How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Ingo, wir sprechen heute über den Moment des Schenkens und wie du ihn richtig nutzt. Außerdem erzählen Ingo und ich hier heute, was wir dieses Jahr dank himm gelernt haben.

Speaker 1: Hallelena! Genau. Und nachdem die letzte Folge mit dem Psychologen und Gehirnexpertin Dr. Hans Heusel damit geendet ist, dass wir über Geldgeschenke diskutiert haben, fangen wir doch mal damit an. Lena, gib uns doch mal einen kleinen Recap und erinnere uns mal alle daran, was wir damals in der Folge 102 mit unserer Haus- Hof-Podcast-Psychologin Monika Müller übers Schenken gelernt haben.

Speaker 2: Ja, wir haben vor allen Dingen gelernt, dass Schenken ein Augenblick ist. Ja, also ob ich dir jetzt irgendwie was selbst male. Ich hoffe, das möchtest du nicht zu Weihnachten. Oder ob ich dir vielleicht mal so 200 Euröhnchen in Umschlag stecke. Oder ob ich dir, weiß nicht, was wäre denn cool für dich, vielleicht mal so ein Armband oder? So cooles Armband immer mal schenke. Ja, in all diesen Möglichkeiten. liegt eine Chance, wenn ich dann dir in die Augen gucke und sage, Ingo, das ist für dich.

Speaker 1: Und ich dir dann sage, wie scheiße ich da ein Geschenk finde.

Speaker 2: Ja, das könnte sein. Würdest du was machen? Wärst du so...

Speaker 1: Nee,

Speaker 2: Ich ich es merken, wenn es richtig dunkel ist.

Speaker 1: Wahrscheinlich, aber ich glaube, so ein Armband, da fühle ich mich immer zurückversetzt an so die alten jugendlichen Zeiten, wo man noch so gerne Ketten und Armbänder getragen hat und man dachte, wenn ich jetzt eine ganz besondere Kette und Armband trage, dann komme ich heute besonders gut an. Phase hatten wir immer. Also bitte keine Armbänder, aber gemacht ist, ich schon cool.

Speaker 2: Ja, wir beide sind ja gerade eigentlich in so sonnigen Gegenden unterwegs. Ich bin in Arizona, in Phoenix und du bist wo nochmal genau?

Speaker 1: Bogotá, Kolumbien.

Speaker 2: Also gerade haben wir auf jeden Fall, also ich sehe Palmen, wenn ich hier aus dem Fenster gucke. Ich bin ja Passenarmbänder, weißt du so, keine Lederarmbändchen oder so Fußkettchen könnte ich mir auch wieder vorstellen.

Speaker 1: ist immer so old school. Dann versucht man so möchtegern cool zu sein. Aber das schenke ich dir dann vielleicht, vielleicht finde ich ja noch ein schönes Abendbändchen.

Speaker 2: Ja, das finde ich gut. Ich wir sollten ein Freundschaftsarmband

Speaker 1: man hören okay. Ein Armband, was man hören kann. Müssen wir mal chatty-beaty fragen, wie man ein Armband gestalten kann, was man hören kann. Ja, aber zum Thema Geschenke. anstatt die Geschenke dann, wenn man sie dann bekommt, wild aufzureißen, du hast ja gerade gesagt, in die Augen schauen. Also wie geht es denn jetzt richtig, dieses Thema Geschenke übergeben beziehungsweise Schenke aufmachen und gibt es da eine Reihenfolge?

Speaker 2: Ja, ich glaube, so was, wer wirklich so ein bisschen dieser Horror von vielen ist, so alle Geschenke liegen unterm Baum und dann, keine Ahnung, so eine Horde Kinder, die sich dann drauf stürzt und dann sieht man nur noch das Geschenkpapier, die Fetzen fliegen. Und die Idee wäre sozusagen, wenn man sagt, man nutzt jetzt das Schenken als Augenblick, dass man sich zum Beispiel innerhalb der Familie einfach Zeit dafür nimmt, dass man sagt, wir stürzen uns jetzt nicht alle auf die Geschenke gleichzeitig, sondern packen die Geschenke nacheinander aus und geben damit jedem einzelnen Raum. Und damit können natürlich auch andere gucken, was packt der die denn gerade aus, vielleicht kann man darüber reden und in dem Moment, ja, kann man vielleicht auch was dazu sagen.

Speaker 1: Also signalisieren, dass das einen Wert hat. Das finde ich schon immer wichtig, man gerade so ein Geschenk hat. So wie du es gerade auch sagst, wenn ich so drüber nachdenke, sich dafür Zeit zu nehmen und das Geschenkpapier zu erfetzen. Also ich bin jetzt kein sauberer Geschenkpapier Auspacker. Wie bist du das? Also machst du das wirklich so, dass du das nochmal benutzen kannst danach?

Speaker 2: Ich würde sagen so halb halb. Am Anfang versuche ich es mal richtig elegant zu machen und dann auch so diesen Moment so auszukosten und mich dann so zu freuen. Und dann versuche ich ganz elegant dieses Tesa wegzuknibbeln und dann denke ich immer so, boah, nee, das reißt sich einfach auf.

Speaker 1: Aber wie ist das denn beim Geldschenken? Also wenn da so ein schöner weißer Umschlag kommt, wie macht man den dann richtig auf? Weil das ja nicht so dieses Auspackgefühl. Wie kann man da dann mit so einem Geld geschenken richtige Botschaft mitgeben?

Speaker 2: Ich meine, du hast in letzten Folge schon ganz richtig gesagt, dass Geld schon immer dieses universelle hat. Das heißt, man gibt wirklich der Person, die du dann beschenkst, die Möglichkeit, alles damit zu machen. Und das ist total schön. Es ist natürlich schwierig, wenn du eigentlich eine Botschaft dahinter hast. Zum Beispiel weiß man, dass eine Person gerne irgendwo hinreisen möchte nächstes Jahr. Und dann Denkst du, die weiß das schon, wenn die das Geld auspackt. Aber ist das wirklich so? wie kann man sozusagen eine Botschaft mitgeben, wenn man einen Umschlag überreicht? Und ehrlich gesagt, glaube ich, kommen wir da nicht um Worte herum. Also, vielleicht lohnt es sich dann doch, zum einen eine Karte zu schreiben. Zum Beispiel ist dieses Geld für deine Reise, Ostern 2024 oder so. Oder ich schenke dir das, weil ich mich so freue, dass ich heute mit euch feiern kann. Das kannst du auch mündlich machen, ich glaube, Kommunikation wäre da schon ganz gut angebracht und nicht nur mit den Augen, Ingo.

Speaker 1: Doch mit den Händen.

Speaker 2: Wir sind schon ⁓

Speaker 1: Stick the finger, wenn's damit gefällt.

Speaker 2: Ja.

Speaker 1: Nee, aber Spaß beiseite. Finde ich schon wichtig. Finde ich auch bei anderen Geschenken wichtig. Also wir hatten das Thema, da kann ich mich auch dran erinnern, in der Folge auch damals mit Hochzeitsgeschenken. Das hatte ich glaube ich auch erwähnt, dass mir das noch einmal wichtig ist, da auch noch einmal was zu sagen und auch was für einen dahintersteckt, was das für Gedanken sind, die man da investiert. Weil ich glaube, macht zumindest für mich auch, könnt ihr ja auch mal da draußen sagen, wie ihr das findet, in gewisser Weise den Wert auch aus, dass jemand auch Teilen hat an meinen Gedanken, was ich mir dabei gedacht habe. Muss natürlich nicht immer matchen mit den Gedanken, die der andere dann auch hat oder die er dann auch gut findet. Also auch legitim. Aber zumindestens weiß jemand, okay, ich hab mir dazu Gedanken gemacht und nicht nur einfach so mal auf gut Deutsch gesagt, so ein Gutschein dahin gewichst. Ja, so ungefähr nichts bedeutet.

Speaker 2: Letzte Folge hat Dr. Hans Häusler gesagt, für viele ist es total der Stress mit Geschenken suchen und das richtige Finden. Und dann ist es genauso viel wert. Und da war ich noch total cool. Ich dachte, fatsch, ich hab überhaupt keinen Stress. Und jetzt sind wir ziemlich nah an Weihnachten und ich merke, ich komme bald nach Köln. Und ich sag mal so, so viele Geschenke hab ich noch nicht. Ich spüre den Stress. Warum ist das noch mal so, dass man sich als Erwachsener immer so viel schenkt? Also eigentlich, ich liebe halt Geschenke, das ist mein Problem. Also ich liebe Geschenke. Das heißt, wenn ich jetzt sagen würde, meine Familie, schenken uns nichts mehr, würde ich auch nichts mehr bekommen. Aber grundsätzlich ist es schon eigentlich ziemlich viel finanziell als Belastung. So, ich einfach eine riesen Familie habe. dann aber auch so dieser Druck, den ich mir auch selbst mache. Es soll schon was Tolles sein und soll auf die Person abgestimmt sein. Bist du auch so im Stress oder denkst du gerade, du mir völlig egal? Mir ganz wurscht.

Speaker 1: Mir völlig egal. Meine Freundin hat mir gerade Bilder hier vorgeschickt, weil wir eigentlich gesagt haben, wir schenken nichts, aber wir wollen meinen Eltern, weil wir dann halt da zu Weihnachten sind, eine kleine Aufmerksamkeit geben. Dann ging es Unter-Tischdecken, wie heißt das so? So Dinge, wo man an den Teller drauf stellt. Ja, genau. Oder so einen Löffel für den Salat oder so einen Holzlöffel. Also so Kleinigkeiten. Einfach nur eine kleine Aufmerksamkeit zu geben und was aus Kolumbien halt mitzubringen. Aber ansonsten, nee, verspüre ich da überhaupt gar keinen Stress. Wir machen nur Weihnachtswichteln, aber da habe ich auch was Schönes gefunden. Mit Malwerk, mit der Weihnachtsfeier für die Person, die ich beschenken darf. Aber ich bin da ehrlich gesagt komplett stressbefreit. Ich versuche mittlerweile über das Jahr hinweg immer, ich habe jetzt nicht so viel Familie wie du über das Jahr hinweg immer so kleine Aufmerksamkeiten zu verschicken. Sei das mal Blumen für meine Mutter, mal mit meinem Vater halt Zeit zu verbringen und dann da eine Kleinigkeit parat zu haben, wenn er mal vorbeikommt. Ja, von daher mache ich mir einfach nur das Events wegen und da zu schenken, den Stress mache ich mir nicht mehr.

Speaker 2: Also, darf ich zwei Bemerkungen machen zu den Platz-Sets? Zum einen, ich glaube, wenn ich irgendwann mal Platz-Sets geschenkt bekomme, dann bin ich richtig erwachsen. Und zum anderen wissen deine Eltern jetzt, was sie zu Weihnachten bekommen, weil die hören auch auch hin.

Speaker 1: Ich weiß nicht, aktiv meine Mutter nicht, mein Vater, weiß ich nicht, wie aktiv er es noch hört. Er hat meine Zeit angegeben.

Speaker 2: Das ist total zu viel einfach. Ich deine Familie jetzt auch nicht mehr hören.

Speaker 1: Aber das ist ja gut.

Speaker 2: Und ganz kurz noch eine letzte Bemerkung dazu. Ich habe zwei, ich eigentlich drei. Du hast gerade gesagt, deine Freundin schickt dir Bilder und ihr sucht jetzt zusammen ein Weihnachtsgeschenk aus. Also davon, dass wir mit Monika Müller im Coaching noch über Bindungsängste geredet haben und jetzt suchst du gerade Platz-Sets aus. Ich glaube, ich bin nicht die Einzige in der Community, die gerade denkt, mein Gott, Ingo ist verliebt. Das ist Wahnsinn.

Speaker 1: Bitte?

Speaker 2: Meinst du, man meint es erwachsen? Ich glaube nicht, dass man erwachsen ist, wenn man verliebt ist, sondern eher, wenn man Platzsets aussucht.

Speaker 1: Ja, oder beides.

Speaker 2: Oder beides. Ja, möchte keinen Druck aufbauen. Ich lasse das jetzt mit dem Thema, okay? Ich werde jetzt die ganze Zeit danach fahren. Auch wenn ich... Ja, warum?

Speaker 1: Das nimmt ja eine ganze Menge Überleitung. eigentlich, zum Thema, dass ich ja schon kundgetan habe, dass ich eine Partnerin habe und wir mit Monika Müller über Bindungsängste gesprochen haben, kommen wir doch mal auf das Jahr 2023 zu sprechen und wir wollen diese Folge auch und aber auch die nächste mal ein bisschen Revue passieren lassen, was wir dieses Jahr dank Him alles so neu gelernt und erfahren haben und in dieser Folge wollen wir mal unseren Rückgang und in der nächsten Folge, da kommt ihr dann zu Wort mit ganz tollen Sprachnachrichten, die ihr uns auch schon geschickt habt. Vielen Dank schon mal dafür. Und Lena, jetzt mal ganz konkret, wenn du eine Sache sagen könntest, einen Satz, und der wäre, was hast du gelernt? Was würdest du darauf antworten? Was wäre der Satz?

Speaker 2: Ich fühle mich erfolgreich, wenn ich mich verbunden fühle, wenn ich eine Connection habe. Ich ich habe ihn auch bisschen öfter jetzt schon erwähnt, weil ich diese Folge mit Tina Eger, das war ja die Coachingfolge 155, mich hat die ja wahnsinnig berührt. Also mich haben viele Folgen dieses Jahr berührt und auch verändert wirklich. Mein Alltag wirklich verändert. Wenn man jetzt auf der GPT zum Beispiel schaut. gab viele, viele Folgen, auch die mit Nahe hat. Also wirklich, es gab so viele Folgen, wo ich wochenlang danach und bis heute noch oft darüber nachdenke. Aber dieses zu verstehen, dass Erfolg haben auf Papier, also dass ich meinen Lebenslauf angucke und sagen kann cool da und da hab studiert etc. Dass es nicht bedeutet, dass ich den Erfolg auch spüre, das hat bei mir so Klick gemacht. Ich hab das Gefühl es gibt so ein Davon danach und es gibt es oft bei ihm ehrlich gesagt, wenn wir Folgen aufnehmen. gibt so ein Davon danach, man kann nicht mehr zurück, man hat das neue Wissen. Aber das ich so von mir herausgefunden hab. Das ist es, wenn ich mich erfolgreich fühle. Deswegen fühle ich mich oft so erfolgreich, obwohl ich nicht am Schreibtisch sitze. Ich fühle mich oft in vielen Situationen erfolgreich, wo ich z.B. mit Freunden zusammen bin oder ich Leute zusammenbringe. Das habe ich erst dank Tina Egel so verstanden, dass ich das auch als Erfolg zählen darf. Es muss nicht nur sein, dass wenn ich einen Honorar bekomme, ich dann sage, das ist erfolgreich.

Speaker 1: sich ja von deinen Freunden bezahlen lassen. Gab es so einen bestimmten Moment? wenn du sagst, es gab vorher und nachher, gab es jetzt das vorher und nachher nach der Podcast-Folge oder hast du dieses Gefühl an einem bestimmten Moment zum ersten Mal dann in Anwendung quasi so richtig gespürt?

Speaker 2: Ich glaube, es war eigentlich in der Folge, als wir beide noch mal zurückgeblickt haben auf unsere super lange Geld- und Arbeitsreihe, da haben wir noch mal so bisschen reflektiert. Und beim Reflektieren habe ich ja was ausgesprochen im Podcast, was mich selbst überrascht hat. Und zwar, dass ich gar nicht weiß, ob ich das, was ich gerade als Beruf ausübe, dass ich Journalistin bin, dass ich Moderatorin bin, dass ich das für immer mache. Also bis dato war es immer so, ja, darauf baue ich das auf, dann bin ich die Interviewerin und so, das ist mein Ding. Und plötzlich hat sich so eine Welt eröffnet. Und ich kann mir einfach seitdem vorstellen, dass alles noch möglich ist. Ich kann dir nicht sagen, ob ich in zwei Jahren, weiß ich nicht, in einer Firma arbeite, weil ich einfach gerne nette Kolleginnen und Kollegen habe und vielleicht gar nicht mehr so journalistisch arbeite. Das heißt nicht, dass ich das unbedingt so mache, aber ich kann es mir zwischen vorstellen. hat sich so einen riesen Raum von Möglichkeiten hat sich für mich da eröffnet. Ich bin total gespannt auf die Zukunft und ich merke halt immer mehr so, die, ja so sehe ich das Selbstständigkeit-Leben, dieses Leben als Freelancer und ich kann überall arbeiten. Ich liebe auch wirklich die Vorteile. Ich meine ganz ehrlich, ich bin gerade hier und kann hier arbeiten. Ich bin bald in Köln, bleibe da länger und kann da arbeiten. Natürlich liebe ich die Vorteile davon. Aber mir fehlen schon auch Kolleginnen und Kollegen. Also nicht umsonst, dass ich zum Beispiel so gerne mit dir arbeite. Weil ich mich gerne verbunden fühle mit Menschen. Vielleicht wäre das was für mich, dass ich sage, ja, vielleicht sollte ich mir irgendwann einen Job suchen, der vor allen Dingen menschenbasiert ist.

Speaker 1: muss uns zum Eiber kommen, haben ganz hohen Verbundenheitswert.

Speaker 2: Kommst du nach New York? dann muss ich danach Köln sehen.

Speaker 1: Wir machen noch ein Headquarter.

Speaker 2: Meistens wäre gut, Ingo, wenn wir tagtäglich zusammenarbeiten würden. Ich wir würden nur Quatsch machen. wäre, nicht gut. Außer, wenn du voll auf dem Homeoffer und so. Ich möchte ja dabei sein. Eis essen, wäre gut. Okay, dafür kommen wir.

Speaker 1: Danke. Alpmaschine holen, Linn.

Speaker 2: Hmm.

Speaker 1: Nein, finde ich total schön, wie du es so beschreibst. Tatsächlich hat die Folge mit Tina Egoff, da habe ich ja auch bisschen Seelenstrip-Tease gemacht, dazu nur ein kleines Update. Tatsächlich hat es dann so ungefähr einen Monat oder zwei Monate gedauert, aber danach bin ich tatsächlich wieder auf meinen Coaching-Psychologen zugegangen. Die hat eine gewisse Warteliste, deswegen warte ich jetzt noch drauf auf den Termin. Aber ich bearbeite diese Themen tatsächlich und bin mal gespannt, welche blinden Flecken da noch so auf mich zukommen. Aber ich habe da im Rahmen der Beziehung auch gemerkt, dass da durchaus noch ein paar Themen sind, die wir da auch schon so bisschen angesprochen hatten. da hat die Folge definitiv auch geholfen, da schon mal so ein kleines Bewusstsein im Endeffekt zu haben. Das ist gut.

Speaker 2: Ingo, ich hab ja so eine Regel mir selbst aufgelegt als Interviererin, dass ich, wenn ich Leute eine Frage stelle, dass ich dann nicht möchte, dass die die gleiche zurückstellen, weil ich das so langweilig finde. Ich mein, es gibt so viele Fragen auf der Welt, so toll sind. Aber ich komm jetzt nicht drum herum, zu machen, meine eigene Regel zu brechen. Sag mal, was hast du gelernt in einem Satz? Was würdest du sagen, dein, ja, wo es bei dir anders als es vor der Himmfolge war?

Speaker 1: Ich weiß jetzt, dass es Therapie-Schafe gibt und auf Basis dessen auch Therapie-Schnecken.

Speaker 2: Das war die Arbeitssuchtfolge,

Speaker 1: Genau, fand ich generell super gut, also generell für Meinwerk auch. Das erwähne ich immer wieder mit Leuten. Wenn ich Schnecken sehe, habe ich direkt die Story von den Therapieschafen auch mit auf dem Schirm. Aber tatsächlich haben wir das Thema bei uns auch intern nochmal aufgebracht. Alle dazu motiviert, alle Mitarbeiter, was gezwungen, diese Folge zu hören. dann noch mal als Arbeitgeber auch Verantwortung zu übernehmen, aber auch mal Bewusstsein auch an der Stelle zu schaffen. Also das war für mich die Arbeitssuchtfolge, eine, auch wenn der Satz ein bisschen lustig ist mit den Therapieschafen, aber dadurch ist es mir vor allem im Gedächtnis geblieben und die Guggelei nach den Therapieschafen, wo es die gibt und mit der Erkenntnis, dass es auch Therapie schlägt.

Speaker 2: Ja, kann ich auch noch allen ans Herz legen, die Folge mit Benny Emmer uns noch nicht gehört hat, einfach mal reinhören. ist da, wo man sich da schneller ertappt, als einem lieb ist, wie gerne wir doch arbeiten und wie viel Inhalt uns das am Tag gibt, die Struktur. Ich kriege das jetzt immer mit, weil viele Leute ja auch krank sind, also einfach winterbedingt oder Corona. Und dann einfach, ja, dann arbeite ich jetzt einfach aus dem Bett raus. Und das ist für mich so ein Wahnsinn, dieses Nie-Pause machen können, obwohl es gerade echt einem gesundheitlich nicht gut geht. Und die Menschen, die mir das erzählen, das ist alles gar nicht schlimm empfinden. Also da geht bei mir schon immer direkt so an, vielleicht mal hingucken. Und das ist auch für mich total interessant. Da war die Geld-in-Arbeitsreihe wahnsinnig inspirierend für, dass wir da eben nicht nur alles ist super, sondern das ist nicht so ohne was Arbeit mit uns macht. Aber zähl mal Ingo, 2023, was haben wir alles gemacht? Welche Reihen? Normalerweise haben wir sehr viele Reihen. Die sind ganz schön lange stehen geblieben bei der Geld- und Arbeitsreihe. Wir konnten nicht auf.

Speaker 1: Definitiv, da haben wir echt viel investiert. Fand ich aber auch super, dass wir das gemacht haben. da hast du auch echt gute Arbeit geleistet und super Gäste auch eingeladen. Aber unter anderem haben wir uns auch noch mal über das Thema Money Mindset und Glaubenssätze und Denkmuster durchbrechen. Aber Arbeit ist halt super eng verbunden. Da haben wir auch viel zu gemacht, herauszufinden, was uns eigentlich zufrieden macht. Dann KI, mit CHED GPT hast du ja schon erwähnt, KI und die Zukunft der Arbeit. Und es fand ich auch sehr, sehr spannend, wie man dann eigentlich so seine Selbstständigkeit plant mit Zahlen, auch ganz konkret und anfassbar haben, er auch da gemacht hat an der Stelle. Also da auch gerne nochmal reinhören an alle von euch, die jetzt vielleicht erst zuhören und sagen, ja, Selbstständigkeit, why not 2024 Vorsätze, gib ihm. Dann auf jeden Fall in die Folge nochmal reinhören und dann direkt mit CHED GPT kombinieren. Hatt ich ganz nebenbei gestern auch ein Erlebnis hier. Der Bruder von meiner Freundin ist Anwalt. Und dann haben wir mal kurz ein paar Fälle gelöst. Beziehungsweise haben wir versucht zu recherchieren, wo er sonst vorher drei Anwälte von sich drauf angesetzt hat. Das sieht er als recherchieren. Wir kamen nachher dahin, dass das hinter einer verborgenen Paywall ist, die Informationen, die er braucht. Aber das, was seine Anwälte rausgefunden haben, drei Stück. In einer Woche hat CGPT mit der richtigen Anleitung innerhalb von fünf Minuten herausgefunden.

Speaker 2: Ja, ich meine, das ist Wahnsinn. Ingo, wir beide haben ja wirklich unser Arbeitsleben seitdem umgekrempelt. Also wir haben TGPT nicht nur bisschen angeguckt und darüber gesprochen, sondern wir haben es wirklich, dank Tim auch wirklich, umsetzten gegangen. Und es gibt ja für uns beide kaum einen Tag, wo wir nicht mit TGPT arbeiten. Und dabei finde ich es immer noch so überraschend, weil viele aus meinem Umfeld bis heute eigentlich keinen Schimmer haben, was das ist. Das heißt, wenn du dich gerade enttampft fühlst, hör doch einfach mal rein. Es tut nicht weh, tut wirklich nicht weh, einfach mal lockerflockig in das Thema reinzugehen. Es geht nämlich nicht weg. JGPT ist auch Ende 2023 noch ziemlich im Trend, sag ich mal. Ja, wir haben noch mehr gemacht an unserer Geld- und Arbeitsreihe. Wir haben über Streik gesprochen. Wir haben darüber geredet, wie es ist, wenn man nicht nur reich an Geld ist, sondern reich an Zeit. Und wir haben ein höheres Honorar und Gehalt verhandelt, bzw. eine Im Hörern hat das gemacht im Coaching Tandem mit René. Wir haben viel über Persönlichkeitsentwicklung gesprochen und auch die Frage ist es so, dass unser Job uns erfüllen muss? Und direkt im Anschluss daran, wie setze ich eigentlich die richtige Priorität für mich? Worum geht es eigentlich oder worum sollte es in meinem Leben gehen?

Speaker 1: Und gerade zum Thema Gehalt verhandeln, alle die, weil wir das ja quasi live im Coaching gemacht haben, aber wenn welche von euch da draußen noch lernen wollen, das geht, fangt einfach mal von Anfang an, den Podcast anzuhören, das Psychologische hilft. Aber wir haben dazu auch spezielle Folgen gemacht tatsächlich an der Stelle. Und ich wurde letztes noch mal dran erinnert, als wir wieder bei Meinwerk Gehaltsverhandlung machen, Punkt eins, da habe ich mich wiedergefunden, dachte mir so, ja gut, da kann ich wieder nichts gegen sagen, was da aufgeführt wird. Und ich habe eine Werbung bekommen von unserem Professor Nash. der von seinem Buch, das heißt, eine neue Auflage gemacht hat. Super cool hat er sich dargestellt. Da in der Ad. Da ist mir noch mal so diese Reihe in Erinnerung gerufen worden. Wo ich auch immer wieder mitbekomme von Freunden aus meinem Umfeld, die sich die Folgen angehört haben, bevor sie in neue Gehaltsverhandlungen gehen. Da ist auch ein enormer Mehrwert für euch dabei. Hört da auf jeden Fall unbedingt rein.

Speaker 2: Das gleiche ich gerade von einer Freundin gehört. hat 10.000 Euro im Jahr jetzt mehr verhandelt im Job und meinte auch so, ja, es hilft einfach wahnsinnig allein, die Folgen zu hören, zu schauen, was die Experten dazu sagen. ja, es ist irgendwie so ein tolles Gefühl. Also ich freue mich dann so wahnsinnig mit, wenn das dann auch klappt. Und dafür muss man sich einfach auch trauen.

Speaker 1: Ja, da steckt also echter Mehrwert dahinter, wo kein echter Mehrwert dahinter steckt. Und das war dann unsere nächste Themenreihe. Das sind Kurse, die von vermeintlichen Fin-Fluenzer angeboten werden, wo der Mehrwert aber doch stark infrage zu stellen ist. Und da haben wir uns sehr intensiv mit auch Experten, auch Fin-Fluenzer aus der Szene beschäftigt zum Thema Manipulation in der Finanzbranche und eben auch mal kritisch diese ganze Szene von Fin-Fluenzer innen zu hinterfragen und auch den schlechten Ruf, woher dann kommt. wie er dann so entstanden ist aus der Finanzbranche und wie er auch immer wieder befüttert wird. Auch da können an alle, die zuhören, gerne mal bei uns bei Instagram reinschauen. Da habe ich nämlich mal letztens doch eher impulsiveren Posts zum Thema gemacht, wie gebrainwashed eigentlich die Finanzbranche ist. Ich bin wieder vom Ast gefallen innerlich und dachte mir, aber ich kann es mir nicht verknifen, mit dem Stöckchen ins Bienenest zu pieksen auf LinkedIn. Wo ich weiß, da kommentieren nur Leute, die Provisionsberatung machen. Und ich dann sag, nee, eigentlich ist alles Quatsch, was ihr hier erzählt. Aber sie sehen es natürlich nicht so. Aber es ist immer ganz schön, wenn man dann die Maus darauf hinweist, dass sie den Käse gestohlen hat. Und dann sagt die Maus, aber alle anderen beweisen ihr, dass das nicht so ist. Und alle anderen, die es mitbeweisen, die essen alle vom Käse mit. Also, da denke ich mir auch so. Es passt wieder wie die Faust auf.

Speaker 2: Ich liebe es ja auch, wenn du dich so aufregst. Das gefällt mir, wenn du emotional so dabei bist. Da warst du auch dabei emotional beim ETF-Update, ich sagen. haben kurz darüber auch gesprochen, eine Rebalancing-Folge gemacht wie jeden Herbst. Und dann sind wir im November in die Sex- und Geldreihe gestartet. Die geht im Januar weiter. Keine Sorge. Und jetzt bleibt nur noch was zu sagen. Ingo, willst du vielleicht besinnlich singen? Es geht los mit der Weihnachtsmelde. In Spanisch könnte man das schon mal hören. Also kommt gut in die näheren Weihnachtstage. Bis bald.

Speaker 1: Bis bald, ciao ciao!

Speaker 2: Danke, dass du zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Met My Money bist. Wir hoffen, hat diese Folge gefallen. ⁓ keine Folge zu verpassen, klick einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. How I Make My Money wird gesponsert von der MyVec Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

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Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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