How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo! Hola Lena!

Speaker 1: ⁓ Spanisch wird besser bei dir.

Speaker 2: Wenn man das schon da hören kann, umso schöner.

Speaker 1: Heute gibt es für euch Coding-Folge und wir verraten, was der Titel für die neue Eltern-Kind-Reihe ist. euch, dank der Hymn Community.

Speaker 2: Ja, wir haben schon erzählt, wir sprechen in der neuen Reihe über das Ende der Liebe, so unromantisch wie es auch klingt und so non-Disney, Überscheidung, Ehevertrag und dann geht's los, wir nennen es jetzt gerade nochmal, der Reveal kommt am Ende, also bevor die Coaching-Bürge heute anfängt, mit der Krümelreihe und ja, da

Speaker 1: Ich kann nicht so lange warten, ich bin jetzt schon zu neugierig.

Speaker 2: Okay, Lena, dann mach du mal. Ich meine, es geht ja auch deine Reise vor allem und Krümelchen. Wie heißt du?

Speaker 1: Nee, nee, sag du erstmal, die Leute vorgeschleimt haben. Wir ziemlich coole Nachrichten von euch auf Insta, die mussten ein paar wenigstens.

Speaker 2: Ja, Jennifer hat zum Beispiel vorgeschlagen, die Reihe Monkey Money zu nennen, weil die Eltern sich beim Geld immer zum Affen machen. Das ist zum Beispiel, und dann gab's Poke Money. Das haben wir beide, also ich muss an Pokemon denken. Also Pokemon A, Pokemon Money. Also wir stehen ein bisschen auf dem Schlauch.

Speaker 1: Ja, bitte schreib uns noch mal, was du damit meinst.

Speaker 2: Also die Idee an sich ist natürlich cool, wenn wir es besser verstehen würden, was dahinter steckt.

Speaker 1: Aber das kam mehrmals, dieser Vorschau, deswegen dachte ich so, also von der gleichen Person, deswegen dachte ich so, wir müssen es im Podcast erwähnen, damit das jetzt nicht... Es gab auch noch kleines Geld, fand ich immer ganz süß, aber ich glaube auch sehr verwirrend und jetzt der Favorit. Ingo sagt du es, ich finde es so schön.

Speaker 2: Susanne hat geschrieben, haue mit my baby, Finanzen für werdende Eltern.

Speaker 1: Du nicht so cool und liegt irgendwie auf der Hand, Magst es auch?

Speaker 2: Ich finde es super klasse. Ich habe es ja heute in der Vorbereitung dann zum ersten Mal gelesen und... Weltklasse Idee! Hätte man auch selbst drauf kommen können, aber dafür haben wir ja auch...

Speaker 1: Ja, hätte man auch gesagt.

Speaker 2: ⁓ das nicht zu machen, umso toller, wir sind nicht drauf gekommen, haben euch da draußen vielen Dank zusammen.

Speaker 1: Ihr habt uns immer wieder gespiegelt, dass euch die Coaching-Folgen bei him gefallen haben. Ingo, du hast mit mir eine Coaching-Folge gemacht. René hat mit Sabrina eine gemacht. Und jetzt gibt es eine weitere.

Speaker 2: Ja, und zwar unser Kollege Johannes Hansen von Myvek, der ebenfalls ausgewöhnter Finanzcoach ist. Der hat Himmhörer Erik interviewt quasi, bzw. hat mit ihm ein Coaching gemacht. Und so wie unsere Coachingreihe angefangen hat, mit der, wir nennen es mal Stuhltechnik, ja, das hat er auch wieder gemacht an der Stelle. Und vielleicht inspiriert es ja auch euch zu Hause diese Technik. einmal nachzumachen. Wobei, ja, also ihr könnt das gerne mal ausprobieren, natürlich mit einem vernünftigen Coach anstatt mit dem Ehepartner oder der Ehepartnerin klappt das wahrscheinlich noch mal ein bisschen besser.

Speaker 1: bei dem ihr jetzt Mäuschen spielen könnt. in das Coaching wurde gemacht,

Speaker 2: Macht, ist eine sehr intime Sache. Und wir dürfen jetzt einfach zuhören. Ich finde das total die schöne, also verrückte Sache, ehrlich gesagt. In diesem Coaching geht es ⁓ Entscheidungen. Also, wofür entscheidet man sich? Was möchte man kaufen? Gerade wenn es größere Ausgaben geht. Und es geht darum, wie schafft man es, Angstszenarien abzubauen? Wie schafft man es, mutiger zu werden? Und letztendlich Frage, wie kann man es schaffen, mehr Selbstvertrauen in die eigenen finanziellen Entscheidungen zu bekommen? Das klingt spannend und von daher würde ich doch einfach sagen, Lena, wir lassen die Folge einfach mal laufen und lauschen Johannes und Erik. Let's go. Viel Spaß. Ungespitzt. Ja, also wenn du möchtest, du hast ja schon in einer Mail schon mal ein bisschen was geschrieben, aber kannst ja noch mal so in deine eigenen Worte fassen. Thema für heute.

Speaker 1: Genau, also ich würde gerne ein bisschen mehr Selbstvertrauen in meine finanziellen Entscheidungen bekommen. Und da einfach mutiger rangehen und die Angstszenarien, die ich vor finanziellen Entscheidungen im Kopf habe, eben entsprechend einzuordnen oder eben auszuklammern. Und dass die sich nicht so dominant... Ich habe es mal gesehen.

Speaker 2: Und wenn du so von Selbstvertrauen sprichst, fällt dir da so ein konkretes Beispiel ein.

Speaker 1: In letzter Zeit habe ich mehr Selbst-, oder ich finde so langsam mehr Selbstvertrauen in meine Entscheidungen. Ich habe mir jetzt ein E-Piano zugelegt, was halt über 1.000 Euro wert ist und das habe ich lange vor mir her geschoben. Unter anderem, weil es eben doch für meine Begriffe eine große Summe ist, die ich da investiert habe. Und ich nicht geübt bin darin, in Anführungszeichen, leichtfertig so viel Geld auf einen Schlag auszugeben. Und das Gleiche habe ich jetzt auch mit der Honorarberatung gemacht, dass ich mich auch da durchgerungen habe, ja, ich investiere das Geld jetzt, auch wenn ich natürlich nicht weiß, ob sich das am Ende rentiert. Aber das fühlt sich momentan auch richtiger.

Speaker 2: Okay, also so ein bisschen mehr auf dein Bauchgefühl. Also dieser Schritt, also wenn ich es richtig verstehe, dann kannst du mich auch gerne korrigieren, wenn ich das falsch interpretiere, aber dass du bisher vielleicht auch wenige finanzielle Entscheidungen getroffen hast, aus Angst das Falsche zu entscheiden und jetzt hast du ja zwei größere Finanzentscheidungen getroffen und was war da der Schritt dazu ins Doing zu kommen?

Speaker 1: Ich glaube, ist letztlich ein Emanzipationsprozess, weil ich aus einem gut behüteten Elternhaus komme. Meine Eltern haben mir über Jahre sehr unter die Arme gegriffen, sowohl finanziell, aber auch in vielen Entscheidungen direkt gesagt, wir machen das für dich, da brauchst dich nicht umkümmern. Und das habe ich lange Zeit, auch enttäuschend, angenommen. Und irgendwann, Mitte 30, habe ich gemerkt, ich bin in einigen Dingen dann doch relativ unselbstständig. Also jetzt grob gefasst auch, also jetzt nicht nur aus finanziell. Und habe dann in einer Krisensituation, die ich 2018 hatte, da habe ich dann so einiges infrage gestellt und auf den Prüfstand gestellt. Ich glaube, das war so eine Weichenstellung, die mir gut getan hat. Ich bin mal für vier Monate aus dem Beruf raus, habe eine komplette Auszeit genommen, habe danach angefangen wieder Tennis zu spielen, was ich in meiner Jugendheit gerne gemacht habe. Ich dann auch irgendwann ein Mediencoaching gemacht, weil ich ja in der Medienbranche auch arbeite. Das habe ich dann jetzt 2022 gemacht, also auch da Geld in die Hand genommen. Also seit 2019 reflektiere ich sehr viel mehr und stelle viele Dinge auf den Prüfstand und versuche Dinge alleine jetzt zu entscheiden.

Speaker 2: Hm? Hm?

Speaker 1: und schiebe solche Fragen nicht mehr so vor mich her.

Speaker 2: Wenn du mal so deine Zielsetzung fürs heutige Gespräch, wenn du das in einem Satz formulieren würdest, wenn du aus dem Gespräch nachher rausgehst, wie würde die aussehen? würde der Satz aussehen?

Speaker 1: Ich möchte mit mehr Zuversicht und mit einem besseren Gefühl finanzielle Entscheidungen treffen können.

Speaker 2: Ich möchte mit mehr Zuversicht und besseren Gefühlen oder einem besseren Gefühl finanzielle Entscheidung treffen können.

Speaker 1: Genau, größere finanzielle Entscheidungen haben für mich lange in erster Linie der Verlust meines Ersparten bedeutet.

Speaker 2: Wie klingt das, wenn wir das möchte rausnehmen und das als Aussage formulieren das Ganze? Treffe? Ja. Ich treffe mit mehr Zuversicht.

Speaker 1: ... Ich treffe mit mehr Zuversicht und einem besseren Gefühl.

Speaker 2: oder ich treffe mit Zuversicht. Also formulier du ruhig so wie du willst.

Speaker 1: Ich habe Zuversicht in meinen Entscheidungen und treffe sie mit einem guten Bauchgefühl.

Speaker 2: habe Zuversicht in meinen Entscheidungen und treffe sie mit einem guten Bauchgefühl. Wie hört sich das an?

Speaker 1: Mutig, optimistisch.

Speaker 2: Es erfordert Mut, da hinzukommen.

Speaker 1: Das portet mich jetzt gerade so ein bisschen meine Vorstellungskraft heraus.

Speaker 2: Wie fern?

Speaker 1: Ja, ich versuche es mir gerade so vorzustellen, dieses Gefühl, diese Aussage tatsächlich im vollen Bewusstsein auch so zu treffen, wie ich sie meine. Und nicht nur als Zielformulierung. Und da ich da noch nicht unbedingt bin, ist das schon noch quasi eine in Anführungszeichen gewagte Aussage.

Speaker 2: Wenn du dich mal so gerade hinsetzt und dann das sagst, ich habe Zuversicht in meiner Entscheidung und treffe sie mit einem guten Bauchgefühl.

Speaker 1: fahrt an. Ich Zuversicht in meiner Entscheidung und treffe sie mit einem guten Bauchgefühl. Ja, auch ein nacklig auf den Beinen.

Speaker 2: So gut klingt es noch ein bisschen. Wollen wir schauen, wie es sich nachher anfühlt. Von einer Skala von 1 bis 10, du sagst 10 ist sozusagen das Optimum und 1 ist das Minimum. würde so sagen, wo stehst du momentan?

Speaker 1: Sechs.

Speaker 2: Das heißt, da hast du ja schon einiges richtig gemacht, ich mal, oder hast schon einen Entwicklungsprozess, auf diese sechs gekommen zu sein. Genau. Was würdest du sagen, was war bisher, du hast das ja am Anfang schon mal so bisschen durchklingen lassen, dein Prozess seit, ja in den letzten Jahren. Was war gut, würdest du sagen, in den letzten Jahren, da bist du vor allen Dingen in dieser Leiter, sag ich mal, auf sechs geklettert oder

Speaker 1: Genau.

Speaker 2: Was hast du versucht, was bisher gut war, was gut funktioniert hat?

Speaker 1: Ja, ist tatsächlich, jetzt 2018, 2019, wird ich da jetzt bei mir als quasi Kipppunkt benennen, ganzheitlich. Und da habe ich tatsächlich angefangen, dieses, auf dieser Skala diese quasi ersten Punkte zu holen, wenn man so möchte. Diese Entscheidung wirklich auch vier Monate aus dem Job auszusteigen, kein Geld zu bekommen. Ich hatte mir das vom Arbeitgeber absichern lassen, ich nach diesen vier Monaten, es waren drei Monate und der Rest waren Urlaubstage, ich genommen habe. Aber ich war vier Monate raus und der Vertrag ruhte drei Monate und ich hatte mir schon zusichern lassen, dass der dann im Anschluss genauso weiterläuft. Aber diese Entscheidung zu treffen hieß ja auch, ich bekomme kein frisches Einkommen, ich muss mich selbst versichern. Das war ein neues Feld. Da musste ich mich mit beschäftigen, musste ich mich einlesen. Ich glaube, habe sogar den ersten Monat, habe ich mich nicht versichert. Ich bin also ganz bewusst kalkulierend auch ins Risiko gegangen, Geld zu sparen. Das war schon eine große Entscheidung. Aber dann auch einen anderthalbmonatigen Aufenthalt in Neuseeland. gebucht und das hat natürlich eine größere Investition im Bereich von 2000 Euro. Auch das habe ich lange vor mir her geschoben, aber habe es durchgesetzt und habe es als sehr positiv wahrgenommen, als bereichernd, als goldrichtige Entscheidung. Genau, das war, glaube ich, dieser Startpunkt, wo ich gemerkt habe, ja, Das hat sich richtig gelohnt, das so zu machen. hab da auch gelernt, mir selbst zu vertrauen, meinen eigenen Entscheidungen zu vertrauen, die ich alleine für mich treffe. Das war etwas, wo ich lange Zeit auch immer wieder gezweifelt hab.

Speaker 2: Wählen testen oder davor. was ist Geld für dich?

Speaker 1: Geld ist für mich, ich glaube in erster Linie Sicherheit. Geld zu haben heißt für mich tatsächlich keine Sorge, also Sicherheit, Rücklagen zu haben, sich keine Sorgen zu machen, sich gewisse Dinge nicht leisten zu können. Genau Sicherheit ist bei mir ein großes Thema generell und es eine Art Wohlfühl, striktes Wohlfühlgefühl dabei.

Speaker 2: wenn du sagst Geld ist Sicherheit, würdest du sagen es könnte ein Weg oder es gibt einen Weg sich sicher zu fühlen ohne Geld zu haben?

Speaker 1: Fällt mir gerade schwer. Also wenn wir jetzt von kein Geld reden heißt mein Konto ist mehr oder weniger auf Null und quasi ich lebe von der Hand in den Mund. Also das was ich verdiene, davon kann ich was ausgeben, aber mehr habe ich eben nicht. Quasi keine Rücklagen. Da hätte ich schon schon Sorgen. Hätte keine, würde mich nicht sicher fühlen. Also ich habe einen Freund, der

Speaker 2: Mhm.

Speaker 1: immer weiter gerade in die Miesen rutscht, weil er einfach sehr hohe Ausgaben hat. Und er geht damit relativ cool um. ich hätte da große große Sorgen, schon längst irgendwo eine Reißleine gezogen oder mich von einem großen Kostenfaktor getrennt. Weil ich dieses Gefühl auch nie erlebt habe. ich bin in einem gut regulierten Haushalt. Genau, ich kenne das nicht. Ich kenne das nicht. Kein Geld.

Speaker 2: Mmh. Unbekanntes.

Speaker 1: Also ich bin jetzt auch nicht in der reichen Familie groß geworden, aber ich würde sagen, das war ein solider, guter Durchschnitt.

Speaker 2: würdest du sagen diese Sicherheit von der du sprichst? Von wo spürst du die? du jetzt immer im Körper rein spürst, wo würdest du sagen, jetzt fühle ich mich sicher?

Speaker 1: Würde es fast sagen, so im Bauch, die Hüften.

Speaker 2: Ja, so voll innen bei sich.

Speaker 1: Zentrales Gewicht quasi.

Speaker 2: Niemand, was dich nicht so schnell nach links oder nach rechts schubsen lässt. meinst du es könnte eine diese Sicherheit, gibt es eine Möglichkeit, dass Sicherheit, also als du diesen Schritt gemacht hast, die Reise anzutreten, vier Monate nicht zu arbeiten, wo du, wenn ich dich richtig verstanden hast, eine der besten Entscheidungen deines Lebens war. So und diese Sicherheit, die du trotzdem währenddessen verspürt hast, wenn ich es richtig verstanden habe, dass vorher quasi diese Unsicherheit da war, kam die, würdest du sagen, aus dir heraus? von was, woher kam die? Woher kam diese Sicherheit, die du da auf einmal hattest?

Speaker 1: Ich glaube, das ging einher mit einem Freiheitsgefühl. Ich habe das als sehr befreiend wahrgenommen, Dinge zu tun, auf die ich Lust habe.

Speaker 2: Und konntest du dieses Freiheitsgefühl, war das alles, wo du gesagt, wo du spontan sagen konntest, darauf habe ich jetzt Lust, das mache ich. weiß, Neuseeland. War das alles komplett durchgeplant? Jeden Tag?

Speaker 1: Nein, war alles offen. nicht alles. Die beiden Flüge habe ich gebucht und die erste Station hatte ich safe gemacht von Deutschland aus und einen Wagen habe ich mir gemietet. Und alles andere war in Neuseeland. spontan, kurzfristige Entscheidungen. Und auch im Anschluss, als ich wieder in Deutschland war, hatte ich dann auch noch anderthalb Monate, zwei Monate, wo ich einen Plan hatte. und den auch nicht immer so umgesetzt habe, wie ich eigentlich wollte, aber es war okay, weil ich habe da stattdessen dann eben auch andere Dinge gemacht. Und das ist etwas, ich wirklich auch, was ich immer mehr lerne, das ist oder was sich eigentlich bestätigt, auch heute noch, wenn ich Urlaub habe, dass diese Spontanität aus dem Bauch, aus den Dingen entscheiden. Wirklich, bei mir ist es viel Bauchgefühl, wenn ich Entscheidungen... Ich kann mir Dinge vornehmen und drauf hin und her kauen und irgendwann macht's Schnipp und dann ist das Bauchgefühl plötzlich da und dann gehe ich die Dinge an. Also wenn die Zeit reif ist, kümmer ich mich dann quasi drum und setze sie dann und dann so fühlt es sich für mich richtig an. Und ich glaube, ist so diese, ja ich empfinde es als Freiheit, das selbst entscheiden zu können. Gerade jetzt in meiner Situation, wo ich auch alleine bin, ich muss mich nicht mit niemandem irgendwie

Speaker 2: Mhm.

Speaker 1: nichts ausdiskutieren. Ich muss keine Kompromisse eingehen. habe gerade, das empfinde ich eigentlich als Vorteil, wenn ich früher immer gesagt habe, ich möchte unbedingt eine Familie haben. Das hat sich jetzt anders entwickelt. Und wenn ich andere Familien sehe, Familienväter, was die alle zu tun und zu organisieren haben und wie wenig sie selbst Zeit für sich haben, empfinde ich das als sehr großes Gut, diese Freiheit eben zu haben.

Speaker 2: Der Erik, der die Reise noch nicht angetreten hatte, wie würde der Erik, wie würde der diese Reise beschreiben, bevor du nach Neuseeland gefahren bist? Würde der die als einen Unsicherheitsfaktor beschreiben, dass es unsicher ist, sowas einzugehen, sowohl finanziell als auch, dass alles nicht durchgeplant ist? Oder würde es anders beschreiben? Wo ist da der Unterschied zwischen diesen beiden?

Speaker 1: Ja, okay. Das ist unsicher nicht, aber er wäre auf jeden Fall ziemlich nervös, ob dies die richtigen Entscheidungen sind. ja, unsicher, weniger eine Unsicherheit, dass es nicht gelingt, aber eine Unsicherheit, eine generelle... Es hat viel mit Selbstvertrauen, glaube ich, zu tun, einfach weil das bei mir etwas ist, was grundverschiedener... Dinge in der Vergangenheit auch gelitten hat und deswegen keine allzu stark ausgeprägte Selbstvertrauen in der Vergangenheit hatte. ich glaube, dieses Vertrauen gewinne ich jetzt gerade wieder zurück. glaube, der Erik von damals vor der Reise hätte sich das vielleicht auch gar nicht zugetraut und hätte vielleicht auch gar nicht so, der hatte damals noch gar nicht so auf dem Schirm.

Speaker 2: Mhm.

Speaker 1: wie positiv das eigentlich sein kann, die Dinge tatsächlich in die Tat umzusetzen. das Positive, dieses Erlebnis, eine Entscheidung positiv wahrzunehmen, war so aufgrund von extrem viel Arbeitsstress einfach gar nicht da. Es war so ein bisschen zugeschüttet und

Speaker 2: Hm? also quasi so den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen, weil man immer in kleinen Projekten drin ist, aber dabei so bisschen vergisst, was der Erik wirklich will.

Speaker 1: Richtig, genau, das kommt sehr gut hin. Die Freiräume, die hier oben im Kopf, die waren nicht da. Wenn man mich damals gefragt hat, was willst du eigentlich im Leben, konnte ich nicht viel drauf sagen.

Speaker 2: Also ich höre so raus, eine gewisse Unsicherheit, eine gewisse Nervosität, sag ich mal, vor dem Unbekannten.

Speaker 1: Genau, richtig.

Speaker 2: Wie klingt für dich der Satz ich bin unsicher und das ist gut so? Warum?

Speaker 1: Der klingt nicht gut. Weil ich das eigentlich genau Gegenteil ich sehe. Wenn ich sage, bin unsicher, dann finde ich das eigentlich, ist das etwas, was nicht zu meinem Wohlbefinden beiträgt.

Speaker 2: Wie ist deine Definition von Unsicherheit? Ist das eher etwas, was so

Speaker 1: Ja, die Angst, die Angst vorm Unbekannten und die Möglichkeit, dass es keine Sicherheit gibt. Die Möglichkeit von Worst-Case-Szenarien.

Speaker 2: ist der best, was könnte ein best case scenario sein von Unsicherheit? Gibt es positive Eigenschaften, die mit einer Unsicherheit einhergehen könnten?

Speaker 1: Hm.

Speaker 2: Wenn nicht ist es auch fein.

Speaker 1: Mit viel Fantasie könnte ich sagen, wenn man unsicher ist, probiert man womöglich Dinge aus und kann darüber in Bereiche hier und da reinschauen und in Kontakt mit anderen, ja, schwierig.

Speaker 2: Wenn wir nochmal so an diesen Erik vor der Reise, Erik während der Reise nach der Reise denken, dann klingt das für mich so, also sag gerne, wenn ich das falsch wahrnehme, dass der Erik während der Reise, nach der Reise, dass der ganz viel dadurch bekommen hat, ein Stück weit diese Komfortzone, die vielleicht vorher war, die verlassen zu haben. Und immer wenn wir eine Komfortzone verlassen, Komfortzone ist ja nichts anderes als das zu machen, was wir sowieso schon können, was wir jeden Tag machen. Das zu verlassen, in diese Unsicherheit reinzugehen, dass ihm das ganz viel gebracht hat. Aber das ist die

Speaker 1: Ja, das Drift ist gut.

Speaker 2: Und wie klingt der Satz so für dich? Ich bin unsicher und das ist gut so. Kommt das da auf den Blickwinkel drauf an? hat sich was verändert? Wenn du den sagst, ich bin unsicher und das ist gut so. Mit einer Überzeugung. Ich bin unsicher.

Speaker 1: Ich bin unsicher und das ist gut so. Klingt jetzt nicht mehr so unpassend wie vorher, aber immer noch nicht passend. vorher die gesagt Nee, auf gar keinen Fall jetzt

Speaker 2: Diese Freiheit, von der du gesprochen hast, die du empfunden hast, du hast gesagt, dass diese Freiheit, kam, weil du quasi das machen konntest, du den Tag frei eingeteilen konntest, worauf du Lust hast. Hast du da extrem viel Geld ausgegeben in diesen Tagen?

Speaker 1: Mhm. Tatsächlich nicht. Tatsächlich nicht. habe so einen Boofing gemacht. Ich bin kostenlos gewohnt und habe dafür einen halben Tag gearbeitet. Auf einer Farm und bei Privatleuten, die einen großen Garten hatten. Das war cool. Dadurch hatte ich Kontakt zu den Natives war nicht der klassische Tourist, sondern bin halt so richtig rein in die soziale Struktur da vor Ort und habe dadurch Leute kennengelernt. Ich bin in ganz andere Abläufe reingekommen als ein normaler Tourist, würde ich sagen. Und es haben sich so Dinge entwickelt, die sich als Gold richtig erwiesen haben.

Speaker 2: klingt der Satz, vor diesem Hintergrund, klingt der Satz? Ich bin frei mit und ohne Geld für dich.

Speaker 1: der klingt ganz gut. Also, ja, der klingt gut. In der Bedeutung, ich bin frei, indem ich die Möglichkeit habe, Geld auszugeben, aber ich bin auch frei, ohne Geld auszugeben. So gesehen passt der Satz gut.

Speaker 2: heißt, brauchst nicht unbedingt viel Geld ⁓ ein, also ich sag mal ein Grundbedürfnis, aber du musst nicht viel Geld ausgeben, dich frei zu fühlen.

Speaker 1: Das ist richtig. Genau. Also ich kann auch einen Sparurlaub machen, in dem ich aber sehr viel Freiheiten habe und da würde ich eben nicht viel Geld ausgeben, hätte aber trotzdem vermutlich ein großes Freiheitsgefühl. Also das Geld, die Ausgabe, das Ausgeben von Geld spielt bei dem Gefühl von Freiheit eigentlich keine Rolle. Aber was schon relevant ist, dass ein Poelster da ist, ein Geldpoelster. Wenn ich keine Erspartes hätte und hätte ich jetzt überhaupt keine Erspartes gehabt, hätte ich diese Neuseelandreise vielleicht gar nicht angetreten oder ich hätte sie angetreten. Vor 20 Jahren war ich schon mal in Neuseeland mit einem Freund und damals als Student und da ich jetzt noch nicht so viel Geld und ich weiß... dass wir irgendwann gegen Ende der Reise, so zwei Wochen vor Schluss, wollte ich Geld abheben und hab dann gesehen, ich hab ja quasi, es geht langsam Richtung Null auf meinem Girokonto. Und da hab ich mir eine Weight-Watching-Tour eben nicht gegönnt, meinen Freund schon. Ich hab gesagt, das Geld spare ich lieber. Das mache ich lieber nicht. Also ...

Speaker 2: Hm?

Speaker 1: Das Geld, das Ersparte ist für mich ein Sicherheitspolster, das mich ruhig schlafen lässt. Bei diesem Hintergrund kann ich, das bringt natürlich auch sehr viel Freiheit.

Speaker 2: Das bringt sehr viel Freiheit.

Speaker 1: Dieses Wissen, dieses Geldpolster zu haben, bringt... Also Unbeschwertheit ist vielleicht nochmal so ein Etwas. Machst du ein bisschen deutlicher, dass es bei mir so generell... Also Unbeschwertheit ist bei mir jetzt in verschiedenen Beziehungen und generell bei mir ein großes Wort. Und die Tatsache, dass ich Erspartes habe und das lässt mich unbeschwert auch sein. Und wenn ich das nicht hätte, könnte ich vermutlich nicht unbeschwert sein, weil ich dann Ängste hätte, ich... Also ich war halt das Armut, keine Ahnung.

Speaker 2: Das könnte ja schon mal eine ganz interessante Erkenntnis sein, also aus eigener Erfahrung mal was sehen darf. habe des Öfteren sehr wohlhabende Menschen in der Beratung, die sich nicht frei fühlen. Die meinen, brauchen immer mehr, das zu machen, was sie machen können. Das heißt, wenn wir diese Projektion, wenn wir auf die Welt kommen, dann bringen wir erst mal alles mit. wenn es wie so einen Identitäts-Puzzle vorstellst, dieses Puzzle ist komplett gefüllt. In dem Moment, wo wir jetzt Freiheit oder Sicherheit an Geld abgeben, da entsteht so ein blinder Fleck auf diesem Identitäts-Puzzle. Und wenn wir das bei Geld lassen, dann ist das immer an Geld gekoppelt.

Speaker 1: Mhm. Hmm. Ja.

Speaker 2: Diese Freiheit, Unbeschwertheit, so nenne ich es mal, können wir eigentlich erst richtig ausleben, wenn wir die wieder zurück auf unseren Identitäts-Puzzle bringen. Das heißt nicht, so ein Polster nicht da sein darf, Dinge zu machen. Aber es ist nicht das Entscheidende, sich frei zu fühlen. Hast du zufällig einen zweiten Stuhl da gerade?

Speaker 1: Hm. Ja ich weiß was du meinst. Kann ich eben ranholen, ja?

Speaker 2: an den zweiten Stuhl ran gerne. Ja, wunderbar. Du hast vorhin gesagt, du stehst auf einer 6. Du bist jetzt der Future Eric. Okay. Der steht auf der 10. Okay. Was würde der Future Eric, was würde der dem heutigen Eric als Tipp geben, damit er sich zuversichtlich Entscheidungen trifft, finanzielle Entscheidungen trifft?

Speaker 1: Ja.

Speaker 2: mit einem guten Bauchgefühl. Wie hat er das geschafft, dahin zu kommen? Und woran erkennt er es? Woran hat der Future Eric erkannt, dass er finanzielle Entscheidungen mit einem guten Bauchgefühl trifft?

Speaker 1: woran erkennt er was genau. die Erfahrung das bestätigt hat und durch die Entscheidung weitere Räume erschlossen wurden, positiv konnotierte Räume außerhalb der Komfortzone.

Speaker 2: außerhalb der Komfortzone, also dass er Entscheidungen getroffen hat, die sich jetzt richtig herausgestellt haben, die außerhalb der Komfortzone waren.

Speaker 1: Genau, ich habe im Prinzip gelernt, wenn ich mich aus meiner Komfortzone raus bewege, dass es da jetzt auch gut ist. dass ich da auch leben kann, dass ich auch da unbeschwert Leben und Zeit verbringen kann und mir dieses Rausgehen aus der Komfortzone auch gut tut.

Speaker 2: Wenn Baum aufhört zu wachsen, dann stirbt er. Wenn Hai nicht mehr vorwärts stimmt, dann stirbt er. Der Erik, der sich jetzt das E-Piano gekauft hat, bis immer noch Future Erik, würde der sagen, das E-Piano ist eine gute Entscheidung gewesen?

Speaker 1: Ja. Ja.

Speaker 2: Warum?

Speaker 1: Eine gute Frage. So oft nutze ich es gar nicht, aber es erweitert einfach meinen Spielraum. Es erweitert meine Möglichkeiten an Dingen, die ich tun kann und prinzipiell auch gerne tue. Und ich auch noch Pläne damit. Tatsächlich auch für eine längere Zeit ist es eingeplant.

Speaker 2: Und alleine dieses Gefühl, es dem Future Eric, obwohl er es noch gar nicht so viel genutzt hat, wie er vielleicht gedacht hat, allein deswegen, so klingt es jetzt für mich, weil es sich gut anfühlt, ist es schon eine richtige Entscheidung gewesen.

Speaker 1: Hm. Mhm. Ja.

Speaker 2: Wie würdest du eine gute Entscheidung dann definieren für dich? Und nicht erst nach zehn Jahren, sondern für den Moment?

Speaker 1: Ja, glaube, tatsächlich ist die gute Entscheidung die mir ein positives Gefühl verschafft. das ist schwer zu definieren, dieses Gefühl, das fühlt sich richtig an. Das sind dann, mögen dann eben die, auch wenn sie jetzt gar nicht so häufig vorkamen, das mögen dann die kleinen Momente sein. Das Beispiel ist E-Piano, wo ich mich wirklich hingesetzt habe und ich habe gespielt und ich habe gemerkt, wow, das ist ja total klasse. Richtig geil, macht Spaß daran zu spielen. Und wenn ich es aber wieder zwei Wochen lang nicht dran gespielt habe, ich erinnere mich ja jederzeit wieder daran, aber es ist cool, ich habe das schon mal gemacht und es ist gut. Ich glaube, man hat seine ersten positiven Erlebnisse damit und verbindet die dann. Und wenn es nur wenige sind, man verbindet das dann damit. Das schafft letztlich dann... schafft ein positives Gefühl und eben das erweiterte Spektrum. Also ich sehr Musik begeistert und mache seit kleinen Kindtagen Musik und es erweitert mein Spektrum. Das war immer schon irgendwie mein Ziel, vielen verschiedenen Musikinstrumenten irgendwie auch mal selber was auf die Beine zu stellen. Und das ist jetzt so ein weiteres Puzzlestück, was dazu gekommen ist. was mein Spektrum erweitert. Genauso habe ich mir jetzt Studio Equipment auch schon angelegt mit Mikrofon und so weiter. Also da möchte ich was aufbauen und das fühlt sich gerade alles noch sehr richtig an. Auch wenn ich es wie gesagt noch nicht vollumfänglich nutze und noch weit weg davon bin.

Speaker 2: Das klingt für mich nach Aufbruchstimmung. Wenn du darüber so redest, dann kriegst du direkt leuchtende Augen. Dann passiert was. Was wären die Top 3 Tipps, der Future Eric dem heutigen Eric geben würde?

Speaker 1: Genau. Ja, hör auf deinen Bauch.

Speaker 2: Hör auf den Bauch. Passt ja auch ganz gut, hast du vorhin gesagt, gute Gefühl, das kommt aus der Bauchregion. Genau. Und hör nicht auf den Bauch von jemand anderem.

Speaker 1: Ja. Genau, und nicht auf Bedenken träger und man kann im Kopf natürlich auch immer alles durchkauen. Es gibt für alles so einen Pro und Kontra. Der frühere Erik hat halt einfach sehr viel Zeit immer mitgebracht, Pro und Kontra aufzuschreiben und dann abzuwägen. Das war aber irgendwie so zu rational. Und ich glaube, dass dieses Bauchgefühl wirklich auch eines ist. Es hat auch immer so einen ... Zeitpunkt, wenn ich Dinge angepackt habe und umgesetzt habe, den konnte ich auch nie planen. Das ist bei mir in vielen ... Ich lass mir jetzt demnächst die Augen lasern. Das ist ein Prozess. Ich meine, das kostet jetzt auch eine Menge Geld. Und Immer wieder mit dem Gedanken gespielt. Und irgendwann hab ich so gesagt, es ist auch mal reif. geh ich nie nochmal an. Jetzt hab ich den Termin und hab den auch mit Freunden und der Familie geteilt und auch da gibt's Leute, sagen so, Mensch, die Brille steht ja gut und willst du das wirklich machen und wenn das schief geht, ja, aber ich hab mich jetzt dazu entschieden. Einfach weil das halt, ist es so schwer zu sagen, aber der zweite Tipp wäre quasi, mach dich schlau und wenn das überzeugend ist, dann mach es.

Speaker 2: Mach dich schlau und komm ins Handeln. Komm ins Handel, kann man das so sagen?

Speaker 1: Ja, mach dich schlau und wenn es überzeugend ist oder wenn es dich überzeugt oder wenn es gut klingt, dann mach es.

Speaker 2: noch ein Tipp?

Speaker 1: Ja, ich glaube, könnte schon noch einen dritten. Das wäre dann, trau dich ruhig. Was soll schon groß schiefgehen? meine, das kann man jetzt vielleicht nicht martialisieren, aber das ist, ich, schon so ein Ding, was der Future Eric quasi dann aus seiner Zeit gelernt hat. Wenn es vielleicht nicht ganz das Ziel erfüllt dessen, was man sich irgendwie vorgenommen hat, es aber trotzdem irgendwo eine Bereicherung. des eigenen Lebens. Also es ist nichts umsonst. vielleicht wenn ich dieses Epianum jetzt dann am Ende doch nicht mehr für eine CD-Produktion nutze, aber ich hab's hier und werde es irgendwann nochmal spielen. da ich nicht am Hungertuch nage, ist es auch nicht so schlimm, dass ich dieses Geld jetzt investiert habe. Theoretisch könnte ich es ja immer auch noch verkaufen. ist ja auch eine Sache. habe immer auch bei einer großen Anschaffung

Speaker 2: Hmm. Wichtiger Punkt.

Speaker 1: Das habe ich mir jetzt bei dem E-Piano auch gesagt. Wenn ich feststelle, das Ding ist nur mal zu groß für mich, das ist zu komplex, dann kann ich es ja immer noch verkaufen. Wenn ich dabei Verlust mache, so what? Dann ist es so. Der Euro ist für mich nicht mehr so viel wert, wie er früher mal gewesen ist. Wenn ich jetzt 200, 300 Euro Verlust mache, ist das aufgrund meines Ersparten nicht mehr so dramatisch. Dann ist es

Speaker 2: Ich habe vor kurzem ein Zitat gelesen, das mir hängen geblieben ist. Da hat die Person gesagt, ich habe durch meine Fehler so viel gelernt. Ich glaube, ich mache noch ein paar. Wie klingt das für dich?

Speaker 1: Das klingt sehr gut.

Speaker 2: Andererseits, wenn man nicht das Risiko eingeht Fehler zu machen, Komfortzone, sind wir wieder bei Unsicherheit, wie auch immer wir Unsicherheit definieren. Würdest du sagen, der Future Eric, der gibt dem heutigen Eric mit auf den Weg gegeben, trau dich, würde der dem Eric von heute sagen, die Lösung, gute Entscheidungen zu treffen oder gute Entscheidungen zu treffen, mit Zuversicht, gutem Bauchgefühl, bringt der Erik von heute schon alles mit. Die Lösung ist eigentlich schon in ihm.

Speaker 1: Ja, kann man glaub ich so sagen, ja.

Speaker 2: muss sie nur entfalten.

Speaker 1: Ja, sich im Prinzip dieser Tipp trau dich. Ich ist so, dass... Ja.

Speaker 2: Traurig, ja. das nochmal zusammenzufassen. Drei Dinge gibt der Future Eric, dem heutigen Eric mit auf den Weg. Hör auf deinen Bauch, mach dich schlau und wenn es überzeugend ist, mach es und trau dich.

Speaker 1: Mhm.

Speaker 2: Wie klingt das für dich? Wie klingt das, wenn du jetzt nochmal auf den anderen Stuhl dich setzt vielleicht? Jetzt hast du wieder da heutige Erik. Was sagst du zu dem Future Erik, der dir gerade die Tipps gegeben hat?

Speaker 1: Ja, es klingt... Ich schließe mir ganz anders. es klingt stimmig nach wie vor. Zuversichtlich.

Speaker 2: Wenn du jetzt nochmal den Satz sagst, ich habe Zuversicht in meiner Entscheidung und treffe sie mit einem guten Bauchgefühl.

Speaker 1: Treffeentscheidungen mit Zuversicht und mit einem guten Bauchgefühl.

Speaker 2: Wo würdest du sagen, wo stehst du? Wo stehst du so auf? Warst auf einer 6? Würdest du sagen, wo stehst du jetzt?

Speaker 1: Da würde ich schon Richtung 7 bis 8 gehen.

Speaker 2: Ja, so als Abschlussfrage. Wie hast du das Gespräch erlebt? Also den Prozess?

Speaker 1: Anfangs vielleicht noch bisschen zäh, vielleicht auch einfach weil ich mich auf dieses Gedankenkunsthof auch erstmal so einlassen musste. Aber es hat eigentlich dann nach und nach auch so eine Dynamik entwickelt, so dass es sich dann, wir hatten so einen Flow. Das hat sich dann eigentlich gut so weiterentwickelt.

Speaker 2: Und wenn du so noch mal aus deiner Perspektive diesen Gang, also, ich sag mal, dass alles einmal so von Anfang bis Ende durchgegangen bist, was hat sich bei dir so mit der Zeit

Speaker 1: war glaube ich gut einfach nochmal diese Entwicklung jetzt einmal auch die Vergangenheit nochmal so, vor allem diesen Turning Point quasi nochmal so zu betonen und auch nochmal als solchen zu benennen. Das ist glaube ich schon etwas, was mir glaube ich sehr gut getan hat. ja, dieses Gefühl ist dann ja quasi so auf die Reise mitgenommen worden. Richtung Future Eric.

Speaker 2: Also das ist für mich auch ein, also ich es gehört habe, ist das ein super elementarer Turning Point gewesen, wo du quasi aus diesem behüteten Elternhaus, wo es eigentlich an nichts gefehlt hat, so in die Eigenverantwortung zu kommen und zu sagen, ich kann mir selber vertrauen. Und ich habe das gemacht und ich habe eine Freiheit gefühlt. die ich vorher vielleicht so noch gar nicht gefühlt habe. So und nicht weil irgendwer anders gesagt hat, mach das mal, sondern weil du selbst das entschieden hast. Ich glaube, das mitzunehmen, das kann ganz wertvoll sein.

Speaker 1: Hm. Ja, aber das soll ja auch.

Speaker 2: Danke, dass du zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Met My Manny bist. Wir hoffen dir hat diese Folge gefallen. ⁓ keine Folge zu verpassen, klick einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Visa und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. How I Met My Money wird gesponsert von der MyVac Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

Dafür laden sie wöchentlich am #moneymonday spannende Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis ein - und stellen die Fragen, die du dir vielleicht selbst nie gestellt hast:
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Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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