mache. Obwohl meine Balance, sagen wir mal so, einer Kugel nicht mehr ganz so einfach ist. Er meinte, wenn ich ganz sicher bin, dass ich nicht falle, darf ich weiterhin Handstand machen. Also gehe ich morgen wieder zum Handstandkurs. Also, das hat sich schon wahnsinnig verändert. Ich habe vor allen Dingen gemerkt, dass es gar nicht dieses ... körperliche ist, keine Ahnung, man sieht da Muskel oder so, wirklich, ich fühle mich ausgeglichener und ich fühle mich, ich bin ja generell ein sehr glücklicher, optimistischer Mensch, aber ich glaube schon, so dieses Bewegen mich ja, eine Weise, glücklicher macht und wenn ich das nicht mache, dass ich es merke, dass mir es fehlt. jetzt ist es ja auch schön zu hören. Aber hätte ich mich so vor zwei, drei Jahren gehört, ich das sage, ich gesagt, oh, gern, gar kein Bock, das zu hören. Weil ich hätte trotzdem nicht angefangen. Ich weiß nicht, das ist so das Problem. jetzt frage ich dich, ich bin jetzt für alle, die jetzt schon genervt sind, dass wir das überhaupt angesprochen haben, Sport oder Bewegung, so wie geht das denn? Wie kann man denn sich selbst auch mal überzeugen, hey, ich fange einfach mal mit etwas an? mit irgendwas, was noch ein bisschen Spaß klingt. Wie fängt man an, ohne dass man direkt sagen muss, ich muss jetzt, genau wie du gesagt hast, fünfmal ins Fitnessstudio, worauf ich auch keine Lust hätte.
Speaker 2: Tatsächlich ist es, also ich glaube, das Problem haben viele und das hatte ich selber beispielsweise auch. Ich habe auch erst vor so ungefähr zwei Jahren ernsthaft angefangen, so bisschen Sport zu machen. Ich hatte irgendwie vor ein paar Jahren mal, ich glaube so vor 10, 15 Jahren, mal eine Phase, wo ich tatsächlich ins Fitnessstudio gegangen bin. Aber ich war auch immer ein großer Sportmuffel. Deswegen auch an der Stelle nochmal, also wenn ich sage, sich bewegen ist halt nicht zwingend damit gemeint, wirklich Sport im Sinne von Fitnessstudio oder Sinne von irgendwie Leichtathletik oder was auch immer. Es reicht wirklich erst mal, wenn man sich anfängt jeden Tag irgendwie 15, 20 Minuten einfach nur zu bewegen und dem Körper die Möglichkeit zu geben, dass das Herz trainiert wird, dass der Blutkreislauf in Gang kommt, dass alles das, so an Hormonen sich in einem aufgestaut hat, einmal durchgespült wird und sich das alles wieder so bisschen sortieren kann. Und das kann halt wirklich einfach auch heißen, dass man keine Ahnung, mit dem eigenen Hund spazieren geht für eine halbe Stunde oder was ich beispielsweise sehr gerne mache, wenn das Wetter ist zulässt, mit meiner Tochter dann einfach eine Radtour machen oder sich mit treuzen. Ja, zur Belohnung tatsächlich, ja. Also es ist etwas, was wir sehr viel machen, dass wir, also ich lebe sehr zentrale Deutschland im Harz, dass wir halt am Wochenende uns ins Auto setzen, irgendwo hinfahren, dann da eine Stunde wandern gehen und zur Belohnung dann ein Eis essen. Was soll je nachdem worauf sie gerade Lust hat. Also meistens Vanilleeis. Hängt dann davon ab, was gerade in dem Moment möglich ist. Und da habe ich dann auch gar kein schlechtes Gewissen, dass sie irgendwie über so etwas sehr Zuckerhaltiges wie das Eis quasi wieder den negativen Effekt der Ernährung sozusagen, da habe ich in dem Moment gar keine Angst vor, weil ich weiß, vorher, wir haben uns bewegt, sie war draußen an der frischen Luft, sie wirklich frische Luft bekommen, sie hat sich bewegt. war körperlich aktiv und das wiegt schon extrem viel auf. ist meine persönliche Erfahrung und da gibt es auch da viel Evidenz dazu, dass es grundsätzlich so ist. Was wirklich hilft, ist, wenn man nicht den Leuten sagt, du musst mehr Sport machen, weil dann kommt es einem Effekt, den wir eine Psychologie-Reaktanz nennen. Also wenn uns jemand sagt, mach doch mal, dann ist unser erster Impuls zu sagen, ja, ich mache alles, nur nicht das. Das hat so etwas ein bisschen bisschen damit zu tun, dass wir unsere eigene Autonomie wahren wollen. Was man aber sehr gut machen kann, ist zu sagen, ich gehe zu meinem Freund und sage, hey, komm, lass uns doch mal gemeinsam irgendwie, keine Ahnung, eine Kajaktur auf dem See machen oder lass uns mal da und dahin gehen und anstelle, dass wir mit Bus zum Kino fahren, laufen wir halt mal hin oder was auch immer. Also, man so bisschen gemeinsam was draus macht. Dadurch hat man zum einen den, in Anführungszeichen, sozialen Druck. mit Freunden einfach was gemeinsam zu machen. Man kann sich da nicht ganz so einfach rausziehen. Man hat die Motivation dadurch, dass es halt Qualitätszeit mit den Freunden ist, das dann auch weiterzumachen. Und man kommt halt schrittweise dahin und lernt halt sozusagen, dass diese physische Aktivität für einen auch gut ist. Und wie gesagt, es muss halt nichts Großartiges sein. Es ist nur wichtig, dass wir uns bewegen und dass wir dahin kommen. Und von da aus kann man es dann langsam steigern und immer weitermachen. Ich habe es, glaube ich, auch schon mal hier im Podcast erzählt. Ich versuch es zumindest, wenn ich gesund bin, immer mittags zum Sport zu gehen. finde, wenn man die Möglichkeit hat in der Selbstständigkeit, ich weiß natürlich, dass jeder oder nicht jeder, jeder Angestellte die Möglichkeit hat, das mittags zu machen, ist das für mich so dieses, man fängt den Tag ⁓ acht Uhr an und man hat schon so die ersten vier bis fünf Stunden rum und danach kommt das Mittagessen und dann hat man so diese gefühlte Mittagsmüdigkeit und genau diesen Punkt umgehe ich eigentlich damit. Und man resetet auch sein Gehirn. Ich bin noch einmal wieder fit, wo man vielleicht sonst früher dachte, zwei, drei Uhr, wann ist fünf, so nach dem Motto. Und das merke ich auch extremst, wenn ich das mal zwei Wochen nicht mache, weil ich irgendwie eine Erkältung hatte oder sonst irgendwie sowas, dann legt es mehr mein Gehirn danach, wieder eine sportliche Aktivität zu machen. Weil ich so merke, ich werde einfach unausgeglichen. Und dieser Sport so mitten im Tag, wie so ein Keil gefühlt, mitten im Tag zu haben und sagen... Hier nehme ich mir jetzt Zeit für mich, für meinen Körper. Teilweise mache ich dieses EMS mit elektromagnetischen Stimulationen, wo man gar keinen Zeit hat, irgendwas anderes nachzudenken, weil ich mit Atmen und Anspann beschäftigt bin. Ist das, ich, extremst positiv, gerade diesen Sportfaktor mit einzubauen. Und das ist auch was, was immer unterschätzt wird, dass unsere mentale Leistungsfähigkeit, körperliche Leistungsfähigkeit hängen massiv miteinander zusammen. Also genauso, wie du es gerade beschrieben hast. Einer meiner Lieblingstipps, den ich meinen Studierenden gebe, die Frage, die ich sehr häufig bekomme, wie kann ich denn besser lernen? Wie kann ich denn mehr Inhalte in kürzerer Zeit lernen? Und das, ich immer sage, ist, nehmt euch am besten den Inhalt, den ihr lernen wollt, auf, also akustisch auf, geht zum Sport und hört euch das Ganze an. Weil wenn euer Körper aktiv ist, lernt er viel besser, als wenn ihr einfach nur vor dem Rechner sitzt und die Sachen lest. Und das ist tatsächlich ein statistisch sehr signifikanter Effekt, dass man die Sachen, man während sportlicher Aktivität hört und lernt, nachher viel, besser reproduzieren kann. Also da gibt es eine ganz, ganz enge Verbindung, genauso wie du es beschrieben hast, die man auch wirklich zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann. Und das hat nicht nur was damit zu tun, dass man irgendwie Muskeln aufbauen will oder besser aussehen will oder gesünder sein will, sondern es ist wirklich für rundum, für die gesamte mentale Gesundheit eine sehr, sehr gute Sache.
Speaker 1: Also wenn das jetzt nicht jede und jeden überzeugt, heute noch mal in der Runde spazieren zu gehen. Wenn die Abschlussfrage ⁓ diesen Kreis zu schließen, wir haben angefangen mit Hormoncocktail. Hormone sind in uns drin, steuern unsere unter anderem Kaufentscheidungen. Und jetzt hast du gesagt, so Aktivität, körperliche Bewegung, Sport kann dazu führen, dass so die Hormone Ich weiß nicht, wie du es genau genannt hast, wie die in ihren Platz kommen oder so. Also was passiert da genau?
Speaker 2: Also im Prinzip ist es so, wenn man sich anguckt, unser Gehirn arbeitet im Endeffekt auf zwei Kanälen. Es gibt einmal die elektrische Verarbeitung, das ist alles das, zwischen den Neuronen selber passiert. Das heißt, wenn wir irgendwie einen Nervenimpuls haben, wenn wir etwas sehen, dann wird die Information übers Auge aufgenommen und dann über elektrische Reize quer durch das ganze Gehirn verarbeitet und dann halt auch über die Nervenbahnen in die Muskeln gebracht und so weiter. Das ist sogenannte elektrische Verarbeitung, Informationsverarbeitung des Gehirns. Der zweite Weg, den wir haben, ist die hormonelle Verarbeitung. Die hormonelle Verarbeitung passiert so, dass das Gehirn den Impuls setzt, Hormone auszuschütten, und die geraten dann in den Blutkreislauf. Das heißt, die hormonelle Verarbeitung ist wesentlich langsamer. Wir reden hier immer noch nur von Bruchteilen von Sekunden im Bestfalle. Sagen wir mal auf Ebene von Sekunden, das geht immer noch extrem schnell. Aber es deutlich langsamer als die elektrische Verarbeitung. Sie wirkt viel grundsätzlicher. Wenn mehr Oxytocin ausgeschüttet wird, dann baut es den gesamten Körper ⁓ der Frau während der Schwangerschaft. Das wird mehr oder weniger im gesamten Körper wirksam. Ein anderes Beispiel, was für jeden, auch für die Männer unter uns, nachvollziehbar ist, Stresshormone. Wenn wir Stress ausschütten, merken wir das am ganzen Körper. Wir stehen unter Spannung, die Muskulatur wird angespannt. Wir atmen schneller, die Verdauung setzt aus. Es gibt ganz viele Effekte dabei, die, wenn wir Stresshormone produzieren, den gesamten Körper beeinflussen. Und wenn wir Sport machen, was wir dann machen, ist, im Endeffekt, wir kurbeln den Blutkreislauf an. Das heißt, all diese Hormone, die in den Blutkreislauf gelangt sind, kommen schneller zu den Orten, zu den Zielen, wo sie wirken sollen, und werden aber auch schneller wieder aus dem Blut rausgenommen. Und dadurch wirkt das wie so ein Balanceakt. Also es stellt sozusagen einen Urzustand, einen Ruhestand des Körpers wieder her. Wie beim Boxen, einfach mal so alles rauslassen. Ja, sozusagen, genau. Einmal alles rauslassen und dann kommt man wieder auf so deutlich ruhigeren Faktor. Das kann man, also gerade bei Ausdauersportarten ist es dann sogar noch so, dass es umschlagen kann. Da gibt es ein paar Hormone, die ausgeschüttet werden, die sogar so bisschen wirken wie Heroin. Deswegen gibt es so das Runners High. Also wenn man lange Ausdauersport macht, ist durchaus vergleichbar mit dem Hochgefühl von Heroinabhängigen. der Weg dazwischen, also wenn man jetzt nicht das Extrem steigert, sondern wirklich einfach nur bisschen körperlich aktiv ist, hat das halt wirklich den Effekt, dass ganz viele von den Hormonen, die noch sich im Blut befinden, einfach durchgespült werden, rausgenommen werden aus der Blutlaufbahn und damit dann man wieder so ein bisschen gesettelt wird.
Speaker 1: Toll, danke Benni, dass du bei uns in der Folge warst. Das war Professor Dr. Benni Briesemeister. Wir haben gesprochen über den Kaufrausch in der Schwangerschaft und was man dagegen tun kann, wie wir uns Sicherheit erkaufen wollen und warum das manchmal Sinn macht, manchmal aber auch nicht, und wie wir unsere mentale Gesundheit stärken können. Bis ganz bald, liebe Grüße an euch allen. Bis dann, ciao. Danke, dass du zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Met My Mani bist. Wir hoffen, hat diese Folge gefallen. Um keine Folge zu verpassen, klick einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst du uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. How I Met My Money wird gesponsert von der MyVac Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.