Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo! Es ist Ende Dezember und obwohl man sonst das Ende des Monats ja nicht so wirklich wahrnimmt, ist das in diesem Monat anders.
Speaker 1: Halloweena! Ja, definitiv. Man hat Weihnachten mit der Familie zusammen verbracht, aber sonst nicht mit vielen Leuten. Aber wenn man nochmal überlegt, was in diesem besonders außergewöhnlichen und verrückten Jahr 2020 so passiert ist, trotz weniger Kontakte und trotz neuem Lebensstil, da ist doch bei uns in der Community ganz schön viel passiert.
Speaker 2: Ja, auf jeden Fall. Ja, ich habe darüber auf jeden Fall ganz schön lange nachgedacht und auch mit vielen Freundinnen und Freunden darüber geredet. Und es ist natürlich auch die Zeit der Reflexionen gerade. Es ist kalt draußen und dann fängt das neue Jahr an. Lockdown. Ja, und haben wir bei uns ja wirklich gedacht, okay, das können wir auch für einen Podcast machen. Wir schauen uns einfach mal an. Was haben wir gelernt, was hat sich seit Beginn des Podcasts verändert?
Speaker 1: Ganz genau. Und jeder von uns hat sich immer in Vorbereitung auf diesem Podcast über Weihnachten die drei größten Learnings von jedem aufgeschrieben. erst habe ich so gedacht, bei mir zum Beispiel, brrr, habe ich jetzt überhaupt so viel gelernt. Aber als ich so drüber nachgedacht habe, ehrlich gesagt, da sind mir doch ziemlich viele Dinge eingefallen.
Speaker 2: Mhm, okay, dann würde ich sagen, starte einfach mal mit Learning Nummer eins.
Speaker 1: Ja, also das erste Learning bei mir war so, dass ich noch mal zementiert hab, dass Geld einfach viel mit Psychologie zu tun hat. Und dass das immer noch den wenigsten klar ist. Und besonders hab ich das mitbekommen auf Basis des Feedbacks, was wir erhalten haben durch unseren Podcast, die ihn besonders gut fanden. dass das so rauskam, aber ich merk schon, du willst ...
Speaker 2: Ich wollte nur sagen, ist so cool, das Feedback, was wir grundsätzlich sagen müssen, es ist so nett von euch allen da draußen Nachrichten zu bekommen, ob es jetzt per Mail oder Instagram oder wie auch immer ist, Facebook. Es ist so, cool, einfach eine Resonanz zu bekommen, weil man spricht dir dann doch so bisschen einfach in ein Mikro. Aber wenn dann von euch was zurückkommt oder ihr Wünsche äußert oder ihr sagt, das war cool oder lieber nächstes Mal das machen, das gibt mir persönlich total viel.
Speaker 1: Ja, und auch von Freunden, die man lange nicht gesprochen hat. hab die Tage erst wieder, ich glaub, ich hab's da ja auch weitergeleitet, von einem Bekannten, eine Insta-Nachricht, glaub ich, bekommen, dass er jetzt angefangen hat, den Podcast zu lesen und total motiviert ist und das jetzt durchhören will. Und das ist echt cool, dass man da auch wieder über Freunde viel Kontakt bekommt und sich gerade auch an diesen Folgen mit dem Thema Psychologie halt halt aufhalten und merken, hey, da steckt doch mehr dahinter als nur das simple Geld anlegen oder das Thema Geld, mit dem man sich da beschäftigt.
Speaker 2: Ja, aber Ingo, ich hab dich unterbrochen, also, erzähl gerne deinen Punkt zu Ende.
Speaker 1: Ja, also das ist es eigentlich, dass man sagt, das Thema Psychologie, was hat das für Auswirkungen, was macht das mit mir? Und dass das, glaube ich, die Leute anregt, uns zuzuhören und sich auch näher mit dem Thema zu beschäftigen, weil es eben nicht nur das stumpfe, langweilige Geld ist, sondern Geld nur eine Übersetzung für das eigene Ich.
Speaker 2: Ja, am Anfang, als wir angefangen haben, den Podcast irgendwie zu konzipieren und auch so darüber nachzudenken, da habe ich gedacht, okay, wir holfen jetzt Wissen an oder ich kann neues Wissen dazugewinnen und verstehe endlich dann, was eine Aktie ist und was Inflation bedeutet und so. ja, dann habe ich ziemlich schnell verstanden, Finanzen und Geld haben ziemlich viel mit Identität zu tun. ja, also wie du gerade gesagt hast, mit mir selbst. Und es hat mich umgehauen. Also ich weiß noch das Gespräch mit Monica Müller, also ja, sowohl das Vorgespräch mit ihr für die Folge, auch halt die Folgen zwei und drei mit ihr. Bis heute habe ich ihre Stimme im Ohr und denke viel darüber nach. hat mich wirklich überrascht, obwohl wir alles besprochen haben, ja, dann machen wir das und das und das. Ja, ist ganz gut, ne, in psychologischen Aspekten mal einzusteigen, aber ich war nicht bewusst, was das für eine Wirkung haben wird.
Speaker 1: Ja, und ich glaube, ist auch das, was wir, glaube ich, und das, ich auch meinte, über das Feedback bekommen haben, dass viele andere das auch noch spüren, dass es eben eine Wirkung hat, die tiefer geht, als ich gehe mal für vier Wochen ins Fitnesscenter und danach ist es wieder vorbei, sondern dass man merkt, das macht etwas mit mir. Und das ist ja der Effekt, den wir auch damit erreichen wollen und den auch Monika positiv damit erreichen will mit der Arbeit, die sie macht.
Speaker 2: Ja, und ich denke, das ist auf jeden Fall auch mein erstes Learning. Ja, es ist möglich, alte Denkmuster zu durchbrechen. Das heißt für mich konkret, dass ich mich davon verabschiedet habe, zu denken, dass ich mit der Wahl meines Studiums, der Wahl meines Berufs, ja, kein Geld zu verdienen oder kein Geld verdienen zu können. Also davon habe ich mich, also wenn ich jetzt darüber nachdenke, dass ich das dachte, finde ich das ultra absurd. Aber das war ja noch, wann haben wir angefangen? Ich meine, das war halt Mitte des Jahres. Und das zeigt mir, ich wirklich ganz aktiv an diesen Denkmustern gearbeitet habe. Und darauf bin ich ja irgendwie schon stolz, weil es mir sehr viel Leichtigkeit in mein Leben gebracht hat.
Speaker 1: Inwiefern? Woran merkst du das?
Speaker 2: Ich merke, dass ich zum Beispiel in Gesprächen mit Kunden oder Kundinnen irgendwie ziemlich selbstbewusst auftreten kann und ganz klar sagen kann, ja, das ist mein Honorar oder okay, für die Woche ansteige ich das und das. Da habe ich früher echt so gegrübelt und gegrübelt und hat tausend Menschen gefolgt und, und, und und wusste es nicht. Und jetzt weiß ich das mehr oder klar, es ist immer noch ein Prozess, aber ich bin mir dann, wenn ich da meine Rechnungen schreibe oder meine Angebote schreibe. dann bin ich mir da ziemlich sicher, dass das, was ich da verlange, das ist, was ich auch jetzt möchte, weil ich glaube, dass meine Arbeit einen Wert hat und vor allen Dingen auch einen Mehrwert für die Menschen bringt, für die ich arbeite. dieses Gefühl hatte ich gar nicht vorher. Also da war eher so, ich will Jobs haben und ich will selbstständig sein und wie mach ich das? Aber jetzt ist es irgendwie, ja. Tiefer. Ich denke tiefer und ich denke auch viel inhaltlicher rüber nach. denke, okay ... Was bringe ich auch den anderen und sehe diesen Wert, den ich anderen bringe? Und ja, es ist so ein tieferes Selbstbewusstsein, was ich bekommen habe.
Speaker 1: Ja, eine schöne Reise, man, glaube ich, oder die du, ... ... wie du sie beschreibst, über Geld gemacht hast. Dass man seinen eigenen Selbstwert besser kennt ... ... und dass man damit auch selbstbewusster auftritt ... ... und sich noch mal von einer ganz anderen Seite ... kennenlernt und das kurioserweise über Geld. Ich meine, die, es jetzt vielleicht hören werden und dann vielleicht mal die ersten 17 Folgen durchgesuchtet haben, die werden sich denken, was reden die da am Anfang? Und je nachdem, wie tief man das verinnerlicht, stellt man nachher fest, krass, da ist ja wirklich was dran. Und das finde ich total schön von dir zu hören, weil das sind ja auch Wege, die wir auch selbst gegangen sind in unserer Finanzcoaching-Ausbildung. Und es freut mich total, dass man das dann teilen kann auch. Das ist super.
Speaker 2: Ja, und vielleicht auch da noch eine kleine Anekdote dazu. Ich hatte jetzt am Wochenende so einen Zoom mit Freundinnen und dann... Also ich spreche das jetzt bewusst nicht da und und ich mache das nie so, dass ich super viel über meine Projekte rede. Das finde ich dann irgendwie bescheuert. irgendwie kam das Thema Geld auf und ich habe mich da bewusst zurückgehalten. Und auf jeden Fall ging es halt darum, inwiefern das Thema so unangenehm ist. Und dann meinte auch eine, ja, wir müssen auch mal nicht mehr reden. Ich es ist so unangenehm. Und dann dachte ich... Und ich habe es auch dann laut gesagt. Nee, ist nicht unangenehm, Thema. Und wenn es das ist, dann können wir wirklich daran arbeiten, dass es das nicht mehr ist. das meine ich, wenn man was lernt, wenn man als Neues dazugewinnt, dann vergisst man schnell, wie man vorher gedacht hat. ich muss ganz ehrlich sagen, ja, habe Anfang des Jahres auch gedacht, dass Geld unangenehm ist und Finanzen unangenehm ist und, Gott, eine Existensie anfertigen für die Einnahmen und Ausgaben. all das war unangenehm für mich. Deswegen muss ich mich dann in solchen Gesprächen, also möchte ich dann motivieren, aber ich möchte gleichzeitig natürlich auch klar machen, dass es ein Prozess ist und auch dass ich diesen Prozess immer noch natürlich mit dir, mit dem Podcast, mit der Community durchlaufe und dass ich da überhaupt nicht am Ende bin. Aber es ist sich so lohnt, das anzupacken.
Speaker 1: Aber wie ist denn dein Gefühl? Wenn du das jetzt mal konkret in Worten beschreiben müsstest, Lena, du, also es war dir vorher unangenehm und was ist das jetzt für ein Gefühl? Worauf können sich die Leute freuen, die unseren Podcast hören?
Speaker 2: Es ist ein Gefühl der Kontrolle. hatten wir ja auch manchen Podcast-Folgen schon mal angesprochen. dieses, wenn man dieses Thema anpackt und es auch mal ein bisschen so wie, als ob das so eine Kiste ist. Also jetzt zum Beispiel mit Weihnachten, als wir uns früher Weihnachtsbäume geschmückt haben. Da holt man ja die Kiste aus dem Keller mit den ganzen Weihnachtskugeln. Und dann guckt man sich die so an und denkt, ⁓ das ist aber schön, das hab ich ganz vergessen. Dann häng ich das an den Baum. Oder dann so was Besseres für ein kitschiges Zeug und das weg. Wo ich muss sagen, kitschige Sachen finde ich schon ganz gut. Aber so. Und so ist das so ein bisschen mit den Finanzen. Also für mich so diese Reise gerade. Also ich schaue mir das dann so an und manches bin ich gar nicht so sicher, was ich damit jetzt mache. Ob ich das jetzt aufhänge oder liegen lasse. Es ist ja nicht alles total klar definiert bei mir mit meinen Finanzen. Soweit bin ich ja noch nicht. Aber es ist schon so, dass ich jetzt manche Themen ganz bewusst an den Baum hängen kann und sagen kann, ja, okay, das habe ich jetzt für mich. Manche leg ich noch zurück in die Kiste, da bin ich noch nicht so weit.
Speaker 1: Mehr Bewusstsein, dass du bewusster Dinge auch noch mal wahrnimmst in dem Bereich.
Speaker 2: Ja, auf jeden Fall. Wo es wahrnehmen, aber eben auch nicht weggucken. Weißt du, durch diese Kiste aufmachen und das sich angucken. Vorher habe ich einfach weggeschaut.
Speaker 1: Ist es so dann, wegschauen, ein Auge zu drücken, ich beschäftige mich nicht mit Geld, Stück wäre, kann man sagen, du bist ein Stück weiter erwachsener geworden? Nicht, dass du vorher nicht erwachsen warst, nicht falsch verstehen, aber...
Speaker 2: Nee, nee, ich denk einfach nur so, ja, hab, das hab ich gar nicht damit in Verbindung gebracht. Ich hab eher das Gefühl, also vielleicht ist Erwachsenwerden sich besser kennenlernen. dem Gesichtspunkt, ja.
Speaker 1: Ja, das ist ja ganz offen. Ich hab's bewusst mal so bisschen promokrativ in den Raum geworfen. Ja, aber total schöne Reise. Und ich glaube, das ist das, wenn sich unsere Community damit näher beschäftigt ... und sich vielleicht noch mal den ein oder anderen Podcast, ... gerade den mit Monika anhört, in Folge 2 und 3, aber auch mit Natascha, wo es ja auch darum geht, ... du auch beschreibst, ... Mindset, dass man eben sich entscheiden kann, ... ob man viel Geld verdienen möchte und das richtige Geld verdient, das was man sich wert ist, ... das eine Frage des Mindsets ist ... ... an nichts anderem liegen muss. Das sind glaube ich schöne Punkte, die du da zusammengefasst hast.
Speaker 2: Ja, gut, ist ja wieder die gestreitbare Aussage. Hängt das wirklich nur mit dem Mindset ab? Aber es hilft. Das können wir erstmal kurz so stehen lassen. Ingo, Learning Nummer zwei. Was war dein zweiter großer Lerneffekt?
Speaker 1: Ja, der ist tatsächlich aufgetreten, wo ich mich auf einen Podcast vorbereitet hab. Und zwar den Podcast, wo es darum geht, Notgroschen und Unterteilungen in verschiedene Konzerten
Speaker 2: Folge sieben. Kontocheck.
Speaker 1: Das hab ich gar nicht mehr so richtig im Kopf gehabt. Und ich muss ja sagen, in dem Zuge, wo ich mich damit beschäftigt habe, wo ich ja als Tipp auch N26 mal rausgegeben hab, hab ich das für mich noch mal mehr aufgestellt. Das heißt, ich bin wirklich hingegangen und hab auch mal so ein Abo, so ein bezahltes Abo, auch in der Stelle unbezahlte Werbung, bei N26 gemacht, damit ich mehr von diesen Spaces habe. Und hab jetzt ... ich glaube sechs oder sieben verschiedene Spaces, also Anschaffung, Elektronik, Urlaub, Notgroschen, Steuern, also ein paar hatte ich davon schon vorher. Aber es geht jetzt tatsächlich ein automatischer Dauerauftrag immer auf diese verschiedenen Spaces drauf und das mache ich dementsprechend jetzt auch schon vier, fünf oder drei, vier Monate. Und das ist irgendwie total cool, weil ich bin tendenziell ein sehr risikobereiter Mensch. Das heißt, ich habe gar nicht so viele Rücklagen immer gebildet, aber es fühlt sich auch irgendwie schön an, das mal zu machen und da für mich im Kleinen auch mehr Kontrolle zu schaffen, was aber einen enormen Effekt hat, weil ich das gar nicht mehr so spüre mit dem Bezug auf Geld, weil das für mich so normal geworden ist. Ich denke oder vielleicht auch alle anderen da draußen denken, ja gut, wenn der hier der Experte ist, der muss sich ja damit auskennen und der macht das bestimmt alles richtig. Nee, nee, macht der nicht. Ja, auch ich kann dann noch dazulernen und das war für mich Eine total schöne Geschichte.
Speaker 2: überrascht mich schon, du jetzt diesen Not-Cross auch jetzt, also wahrscheinlich hattest du schon was, aber dass es jetzt so bewusst auch nochmal machst und...
Speaker 1: Und auch jeden Monat, das wegzupacken. Und da auch gar nichts rankommen zu lassen. Einfach diese Kontinuität reinzubringen.
Speaker 2: Ja, also das muss ich sagen, dank dir hab ich wirklich auch angefangen, mein Notgroschen weiter aufzustocken und vor allen Dingen ganz streng damit umzugehen. Sehr gut. Du erinnerst dich ja noch daran, als ich dir verraten hab, dass ich nicht immer ganz so, dass du ganz so ernst nehme mit dem Notgroschen. Ja. Na, vielleicht könnte ich doch noch mal bisschen Geld darunter nehmen. Aber nee, jetzt bin ich wirklich ganz strikt, ich geh da nicht dran und das verschafft mir auch, ja, Sicherheit. Das ist echt total verrückt. Das ist wirklich, was das Ausleben ist, einfach ein bisschen Geld zur Seite zu haben, wo man sagt, okay, wenn irgendwas ist, wie du auch damals gesagt hast, wenn eine Waschmaschine kaputt geht, wenn ich irgendwie im Januar doch keine weiteren Jobs haben sollte, wenn irgendwas ist, dann kann ich darauf zurückgreifen. Das ist schön und klar. wenn jetzt irgendwie von, also manch unserer Hörerinnen und Hörer sagen, ja toll, wäre schön, wenn ich irgendwas sparen könnte. Das verstehe ich auch voll, da will ich jetzt irgendwie auch nicht sagen, man muss jetzt zuvor das fette Volumen darauf haben. Ist ja bei mir auch nicht so. Aber dass man wirklich sagen kann, wie du ja auch so, ich überweis mir jeden Monat direkt an mich selbst etwas und wenn es nur 5 Euro sind, die ich dann erstmal zur Seite lege, das finde ich total den schönen Gedanken. Erstmal an sich denkt man dann, ja, okay und an die Miete vielleicht.
Speaker 1: Ja klar, und ich mein, wenn man diese Unterteilung halt macht, dann muss man halt, auch wenn man das nur in dieses Basis unterteilt, ich muss bewusst diesen Schritt gehen zu sagen, nehme von diesem Getrennten, auch wenn es nur bildlich getrennt ist. Konto etwas runter ... und buche es mir wieder zurück. Das heißt, wenn ich jetzt etwas kaufen möchte, ... Beispiel, ... dann muss ich da halt bewusst rangehen ... ... und dann überlege ich es mir vielleicht noch mal, ... statt ich es einfach kaufe, weil genug auf dem Konto gerade drauf ist. Und wenn ich das halt von Anfang an unterteile, ... ... dann gehe ich noch mal bewusster mit einer Kaufentscheidung um.
Speaker 2: Ja, Ja, ich habe dazu auch noch ganz konkrete Frage nochmal. Und zwar ist es bei mir so, dass ich drei Konten habe. Frag mich jetzt nicht, warum ich drei Konten aber ich habe über drei Konten auch noch irgendwie eins aus England und auf jeden Fall so, naja, muss man ja nicht haben, aber ich habe sie noch. Und jetzt habe ich überlegt, ich habe ja, ich habe das nicht mit den Spaces und überlege einfach jetzt, dass ich die drei Konten nochmal wirklich ganz klar benenne, was wir damals ja auch besprochen haben in Folge sieben. Und dann sage ich wirklich, eins ist geschäftlich und eins privat und eins vielleicht so Spaß oder so. Einfach weil ich von dir wirklich mitgenommen habe aus dieser Folge, ich möchte Privates und Geschäftliches trennen. Ganz klar, was ich bisher noch nicht mache. Und jetzt könnte man sagen, toll, ich habe meine eigenen Sachen nicht umgesetzt, wir gelernt haben. Aber es war für mich eher so, ja, ich will das unbedingt, aber ich möchte es ab dem ersten ersten machen. Also in wenigen Tagen fange ich damit an. Und dann ist es auch steuerlich, glaube ich, ganz gut für meine Übersicht. Und dann fängt wirklich alles nochmal bei mir von Null an. Würdest du sagen, das macht Sinn, dass ich das mit den drei Konten mache? irgendwie fändest das, also, weiß nicht, aus deiner Sicht...
Speaker 1: Um sich selbst das Leben einfacher zu machen, also sich selbst so bisschen gedanklich auszutricksen, macht das auf jeden Fall Sinn. Also wenn man mal weiterdenkt, dann ist es sicherlich irgendwann so, dass man denkt, stelle ich mir das nicht einfach selbst zusammen ... und weiß, wie viel ich wo verbrauchen kann. Aber ich glaube, das ist sehr weit gedacht ... und die Disziplinen haben dann doch wenige. Und daher denke ich, dass diese Unterscheidung ... zwischen privat, geschäftlich und Spaßkonto super ist. Also finde ich eine klasse Idee. Mach ich ja nicht anders. Und ich glaube, was wichtig ist, dass du da halt sicherstellen solltest, ... nichtdestotrotz, dass die Konten halt jeweils nichts kosten. Das sollte man halt schauen. Je nachdem, wo du bist jetzt in England mit Wechselkurs ... ... oder wenn man noch so ein Konto bei klassischen Sparkassen ... oder Volksbanken hat zum Beispiel, ... ... dann kosten die halt leider häufig. Und dann sollte man noch eher schauen, ... dass man so eine Direktbank wechselt, wo man halt eben keine Kontoführungsgebühren zahlt.
Speaker 2: Das ist eh, jetzt schauen wir zwar in die Zukunft, aber das wäre ein Wunsch, dass wir eine Folge darüber machen, über welche Banken sind grundsätzlich auch auch bezüglich Nachhaltigkeit. Also was machen die Banken mit meinem Geld und dann können wir uns 2021 mal anschauen. Ja, cool.
Speaker 1: Schön. was war denn, jetzt habe ich ja mein zweites Learning erzählt und wir haben uns noch weitere Fragen dazu geklärt. Was war denn dein zweites großes Learning, Lena?
Speaker 2: Mhm. Das fühlt mich gar nicht schwer, daran zu denken. Das war, als wir unsere aktuelle Folge, also die Folge gemacht haben zu aktuellen Geschehnissen. Das war ja zur US-Wahl und zum Corona-Impfstoff. Und da habe ich realisiert, Geld ist gar nicht weit weg. Das heißt, ich bin immer irgendwie daran interessiert, was passiert gerade in der Welt. Und plötzlich habe ich, also durch unsere Folge halt und durch die Vorbereitung gemerkt, Es macht natürlich total Sinn, den Wirtschaftsteil in der Zeitung nicht auszublenden und nicht einfach weiter zu blättern, sondern eben die wirtschaftlichen Aspekte wirklich sich anzugucken, wenn man überhaupt verstehen will, was auf der Weltbühne so passiert.
Speaker 1: Verstehe. Spannend. Hat sich denn zusätzlich, das würde mich interessieren, zu dem Weiterblättern noch was zusätzlich verändert, dass du jetzt den Wirtschaftszahl der Zeitung liest?
Speaker 2: Ja, und es wird dir gefallen. Nein, nein, Schade. Dann wird's mir ja gefallen. Ne, dir gefallen Katzen. Okay, also. Das war so. Ich hab so eine WhatsApp-Gruppe und da sind ziemlich viele BWL-Freunde und Freundinnen von mir drin. Und ich hab den Link geschickt, das ging Italien. Und einer der Freunde, Jan, hallo Jan, dieser Stelle, hat zurückgeschrieben und hat gesagt...
Speaker 1: Ja, ich bin jetzt wirklich gespannt.
Speaker 2: Helena, das war aus dem HM-Briefing heute. Du wirst noch ein BWL-Monster. Bäh! Das fand ich so witzig, mich würde ich weggeschmissen. Ich liebe das HM-Briefing morgens zu hören. Das mache ich sofort, nachdem ich die Tagesschau geguckt habe. Mir ist das gar nicht aufgefallen. Mich interessiert das auch wirklich. Es ist auch ein Kommentar. Ich finde es immer amüsant. Aber
Speaker 1: Ehm, yes!
Speaker 2: Ich interessiere mich jetzt auch dafür, was wirtschaftlich passiert.
Speaker 1: Ja, das ist spannend. Ich glaube, müssen demnächst mal einen Covershoot mit uns, Lena, wo ich als Journalist auftrete und du als richtige BWLerin verkleidet bist. Also, ist doch lustig.
Speaker 2: Das wäre schon gut. Oder Karneval, wenn wir irgendwann wieder Karneval feiern dürfen.
Speaker 1: Ja, schön.
Speaker 2: Ja, naja. Okay, dann kommen wir schon zu unserem dritten Learning. Seit Beginn unserer Podcast-Abzeichnung. Was hast du gelernt, Ingo?
Speaker 1: Ja, also ich glaube mir ist noch mal klar geworden, gerade so in den letzten Folgen, die wir hatten mit Michael Duarte, dem Investmentbabo und Professor Dr. Hartmut Walz, dass dieses Thema Bilder und damit die Entmystifizierung der Börsen von Geld, dass man da mit bildlichen Beispielen, die man aus dem Alltag greifen kann, mit Türklinken, mit Äpfeln, mit Pizza, Und und und, dass das einfach hilft, den Leuten dieses Thema näher zu bringen. so wie es bei dir auch war, doch eher abstrakt wirkt und dadurch so eine gewisse, ja, ein Hemmnis da ist oder auch eine Entfernung zu dem Thema. Und wenn man das halt mit Praxisbeispielen aus dem Alltag verbindet, so wie wir das ja auch hatten mit Netzahnpasta und wenn man morgens halt mal einfach schaut, welche Produkte konsumiere ich so, und wie dann mit der Nivea-Creme, dass man dann einfach merkt, hey, das ist doch gar nicht so weit weg. Und das war für mich nochmal auch einfach ein To-Do auch für nächstes Jahr, da nochmal mehr dran zu arbeiten und noch mehr Beispiele zu finden, dieses Thema einfach anfassbarer zu machen.
Speaker 2: Wobei ich finde, dass du es immer einfach ziemlich cool machst. Also ich ist deine Stärke. Ja, dazu hat Ella eine gute Freundin von mir, die sich wirklich extrem viel schon mit Finanzen auseinandergesetzt hat. Einfach weil sie da auch gemerkt hat, sie hat da Angst vor und deswegen will sie es auch so einfach angehen und hat auch Lust einfach da drauf und ist jetzt wirklich total weit. Mit ihr rede ich auch viel darüber, über das Thema. Und sie hat mir auch mal gesagt, ich habe so viel schon über ... 18 gelesen und gehört und gesehen. Und dann habe ich die Folge mit Michael gehört, hat sie gesagt. Und einfach so mit der Türklinke, es war einfach so klar mit dem Bild, was er aufgemacht hat oder was ihr beide dann auch beschrieben habt. Sie meinten, sie hat das viel deutlicher verinnerlicht. Und das fand ich so ein cooles Kompliment auch, weil sie sich ja schon damit beschäftigt hat.
Speaker 1: Ja, voll gut. Also ich meine, genau dafür ist es da. Und das wollen wir damit erreichen. Das ist ja auch so bisschen unsere Rollenverteilung. es ist schön, dass nicht nur du das dann verstehst, sondern auch unsere Community da draußen. In dem Beispiel die Ella.
Speaker 2: Ja, also mein drittes Learning war so dieses, es macht Sinn zu investieren. Und ich fand das super cool, wie du es erklärt hast, also auch mit den, ja, einer der Hauptgründe halt, dass es der Zinseszinseffekt ist. hast ja so gut gesagt, dass das Kapital nicht wie eine Schnur stetig nach oben geht, sondern irgendwann halt eine exponentielle Kurve nach oben macht, im besten Fall. einfach dieses Ich habe jetzt endlich einen Grund, warum ich 2021 endlich anfangen möchte zu investieren.
Speaker 1: Ja, geil, ich bin gespannt. müssen mal direkt ein Happening machen. Instagram Live.
Speaker 2: Ja, auf jeden Fall. Ingo, ich dürfte sagen, wir haben beide unsere drei Learnings gerade verkündet. Ja, war schön. Also ich bin ultra dankbar dafür, dass wir damit angefangen haben mit dem Podcast. Ich habe so viel gelernt. Aber wir wollen jetzt nicht zu sentimental werden. Es kommen nämlich noch fünf Fragen. Fünf Fragen. Mach dich gefasst. Die erste Frage geht an dich. Okay.
Speaker 1: bin gespannt, ja. Wir haben das nicht vorher besprochen, nebenbei. Den Rest haben wir vorher abgesprochen, jetzt wird's spontan.
Speaker 2: Ja, und ich hoffe auch, dass du dir jetzt eine gute Antwort dazu ausdenkst. Weil ich hatte dir damals eine WhatsApp zu dieser Frage geschickt, und du mir nie geantwortet. Und jetzt ist es ein paar Monate her, und ich hoffe, du weißt jetzt was. Also, erste Frage an dich. Du hattest in Folge 8 gesagt, ich zitiere, Fokus sollte darauf liegen, was macht mir jetzt Spaß? Was macht mich jetzt glücklich? Ja, und meine Antwort können alle Hörerinnen und Hörer noch bei Instagram nachlesen. Das habe ich noch was da runtergeschrieben. Aber von dir weiß man noch nicht. Ingo, was macht dir gerade Spaß?
Speaker 1: Ja, also macht glaube ich viel im Leben gerade Spaß. Wir gründen gerade eine zweite Firma, wo es nur online Financial Education geht. Da dürfen alle gespannt sein im nächsten Jahr. Aber am meisten gefreut hat mich tatsächlich in den letzten Tagen, dass Ben, einer meiner Kater, der legt sich immer auf den Beamer drauf. Dazu muss man wissen, ich habe so einen Front-Up-Beamer. Das heißt, der steht auf dem Sideboard, wirft das Bild an die Wand und das findet der besonders cool, A, weil es warm ist und B, weil er mich damit nervt. Und immer, wenn ich von der Couch aufstehe, ähm, dann bewegt er seinen Arsch und geht runter. Und guckt mich dann mal penetrant an nach dem Motto, dir hab ich's gezeigt. Und in diesem Sideboard steht aber ein Receiver. Und der ist neuerdings, oder der ist schon immer warm, aber den findet er neuerdings auch sehr cool. Ich kann dazu auch mal ein Bild zur Verfügung stellen. Und jetzt er sich immer da hin. Und das macht mir gerade richtig Spaß und freut mich total, dass er sich endlich nicht mehr auf den Bimmer legt. Eine gute Freundin meinte auch, es ist ein Meilenstein in unserer Beziehung.
Speaker 2: In welcher Beziehung
Speaker 1: Genau, da sind wir nicht mehr abfacken wollen die ganze Zeit. Von daher, das macht mir gerade Spaß.
Speaker 2: Okay. Also, danke Ben dafür.
Speaker 1: Ja, ja, ja. Gut, kommen wir mal zu dir, Lena. Wenn das Thema Geld und Finanzen, wenn du dich mal zum Anfang des Podcasts zurückbesinnst, wenn das für dich eine Situation im Alltag gewesen wäre, wie war sie damals, als du über das Thema Geld und Finanzen nachgedacht hast, und was wäre es heute für eine Situation? Mal so sinnbildlich.
Speaker 2: Mhm. Du meinst jetzt Alltagssituationen mit so Zähneputzen oder?
Speaker 1: Ja, zum Beispiel. Also wenn du an Geld und Thema Finanzen gedacht hast, ... wäre das für eine typische Alltagssituation gewesen ... und was wäre es jetzt, wo du mehr darüber weißt?
Speaker 2: Okay, also ich meine, das erste ist ja klar. Also vor dem Podcast, das hab ich irgendwann auch schon mal erwähnt, das war für mich so meine Cronsecke. Darüber haben wir ja schon viel diskutiert. Also eine Ecke, wo alles unaufgeräumt ist, sich türmt, weißt du, so im Büro so eine Ecke, da hab ich irgendwie so ein Tablett, da sind Stifte drauf, irgendwie alte Postkarten. Ich weiß auch nicht, Geschenkpapier? Also ich weiß auch nicht, da ist alles drauf. Und man findet auch es nur, wenn man sich noch grob daran erinnern kann, dass da was ist. Und so war für mich das Thema Finanzen total kaputt. Ja, genau, fast. Es war ja immer da, aber man hat versucht, es zu vergessen. Heute, ja, da hab ich ein gutes Bild. Das war es für mich heute, das Thema Finanzen. Wie den Briefkasten öffnen.
Speaker 1: Vergessenheit geraten fast. Naja, und heute? Okay. Was macht Briefkasten öffnen sonst mit dir?
Speaker 2: unglaublich viel. Also ich hoffe jetzt, dass du mich nicht für verrückt erklärst, aber ich liebe es, zum Riefkasten zu gehen. Das so cool. Jedes Mal, wenn ich nach Hause komme oder auf jeden Fall, eigentlich manchmal renne ich auch einfach rund, wenn ich nicht rauskomme.
Speaker 1: Wenn der Postbote klingelt, er stillen muss, ich komme!
Speaker 2: Ja, ich finde das so cool. Ich liebe es, den Briefkasten zu öffnen und neugierig zu gucken, ob da was drin liegt. ja, ich liebe es, meine Zeitung zu bekommen jede Woche. Ich liebe es auch, meine Postkarten zu bekommen. Und auch wenn es Rechnungen sind, dann habe ich sie wenigstens irgendwie. Also ich freue mich immer, den Briefkasten aufzumachen. Und ich bin halt immer neugierig. Und das, würde ich sagen, symbolisiert das ganz gut, wie ich gerade über Finanzen nachdenke. Cool.
Speaker 1: Ja, das klingt mit der Erklärung auf jeden Fall gut.
Speaker 2: Okay, Ingo, du weißt, ich bin ein riesen Monica Miller Fan. Ja, seit unserer zweiten Folge. Ja, und du hast ja eine Coachingausbildung bei ihr gemacht und ich würde am liebsten die ganze Zeit wissen, was man da so lernt. vielleicht kannst du jetzt mal also ein Learning von dieser Coachingausbildung erzählen, die wir, also die Community und ich, noch nicht gehört haben im Podcast.
Speaker 1: Hmm...
Speaker 2: Ich streng dich an. Ich will was Gutes lernen.
Speaker 1: Ja, okay, mir fällt eine Sache ein. Und zwar der Unterschied zwischen Lebensweg und Geldweg. Was kann man sich darunter bildlich vorstellen? Das Ziel ist eigentlich, dass man den Lebensweg geht. Das, was einem Spaß macht, das, einen glücklich macht, wo man halt lebt. Und das kann man sich so vorstellen wie eine zwei-, drei-, vierspurige Autobahn. Das ist so die Hauptader quasi. Aber was auch ich hatte und auch immer noch teilweise habe, dass man so Ausfahrten nimmt. Und diese Ausfahrt mündet dann recht schnell in den Geldweg. Das heißt, wenn man dieses Bild sich mal aufmalt, so diese Hauptautobahn, drei-, vierspurig, man fest oder fragt man sich, bin ich überhaupt noch auf dieser Lebensweg? Autobahn, was mich glücklich macht, was mich zufriedenstellt, wo ich lebe, wie gesagt. Oder bin ich nicht mehr auf meinen ganzen Bundestraßen quasi, die da nebenherlaufen, die aber eher ja, geldorientiert sind. Ob das jetzt zum Beispiel das Trading ist, ob das ... wie viel verdiene ich, all so was. Und das war so eine Sache, da muss ich sagen, wo ich das hatte ... Also, wo mir das klar wurde, da hab ich tatsächlich paar Tränen verdrückt in dem Moment, ich mir dachte, fuck. Ich bin auf ziemlich vielen Geldautobahnen oder Geldstraßen und nicht auf Geldwegen. Und ich will wieder zurück auf diesen Lebensweg. Und das ist mir da noch mal richtig bewusst geworden. Auch gerade, wenn ich das so ausspreche, merk ich, dass das immer noch was mit mir macht. Also positiv aber, weil ich denke, hey, mir ist das bewusst. Also, kann wieder die Auffahrt nehmen auf diesen Lebensweg. der viel schöner ist, der aus meiner Sicht bunter ist, der nicht so trist ist und viel, viel mehr bereithält. Was nicht heißt, dass man manchmal nicht mal auf einer Raststätte von so einer Geldraststätte parken kann, auch mal innerhalb des Tages oder innerhalb der Woche ab und zu. Man kann das auch da wieder bewusster steuern. Und dass dieser Unterschied zwischen Lebensweg und Geldweg, den fand ich sehr schön.
Speaker 2: Ja, danke, dass du es geteilt hast. Werd ich mal versuchen, mir auch aufzumalen. Ja, das Ich hab mir noch eine E-Mail geschrieben.
Speaker 1: Oder wir lernen Monika Schön, Lena Nummer vier, die Frage. zwar stellen wir uns mal vor, wir hätten den Podcast nicht zusammen gemacht. na, aber in einem parallelen Universum. Okay. Und du wärst dann nur fleißige Zuhörerin gewesen. Ich hätte das mit Lena zwei gemacht, die nicht so gut wie du gewesen wären natürlich, aber wir hätten es hingekriegt.
Speaker 2: Noch Engel.
Speaker 1: So, schleib, schleib. Also, nach den 17 Folgen dieses Jahr, welche drei Dinge würdest du totalen Anfängern mitgeben? Denn du bist es jetzt ja nicht mehr. Also, du die 17 Folgen gehört. Was für drei Punkte würdest du Leuten mitgeben, die noch nicht angefangen haben, Podcast zu hören, die du schon gelernt hast, die für dich superwichtig sind?
Speaker 2: Okay. Okay, okay. Learning 1. Erst mal sich selbst auf die Schulter klopfen. Erst mal sagen, hey, ich habe diesen Podcast angefangen zu hören. Das heißt, ich bin an ersten Schritt dahin gegangen, dass ich mich mit Finanzen auseinandersetzen möchte und diesen Mut anzuerkennen. Ich glaube, das ist Learning Nummer 1. Nummer 2. Ja, manche Sachen sind extrem kompliziert. Aber wenn man sich traut, so schön naive Fragen zu stellen, ich es die ganze Zeit tue, dann kriegt man auch ganz gute Antworten. Ja, also einfach mehr Fragen und nicht... Also, ja, ich habe das Gefühl, je simpler die Fragen sind, desto bessere Antworten kriegt man, desto essenzieller sind sie. Und ich finde es wirklich so viel cooler, lernen zu wollen, anstatt so zu tun, als ob man alles wüsste. Ja. Okay. Nummer drei, ich finde, dass einfach nur den Podcast hören hilft leider nicht, ist mir selber aufgefallen. Man muss sich auch noch hinsetzen und das fällt mir echt teilweise auch noch schwer, aber es wird immer besser. Das heißt, ist es. Also Podcast hören und vielleicht sich an dem Tag sogar konkret die Zeit nehmen und sich wirklich mit den eigenen Finanzen, mit der eigenen Situation auseinandersetzen.
Speaker 1: Ja, spannend. Das klingt doch schon ganz gut.
Speaker 2: Ja, okay, letzte Frage an dich, Ingo. Du hast inzwischen zwei Spitznamen. ne? Nummer eins, der ist natürlich der nette Finanzchameur. Und Nummer zwei, also alle kennen ihn, Kapitalistenschwein. Wenn du dir einen dritten aussuchen dürftest, ja, nur damit ich auch mal variieren kann. Welcher wäre das? Also ... Du musst auch schnell antworten.
Speaker 1: Ich würde sagen, bin der Kapitalistenschamör. Oder das Finanzschwein.
Speaker 2: Ich schrei's mal kurz auf.
Speaker 1: Dax-Konzernchefen und sag immer, hallo, ich bin der Kapitalistenschwammer, wie geht's euch?
Speaker 2: Mit der Instagram-Name auf jeden Fall. Das war es auch schon mit unserer Rückblicksfolge. 2000. Auf jeden Fall, das ging doch schneller als man dachte oder langsamer je nachdem. Danke fürs Zuhören, ihr alle draußen. Das bedeutet, ich glaube dir auch Ingo und mir, so viel, dass wir irgendwie eine Community inzwischen haben.
Speaker 1: 20 rum.
Speaker 2: Das ist auch unser Ziel für nächstes Jahr, dass wir noch enger zusammenarbeiten, uns Fragen stellen können, wir damit auch wirklich ganz konkret darauf eingehen können, was ihr wissen möchtet. Es macht total Spaß. Es war einfach so cool zu sehen, wie jede Woche irgendwie mehr Hörer dazugekommen sind. Ja, total. Und schreibt uns Feedback.
Speaker 1: Schreibt uns Feedback. es ist jedes Mal, wenn man so eine kleine Kerze im Herzen anzündet, wenn ihr uns ein tolles Feedback schreibt. ist wirklich, wenn man so in anderen Gedanken ist oder gerade, weiß ich nicht, seine Steuer machen muss, ja, und dann schreibt jemand ein Feedback gerade und man liest das dann und denkt sich so, geil. Jetzt kann ich wieder drei Belege mehr abordnen.
Speaker 2: Wir schicken uns das ja immer, wenn wir irgendwas lesen auf unserem Kanal, schicken wir uns das mal bei WhatsApp. Ich finde das so cool, das macht mich auch immer voll glücklich. Aber auch Ketik ist herzlich willkommen und das haben wir auch ganz gut immer umgesetzt, technische Probleme versucht haben.
Speaker 1: Auch das wird besser werden.
Speaker 2: Ja, alles wird besser. Ja, cool. Dann kommt alle gut ins Jahr und du auch, Ingo. Und wir sehen uns schon in einer Woche wieder.
Speaker 1: Cool! Dann bis dann, kommt uns neuer alle. Tschö!
Speaker 2: Tschüss!