Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Bingo, fröhliche Weihnacht!
Speaker 2: Hallo Lena, das wünsche ich dir auch!
Speaker 1: noch sagen oder auch einen Tag nach dem 24.
Speaker 2: Ja, auf jeden Fall. gehört dazu. Bis wann darf man das denn sagen?
Speaker 1: Ich würde sagen, zum 26. einschließlich.
Speaker 2: Dann sind wir noch gut dabei.
Speaker 1: Wir machen heute weiter mit der Frage, was haben wir eigentlich dank HIM 2023 gelernt? Statt aber, dass wir beide Ingo super lange darüber quatschen, seid ihr dran, denn wir haben von euch Sprachnachrichten bekommen.
Speaker 2: Ja, da bin ich schon ganz neugierig. Du kennst dich ja schon ein bisschen. Ich nicht. Demisprächen sollen wir einfach starten, Lena. Ja. Dann let's go.
Speaker 1: Hallo liebe Lena, hallo lieber Ingo. Wenn ich an das Jahr 2023 denke, mit How I Met Your Money ist das erstmal mein absoluter Lieblingspodcast. Ich möchte da immer keine Folge verpassen und was mir so sofort einfällt, ist die Folge mit der künstlichen Intelligenz. Seitdem nutze ich auch Chatty Beauty. Wäre ich wahrscheinlich ohne euch nie darauf gekommen. Und ganz natürlich die Folge oder die Geld- und Arbeitsreihe, die war so aufschlussreich und lehrreich. Ihr habt da so viele Themen bespielt, persönlich geholfen. Das ist einfach super. ja, die neue Reihe Geld und Sex ist auch wahnsinnig spannend. weil ihr da Themen einfach aufgreift, die hätte ich gar nicht damit so unmittelbar in Verbindung gebracht. Also wirklich, wirklich richtig toll. Und ich freue mich auf nächstes Jahr und ganz, ganz viele tolle neue Folgen mit euch.
Speaker 2: Das ist doch eine Einladung, wie schon in der letzten Folge quasi, sich noch mal auf jeden Fall die Chet-GPT-Reihe anzuhören und auch die Arbeits- und Geldreihe. ich freue mich natürlich total, dass wir Ihr Lieblingspodcast sind. Das ist sehr schön. Und dann weiß man ja auch, dass sich jemand so freut und keine neue Folge verpassen muss. Dann habe ich ja schon fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Podcast manchmal zu spät hochlade.
Speaker 1: Ja. Das passiert aber nicht so. Nur ein paar Stunden. Und dann kriegen wir immer aus der Community ja schon Nachrichten. Wo ist die Folge? Und deswegen merke ich es, weil ich mit der Zeitverschiebung kriege ich das immer voll spät mit, wenn die Folge zu spät hochgeladen ist. Und dann sehe ich schon direkt auf Insta die Nachrichten. Die Folge ist nicht da. Und deswegen schreibe ich die dann immer, Ingo. Also ich merke es quasi gar nicht selbst, sondern ihr da draußen merkt, das ist ziemlich gut. Ja, ja. Was ich witzig finde, mit der Sex und Geld-Themenreihe fand ja jetzt Marie ziemlich cool. Das hat schon ganz schön mit Kontroversen ausgelöst. Also nicht jeder ist da so begeistert. Was ich aber auch wieder ganz gut finde, ehrlich gesagt, ist, es löst so richtig zu so einem Reiben, also sexuell, ich das sage, aber es löst auf jeden Fall sowas. Ja, es löst gemischte Gefühle aus, sagen wir es so. Also viele waren begeistert von den bisherigen Folgen. Andere haben mir wirklich geschrieben, ich kann damit gar nichts anfangen. Vor allen Dingen mit der Folge mit Monika Müller. Da waren Leute... Wahnsinnig überrascht. ich hab da Sachen gehört wie, boah, das probiere ich sofort aus, das Experiment. Und andere, also jetzt ist die Idee zu weit gegangen. Also das finde ich cool, dass wir da so eine Kontroverse auslösen mit.
Speaker 2: Ja, definitiv. Und zumindest kenne ich das aus anderen Bereichen vom Coaching immer. Wenn man da so etwas stark ablehnt, dann kann ja manchmal mehr auf dem eigenen Teppich liegen, als man wirklich denkt. Ja, also an alle, es stark ablehnen, dürfte natürlich, ja. Aber vielleicht nochmal ein extra Moment drüber nachdenken und vielleicht versucht man damit dann auch Dinge wegzuschieben oder ignorieren, die dann doch näher sind, als man denkt.
Speaker 1: Ja. Ingo, jetzt hören wir eine Superhörerin, wenn ich sie, Anne. Ich kenne Anne nicht privat oder so, aber ich das Gefühl, ich kenne sie jetzt schon. Denn es gibt so ein paar Leute aus der Him-Community, die uns jede Woche schreiben, die jede Woche uns Feedback geben zu der Folge. Auch uns schreiben, wie, ja, was das mit ihnen macht. Und Anne ist eine von ihnen. Hören wir da mal rein. Hallo Lena, dann melde ich mich mal auch auf euren Aufruf, was wir als Hörerschaft von ihm denn so mitnehmen aus dem Jahr. Kurz gesagt eigentlich einfach unglaublich viel, denn ihr bringt jede Woche einfach eine neue Folge zu MyMandy heraus und da kommen Themen wie finanzielle Ziele, Money Mindset, Glaubenssätze, Denkmuster, Zufriedenheit, Coachings, Live-Coachings, ihr gemacht habt, neue Perspektiven, neue Perspektiven auf das Thema. Streiks, Stichwort, Deutsche Bahn, neue Perspektive auf das Thema Zeitreichtum, Partnerschaft und Geld, das Streben nach mehr oder weniger. Und das sind nur einige Themen, die ich damit angerissen habe. was mir jetzt in dem Jahr besonders aufgefallen ist, diese konsequente Beschäftigung mit dem Thema Geld und eure Kontinuität auch in dem Ganzen. die bewirkt natürlich Prozesse, in denen man sich mit Geld beschäftigt. Und in dem Prozess habe ich auch wirklich für mich dieses Jahr sehr intensiv das Thema bearbeitet und habe auch langsam Gehör gefunden. Aber besonders Gehör habe ich in mir gefunden, sodass ich jetzt sagen kann, ich habe zwei Coachings gemacht, zwei längere Coachings und bin jetzt auch mit meinen Finanzen mal so ein bisschen mehr klar. Und diese Klarheit, die spiegelt sich einfach auch im Leben wieder. Und auch wenn ihr nicht direkt dazu beiragend habt, indirekt ganz sicher schon allein dadurch, das Thema an dieser Größe im negativen Sinne verloren hat, an diesem Monsterkonstrukt, sag ich mal, und dass es jetzt einfach wirklich eine ganz andere Bedeutung bekommt, dass im wirklich positiven Sinne. Von daher danke da für deine Arbeit, für die Recherchearbeit. Danke für eure Arbeit als Podcaster Ingo und du. Und ja, ich freue mich aufs nächste Jahr. Ich bin gespannt, was euch noch einfällt, denn ihr überrascht immer wieder mit Themen, die mit Geld zusammenhängen, die man vielleicht nicht gleich in erster Linie mit Geldverbindung bringt. Von daher danke für eure Arbeit. Macht weiter. Viel Spaß dabei. und der Erfolg kommt von alleine. wünsche euch noch eine schöne Woche und lasst euch gut gehen. Tschüss.
Speaker 2: Lena, was nimmst du mit?
Speaker 1: Das ist mir warm ums Herz. Was ich wirklich genauso spüre, so wie Anne, ist dieser Prozess. Seit wir hinmachen und gar nicht mehr weggucken können, weil wir Geld in all Dimensionen können und erforschen auch. Das macht einfach viel mit der Persönlichkeitsentwicklung auch. Mir geht es schon oft so, dass ich merke, dass wenn ich mit Leuten rede, das sind ja die meisten Menschen, auch die meisten Menschen in meinem Umfeld, die ich einfach so treffe in meinem Alltag, die sich noch nie mit auch Finanzpsychologie auseinandergesetzt haben, dass ich immer denke, ich fühle mich daneben so reich. Also ich meine das gar nicht auf so eine arrogante Weise, ich weiß alles, das ist ja nicht so. Aber dass wir diesen Prozess begonnen haben hier im Podcast, das gibt mir einen inneren Reichtum, weil ich so viel über mich lernen durfte und auch wie ich andere Leute einschätze. Denn jeder und jede redet ja dauernd über Geld, auch wenn es vielen Leuten nicht bewusst ist. Aber wenn man das dann mit der Brille, wie wir es gelernt haben, mal so analysieren, wenn man mal wirklich hinhört, dann erfährt man so viel über das Gegenüber, was der oder die uns gar nicht verraten wollte.
Speaker 2: Ja, man hört einfach anders hin. Ich hab das letztens auch gehabt, hab ich mit dem Bruder von meiner Freundin gesprochen, dann ging es auch das Thema, dass er so meinte, er ist mitten in seiner Anwaltskarriere auch in einer sehr guten Position schon, aber sich jetzt auch so die Frage stellt, was kommt jetzt eigentlich danach? Und er dann auch gesagt hat, naja, wofür der ganze Hustle und wann hat der Gasser Man hat der ganze Hustle angefangen in der 8. Klasse. Schon, hat er gesagt. Ich hatte ihn ursprünglich gefragt, wie kam es dazu, dass du dich dafür entschieden hast, Anwalt zu werden? Dann meinte er das in 8. Klasse. Das hing aber vor allem mit Statussymbolen, Geldverdienen und so weiter zusammen. In dem Moment hör ich ganz anders hin an der Stelle. Wir kamen superschnell beim Abendessen, weil wir zufällig gerade zu zweit saßen. Kann man beim Abendessen auf das Thema, oder hat er das auch von sich sofort intensiviert? Ja, was kommt jetzt eigentlich danach, nach viel Geld verdienen, nach viel Arbeiten? Dann hat er von sich selbst aus gedacht, ich geh gerade gefühlt zurück in die achte Klasse und guck, was mir da eigentlich Spaß gemacht hat davor. Und das ist natürlich so ein ganz anderes Zuhören. Und das hör ich auch so ein bisschen raus. Bei der Sprachnachricht von Anne gerade, selbst wenn man jetzt nicht sagt, ich bin da mega positiv, hilft es alleine schon, Monster, dass das nicht mehr so negativ, dieses Geldmonster, negativ assoziiert ist. Und man ja einfach mit einem ganz anderen Bewusstsein, und das finde ich wiederum ganz schön, dass ihr auch mit einem ganz anderen Bewusstsein da draußen durch die Welt lauft.
Speaker 1: Hast du da was zu gesagt, was deine Freundin erzählt hat?
Speaker 2: Ich habe ihm so bisschen über die Hintergründe erzählt von Geld, die Übersetzung. Da kommt immer wieder ganz nebenbei, wenn ich im Ausland unterwegs bin, bei dir wahrscheinlich genauso, die Frage, wann das denn in Englisch verfügbar ist. Ich hoffe, dass Spotify bald mit künstlicher Intelligenz automatisch die Funktion freigibt, dass man seinen Lieblingspodcast auch in einer anderen Sprache verschicken kann. Ich war in dem Moment nicht in der Coachrolle, von daher bin ich einfach mal eingestiegen und habe mit ihm so und wollte einfach mal wissen, so gut kenne ich ihn jetzt noch nicht, was er dann vorher gerne so gemacht hat. Und dann wurden aber unterbrochen und dann kamen die anderen wieder dazu und dann der Umfang nicht mehr gepasst. Also sicherlich werde ich mit ihm noch mal irgendwann einsteigen oder eben mal fragen, wie sein Prozess da so an der Stelle ist, aber...
Speaker 1: Wie ist es denn dir? Was hast du in der achten Klasse gerne gemacht? machst du das noch?
Speaker 2: gespielt. Nee, mach ich nicht mehr. da hab ich jetzt auch ... Also, ich fühl mich jetzt nicht so, dass ich in diesem Arbeit-Geld-Geld-Arbeit-Kreislauf drin bin. Von daher müsste ich jetzt nicht so weit zurückgehen. Ich mach jetzt schon relativ viele Dinge gerne, die ich sonst auch gerne mache. Eis essen zum Beispiel ist ja supergeil, Lena. Kolumbien ist unfassbar, ein unfassbares Dessertland. Die haben in den Malls Einfach keinen McDonalds. Also die haben einen McDonalds. Oder auch einen KFC. Aber nur für einen Nachtisch. Ja, und eine der Lieblingsrestaurants hier heißt Crabs and Waffles. Und die haben einfach ganz viele Crabs, Waffeln und super viel Eis. Aber das Problem ist an der Stelle, zum Thema was mache ich gerne, ich esse gerne, wenn ich sitze in dem Eis-Restaurant fünf Kugeln und sie kriegen es nicht hin, mir diese fünf Kugeln in einem Becher zu servieren. Ich muss immer zwei bestellen, weil das für die so besonders ist, dass man fünf Kugeln auf einmal ...
Speaker 1: Ja, richtig gute Geschichte. Ich hab letztens auch, ich dir ein Foto schicken, aber dann hab ich es schnell genossen. Bei einem Kaffee, und es war ziemlich kalt an dem Tag in New York. Und dann hatten die Eis, und ich bin ja ganz kritisch beim New Yorker Eis, wie du weißt, weil ich das immer so süß finde, dann hatten sie immer ein Eis von einer, so einer Eisli, die ich kenne und die ich gerne mag. Und dann hab ich das bestellt und es war irgendwie verbrannter Honig, so hieß die Eis-Sorte. Es war so lecker, eigentlich war es einfach Karamell, glaub ich. Und ... Ich habe es so genossen und alle, also die mit denen ich da war, die Freunde, die meinten so, wie kannst du jetzt Eis essen bei dem Wetter? Und dann dachte ich nur, Ingo würde es verstehen. Ingo würde es verstehen.
Speaker 2: müssen sie immer noch mal von einem Eisanbieter sponsoren lassen. Also das wäre die perfekte Werbung hier, die jeder verstehen.
Speaker 1: Ja. Das stimmt. Er soll mir mal anrufen. Das mache ich. Okay.
Speaker 2: Aber machen wir mal weiter. Wir versuchen ja auch das Thema Vielseitigkeit bei uns im Podcast abzudecken. da Geld nicht nur Geld ist, sondern auch viele andere Bereiche in unserem Leben berührt, das zeigt auch der Hymnhörer Oskar in unserer nächsten Sprachnachricht.
Speaker 1: da ist der Oscar. Für mich sind es vom Jahr 2023, v.a. aus der Arbeit und Geld-Reihe die Chat-GPT-Folgen mit Tim in Erinnerung. Damals war das ja wirklich sehr brandaktuell und im Nachhinein ist es wirklich unglaublich, was noch alles dazukommen ist mit Chat-GPT. Das war wirklich spannend. Das hat mich in meiner beruflichen Idee auf neue Ideen gebracht.
Speaker 2: Vodka. sich.
Speaker 1: Dann war die von den Finfluenzen, die Reihe mit Thomas von Finanzfondation wirklich interessant, weil über euren Podcasts bin ich auf dem YouTube-Kanal von denen gekommen und finde den richtig gut. Das Gespräch hat mich sehr offen und sehr wichtig, was euch da frisch entfacht.
Speaker 2: von Frosth. Thomas wäre... Herrlich. Das ist
Speaker 1: Die Geld- und Sex-Reihe ist teilweise zu einer Geld- und Evolutionstheorie-Reihe geworden. Da war auf eine Doppelfolge mit Monika Müller und die sicher etwas aufwühlenden Theorien oder Statements, die sie gegeben hat. Das durchaus interessant für mich, weil ich als Wissenschaftler durchaus von der Evolutionstheorie überzeugt bin. und das echt spannend war. Und die Reihe mit den Talnomaden hätte von mir als Rüge bisschen länger sein können, weil das auch für mich relevant ist als Teilzeitnomade. Aber die war auch spannend. Liebe Grüße aus Madeira. Baba.
Speaker 2: finde ja seinen Akzent immer noch fantastisch und so liebenswert. Das muss ich immer sagen. Da hört man immer gerne zu und ja anscheinend auch zur Folge mit den Nomaden. Vielleicht greifen das immer noch mal auf, Lena. Vielleicht suchen wir noch mal ein paar und können noch mal andere Facetten in das Thema Digital Nomad sein reinbringen.
Speaker 1: Ja, ja, Oskar ist ja einer der wenigen Freunde von mir, hinhören. Also wir sind ziemlich gut befreundet. Und er gibt mir auch wirklich auch manchmal knallhartes Feedback. So und gerade bei der Evolutionstheorie Sache, also als wir dann, beide auch die Folge aufgenommen haben, hat er zum Beispiel kritisiert an mir, dass ich zu entschuldigend war. Wir haben gesagt, ja, es ist nicht politisch korrekt und so weiter. Und es ist schwierig im heutigen Kontext. Und er meinte einfach nur so. aus wissenschaftlicher Perspektive heraus muss man sich dafür nicht entschuldigen. Das sind die Erkenntnisse, Evolution Biologie hat. Punkt. Und das fand ich auch noch mal eigentlich ganz cool, dass er das so gesagt hat. Ich hab mir so einen Kopf gemacht da drum. wir sind ja feministisch eingestellt. Das heißt aber nicht, dass wir nicht über wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen können.
Speaker 2: Inti, aber finde ich auch noch mal schön, dass wir das für uns so mitnehmen können. da auch gerade, was du gerade bildest, das ist ja glaube ich auch noch mal eine ganz spannende Erkenntnis, dass wir natürlich auf Basis von eurem Feedback auch wachsen. Ob das jetzt Ideen sammeln ist für neue Folgen oder ich habe das manchmal auch persönlichen Beratungen, dass Kunden das gehört haben in manchen Beratungen und dann sagen, ja, aber das und das würde ich noch anders machen oder das und das ist mir aufgefallen. Und da kann man auch noch selbst immer wir noch was dazu lernen. Von daher gibt uns immer gerne auf Weisich Feedback. Das ist auf jeden Fall wertvoll.
Speaker 1: Das passt doch dazu was an, er gesagt hat, ist so ein Prozess und ist ja nicht nur sich mit Geld beschäftigen, sondern auch für uns als PodcasterInnen, dass wir, also deswegen, nehmen ja immer recht spontan auch auf und wir gehen ja immer darauf ein, so, wie kam das so an in der letzten Folge, was wünscht ihr euch, so. Also ich finde es schön, dass es so dynamisch ist und auf eine Weise auch interaktiv, letztens eine Hürrin mir geschrieben, dadurch, dass wir natürlich schon auch einladen, hey, könnt ihr uns Wünsche schreiben oder Sprachnachrichten aufnehmen. Auf eine Miniweise ist das halt attraktiv auch und das ist schön. Ingo, Ingo, also die nächste, höhere Lara wird sich von einer, ich nenne sie mal Ingo-Idee inspirieren lassen.
Speaker 2: Da bin ich jetzt mal vor allem gespannt. Hören wir da doch mal rein.
Speaker 1: Hallo Lena, Hallo Ingo. Ja, was habe ich gelernt von How I Met My Money in 2023? Das ist gar nicht so einfach zu sagen. Es waren für mich tatsächlich so viele spannende Themen dabei, dass ich jetzt vielleicht mal nur eins rausgreife, das bei mir besonders hängen geblieben ist und zwar Arbeitsplanung mit Kreativauszeiten. Ich habe das ausprobiert nach eurer Podcast-Folge und ich muss wirklich sagen, Mein Zufriedenheitslevel, also sowohl mit dem Arbeitsprozess als auch dann mit dem Ergebnis, was am Ende dabei rausgekommen ist, war wirklich extrem viel höher als im in Anführungsstrichen normalen Alltag, wo man ja leider doch immer noch sehr, sehr in fremde bestimmte Strukturen so reingezwungen wird, wo ständig irgendwelche Ablenkungen lauern und leider auch Zeitverschwendung. im Grunde vorprogrammiert ist. Das ist wie so ein Dauerfehler im System eigentlich, der einfach nicht behoben wird, obwohl sich fast alle darüber aufregen. Und wenn ich jetzt so den direkten Vergleich habe, würde ich tatsächlich auch so weit gehen und sagen, deswegen wird die Nachricht jetzt vielleicht ein bisschen länger, weil ich das wirklich wichtig finde. Ich glaube, dass wir ganz viele drängende Probleme, die wir jetzt so als Gesellschaft ja lieber heute als morgen lösen sollten eigentlich, mit Sicherheit viel schneller und vor allem auch viel besser bearbeiten könnten, wenn solche Kreativauszeiten selbstverständlicher würden, beziehungsweise einfach zu einem festen Bestandteil der normalen Arbeitsplanung. Und ich finde, so in den letzten Jahren und bis vor kurzem eigentlich noch, konnte man ja endlich so eine positive Entwicklung sehen, also hin zu etwas mehr Flexibilisierung im Grunde und Mein persönlicher Eindruck ist jetzt leider so am Ende dieses Jahres, dass vielleicht jetzt auch wegen der ganzen Krisen, die uns gerade so alle gleichzeitig verunsichern, dass da leider so ein gewisser Gegentrend ausgelöst wurde und die Stimmen wieder lauter werden, die meinen, dass man stattdessen wieder zu stärker regulierten Arbeitsformen von früher irgendwie zurück müsste und wieder mehr Kontrolle statt Vertrauen, mehr Konkurrenz statt Kooperation und so weiter. Und das dann irgendwie immer die Annahme mitschwingt, dass diese Methoden von gestern unseren Wohlstand von morgen absichern könnten. ich finde diesen Rückwärtstrend wirklich ganz, ganz erschreckend und völlig irrational und gefährlich. Also es hat ja einfach noch nie nachhaltig funktioniert, ein Problem ausgerechnet mit den veralteten Techniken lösen zu wollen, die ja irgendein wo ursächlich mit dafür verantwortlich sind, dass das Problem überhaupt entstanden ist. Ja, das ging mir so durch den Kopf, als ich drüber nachgedacht habe, was ich aus dem Podcast gelernt habe. Also wie auch immer fand ich es auf jeden Fall sehr bereichernd, dass ihr das Thema flexibles Arbeiten jetzt gerade in diesem Jahr so stark gemacht habt und vor allem das dabei eben auch so deutlich wurde, dass es nicht ausschließlich ⁓ individuelle Arbeitszufriedenheit und Selbstverwirklichung geht, was natürlich als solches ja auch schon eine großartige Wertschöpfung ist, sondern dass das Ganze eben gleichzeitig auch unter rein wirtschaftlich rationalen Gesichtspunkten, also mit Blick auf Wohlstandssteigerung zum Beispiel, sich sehr auszahlen kann. Genau. Ja, in diesem Sinne würde ich sagen, gerne weiter, gerne mehr davon in 2024. ⁓ Also am allerwesten finde ich ja immer die Folgen, wo du, Ingo, so ganz konkrete finanzpraktische Insider-Hacks raus haust, so als erstes das Selbstverständlichste auf der Welt. Und du, Lena, dann tatsächlich das auch noch schaffst, dem Ganzen so eine übergeordnete Perspektive zu geben, und so soziale Aspekte und Nachhaltigkeitsfragen und so weiter eben auch immer mitzudenken. Und wie man das dann auch noch so witzig hinkriegt, das ist mir ein Rätsel, aber das bleibt dann bestimmt auch im nächsten Jahr euer großes Erfolgsgeheimnis. Vielen Dank auf jeden Fall und ich freue mich sehr auf neue Folgen. Macht's gut!
Speaker 2: Schön, dass mit den Kreativwochen war der Hack. Ich muss sagen, ich bin jetzt sogar noch weitergegangen, weil sie ja auch Finanzhacks angesprochen hat. Ich meine Kreativwochen jetzt schon im November bis in den Januar, ähm, Januar, bis in den Juni durchgeplant, nämlich aus folgendem Grund, jetzt keine Werbung, also keine bezahlte Werbung zumindest. Ich gucke immer bei Booking oder kann man ja bei irgendeinem Portal machen und buche mir jetzt schon teilweise zwei, drei verschiedene Orte für einen Monat, weil ich dann halt noch die Frühbucherpreise bekomme. Buche mir dann aber so einen flexiblen Tarif von dem Hotel oder wo ich auch immer unterkomme, was nur minimal teurer ist. Ich kann aber bis kurz vorher stornieren. Also overall ist das deutlich günstiger, als wenn ich mich spontan für irgendwas entscheide. Aber ich habe immer noch eine Auswahlmöglichkeit und ich hole mir auch immer für jeden zweiten Monat so einen Flex Tarif für den Flieger bei einer Airline, also bei einem Ort, ich denke, wo ich Priorisierung 1 hinfliegen wollen würde, kann dann aber diesen Flug gegebenenfalls noch canceln und muss nur einen kleinen Aufpreis zahlen und kann dann noch woanders hinfliegen. Also ein kleiner Creative Week Digital Nomad Sparhack an der Stelle. Plant einfach schon mal, auch wenn es bisschen unromantisch klingt, eure Kreativwochen bis halbe Jahr. Ich glaube, ich fange auch schon mal im Februar an, das dann bis Dezember dann durchzumachen, damit man eben schon sich vorfreuen kann, trotzdem noch flexibel ist, aber noch Geld spart. In meiner Vision geht eine Kreativauszeit eine Woche. Ich habe keine Kundentermine. Ich versuche, gut wie alle Meetings in dieser Woche rauszukennen, sodass ich in dieser Woche einfach nur Zeit für mich habe, kreativ am Unternehmen zu arbeiten und da bewusst auch mal unproduktiv bin, weil diese Unproduktivität halt eben den Raum schafft für neue Ideen, für Umsetzungen, für Dinge, wo man kreativ sein muss und eben nicht mal so zwischen Tür und Angel, zwischen zwei, Meetings, mal eben eine halbe Stunde darauf fokussieren kann, was sowieso nicht funktioniert, glaube ich, bei größeren Entscheidungen. Das ist die Kreativität. Einmal im Monat. Ich arbeite drei Wochen und mache einmal eine Kreativwoche, Woche. Definitiv. ich kann das schon verstehen. Ich habe auch News gelesen, dass, glaube ich, so Konzerne, ich glaube, es war Amazon und Google sogar, die ja dieses Homeoffice wieder abschaffen oder nicht mehr so in der Freiheit ermöglichen. Das wäre auch nochmal ganz spannend, Lena. Vielleicht kriegen wir da ja so aktuelle Studien zu, wie, vielleicht dieser Trend auch wieder in die Richtung geht, da auch noch mehr Bewusstsein zu schaffen. Alright, dann, ich glaube, zwei Spar Nöchne haben wir noch, Lena, oder? Eine, die ist nicht sehr lange. Und die Ina, die hatten wir ja auch schon mal im Podcast. Mit der haben wir ja das Deporgerie Balanced. Das auch eine spannende Folge. Da hat sie ja auch mal Feedback dann schon live dazu gegeben, fand ich auch super. Hören wir doch da mal rein, was die Ina sozusagen hat. Schön, würde ich sagen. Das ist mein Statement. Also das geht einem dann nahe, oder Lena? Wir verändern Leben. Definitiv. In diesem Sinne, ihr Lieben, genießt das Weihnachtsessen weiterhin und macht euch eine schöne Zeit. Und kommt vor allem auch gut ins neue Jahr mit einem guten Rutsch.