Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Es geht weiter mit Madame Moneypenny. Natascha Wigelin verrät uns in dieser Folge, welche Dinge ihr als frisch gebackene Mutter damals wahnsinnig geholfen haben, wie man die wirklich wichtigen Dinge auf der To-Do-Liste erkennt und, damit steigen wir jetzt auch ein, was sie ihrem Kind bezüglich der Wahrnehmung von Geld wünscht. Ohren gespitzt? Los geht's!
Speaker 1: Ich man unterschätzt das manchmal, was Kinder schon so wahrnehmen. Also Taschengeld und so weiter ist jetzt natürlich noch kein Thema. Aber ich glaube trotzdem, dass Kinder da schon ganz viel auch unterbewusst einfach wahrnehmen. Und ich glaube, was mir da halt wichtig ist, ist, dass Geld sichtbar ist, dass Geld vorhanden ist, also dass Geld stattfindet bei uns im Haushalt, in der Familie oder auch beim Bezahlen und so weiter. dass da Berührungspunkte gibt und aber auch einfach einen entspannten Umgang. dass es meinem Kind halt irgendwie klar ist oder es auch energetisch sozusagen spürt und fühlt, dass wir hier nicht in einem Mangel sind, sondern eher in der Fülle schon auch. Das ist mir halt irgendwie ganz wichtig. solche Sachen, so ja, können wir uns nicht leisten und du hast jetzt schon so viel und so. Also, dass ich da schon einfach drauf schaue, was gebe ich so von mir, was strahle ich so aus und da einfach eine gute Balance finde. Also schon zwischen auch so Sparsamkeit und Arbeiten, Geld zu verdienen und so, so diese Tüchtigkeit ist mir dann schon auch wichtig. Und aber gleichzeitig auch einfach ein entspannter Umgang, ein einladender Umgang mit Geld, das gehört einfach mit dazu. Es soll natürlich auf gar keinen Fall ein Angstthema sein, sondern halt ein wichtiges Thema, aber weil es halt wie jeder andere Lebensbereich auch wichtig ist und mit dazu gehört. Also ich glaube, wenn ich so was drüber schreiben will, so ein Schlagwort, wäre es glaube ich so ein entspannter Umgang. Ja, das versuche ich so mitzugeben und das kann man, also das funktioniert ja nämlich, halt Vorleben, ne? Also da kann man mit Worten irgendwie wenig machen, sondern vorleben, ja. Ja und wir können ja zum Beispiel auch das, wir ja auch ein Mentoring bei dir an, dass wir ja auch wissen, dass zum Beispiel die Risikobereitschaft, also wie geht man mit Risiko oben,
Speaker 2: Beispiel Wenden.
Speaker 1: Also quasi gerade wo Krümel in Lenas Bauch ist, gerade jetzt so ab dem sechsten Monat. Im Endeffekt.
Speaker 2: schon geprägt wird. Ich bin schon weiter Ingo, das sehe ich nicht. Ab dem sechsten Wunder.
Speaker 1: dass man da schon die Risikobereitschaft geprägt. Das setzt sich natürlich fort. Das ist schon krass. Gerade so früh, dass das dann doch schon mitbekommen wird. Ich weiß ja, du hast ja im Office immer ganz viele Schokotaler. Darüber auch positiv. Kein Zucker, Ingo. Solange es geht, kein Zucker. Das Kind ist auch noch nicht in der Kita. mache drei Kreuzen. Zuckerfeil Schokotaler.
Speaker 2: wird und Die Frage ist natürlich, wie geht das jetzt zu Familien, die nicht in Fülle leben? Du hast ja auch zum Beispiel von dem Familienleitbild geredet und dann zum Beispiel von dem Wert Ehrlichkeit. heißt, da ist ja auch immer so die Krux dann wahrscheinlich für manche so, entweder ich lüg jetzt hier rum und dann ist die Frage, naja, ist es nicht genau das, was Kinder gerade in dem Alter von deinem Kind mitbekommen? Also so Schwingungen, wo man merkt, da ist nicht alles in Ordnung, auch wenn Die Eltern sagen, ist das alles okay? Ja.
Speaker 1: Also Ehrlichkeit definitiv. Ja, trotzdem frage ich mich immer, es gibt ja eine Art und Weise, wie ich das kommuniziere und wie ich es transportiere. Also ist es, das können wir uns jetzt hier nicht leisten oder ist es, oder ist es so, ich verstehe, dass du das gerne haben möchtest. Kommen wir gucken mal. Vielleicht ist es nächste Woche ja immer noch da und dann schauen wir mal. Also man kann es ja auch anders moderieren. Man muss dem Kind ja nicht irgendwie sagen. Also ich finde, das ist die Verantwortung von den Erwachsenen, rational mit solchen Dingen umzugehen und zu wissen, okay, Haushaltsbuch zu führen und so weiter und zu wissen, können wir uns Dinge leisten, können wir sie uns nicht leisten. Das ist die rationale Ebene. Kinder sind aber nicht rational. Kinder bestehen nur aus Gefühl. Und wenn ich dem kenne, jedes Mal ein schlechtes Gefühl.
Speaker 2: der Wachsenscheinung. Aber gerade bei Geld ja nicht. Also machen wir uns nichts vor, wie viele Emotionen Geld immer auslässt und wie irrational wir oft darauf reagieren, wenn wir uns eben nicht mit dem Finanzpsychologe...
Speaker 1: Aber das sollte ja irgendwie das Ziel sein, Also da, das sag ich auch immer, also die finanzielle Bildung meiner Kinder ist ja meine Verantwortung. Dazu muss ich erst mal finanziell gebildet sein. Dadurch muss ich erst mal mein Money-Mindset aufgeräumt haben. Dazu muss ich erst mal wissen, was war in meiner Kindheit eigentlich los in Bezug auf Geld. Das ist alles so eine Reflektionsarbeit, die in meiner Welt meine Verantwortung ist und einfach mit dazu gehört, wenn ich ein Kind bekomme und es halt auch besser machen will. Das ist ja nicht nur in Bezug auf Geld. Ich hab zum Beispiel diese Übung gemacht, hab mich hingesetzt, hab gedacht, was war in meiner Kindheit schön, was war nicht so schön, was möchte ich fortführen, was nicht? Das geht in verschiedenen Lebensbereichen. Was bezüglich Geld? Ähm, bezüglich Geld ... Also, gab's da Glaubenswerte, wo du sagst, das ist eher so was, ich vermeiden wollen, und das anders mit
Speaker 2: Sets. Kimball.
Speaker 1: Ja, also was bei mir in der Kindheit zum Beispiel wenig stattgefunden, also es war schon immer so ein Festklammern an Geld, also es war schon immer strukturiert und es wurde gespart und so weiter. Und dann wurde es aber auch gespart, also es wurde nicht investiert, also mit Investieren hatte ich überhaupt gar nichts im Hut. Und es war schon so, wenn mal Geld verschwunden ist oder so oder wenn mal irgendwo Wenn man nicht so richtig wusste, wo ist jetzt das Geld, oder wir haben doch zu viel ausgegeben, irgendwie was, da war es immer unheimlich stressig. Ich kam mir noch sehr gut dran erinnern. Meine Schwester hat mal, ich weiß nicht, da war die zwei oder drei oder so, meine jüngere Schwester hat mal, ich glaube, 200 Mark oder so, die da, also meine Eltern haben Geld auch immer offen so rumliegen auf dem Tisch. Und irgendwie ist sie da rangekommen und hat das versteckt in Schuhen. So Schuhe, da rumstanden, das dann so schön in die Schuhe verteilt. So Nikolausmäßig. Ja, genau so. Und da war eine Panik in der Bude, wo man jetzt sagen könnte, na ja, aus heutiger Sicht, gut, ja, natürlich war das viel Geld, aber so diese Konsequenz, ja, angenommen, das Geld ist jetzt weg, ja, gut, kommt halt wieder neu rein. Und meine Eltern haben jetzt auch nicht in Hülle und Fülle gelebt, also da war das schon auch irgendwie viel Geld. Aber es war dann auch oft mit Stress sozusagen schon auch behaftet, wo ich jetzt aus heutiger Sicht sagen würde, naja, können wir vielleicht ein bisschen entspannter sehen, weil, und das meine ich auch mit dem Gefühl von Fülle, Fülle ist ja nicht Überfluss, Fülle ist ja nicht, ja, wir leben in Saus und Braus und Privatschett, sondern Fülle kann ja auch von innen herauskommen und zu sagen, naja, so, uns geht's schon okay, so wie es halt ist, wir leben nicht in Saus und Braus, wir sind jetzt nicht reich, aber wir können trotzdem einen entspannten, einen sortierten entspannten Umgang mit Geld halt haben. Und ich glaube schon, dass das wichtig ist, dass Kinder das mitbekommen und dass gerade auch Familien, denen es vielleicht jetzt finanziell nicht so super gut geht, dass dieser Stress, diese Sorgen eigentlich bei den Erwachsenen bleiben. So, ideal. Ich finde, das hat nichts am Kind zu tun.
Speaker 2: Dazu kommt dann auch, dass man Klarheit hat. Du hast es schon angesprochen, dass man selber sich sortiert hat. Vielleicht aber auch, dass man Zahlen, Daten, Fakten kennt. Wie ist das? Wie teuer ist so ein Kind bis zum 18. Lebensjahr? Ich bin mir sicher, du hast es schon ausgerechnet, bis vor der Schwange.
Speaker 1: Interessanterweise nicht. habe also klar natürlich durch meine Arbeit und so weiter habe ich mal da so ein paar Zahlen mit mitbekommen, aber ich musste es auch noch mal wieder recherchieren im vorhinein. Aber es gibt auch unterschiedliche Zahlen. Also ich habe mal so ein bisschen rumgegoogelt. Es natürlich schon so, dass es also mittlerweile auch gemessen am Einkommen eher betrachtet wird, wie viel Geld da ausgegeben wird. Aber gerade letztens, hab's leider nicht mehr auf die Schnelle wiedergefunden. Ich glaub, war nur ein Instagram-Post von der Zeit. Wo die auf einmal sagten, ein Kind würde 3.500 Euro im Monat kosten. Ich so, what? Wie lebt das? Ja, das konnte ich jetzt auch nicht verifizieren. Das war echt so, okay, wow, wie soll das denn funktionieren? Aber ... ja, meine Erfahrung ist auch, ja, kostet kostet er Geld, logisch. Und eine Sache, die ich zum Beispiel auch unterschätzt habe, sind so, ich sag mal eher so peripherere Kosten. Also ich habe noch nie in meinem Leben so oft die Waschmaschine angehabt, so oft die Geschirrspüle angehabt. Also so diese, diese Zeitkosten. Also ich habe jetzt auch mehr Kleidung, weil ich... Weil mein Verschleiß an Kleidung auch höher ist, als ich ein Kind habe, weil ständig die kleinen Patschefinger an meiner Kleidung kleben. Das sind so Sachen, die ich vorher überhaupt nicht auf dem Schirm Das sind jetzt nicht die riesen Kostenblöcke, aber die Statistiken sagen, es sind so zwischen 600 und 800 Euro pro Monat. Und ich glaube, so als Batzen sind es so je nachdem 150, 160.000 Euro, 200.000 Euro, ich weiß gar nicht so genau. mit Film dann schon drum und dran. ja, man sollte es zumindest auf dem Schirm haben, klar. Und sich da auch den Corridor so bisschen überlegen. Man kann es ja total auf die Spitze treiben und man kann es natürlich aber auch ein bisschen mit Second Hand und eBay Klein anzeigen und so weiter. Was ich auch mache, schon noch so bisschen eindämmen. Und auch da ist, glaube ich, so dieses... So die Statussymbolthema, wer jetzt irgendwie den teuersten Kinderwagen und so weiter. Ich glaube, wenn man sich davon auch frei macht und darauf wieder bei sich selber bleibt und da einen guten Weg findet, kann man da finanziell, ich sag mal, muss man, glaube ich, sich nicht immer allem anschließen und die hohen Renten-Luxus-Ausgaben und Es gibt auch tolle Sachen, die man machen kann. Beispiel, anstatt immer Spielzeug zu kaufen. Es gibt so Spielzeugboxen. Das haben wir zum Beispiel auch. Da ist altersgerechtes Spielzeug drin, dann spielt das Kind damit. Dann schickt sie das nach einem oder zwei Monaten wieder zurück. Dann bekommt sie wieder die nächste Box. Gut für die Umwelt. Nicht jeder hat das gleiche Spielzeug zu Hause. Kostentechnisch auch vollkommen in Ordnung. Man hat nicht die ganze Bude. voll mit irgendwelchen Spielzeugkram. das geht schon. Ja, da sind einfach nur Amazon-Karton und ... Obwohl ... Manchmal schon. Also sieht sich auch in den Händen so, wow, ich spiel das Kind. Jetzt ist der Karton halt dann doch spannend, ne? Mit reinsetzen und so weiter. Also es gibt nicht wenige Momente, wo ich denke, Katzen und Kinder sind schon ... Es muss nicht immer die Zuni-Box sein. Nee, genau. Das sind manchmal auch so die einfachen Dinge.
Speaker 2: Das stimmt. In Kinderlager nicht wie Katzen oder? Ja.
Speaker 1: Natascha, jetzt fast zum Abschluss noch mal so eine Frage, der Lena ja auch hat. Neu werdende Eltern und zukünftige Eltern und ältere Eltern zuhören. Welche Tipps würdest du diesen Personen aber gerade
Speaker 2: Kleinkrümel im Bauplatz und sicherlich noch andere Eltern. vor allem jetzt während den Eltern und vielleicht auch frischgewordenen Eltern.
Speaker 1: finanziell geben. Ich überlege gerade, wo ich anfange. Bezüglich Finanzen, ich glaube, es ist eine Sache der Planung, sich vorher wirklich darüber Gedanken zu machen, falls noch nicht geschehen, Einnahmen, Ausgaben, Good Old Haushaltsbuch mal bemühen, wo stehen wir da eigentlich? Einfach Überblick zu haben, zu wissen, was da auf einen zukommt, dann fällt da auch ein Einkommen weg, zumindest höchstwahrscheinlich dann anteilig. Das sind ja schon so Rechenspiele, die man mal machen. sollte, einfach zu wissen, was auf einen zu kommt. Dann kann man ja schauen, welche Entscheidung man daraus ableitet. Das finde ich wichtig in der Vorbereitung, also die harten Zahlen zu kennen, ein bisschen voraus zu planen. Dann sicherlich auch schon mal finanzielle Bildung, Mindset und so weiter mitzudenken. Also wie gesagt, das war auch ein Grund, warum ich dieses Leitbild und so weiter und auch mein Manifest und so aufgeschrieben habe. für alle Lebensbereiche gemacht. möchte ich meinen? Manifest? ⁓ good one! Das ist mir gar nicht aufgefallen. Manifest. Geschrieben. Also ich weiß nicht, also diese ganzen Tipps, es kommt für mich eigentlich immer wieder darauf zurück, mich zu reflektieren. Wo stehe ich gerade? Wo stehen wir finanziell? Wo stehe ich von meiner Einstellung zum Leben her? Wie wünsche ich mir mein Leben in den nächsten Monaten, Wie soll das ablaufen? Was möchte ich meinem Kind mitgeben? Wo darf ich da auch noch an mir weiter in arbeiten? Was sind so meine Trigger Points? Die kommen dann übrigens auch nochmal. Das geht natürlich schön, alle Knöpfchen so drückt. Das heißt, das ist ja auch nichts, was man dann so abschließt. Und dann ist es ein Persönlichkeitsentwicklungsthema, was eigentlich immer weitergeht. Also die eigenen Geldgewohnheiten zu bedenken. zu reflektieren und zu überlegen, was möchte ich von meinem Kind mitgeben, was darf dann vielleicht an der Stelle auch mal gehen. Dann als Familie eine gemeinsame Finanzplanung zu machen, falls das nicht passiert, ist Geld anlegen fürs Kind ja sowieso auch. Und ich finde auch da nochmal mehr auch die eigene finanzielle Sicherheit, eigene finanzielle Zukunft zu betrachten. Weil dann ist es halt nicht mehr nur ich für mich oder in der Partnerschaft. sondern dann geht es auch wirklich darum, mal 30, 40 Jahre weiter gespult, meine finanziellen Versäumnisse werden auf mein Kind zurückfallen. Wenn ich nicht in der Lage bin, finanziell für mich sofort zu sorgen, dass ich in der Rente gut auskomme und so weiter, wird mein Kind einspringen müssen. Und das ist für mich persönlich absolut überhaupt gar keine Option. Gar nicht, nicht nicht. Ich finde, ist nochmal eine andere Dimension, auch auf die eigenen Finanzen zu blicken. Sich zu überlegen, was will ich denn da eigentlich vielleicht auch mal vererben oder so? Will ich Schulden vererben oder will ich Vermögen vererben? Also ich denke, es gibt viele verschiedene Betrachtungsweisen, viele neue Blickwinkel auch, die so ein Kind nochmal... mit sich bringt und am Ende lande ich aber trotzdem immer wieder bei mir selber, bei meiner Einstellung zu Geld, meinen Finanzen, weil ich halt einfach die Basis dafür bin und nur das weitergeben kann, sowohl intern als auch extern manifestiert oder nicht, was ich halt selber habe und auch strahle.
Speaker 2: Ja, dafür gibt es deine Arbeit, einen Podcast in den Büchern, dafür gibt es How mit my money, weil das ist ja auch ein langer Prozess, gerade diese Geldarbeit mit sich selbst. Ganz kurz zum Abschluss, habt gerade schon das Mami-Fest angesprochen und das würde ich ganz gerne noch mal als ganz konkretes Beispiel nehmen, weil du hast mich damit inspiriert. Ich habe das in einem Interview gesehen, dass du dieses Manifest erklärt hast und dann gesagt hast du hast es gerade in dieser Babyphase wo man auch so auch ziemlich wenig schläft und so da hast du jetzt ins Badezimmer gehängt und da standen Sachen drauf wie mein Kind gibt mir Energie was ich wunderschön finde oder einfach mal atmen. Was wäre noch so etwas auf diesem Manifest was ich mir jetzt bald auch ins Badezimmer hänge? Ich sag ja du hast mich da wahnsinnig inspiriert. Was da noch drauf gehört so als ganz konkreten Impuls.
Speaker 1: Ja. Also was bei mir zum Beispiel noch mit drauf stand, so mein Lieblings, also meine Lieblingsart, genau, Atmen stand mit drauf. Aber auch, ich glaube, ich hatte mit drauf stehen, enjoy the ride. Also so, enjoy the ride. Ich finde, da steckt so viel drin. Es gibt Höhen und Tiefen. Und das Einzige, was du machen kannst, ist halt mit dabei sein und die Welle nehmen, wie sie halt kommt. Und dabei trotzdem ... irgendwie bei dir zu bleiben, zufrieden zu sein und das Beste aus den Situationen machen. Also dieses Enjoy the Ride. Und das letzte war, also eigentlich besteht es aus zehn Punkten, aber das elfte war, das elfte war, habe ich einfach drauf geschrieben so, fucking queen. So, also richtig nochmal so an mich selber so. So die Reflexion kriege ich gar nicht gänsehaft, wenn ich darüber spreche. So als letzten Punkt nochmal so. Mach dir mal bewusst, was du hier eigentlich gerade alles so leistest. Als Neumutter, ist egal, vor der Geburt, nach der Geburt, währenddessen. Nach einem Jahr, ob nach zwei Jahren, ob nach fünf Jahren. Ich finde, wir Mütter, und da spreche ich auch speziell die Mütter an, weil das ist auch nochmal hormone- und technisch-biologisch nochmal was anderes, ein Kind zu gebären, als jetzt sozusagen als zweites Elternteil mit dabei zu sein. Von daher war bei meinem Punkt elf, fucking queen, mir selber noch mal zu reflektieren, du machst es schon verdammt gut. Du machst es schon gut. Was noch drauf stand, ich auch immer sehr wichtig, gerade wenn es so super so overwhelming Situationen gibt und man müsste eigentlich zehn Sachen gleichzeitig machen, das Kind schreit und die Windel ist vorhin, hat jetzt Hunger und ach, und es klingelt in der Tür und in die E-Mail auch noch so, so dieses First things first. Also was ist jetzt wirklich das Allerehrste, was getan werden muss? Das zuerst. Es ist also diese kurzen, knappen Sätze, die auch immer wieder zu haben, das hat mir unheimlich viel geholfen, mich immer mal wieder so einzunorden. Und eben auch bei mir zu bleiben und mich auch vor so äußeren Input zu schützen. Das ist mein Manifest, danach lebe ich. Und ich lasse mich auch von anderen Leuten, die gestresst sind, nicht stressen. Weil ich bin gar nicht gestresst. Das ist ja auch klarer Umsatz. Eltern haben keine Zeit, Eltern sind immer gestresst. Da habe ich mir ganz klar gesagt, das ist nicht mein Ding, so möchte ich das nicht haben. Und habe mir eine ganz klare Gegenpole aufgebaut. wie ich es machen möchte und das war dann eben diese Ansammlung von dem Manifest.
Speaker 2: Und damit schließen wir den Kreis. Mit Prioritäten setzen, verschieben und du hast sie in elf Punkten runtergeschrieben. Danke, dass du uns deine persönliche Sicht auf das Thema Finanzen und Kinder geschildert hast. Danke, dass du da warst, Natascha.
Speaker 1: Sehr gerne, danke euch beiden. Bis dann, tschau!
Speaker 2: Tschüss. ⁓ handelnde Online-Kurse führt deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.