Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo, das ist laut in meinen Ohren.
Speaker 1: ⁓ das klingt so wie der Weihnachtsmann. Wer kommt denn da? Hallo Lena.
Speaker 2: Hallo Ingo, heute ist unsere Jubiläumsfolge vier Jahre, vier Jahre hin.
Speaker 1: Also die vierte Jubiläumsfolge, das fühlt sich so ein bisschen an wie Schaltjahre, die kommen nicht so häufig, aber dafür sind sie was ganz Besonderes, so wie unsere Jubiläumsfolge.
Speaker 2: Ich bin nochmal alle durchgegangen die letzten Jahre, ich wissen nicht, haben wir wirklich? Also ist das wirklich jetzt die vierte Aufnahme, die wir immer zum Jubiläum machen? Aber ja, stimmt. Ist es echt? Wir haben es, also wir sind toll, sag ich mal. Du kannst es dir vorstellen, vier Jahre.
Speaker 1: Ja, aber diesmal ist es ja bisschen anders. Wir feiern ja quasi vor. mussten uns gerade schon so bisschen, also wir sind natürlich immer gut gelaunt, aber schon mal so ein bisschen selbst feiern und haben ein bisschen Scooter, Hyper, Hyper und habe mal Gregorio Ja gesungen und du hast auch noch lustig gelacht dabei die ganze Zeit. Also wir haben uns schon so bisschen Mut gelegt.
Speaker 2: Ja, das brauchte ich auch. Ich brauchte bisschen Gesang von dir, in Feierstimmung zu kommen. Ich hab mir jetzt auch ein ganz tolles ... hier so ein Zitronenwasser gemacht. ... Genau, wir feiern vor. Weil wir vor aufnehmen. Und diese Folge ist jetzt ... Also, ihr sie gerade hört, ist Sommer. Das ist so cool. Aber wir sind gerade noch im Frühling. Und ... also ... Schön. Ein kleinen Sekt oder was? Zeigen? Wein.
Speaker 1: Ich Erdnüsse hier. Random fact.
Speaker 2: Okay, das find ich gut. Das ist cool. Okay, wir wollen nochmal anstoßen, echt jetzt.
Speaker 1: das hört man noch am klingen, oder?
Speaker 2: Wenn wir uns einen Teenage-Tour bekommen, sollten wir aufhören mit diesem. Ich trinke jetzt einen Schluck. Ich trinke auf euch, dass ihr gerade zuhört und mit uns feiert. Danke schön. Salut. Wasser trinkt man anders als Wein. Das hört sich komplett anders an.
Speaker 1: Bin ich gleich schon betrunken von meiner Spanisch-Liste.
Speaker 2: Ja, das hilft dir. Das ist nicht schlecht.
Speaker 1: Ja, was? Das ist eine indirekte Kritik. ⁓
Speaker 2: Ich glaub noch nicht so richtig dran, aber ich find's gut, dass du dranbleibst. Der Wille ist da. Wir haben euch auf Instagram gefragt, was war ein Learning Dank ihm, das dein Leben verändert hat? Ganz schön krasse Frage, oder? War das bisschen arrogant? Haben wir Leben verändert, Ingo?
Speaker 1: Also wir haben es ja schon mal als Feedback bekommen. daher, also ich finde das natürlich eine krasse Außergelegenheit verändert, aber ich glaube vielleicht, wenn es mal an Scheidewegen stand oder man dann gemerkt hat, man ist auf einer Autobahn, wo man vielleicht gar nicht drauf sein soll, dann haben wir geholfen, den richtigen Ausgang zu finden und auf die Straße zu führen oder die Straße mal erst mal aufzuzeigen, die weniger bammt.
Speaker 2: Ich glaube, ich habe die Frage auch so gewählt, weil himm mein Leben verändert hat. Ich kann das ganz selbstbewusst sagen. Deswegen wollte ich es von euch hören. Und unser Motto heute ist, wer hätte es gedacht, die Zahl 4. Ja, wir hören heute immer nur vier Dinge, auch wenn es schwerfällt. Das heißt, wir jetzt nur vier Learnings ausgewählt von euch, auch wenn so viel mehr von euch geschrieben haben und eben kam noch was rein über Insta, nicht so, tauschen wir es jetzt aus? ich so, ach nee, wir lassen das jetzt so, wie wir es ausgewählt haben.
Speaker 1: So soll es sein. Dann schießen wir los,
Speaker 2: Hörerin Marie hat uns geschrieben, dass sie dank Himm die Botschaft, die uns Geld gibt, ernster nimmt. Die Botschaft, die uns das Geld gibt, die nimmt sie ernster. Ist das nicht schön?
Speaker 1: Also die Botschaft, die sie sich gibt oder die wir geben. Also sie nimmt sich ernst. Durch uns. Das ist die Übersetzung.
Speaker 2: Ja. ich Fühlen Sie das gut, Lena? Ich finde es sehr gut. Also, finde, das klingt sehr auch nach ... Monika Müllers Psychologie. Also, Geld ist nicht neutral, sondern Geld löst was aus. Und lass uns da mal hingucken, was es auslöst. Und dass wir eben keine Angst vor Gefühlen haben sollten. Wir können uns frei und sicher und abhängig und unabhängig ... mit und ohne Geld fühlen.
Speaker 1: Das hast du ganz wunderbar.
Speaker 2: Ich glaube Marie hat mich inspiriert.
Speaker 1: Das ist doch schön, so wie andere inspiriert ist. Während wir auch immer wieder inspiriert sind. Das ist ja ein schönes Geben und Nehmen. Und genauso war es anscheinend auch bei unserem Himmhörer Henrik. Er hat nämlich die Immobilienreihe weitergeholfen und er war gerade dabei eine Entscheidung zu treffen, ob er nun kaufen möchte oder nicht. Und sein Learning war der Besitztumseffekt, der aussagt, dass alles, was einem selbst gehört oder was schon mal in seinem Besitz war, immer wertvoller ist als ein ähnliches Objekt, was einem nicht gehört. Und das ist ja bei einer Immobilie dann ebenso, dass einem das dann gehört. Und ja, das nochmal sich bewusster zu machen, warum man auch eine Kaufentscheidung trifft im Endeffekt.
Speaker 2: Ja, ich finde es total interessant. denke ganz oft so, wenn ich höre, die haben sich ein Haus gekauft, denke ich mir so, hoffentlich haben sie unsere Reihe davor gehört. Weil wir wissen natürlich, in Deutschland, von der Sozialisation her, ist es einfach immer noch so ein tolles Gut. so was zu kaufen, quasi entspricht schon Erfolg. Aber ist das wirklich so? Das haben wir gut analysiert in der Themenreihe. Katte hat uns geschrieben, dass ihr die Verhandlungsreihe von uns total geholfen hat bei ihren eigenen Gehaltsverhandlungen im Job. Und da hat sie nochmals mit Lana Kallizun herausgehoben, das war eine Expertin, Juristin und Verhandlungsexpertin, die bei uns war im Podcast. Und die hat uns damals die Ankerzahl erklärt. Das heißt, die, heute hab ich ja schon gesagt, ist unsere Zahl die vier. Das heißt, jetzt wäre bei uns die vier die Ankerzahl. Nein, aber in einem Gehaltsgespräch ist es ja so, dass die erste Zahl, die genannt wird in einem Handlungsgespräch, diese erste Zahl beeinflusst, was wir danach, alles was danach kommt, als wie fair oder wie unfair das ist. Also wie stark wird man dagegen gehandelt oder wie hoch geht es noch. Das bestimmt alles diese erste Zahl. Deswegen sollte man sich darüber große Gedanken machen.
Speaker 1: Kann ich mich tatsächlich noch gut dran erinnern, habe ich mal ab und an auch mit Freunden drüber gesprochen und habe mich auch an diese Ankerzahle immer wieder erinnert. Vor allem habe ich auch immer wieder diese diese Reihe weiterempfohlen. wenn Freunde von mir in Verhandlungssituationen kamen, habe ich immer wieder gesagt, hört ihr das auch?
Speaker 2: Ich hab kein Bock, dir das so zu erklären.
Speaker 1: Vor allem die Sexfolge habe ich vielen Freunden. Also, nee, überhaupt nicht. Aber das war so eine sehr, sehr praktische Folge, wo ich auch häufig das Feedback bekommen habe, auch unter Freunden. war sehr, sehr beliebt.
Speaker 2: Nummer vier. Was ist jetzt Ingolf? Noch das letzte Learning.
Speaker 1: Nummer vier. Es stimmt, stimmt. Wir haben den Anker gesetzt. Und dann gibt es noch Maya. Und für die war die Folge mit unserem Freundschaftsforscher Janosch Schubin, der uns ja auch mal Feedback schon gegeben hatte. In der Weihnachtsfolge war es, ich. Oder wir hatten schon mal eine Folge, wo er noch mal uns so irgendwas Feedback gegeben hat. Auf jeden Fall war dort, er zum ersten Mal dabei war, diese Folge sehr augenöffnend für Maya. Und sie fand es witzig, dass er gesagt hat, dass Leute
Speaker 2: Ja.
Speaker 1: die etwas mehr Geld verdienen, mehr Freunde haben als solche, die weniger verdienen.
Speaker 2: Ich hab auch noch total viele Sprüche von Janosch im Kopf. Und zum Beispiel immer wenn mir so eine geizige Person begegnet, so einem größeren Freundeskreis, dann leg mich schon so an Janosch, wie er gesagt hat, es gibt immer so einen, weiß nicht, Schmarotz oder wie er es gesagt hat, es gibt immer jemanden, der das ausnimmt, das ist schon okay. Und seitdem kann ich das so bisschen lockerer nehmen. Ja gut, dann wird der halt eingeladen und windet sich da raus. Es gibt immer so einen.
Speaker 1: Die waren auf jeden Fall nicht bei deiner Baby-Shower dabei.
Speaker 2: Die wurden nicht eingeladen. Und ich hab noch total präsent von ihm die Erkenntnis, dass es dieses zirkuläre Geld gibt. Weißt du das noch irgendwo? meinte doch, es gibt es, es könnten 5 Euro sein, können 100 Euro sein, aber so von wegen, geb dir irgendwie, keine Ahnung, einen Kaffee aus. Das heißt nicht, dass du mir einen Kaffee zurück ausgeben musst, sondern vielleicht gibst du ihm am anderen einen Kaffee aus. Und dafür gibt mir aber jemand anders mal wieder einen Kaffee aus. Also es gibt so ein zirkuläres Geld, was im was so rumschwirrt und deswegen muss man sich auch nicht immer so, ja, das hab ich ja ganz krass immer gehabt, so, jetzt muss ich ganz fair sein und das jetzt so zurückzahlen. vielleicht muss man es auch bisschen ablegen, mal dieses Verhalten, oder ich muss es ablegen, sondern kann mich darauf verlassen, dass es kommt schon alles wieder und man gibt ja auch wieder weiter und so weiter. Das fand ich ein schönes Learning von ihm.
Speaker 1: Definitiv, definitiv das. Klick gut. So, jetzt haben wir die erste Wunderzahl vier abgeschlossen. Wie geht's jetzt weiter,
Speaker 2: Mit der Zeit vier. Ganz klar. Ja, also himm gibt es jetzt schon vier. Ich finde es wirklich Wahnsinn, Ingo. Vier Jahre gibt
Speaker 1: Mensch, du hast... Ich meine, haben wir glaube ich bei ihr Jubiläumsprogramm. Wir hatten immer Wellen mit dabei, wo wir auch mal gedacht haben, mach mal noch weiter.
Speaker 2: Bye! Es gab schon Tränen. Ich hab schon geweint, weil ich dachte, wir hören auf. Dann ist mir aufgefallen, dass mir himm so wichtig ist, dass ich geweint hab. Das hab ich dir auch gesagt. Weißt du das noch?
Speaker 1: Ja, das fand ich sehr emotional und sehr schön und das prägt ja auch den weiteren Weg von ihm. ja, ist ja auch eine Bereicherung für uns beide im Leben. Wenn das einem dann nochmal beidseitig auch so bewusst wird, ist das ja umso toller.
Speaker 2: Ja, Ingo, schieß los. Was passiert jetzt in dieser zweiten Vier-Rubrik?
Speaker 1: Ja, wir stellen uns gegenseitig Fragen, Nämlich zwei mal zwei. Also wir sind ja ein Finanzpodcast, Also vier macht das dann. Und das Tolle ist, keine von diesen Fragen ist abgesprochen. Sonst ... durch deine Vorbereitung. Ich hab mir die Sexreihe als Fragen erfunden losgenommen, Lena. Alles klar. Nein. Ich mach zu viele Jokes heute in die Richtung.
Speaker 2: Ich hab ein bisschen Sorge,
Speaker 1: Nachher schalten wieder alle ab, weil sie sagen, nein, das geht wieder an. Ja, also das wird jetzt eine komplette Überraschung und ich fange mal direkt an.
Speaker 2: Gott, okay, ich muss kurz atmen. habe ein bisschen Sorge, du mir jetzt... Was für eine Frage du mir jetzt stellst, okay.
Speaker 1: Was wäre ohne Himm für dich heute in deiner Beziehung anders zu deinem Ehemann? Damals noch nicht.
Speaker 2: Wir würden heute kein Wir-Geld haben. Also wir haben uns durch viel finanzpsychologisches Wissen, durch Coaching mit Monika Müller, durch den Podcast vielmehr auch in unserer Beziehung mit dem Thema Geld beschäftigt. Wir haben Unabhängigkeit und Abhängigkeit beleuchtet. haben geschaut, was bedeutet das für uns auf Augenhöhe zu sein. Ich habe ja diesen Flake Macht bei mir entdeckt, also dass ich Ich habe keine Macht und ich spüre die Macht jetzt viel deutlicher in mir. Das ist gut für unsere Beziehung, würde ich sagen. Und generell für all meine Beziehungen.
Speaker 1: dass du mehr Macht ausstrahlst oder...
Speaker 2: Ja, dass ich... Genau, also dass ich...
Speaker 1: Klingt so krass, ne? Kannst du das näher beschreiben? Weil es ist glaub ich, noch so Macht, dass jemand so übertreibt. Dass jemand so alles ansichreich ist, aber das meinst du ja nicht.
Speaker 2: Achso, nee, das meine ich nicht damit. Das würde auch mit meinem Charakter, ⁓
Speaker 1: Das ist ja ganz spannend für andere auch.
Speaker 2: Ja, also... Ich glaube, dass ich lange nicht verstanden habe, dass... dass was ich mache, was ich sage, wie ich agiere, dass das Einfluss hat, wahnsinnig großen Einfluss auch und dass ich nicht immer davon abhängig bin, wie andere Menschen entscheiden oder wie... Ja, dass ich zum Beispiel, weiß nicht... Es geht nicht darum, ob irgendwie jetzt nur, ne, my way sponsored, how I make my money, ne? Geht's nur darum quasi, dass... das jetzt sponsert oder welchen Einfluss habe ich da drin, dass dieser Podcast weitergeht. Also, man nicht alles auf die andere Partei schiebt. Und das macht man ja ganz gerne mit Geld auch. Und gerade weil, mit dem Sponsor ist das ja auch ein ganz gutes Beispiel, oder? Also, da kommt das Geld her. Dann könnte man ja davon ausgehen, deshalb da die ganze Macht liegt. Aber das Das stimmt nicht. Das ist eine Dynamik und ich kann mit...
Speaker 1: Also wir, die das mit drauf projizieren würden.
Speaker 2: Ja, oder auch zum Beispiel meiner Partnerschaft, dass Lino, also mein Mann, immer seit wir arbeiten beide immer mehr verdient hat als ich. die Zukunft auch muss nicht so bleiben. Das sagt uns ja auch immer Monika Müller so, man weiß nie was kommt und man sollte deswegen schon früh daran arbeiten, auf Augenhöhe zu sein und das nicht nur auf Geld zu legen. Man weiß nie was kommt. Aber grundsätzlich, wenn man nur auf den Geldaspekt guckt, in seiner Branche sieht das schon so aus, als ob er auch zukunftsmäßig mehr Geld als ich verdient. wird. da könnte ich ja sagen, und vielleicht habe ich das auch in der Vergangenheit gemacht, so ja dann entscheid du doch, wie wir das jetzt machen oder entscheid du, ob wir in die größere Wohnung ziehen können. Okay, in New York. Das ist nochmal eine andere Sache. dass man da nochmal, also dass ich einfach nochmal dahingeschaut habe und verstanden habe, ich bin nicht ohnmächtig. Also das ich Ich habe Macht und die habe ich nicht allein deswegen oder die bekomme ich nicht erst, wenn ich genauso viel verdiene.
Speaker 1: Ich finde es total schön und rührend. Gerade mit der Eingangsfrage, dass man das eventuell oder sehr wahrscheinlich, wenn man diese ganze Geldpsychologie, Logik und alles, dahinter steckt, sich darüber mehr selbst kennen zu lernen, dass das ja gerade für den Bereich, den ich ja erfragt habe, auch so einen schönen Einfluss im Endeffekt hat. Auch für dich natürlich als Mensch und als Persönlichkeit.
Speaker 2: Jetzt kommt meine Frage an dich, Ingo.
Speaker 1: Hol ich mir noch eine dritte Katze.
Speaker 2: Okay, das ist eine Doppelfrage in einer, okay? ist nicht... Ah, der ist geschummelt. Nein, nein, nein, hör mal kurz zu. Dann kannst du entscheiden, ob er geschummelt ist. Wann wirkst du am glücklichsten? Und wann bist du tatsächlich am glücklichsten?
Speaker 1: Das ist die Sch... Hahaha! Wann wirke ich am glücklichsten und wann bin ich am glücklichsten? Ich fang mal an, wann ich am glücklichsten bin. Also ich glaube für mich am glücklichsten bin ich... Ja, bin ich tatsächlich immer wieder in der Zeit mit meinen Freunden und mit meinen Patenkindern. weil das einfach, also gerade mit kleinen Kindern, aber auch mit Tieren, das kommt auch dazu, auch mit Katzen oder auch mit Hunden, wenn man sich da einfach mal ganz drauf fokussiert, dann nimmt das einfach so viel schön positiv konnotierten Energieraum ein, dass man da einfach dass ich da einfach ich selbst sein kann. Und eigentlich bin ich auch immer noch so ein kleines Kind, was gerne Späße macht, was gerne Streiche spielt. Und das kann man mit Kindern und Tieren, natürlich nur bedingt, aber
Speaker 2: Du sogar der Tinder der Kinder gesagt.
Speaker 1: Mit Tinder konnte man das nicht so machen. Mit den Patenkindern in dem Fall. Konnte man das eben wunderbar so ausleben, sage ich mal, und kann man das leben. Das ist, ich, eine ganz wunderbare Geschichte da an der Stelle, wo ich mich da tatsächlich am wohlsten fühle, muss ich sagen, und wo ich am meisten bin. wie ich bin. Und die andere Frage war, wo es den Anschein macht, aber nicht so ist, übersetzt gesagt, oder?
Speaker 2: Ja. Also es kann auch so sein, es kann auch sein, dass du trotzdem glücklich bist, aber nicht am glücklichsten. Also wo macht das denn Anschein? Wo denken Leute, jetzt ist Ingo total happy?
Speaker 1: Das ist eine gute Frage. Also ich bin da schon glücklich, gerade arbeitstechnisch mit dem, was ich mache. Aber ich glaube manchmal nimmt man wahr, ich, also ich bin da auch mega motiviert. Das klingt jetzt so, als hätte ich auf den Mayberg und alle Sachen gar keinen Bock. So ist das überhaupt nicht. Aber es ist schon etwas, wo ich auch über die Zeit einfach gemerkt habe, auch lernen musste. Wiesel gerade hier zu mir hoch zum Thema Katzen und Heben hängt mir mitten im Gesicht. Wo ich gemerkt habe, lernen durfte über meine Erziehung. Dass meine Eltern ja immer viel gearbeitet haben. Und man natürlich auch denkt, das ist der Lebensmittelpunkt. Aber innerhalb der letzten zwei, drei Jahre festgestellt hat mit dem Reisen, dass es das eben nicht ist. Von daher bin ich schon glücklich mit dem Arbeiten. Aber es gibt eben diese Momente, die die andere Frage in dieser Doppelfrage beinhaltet hat. dass es eben nicht das Maximum ist und ich daher auch besser ... besser abschalten kann und auch mal sagen kann, ich mach jetzt einfach nichts. Und setz mich jetzt nicht morgens um fünf Uhr hin oder abends noch, wenn ich nicht wirklich das fühle um 23 Uhr. Ich zwing mich nicht zu dieser Arbeit, obwohl ich es an sich gerne mache und auch den Output liebe. Aber es gibt eben andere Dinge, die ich lieber mache. Und dann halt auch weiß, hey, der Tag, ich Paten, wenn meine Patenkinder Geburtstag haben ... dass der Tag halt geblockt ist. das ist eben dieses, ich mache es zwar gerne, aber es gibt noch andere Sachen, die ich noch lieber mache. Und das fällt dann eben mit dem rein.
Speaker 2: Finde ich total gut die Beschreibung, weil ehrlich gesagt ist das auch etwas, was ich ganz spannend fand, als du damals von deinem Freizeit-First-Ansatz gesprochen hast und mir den näher gebracht hast oder uns allen im Podcast, dass das dir am wichtigsten ist. War ich damals, habe ich gedacht, ach wirklich? Weil ich auch immer dachte, so dein großes Glück ist die Arbeit und es geht die ganze Zeit Arbeit und da findest du so die Erfüllung schlechthin und das hat ganz schnell für mich auch noch mal so ein neues Ingo-Bild irgendwie eröffnet für mich, was ich sehr inspirierend finde, weil ich finde es Wahnsinn, wie viel Energie, wie viel Leidenschaft, wie viel Spaß du auch bei der Arbeit hast. Ob es jetzt im Podcast ist, ob es mit deinen Kundinnen und Kunden ist, ich kriege das ja schon auf vielfältige Weise mit und dass du dann aber noch mehr Liebe und positive Energie aus dem persönlich Moment mit deinem Freundeskreis zum Beispiel und mit dem mit Wiesel bekommst. Ja, das finde ich total berührend.
Speaker 1: Ja, jetzt wo du es auch sagst, kann ich es auch noch mal besser fassen. Also, es ist eben, wenn man so ein Business hat und gerade auch über Geld, dann gibt es natürlich immer eine gewisse Erwartungsverhaltung, die Leute auch haben und so, du dich geben willst, so wie wir uns auch entschieden haben, für Myvek uns zu geben. Und das ist ein gewisser Rahmen. würde ich mal sagen, dem man den vorgibt. Ich glaube, wir machen das schon sehr anders als viele andere. Aber natürlich ist das was anderes, als wenn ich einfach rumalber mit einem Dreijährigen oder mit einer Zweijährigen. Da kann man noch mal mehr sich sein und hat nicht diesen Gesellschaftsrahmen und diese Erwartungshaltung, die ich mir vielleicht auch selbst setze und auch ich Maiwerk gebe. Könnte man auch wieder loslassen. findet man wieder noch mehr die richtigen Leute, aber verprägt vielleicht auch andere. Ich meine, wir die Sexfolge, ja, da haben wir uns ja auch bewusst dazu entschieden, zu machen. Das ist ja so ein passendes Beispiel gewesen. Wo du Leute... Eventuell. aber auf jeden Fall, genau. Oder ich auch. Das kann ja natürlich mit gewissem Verhalten schon passieren. Was gar nicht böse gemeint ist, aber was andere halt doof aufstößt. Und so versucht man natürlich so ein bisschen...
Speaker 2: verprägt ist, also wurde Kundinnen und Kunden. Ja.
Speaker 1: bisschen. Ich meine, wir ecken glaube ich schon an vielen Stellen an mit Maywerk. Das ist auch genau richtig so, das wollen wir ja auch, weil wir eben auch so anders sind. Aber was natürlich trotzdem immer noch einen gewissen Rahmen hat. Und das ist halt mit einem Kind oder auch mit Tieren irgendwo anders. Da kann man die Seele baumeln lassen, die innere und daher die Antwort, wie sie ist. Du bist wieder dran, Lena, oder? Welche drei Dinge möchtest du krümeln? Zu dem Zeitpunkt ist ganz lustig, da ist es ja schon geboren, oder? Wenn die Jubiläumsfolge jetzt rauskommt.
Speaker 2: Ja, gerade spiele ich Krümel noch sehr in Bauchtrampeln. dann, wenn die Jubiläumswahl rauskommt, gibt's Krümel.
Speaker 1: Da muss man in die Show noch schreiben, wie der Name dann ist.
Speaker 2: Wir machen einfach vielleicht dann doch eine kleine Folge. Ich glaube, wir können es gar nicht aushalten, so lange nicht live oder fast live mit euch da draußen zu reden.
Speaker 1: Welche drei Dinge möchtest du Krümel zu Geld, Finanzpsychologie und Finanzen gerne auch in Summe, also jetzt nicht 3x3 mitgeben?
Speaker 2: Eine Sache ist, dass ich gerne Krümel beobachten möchte, mehr als bewerten, wenn es das Verhalten mit Geld geht. Eine andere Sache ist, dass ich erst mal alle Gefühle, also dass ich Krümel ermutigen möchte, dass alle Gefühle in Ordnung sind. Also dass es in Ordnung sich Unsicher zu fühlen, sicher zu fühlen, abhängig, unabhängig. Und dass das alles okay ist, aber dass die wichtigen Dinge nicht im Geld zu finden sind. Also, ihr wisst ja alle, große Projektion auf Geld war und ist vielleicht auf eine gewisse Weise auch noch Sicherheit. Also ich habe ganz viel von meiner Sicherheit auf Geld projiziert und gesagt, Wenn ich so und so viel Geld habe, dann bin ich sicher, dann bin ich unabhängig. diese Sicherheit spüre ich heute sehr, sehr, sehr viel mehr in mir selbst. Und ich möchte das Krümel lernen, sie in sich sicher ist und bei mir sicher ist und unabhängig sein kann und abhängig sein kann. Also dass diese viele Dinge, die ich mir auch verboten habe. Also dieses, man darf nicht abhängig sein von anderen. Nee, das ist doch schön, dass wir Menschen uns brauchen. Das ist völlig okay. Und man ist nicht 100 % abhängig oder man ist nicht 365 Tage im Jahr abhängig, sondern man ist mal abhängig und dann auch wieder unabhängig. Und das ist das Spannende im Leben, diese Gegensätze. Und das Dritte ist etwas so rationaler, etwas, was ich jetzt auch wieder gemerkt habe, weil ich viele Sachen auch noch mal geklärt habe, bevor Krümel quasi jetzt bald auf die Welt kommt oder jetzt, wenn die Folge rauskommt, ist Krümel ja schon auf der Welt. Aber dieses Klarheit bekommen in die Finanzen, also so mal wirklich sagen können, stimmt, was gebe ich denn im Monat aus und wie viel Erspartes habe ich und wie sieht meine Rentenlücke aus und all diese Sachen, die mir so schwer gefallen sind. Ich wünsche mir so sehr viel Krümel, es nicht so schwer wird. Also dieser Weg für mich, den ich jetzt mit Himm die vier Jahre gegangen bin, das war ja nicht nur, juhu, alles voll cool mit Geld, sondern ich habe richtig gemerkt, wie schwierig mir viele Sachen fallen, wie schwierig es mir fällt so, allein jetzt zum Beispiel, ich habe eine Altersvorsorgeversicherung abgeschlossen, irgendwann mal, ja, find mal die ganzen Dokumente. Ich wünsche mir für Krümel, dass es ganz natürlich wird, einen Ordner zu haben, wo das drinsteht und wo man gar nicht 100 Jahre lang irgendwie sich schämen muss, dass man die Sachen nicht findet, sondern das ist klar da. Und es ist auch schön, diese Klarheit zu haben. Weißt du, was ich meine? dieses ... Ja, dieses ... geordnete Rationale beim Geld, dass das etwas ist, was Krümel ... durch hoffentlich mein Vorleben jetzt auch einfach so aufsaugt und es nicht so ein schwammiges Thema wird, wie es für mich so lange war.
Speaker 1: Das ist echt berührend. fühle mit dir. Das ist total schön.
Speaker 2: Ingo, du bist dran. Ich habe jetzt zwei Fragen hier, jetzt muss ich mich für einen entscheiden. du auf die letzten vier Jahre schaust, da ist unter anderem natürlich hier passiert, noch so viele andere Sachen. Was würdest du sagen war die größte Veränderung innerlich in dir?
Speaker 1: Ich bin als doppelt frei. hin oder einfach generell in dieser Zeit.
Speaker 2: generell in der Zeit, aber ich glaube, dass alles, was wir machen, natürlich auch uns sehr beeinflusst.
Speaker 1: Das war ja ein Zeitpunkt, ich so gerade meine Finanzcoaching-Ausbildung abgeschlossen habe und ich eigentlich so an dem Punkt war, dass ich dachte, ja, ich bin mit oder ohne Geld schon sehr entspannt. war ich auch, aber man merkt immer wieder, dass das so ein Prozess ist, wo man auch mal wieder weniger entspannt mit Geld ist. Und was ich immer wieder gemerkt habe, und das ist quasi wie so ein wöchentlicher Reminder, auch durch die Gäste, wir haben, durch das Feedback, was wir bekommen, durch die Hörerinnen- und Nachrichten. Auch zum Beispiel durch das Gendern alleine, die Diversität da. Also einfach dieses, erstmal diese Gedankenvielfalt und diese Möglichkeiten, anders zu denken und auch den Raum zu lassen für andere Gedanken. Das hat mich schon durch dich und durch den Podcast und durch die Community, die wir aufgebaut haben, nachhaltig verändert. Also ich bin offener geworden, andere Meinungen, andere Meinungen Raum zu geben, grundsätzlich aber auch vor allem in mir. Das ist definitiv eine große Veränderung, die auch zu einer innerlichen Entspanntheit oder mehr Entspannung geführt hat. Weil wenn man natürlich sonst mehr von einer Meinung überzeugt ist, was wir jetzt mit Maiwerk und so drum und dran immer noch sind, aber das kann ich jetzt zum Beispiel viel, viel punktuierter einsetzen und da, ich sag mal, salopp auf Krawall gebürsteter sein. Als wenn ich das so im Alltag habe und ob das jetzt politische Themen sind, das ja vor allem so politische, natürlich in Corona-Zeiten auch unter Freunden und so weiter. Ich bin da einfach entspannter geworden durch die ganze Sache und natürlich auch nochmal mit dem Blick auf Geld, was da alles an Themenreihen dazukam, an anderen Sichtweisen. Ich glaube, ist so der größte Punkt, wofür ich echt dankbar bin an der Stelle.
Speaker 2: Wunderschön. Danke Ingo. Ich bin berührt. Wir müssen gar nicht mehr im Hyper-Hyper-Modus sein. Ich bin grad einfach dankbar, dass wir Him mit euch da draußen so gestalten, machen, dass wir zusammen lernen können. Also danke an dich, wenn du gerade zuhörst. Egal wo du bist, egal was du vielleicht gerade unterbrichst oder gleichzeitig machst. Ich kurz dir ja mal so gerne beim Podcast hören. weiß nicht, was du gerade machst, aber... Ja, großes Dank an die beste Hemm-Community.
Speaker 1: Danke euch!
Speaker 2: Und Tschüss Ingo! Tschüss ihr alle!
Speaker 1: Tschüss, Lena!
Speaker 2: Auf die nächsten Fähre!
Speaker 1: Yes, Minister!
Speaker 2: Danke, dass zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Met My Money bist. Wir hoffen dir hat diese Folge gefallen. ⁓ keine Folge zu verpassen, klicke einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst du uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. How I Met My Money wird gesponsert von der MyVac Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für Deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für Dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.