Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. In dieser Folge geht es weiter mit Sinnlichkeitscoach Cleo und der Frage, was du wirklich in deinem Leben haben möchtest und wie Sex dir dabei helfen könnte, es zu bekommen. Ohren gespitzt? Los geht's. Jetzt hat Lena am Anfang etwas über dein Berufsleben gesagt, bei dem bestimmt jetzt nicht nur ich aufgehörig bin, sondern bestimmt auch viele in unserer Community. Und zwar arbeitest du für eine Plattform, die ethisch produzierte Pornografie anbietet. Was bedeutet das genau?
Speaker 1: ethisch produzierte Pornografie sind Pornos, die unter bestimmten Richtlinien produziert wurden. dadurch, wir ja, das ganze Thema Pornografie ist ja auch sehr, schwierig, da das häufig sehr im Dunklen irgendwie stattfindet und dadurch, dass wir auch häufig nicht wissen auf vielen Plattformen oder grundsätzlich im Internet, gerade bei den Sachen, wo man nicht für zahlt, weiß man einfach nicht, wo kommen diese Filme her, die irgendwie einvernehmlich produziert, sind alle Leute über 18 etc.
Speaker 2: Ich meine, dunkel ist nicht so wie hier auf der Toilette, wo ich gerade bin, sondern im Sinne von ist das alles rechtens zugegangen? Stimmt die Qualitätsumstände für das Arbeitsumfeld im Endeffekt? Wird mit den Frauen auch richtig umgegangen? Sowas meinst du damit, oder?
Speaker 1: Genau, also grundsätzlich mit den Menschen richtig umgegangen. ja, die genau, auch gesellschaftlich im Dunkeln, im Sinne von die Leute wollen da nicht drüber reden, das ist ein furchtbar schambehaftetes Thema. Jeder guckt Pornos, aber keiner würde das irgendwie oder wenige würden das zugeben. Und da eben auch ein bisschen mehr sexuelle Freiheit, sag ich mal, in das Leben der Menschen zu bringen. ist, glaube ich, ethisch produzierte Pornografie einer der Wege, wie das funktionieren kann. Und das bedeutet im Endeffekt, dass es Filme sind, wo alle fair bezahlt werden, alle, also wo es einfach Regeln gibt, wie eigentlich in jedem anderen Job auch.
Speaker 2: Weißt du da Zahlen? Wie viel kriegt denn eine Porno-Darstellerin? Gibt's da so Tabellen?
Speaker 1: Vielleicht. Dadurch, dass... Aber ja, also ich habe keine, ich habe keinen Zugriff auf Tabellen. Und das kommt natürlich, weil, also das hängt immer noch davon ab, wie bekannt bist du, wie lange bist du schon im Business. Also so wie ich ja meine Dienste als Coach auch zu bestimmten Preisen anbiete und an andere wahrscheinlich zu anderen Preisen, so ist das bei Porno-DarstellerInnen ja auch. Also es gibt keinen Einhaltspreis für faire Bezahlung, aber es muss halt klar sein, dass davor ein Gespräch stattgefunden hat, logischerweise, dass man darüber gesprochen hat, wie viel Gehalt man bekommt, dass die Leute so bezahlt werden, wie sie bezahlt werden wollen, dass sie damit einverstanden sind. sonst, genau, sonst drehen sie halt nicht. Und natürlich, dass alle Szenen vorher besprochen werden, dass die einvernehmlich stattfinden. dass es eine Intimacy-Coordination gibt, also Intimitätskoordination, wo vorher nochmal mit den DarstellerInnen besprochen wird, was sind irgendwie eure No-Goes, was wollt ihr nicht, was ist in Ordnung für euch und damit es keine Überraschungen gibt, sag ich jetzt mal. und natürlich, alle über 18 sein müssen. Das, würde ich sagen, sind so die drei wichtigsten Punkte. Und die Liste geht noch weiter. eigentlich einfach Bedingungen, die in jedem Job existieren sollten.
Speaker 2: find's wahnsinnig spannend, was du gesagt hast. es eigentlich zwei Dinge geht. Zum einen, wie werden Pornos produziert? Und dann auch, du hast direkt uns als Menschen angesprochen, wie schafft man das, dass vielleicht Pornografie nicht mehr so schambehaftet ist? Also geht's auch darum, dass man dann sagen kann, ich kann zum Beispiel offen sagen, ich schaue Pornos, weil die sind ethisch produziert? Ist das so bisschen die Idee, dass man dadurch dann auch so offener mit dem Thema umgehen kann oder was meintest du genau damit?
Speaker 1: glaube schon zu einem gewissen Grad, ja. Also ich weiß jetzt nicht, ob das unbedingt einer der Hauptgründe für ethisch produzierte Pornografie ist. Aber dadurch, das ja auch, darauf, also in ethisch produzierten Pornos auch darauf geachtet wird, dass zum Beispiel Diversität gefördert wird und dass bestimmte Stereotypen nicht unbedingt unterstützt werden. sondern wirklich irgendwie eine größere Vielfalt gezeigt wird, auch an sexuellen Praktiken und Genderidentitäten, sexuellen Orientierungen etc. Es ist glaube ich schon für viele, wenn du sagen kannst, ich bin hier bei einer Plattform angemeldet und zahle da monatlich mein Abo für und weiß, ich kriege gut, also hochqualitativen Content, der mich dann sexuell unturned. Ich glaube, fühlt sich auf jeden Fall oder ich weiß, das fühlt sich für viele Leute wesentlich weniger schambehaftet an, als zu sagen, ja, ich gucke mir bei Pornhub immer einfach das erste Video zum Thema Bukake an, was ich finden kann.
Speaker 2: Ja, das definieren wir jetzt nicht für alle. Da manchmal hören auch Kinder zu hier. Den Disclaimer haben wir noch gar nicht gemacht, Lena. Ja, das stimmt. Jetzt noch mal kurz ein Kinderdisclaimer. Wer das mit seinen Kindern im Auto hört. Aber ich glaube, das haben wir gescootes, Ingo. Wir haben den Disclaimer am Anfang der Geld- und Sexreihe gesetzt. Also ich glaube, es ist allen bewusst, dass wir gerade über solche Themen sprechen. Und vielleicht packen wir es direkt in die Überschrift von der Folge. dann weiß jeder, ne Bukake, dann weiß glaube ich, also, oder jemand denkt das wäre ein Pilz, ich war gerade einkaufen, deswegen Shitake heißt glaube ich so ein Pilz, dann könnte man ja auch Verwechslungsgefahr, aber Spaß beiseite, ja das ist glaube ich häufig schambehaftet und da kommen wir eigentlich zum passenden Thema, wir uns ja auch in unserer Themenreihe Geld und Sex, du hast es gerade nochmal erwähnt Lena. beschäftigen und das haben wir auch relativ schnell festgestellt, dass eben beide Themen, also Geld und Sex in unserer Gesellschaft immer noch sehr tabutisiert sind. Und da wäre meine Frage an dich, Cleo, welche Gemeinsamkeiten siehst du denn für dich noch beim Thema Geld und Sex?
Speaker 1: Ja, also ich stimme euch absolut zu bei das sehr tabuisierte Thema. Ich glaube, es, ja, da kommt irgendwie, da kommt schon viel zusammen oder mehr zusammen, als man manchmal auch denkt. Sowohl Sex als auch Geld kann schon auch gesellschaftlich irgendwie als Form von Unterdrückung im weitesten Sinne genutzt werden. Was natürlich höchst problematisch ist. Und dann kommt noch dazu, dass lustigerweise ich von vielen Leuten, die vor allen Dingen als Frauen sozialisiert wurden, mitbekommen habe oder gehört habe, dass ihre eigene Auseinandersetzung mit der eigenen Sexualität gleichzeitig auch sie schambefreiter bezüglich ihrer Beziehung zu Geld gemacht haben. Und das fand ich auch sehr spannend, weil ich glaube, wir als Menschen, die als Frauen sozialisiert wurden, da vielleicht auch nochmal andere, wenn nicht sogar mehr Triggerpunkte zu bearbeiten haben.
Speaker 2: ist ja nicht wahnsinnig spannend, weil bei mir ist das definitiv nicht parallel gelaufen, sondern nacheinander. Inwiefern hast du da vielleicht so eine, wie nennt man immer, so Geldgeschichten? Hast du da irgendwie so vielleicht von deinen, Menschen in deinem Umfeld, von deiner Arbeit irgendeine Erfahrung, du uns schildern kannst, wie das so abläuft, also was du damit meinst?
Speaker 1: Also es gibt, das ist eine Geschichte aus dem Bereich meiner Lernerfahrung oder meiner unterschiedlichen Trainings, die ich gemacht habe. Da habe ich tatsächlich, ich würde wahrscheinlich zwei oder drei Frauen kennengelernt, die mir erzählt haben, dass sie es geschafft haben. nachdem sie sich vielmehr mit ihrer eigenen Sexualität auseinandergesetzt haben, einfach grundsätzlich ein anderes Bewusstsein für ihr Leben und was sie wollen in ihrem Leben gefunden haben. Und dadurch auch sich gefragt, also sich vielleicht auch erstmals die Frage gestellt haben, will ich, also was ist eigentlich mein Verhältnis zu Geld, wie viel Geld will ich in meinem Leben haben oder verdienen? Und die mir alle drei erzählt haben, dass sie immer damit aufgewachsen sind, dass Geld irgendwie ein schweres Thema ist, ein hartes Thema. ist nicht so, wenn du dich mit Geld auseinandersetzt, klar, das kannst du machen, das irgendwie auch, ja, ist einfach tough. Und ich muss sagen, da habe ich mich schon in gewisser Art und Weise auch wiedergefunden. Dieses, man redet nicht über Geld. Entweder man hat Geld oder man hat kein Geld, aber man spricht da nicht drüber. Ich merke da immer noch, dass ich manchmal auch selber immer wieder an diese Muster von mir selber noch drankomme oder dranstoße. Die drei Personen, von denen ich gesprochen habe, die haben mir alle auch wirklich unabhängig voneinander erzählt, dass sie mit so einer Art Ich weiß gerade leider nicht, wie man das gut auf Deutsch sagt, aber Abundance Mindset. eine Idee von ... so eine Idee von ... Genau, wir kommen nicht aus der Perspektive von, es gibt nicht genug für alle und wir müssen gucken, wo wir bleiben, von eben dieser Idee von, es gibt genug für alle und ich kann ... Und es geht einfach nur um
Speaker 2: Fülle, oder? so eine Fülle.
Speaker 1: Verteilung dessen und deswegen kann ich auch gucken, was will ich eigentlich oder was brauche ich eigentlich und dann so bestimmte, ja so eine Intentionalität zu setzen in die Herangehensweise mit Geld und auch Sex und ja und dann gibt es natürlich auch noch die Praxis von Sex-Magic. sogenannter Sexmagic, mehr Geld zu manifestieren in seinem eigenen Leben.
Speaker 2: Also Cleo, jetzt müssen wir darauf eingehen. Wirkliches gerne. Dass wir es manifestieren lernen. Das ist ja ein bisschen wie, ja, auch diese Folge quasi heißt, wie wir eingestiegen sind. Wie kann man mit Sex mehr Geld in sein Leben bringen? Und du sagst, das geht mit Sex-Magic. Hab ich noch nie von gehört. Das heißt ... Falls es noch jemanden gibt, mich, ich weiß nicht irgendwo, wie es dir geht, weil es noch jemanden gibt, oder die gerade denkt, was soll das sein? Bitte klär uns auf. Es wahnsinnig muss direkt an den Song denken. Singen bitte mal.
Speaker 1: Ja, ja. Den muss man dabei singen. Und dann... Genau.
Speaker 2: Dann es Dann hat man Geld. Jetzt haben wir die Formel.
Speaker 1: Der Song plus Sex ist Geld.
Speaker 2: Ja. Das wirklich... Ich bin gespannt wie ein Kitzewog.
Speaker 1: Also ich muss davor vielleicht auch noch den Disclaimer sagen. Ich glaube, bis zu einem gewissen Grad hat das ganz viel, ja, bis zu einem gewissen Grad ist dieses Thema Sexmagic oder Manifestation, das Manifestieren von Geld oder Reichtum in jeglichem Bereich seines Lebens durch Intentionen setzen beim Sex. ist definitiv eine schöne Praxis. Gleichzeitig ist es schon auch eine wahnsinnig privilegierte Sichtweise auf Geld oder wie man Geld in sein Leben einlädt. Deswegen diese Ambivalenz möchte ich vielleicht einfach vorher einmal kurz sagen.
Speaker 2: Du meinst, weil nicht jeder, sozusagen das ist ja Unterdrückung auch angesprochen, weil nicht jeder frei Sex haben kann, es da eben auch diese dunklere Seite gibt oder was meinst du?
Speaker 1: Nee, weil ich glaube, dass es einfacher ist, das zu sagen, so, hey, wenn du nicht so viel Geld hast, dann kannst du einfach masturbieren und dir dabei vorstellen, dass du unglaublich reich bist und dieses Gefühl von, ich bin wahnsinnig reich, wirklich in deinem Körper zu spüren. Und dann mit dieser sexuellen Energie, die du beim Orgasmus frei lässt. Dass dann sozusagen automatisch, dass das automatisch im Universum dann manifestiert wird und du dann zwangsläufig reich wirst, das kannst du ja nicht allen Leuten sagen, das ist ja auch nicht für alle so möglich.
Speaker 2: Das hast du gerade erklärt, was dieses Manifestieren eigentlich bedeutet, oder? Eine Intention setzen? Vielleicht kannst du das ganz kurz, auch unabhängig jetzt von Sex und Geld, machen das ja Menschen, dass sie sich sowas vorstellen. Wie genau funktioniert das?
Speaker 1: Manifestation oder Manifestieren funktioniert eigentlich so, das klingt immer viel spiritueller als es eigentlich ist, meiner Meinung nach. Es geht wirklich darum, sich ganz, klar darüber zu sein, was man eigentlich will und wo man eigentlich hin will. Und das müssen auch wirklich die eigenen Wünsche sein. Also man darf sich dadurch dann auch ruhig bewusst werden. Was sind eigentlich meine eigenen Wünsche und was sind vielleicht Sachen, die die Gesellschaft will, dass ich sie mache oder meine Eltern oder meine Kinder oder wie auch immer. Sondern wirklich die eigenen Wünsche für das eigene Leben, die ganz klar vor Augen zu haben. Und sobald man die ganz klar vor Augen hat, kann man auf der einen Seite die nötigen Schritte entleiten, das irgendwie Realität werden zu lassen und auch Entscheidungen treffen, die das eigene Leben betreffen, die dich dem näher bringen und gleichzeitig aber auch einen emotionalen Zustand oder ein emotionales Wohlbefinden herzustellen, dass diese Idee von dem Leben, wie du es dir wünscht, schon spürbar macht, auch wenn du es noch nicht hast. Also sagen wir mal, ich möchte gerne für mein Leben, dass ich irgendwie auf dem Land wohne und zehn Pferde habe und jeden Tag morgens aufwache und barfuß durch den Rasen renne oder so. Und ich lebe gerade in Berlin. Dann kann ich trotzdem jeden Tag praktizieren in einer Meditation oder in Kombination mit Masturbation oder Sex, dass ich mir wirklich wirklich in mich reinfühle, wie fühlt sich das an, wenn ich morgens aufwache und barfuß durch meinen Rasen renne. es gibt eben Leute, sagen, dass diese Kombination aus durch meine, dieses, diese Praxis der emotionalen Auseinandersetzung mit diesen Gefühlen, wie ich mich gerne fühlen will in meinem Leben, mit dem wirklich aktiv auch natürlich dann Verantwortung zu übernehmen für dieses Leben, das du führen willst. Das führt dann dazu, dass du das Leben auch bekommst.
Speaker 2: Ich ich hab schon manifestiert, ohne dass ich jemals wusste, dass es das ist. Ich hab schon mit 14 so manifestiert, dass ich irgendwann Französisch lerne. Das ist ganz Ja. Das hab ich mir immer ganz genau vorgestellt, wie ich in Frankreich leben werde und meiner Gastschwester, die ich dann wirklich irgendwann auch hatte, ganz locker, cool auf der Treppe Französisch spreche. Wie sieht das denn jetzt aus, wenn wir genau darauf eingehen, was du mit Sexmagic beschrieben hast? Wie klappt das?
Speaker 1: Genau, das ist im Endeffekt einfach nur, wenn du diese Praxis dieses Vorstellens deiner Vision, wenn du das mitnimmst in das Schlafzimmer oder wo auch immer du Sex haben möchtest, dass es das nochmal verstärkt sozusagen, wenn du mit dieser Vorstellung oder mit diesem Gefühl und dieser Intention in deine Masturbationspraxis oder in den Sex reingehst. Weil du natürlich noch mal ganz viel mehr Energie durch deinen Körper fließen lässt, wenn du Sex hast oder masturbierst und vor allen Dingen, wenn du zum Orgasmus kommst.
Speaker 2: Also die grüne Wiese mit dem Barfuß drüber laufen macht mich dann noch mal extra geil. Ingo? Nein, aber ich finde das total schön. Sorry, ich das so mache. Aber ich finde das total spannende Gedanken, weil glaube ich viele total verkauft ja auch an die Sache rangehen und damit zu positiven Gedanken reinzugehen. Das war jetzt ja nur mal überspitzt gesagt mit der Wiese, weil ihr das gesagt hattet. Ich habe mir das gerade so vorgestellt, jetzt nicht meinen sexuellen Akt dabei, jetzt die Lust in dem Moment, aber wie ich mir jetzt vorstelle, ich habe Sex und denke dann an was Positives. Die grüne Wiese war jetzt exemplarisch dafür gedacht. Dann ist das natürlich, wenn ich zwei positive Dinge in dem Moment aufeinander habe oder miteinander verbinde, dann hat das natürlich nochmal mehr Potenzial im Endeffekt. Also das wollte ich eigentlich nur mit dem kleinen Hook einsteigen.
Speaker 1: Genau. Genau, absolut und darum geht es absolut. Und dann natürlich auch die Frage, wie fährst du dich vielleicht auch anders an, wenn du die grüne Wiese im Kopf hast? Und was für ein freudiges Gefühl hast du vielleicht? Oder bist du spielerischer? genau, man kann auch dahingehend sich irgendwie nochmal wahrscheinlich ganz neu entdecken teilweise, wenn man es von der anderen Seite sozusagen betrachtet.
Speaker 2: Und was ich generell ganz spannend finde, das ist mir bisschen wie Schuhe von in den Augen gefangen. Wir hatten ja kurz davor das Thema Geld und Sex, dass das beides Tabuthemen sind. Aber im Endeffekt, wir haben für uns, Cleo, uns im Podcast immer die Übersetzung Geld gleich ich. bei dem, zumindest was ich für mich heute mitgenommen habe, geht's ja dann beim Thema Sinnlichkeit, beim Thema Sex eben auch viel ⁓ mich. Und so ist das in der Hinsicht wieder relativ gleich. Also wenn's bei ... bei Geld eigentlich mich geht, wenn es bei Sex eigentlich mich geht, dann ist natürlich auch logisch, warum beide Themen gleich schambehaftet, gleich tabuisiert sind. Aber man eben andersherum, auch wenn man bei dem einen Thema sich mehr öffnet, gleichzeitig vielleicht auch bei dem anderen Thema direkt Ansatzpunkte hat. Das ist zumindest gerade so bisschen mein Eindruck und meine Vermutung an Stelle, dass das eine Tor das andere direkt mal so ein bisschen mitöffnet, weil es ja übersetzt ums gleiche nämlich mich.
Speaker 1: Ja, absolut. ich glaube, ist auch das, warum, also, und ich würde sagen, bei mir lief das schon auch ähnlich ab, diese Idee von dieser Angst vor dem Geld oder, oder das kann ich nicht oder sowas. Dass die Herangehensweise oder die Sichtweise darauf hat sich schon auch geändert, nachdem ich mich sexuell freier gemacht habe.
Speaker 2: Vielleicht könnten wir es mal so konkret wie möglich machen, Cleo. Sagen wir, wir wünschen uns jetzt, von Abandons gesprochen, von dieser unendlichen Fülle, ja von mehr Geld haben. Wie wäre jetzt so mal so ein Satz, eine Intention, wir uns, ja die wir uns sagen könnten? Ich finde interessant, ich, meinst dir das ist, oder ich mein, Ingo, glaub du meinst du, dass es ja dann gar nicht so verkopft ist, aber wir gehen immer verkopft daran. Ich finde das eigentlich relativ interessant, dass man kurz verkopft daran gehen muss, dann das Sinnliche zu erfahren. Aber machen wir das kurz und denken wir kurz daran. Was wäre dann zum Beispiel so eine Intention? Und wie wäre das dann? Geht man, also wie viel früher überlegst du dir das so? Oder ist das spontan, wenn sozusagen man irgendwie schon die Klamotten aus hat? Also... Wie ist da so eine kleine Anleitung, wenn man das mal zu Hause ausprobieren möchte?
Speaker 1: Also ich würde vorschlagen, wenn man das noch nie vorher gemacht hat, dann lohnt sich das, sich irgendwann mal unabhängig von seiner sexuellen Praxis hinzusetzen und zu überlegen, was will ich. Und da auch wirklich so konkret wie möglich zu sein. es würde jetzt auch nichts bringen, wenn ich eine Intention sagen würde, die funktioniert sozusagen dann Ja, auch nur für mich. ist ja meine Intention. Jede Person muss sie wirklich für sich selber finden. Also sagen wir mal, wenn ich sagen würde, ich möchte gerne 120.000 Euro im Jahr verdienen, das ist irgendwie eines dieser Ziele, eine meiner Intentionen. Dann würde ich das einfach aufschreiben und würde das natürlich im besten Fall in Bezug auf mein ganzes Leben machen. Also wie möchte ich leben? Was für Beziehungen möchte ich führen? Wie, was ist bezüglich meines Körpers oder meiner Gesundheit? All die Themen, die einen irgendwie beschäftigen oder die ein gutes Leben vielleicht ausmachen. Dazu würde ich mir wirklich Sätze, die so konkret wie möglich sind, aufschreiben. Also sagen wir mal, ich möchte 120.000 Euro im Jahr verdienen. und dabei aber nur drei Tage die Woche acht Stunden arbeiten. Das ist ziemlich konkret. Und dann, wenn man dann irgendwann in der Lust und Laune ist, Sex zu haben oder sich selbst zu befriedigen, dann zu sagen, okay, jetzt... weiß ich nicht, was auch immer dich glücklich macht, ob das Kerzen anzünden ist oder Musik hören, deine Lieblings-Playlist abspielen, schönes Licht anmachen, was auch immer es ist, das zu tun und sich selber auch wirklich so in so eine Stimmung zu bringen. Und dann mit diesem Satz oder mit diesem Gedanken, man kann ihn entweder einfach vorher laut sagen, wenn man will. Manche Leute mögen das. Oder Man trägt den wirklich eher so als Gefühl in sich und fängt dann einfach langsam an, sich zu bewegen, sich zu berühren und dann entweder Sex zu haben. Also man muss dazu sagen, wenn man mit einer anderen Person Sex hat, dann wäre es sinnvoll vielleicht auch vorher einmal kurz mit der Person darüber zu sprechen.
Speaker 2: Ich mein, das ist gemein, wenn man selbst dann reich wird und die anderen nicht.
Speaker 1: Genau. Ich manifestiere jetzt Geld für mich, nur für mich. Nee, aber grundsätzlich natürlich darüber zu reden, irgendwie ja schon eine sehr, ja, das merkt gerade, wenn man irgendwie Intentionen setzt und dann andere Leute involviert sind, dann ist es glaube ich hilfreich, die davon wissen zu lassen. sonst
Speaker 2: passiert so was wie man sagt den falschen Namen beim Sex und dann spricht man gerade über den BMW und der Partner oder die Partnerin wundert sich warum man gerade das Auto Label raushaut.
Speaker 1: Genau. Oder gerade wenn man beim Orgasmus ist und einfach nur BMW, BMW.
Speaker 2: Nee, das ist ...
Speaker 1: Und wenn sich dann jemand beschwert, man sagen so, hey, hey, das ist einfach nur Manifestation gewesen. Ich habe uns das Auto klar gemacht.
Speaker 2: Ja.
Speaker 1: Genau, aber dann eben mit dieser Intention in die Masturbation oder den Sex reinzugehen und das einfach mit sich zu tragen und wirklich dieses Gefühl zu haben von wie fühlt sich das an, wenn das schon wahr wäre. Und das kombiniert mit Berührung und diesem Gefühl vom im eigenen Körper sein oder in Verbindung mit einem anderen Körper zu sein. Und zum Orgasmus zu kommen, ist dann einfach eine Verstärkung.
Speaker 2: Ich bin gespannt, wie das gerade bei euch da draußen so ankommt. Ich finde es ja immer schön, wie wir bei him so Türen öffnen, die vielleicht auch bisher verschlossen waren. Und vielleicht klingt das den einen oder anderen gerade immer noch total verrückt. Ich finde es auch noch sehr wilde neue Gedanken. Wie ist es denn so zum Abschluss, Clio? Hast du da für dich schon so ein Zwischenphase ziehen können, ist bei dir durch diese Manifestation mehr Geld in dein Leben getreten?
Speaker 1: Also ich habe tatsächlich nicht so spezifisch mit Geld gearbeitet, aber ich glaube, ich habe grundsätzlich viel mit Reichtum in Bezug auf alle Bereiche meines Lebens gearbeitet. ich würde, also im Vergleich zu vor allein schon zwei Jahren, hat sich da schon viel getan, aber ich glaube, wie gesagt, auch, dass es immer eine Wechselwirkung ist. Also du kannst jetzt auch nicht sagen, ich wünsche mir das und jetzt setze ich mich hin und warte, dass es passiert und masturbiere die ganze Zeit. Sondern man muss natürlich schon auch Verantwortung für seine Wünsche und Ziele
Speaker 2: Ingo ist gerade traurig, Wäre einfach gewesen. Ich bin eher drei Wochen alleine hier. habe keine Partnerin. Aber gut, ja. Ist doch gut, Ingo. Du kannst es mir mal ausprobieren. Was den drei Wochen passiert ist. nicht viel masturbieren. mhm. Ja, halt uns auf dem Laufenden. Nein.
Speaker 1: Aber genau, aber mir ist durchaus bewusst, dass es ein interessantes, ein spannendes, es mit Ingos Worten zu sagen, Thema ist, wo man auch gar nicht, also was auch wahrscheinlich schwer zu nachvollziehen ist, wenn man es nicht wirklich auch schon selber gemacht hat oder erlebt hat. Aber die Auseinandersetzung mit dem eigenen und auch der Frage, was fühlt sich eigentlich gut an und wie erfahre ich diese Lust- und Genussgefühle an meinem eigenen Körper oder in meinem eigenen Körper. Die Auseinandersetzung damit, geht irgendwie auch damit einher, dann sich zu fragen, was will ich eigentlich im Rest meines Lebens, wie viel Geld will ich haben.
Speaker 2: Das ist doch ein wunderbarer Abschluss für alle, die sich für das Thema ethisch produzierte Pornografie interessieren. Wir werden in die Show Notes noch einen Code packen für Cheeks, wo ihr dann sieben Tage lang die Plattform auch mal gerne testen könnt, ⁓ darüber vielleicht auch dann mehr Kontakt zu euch zu finden, mehr Raum für Sinnlichkeit haben und deinen Kontakt, Theo, packen wir natürlich auch noch mit rein. Lena, hast du noch abschließende Worte? Danke Cleo, dass du uns so sinnlich wie es nur ging, würde ich sagen, in der Podcast-Folge mitgenommen hast in deiner Welt, dass du uns so mit deinen Augen gezeigt hast, wie man sich Geld noch nähern kann, wie man sich Sex noch nähern kann. Und ich freue mich auf all eure Nachrichten, wenn ihr uns vielleicht ganz ohne Scham mitteilt, wie das Experiment geklappt hat, wie es sich angefühlt hat. Dankeschön, Cleo, für deine Zeit und dass du ja dein Wissen und deine wirklich für uns neuen Ideen auch mit uns geteilt hast.
Speaker 1: Ja, vielen, vielen Dank euch. Ich freue mich sehr, dass ihr mich eingeladen habt und finde euer Podcast richtig gut.
Speaker 2: Super, vielen Dank und bis dann, ciao! Bis dann, tschüss, ciao! Danke, dass du zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Make My Money bist. Wir hoffen dir hat diese Folge gefallen. ⁓ keine Folge zu verpassen, klick einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst du uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. Power mit my Money wird gesponsert von der MyVac Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.