Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Wie schön, dass ihr dabei seid bei Teil 2 mit Herrn Prof. Dr. Hartmut Walz. Gemeinsam schauen wir uns erneut das komplexe, aber sehr spannende Thema Aktien an und wir wollen wissen, welche Risiken müssen wir uns vor Augen führen. Viel Spaß!
Speaker 1: Also es sind im Wesentlichen Anker und es sind eben nicht zweckmäßige Bilder. Also eine der wichtigsten Lehrsätze aus der Verhaltensökonomie, die ich mal gelernt habe, der heißt Menschen folgen Bildern und das stärkere Bild verdrängt das schwächere Bild. Das heißt Wenn Sie so eine Angst haben vor Aktien, weil Sie einfach immer das Bild eines Kurscrash und eines selbstmordgefährdeten Dossianers haben, eines Börsenhändlers, der direkt jetzt aus dem Fenster springen will, dann ist halt die Frage, ob ich Ihnen ein gutes Bild dagegen setzen kann. Also ob ich Ihnen das Wormand Buffett Bild, Sie haben mir den Wormand Buffett genannt, ob ich das dagegen setzen kann, ob das für Sie nicht eine richtig tolle Vision wäre, wenn Sie in 20, 30 Jahren gar keine Geld... mehr haben, vielleicht schon früher. Und wenn sie dann als eine glückliche, alte Lena-Kronen-Bürger Gutes tun können, ihre eigene Stiftung eröffnen. Und Geld ist nicht alles, nur die Dinge, die ja so wichtig sind im Leben, die kosten nämlich alle Geld.
Speaker 2: Und einen Eiskaffee braucht sie. Lena ist großer Eisfan. Ich weiß schon, was ich mache. Ich hab mir was vorgenommen. Ich werde auf jeden Fall Projekte unterstützen, die ich gut finde von Menschen, noch kein Geld haben. Ja. Und ich glaube, ist so, wenn man das jetzt mal zusammenfasst, auch für unsere Zuhörerinnen und Zuhörer, natürlich auch und die Community, spannend, glaube ich, dass man diese Glaubenssätze noch mal aufschreibt zu Aktien. Dass man sie erst mal fassen kann, glaube ich. sagt, okay, wenn ich an eine Aktie denke, was kommt mir da als erstes in den Sinn? Was sind so meine ersten Gedanken dazu? Und dass man das wirklich mal runterschreibt und dann sagt, okay, wie kann ich das jetzt positiv für mich umkehren? So hätte ich es jetzt verstanden, Herr Prof. Dr. Walz, wie Sie es sehen.
Speaker 1: Und einfach noch ein alternatives Bild zu bieten, was ist denn das Schöne an Aktien? Aktien sind Sachwerte. Und mit jedem Euro, den Sie in Aktien stecken haben, sind Sie der Inflationsgefahr entkommen.
Speaker 2: Stichwort Inflation, könnten Sie uns das oder uns allen kurz erklären. Was bedeutet, hört man viel, man hat auch eine große Vorstellung, aber jetzt die Möglichkeit, das haben von Ihnen ein Kleid zu bekommen, die möchte ich nicht missen.
Speaker 1: Ohne dass wir es abgestimmt haben, Herr Schröder, uns einen tollen Ball zugeworfen. weiß jetzt was über die Frau Kronenbürger, sie liebt Eiskaffee. Also würde ich sagen, dann denken Sie doch die Dinge ⁓ in Eiskaffee. Und Inflation ist, dass Sie für das gleiche Geld im Laufe der Zeit immer weniger Eiskaffee kriegen. Das würde mich jetzt kalt lassen, bei mir wäre es eher dann Weizenradler oder so was. Aber wir bleiben bei Eiskaffee. Also wenn Sie mal schauen, der Preis von Eiskaffee hat sich in den letzten, sagen wir mal, 10, 12 Jahren wahrscheinlich mehr als verdoppelt. Das heißt, dass Sie fürs gleiche Geld immer weniger Eiskaffee kriegen. Und wenn wir das nicht nur bei Eiskaffee, sondern auch bei Kartoffeln, bei meinem Weizenradler, bei den Mieten, bei den Autopreisen auf breiter Front sehen, das ist Inflation.
Speaker 2: Das heißt, das Geld wird im Laufe der Zeit weniger wert.
Speaker 1: Ja, so ist es. Und wir machen ja oberflächlich den Fehler, das ist bisschen hart wenn ich es Fehler nenne, aber wir neigen dazu, dass wir immer alles eben in Geld, also in nominellen Größen, zum Beispiel in Euro betrachten. Und dabei ist aber Euro nicht das Maß der Dinge, sondern es kann eben sein, dass eben auch unsere Betrachtungsgröße, nämlich der Euro, an Wert verliert. Deswegen finde ich es gut, wenn Menschen ein paar reale Dinge betrachten, wie zum Beispiel Sie den Eiskaffee. Und wenn sie ihr Geld eben nicht auf dem Konto haben oder am Geldvermögen anlegen, sondern zum Beispiel in Aktien, dann wird es mit der Kaufkraft auf Ihrer, dann wird es gut gehen. ist der Kaufkraftschwund oder die Inflation Ihr Freund und nicht mehr Ihr Feind.
Speaker 2: Also der Grund liegt auch darin, dass wenn ich mein gespartes Geld einfach auf dem Tagesgeldkonto lasse, es einfach weniger wird. Und wenn ich es anlege und investiere, die Chance besteht, dass es mehr wird.
Speaker 1: Ja, also so gesehen, also auf alle Fälle gebe ich Ihnen recht. Weniger wird Ihr Geld deswegen, weil Sie ja kaum noch Zinsen kriegen. Das war nicht immer so. Solange die Zinsen nach Steuern über der Inflationsrate waren, haben Sie immer auch noch einen Kaufkraftgewinn gehabt. Auf dem Tagesgeldkonto oder Sparbuch hat das selten geklappt. Also seit dem Zweiten Weltkrieg überwiegend nicht geklappt, aber mit Bundesanleihen hat das schon in vielen Jahren geklappt. Aber jetzt haben sie Nullzinsen, sodass wir also auf die Zinsen gar nicht mehr schauen möchten. Und was dann ihre Kaufkraft kaputt macht, ist die Inflation.
Speaker 2: Okay. Ich hatte eben noch eine Frage zu den Bildern, die Sie aufgemacht haben, Herr Prof. Dr. Walz. Und zwar fand ich beide für nicht sehr realistisch. Also gibt es für mich noch eine Möglichkeit, Aktien in einem Licht zu sehen oder die Risiken der Aktien in einem Licht zu sehen, die realistisch sind? Also nicht, dass es in die eine Richtung geht und es ist total schrecklich oder total toll wie bei Warren Buffett, sondern irgendwie ... Aktien können einem eben helfen, später ein ganz gutes Leben zu führen, aber nicht in Reichtum vielleicht.
Speaker 1: Also ich nehme das einfach gerne hin und ich danke Ihnen für die Ehrlichkeit, dass Sie sagen, nachher weil es so toll war an Ihrer Bilder jetzt, aber für Sie, für die Frau Grunbüger nicht, dann versuche ich es mit einem anderen. Also wir haben meistens ein relativ gutes Bild von Unternehmern. jeder von uns kennt Unternehmer und wenn es nur ein Handwerker ist oder jemand der pseudo-selbstständig ist oder zehn Mitarbeiter
Speaker 2: Wir drei, oder? Sind wir drei nicht Unternehmer? Ja, kann man so sagen.
Speaker 1: Gut, und jetzt ist es nicht toll, dass Sie mit sehr, sehr kleinem Geld mit Unternehmer werden können. Ist das nicht ein tolles Bild? Also die Finanzmärkte sind doch der Quell unseres Wohlstands. Also wir leben in einer arbeitsteiligen Wirtschaft. Wir machen nicht alle selber. Ich kaufe die Schuhe, ich kaufe das Boot, ich baue das Haus auch nicht allein. Also wir leben in einer arbeitsteiligen Wirtschaft, die einigermaßen noch sozial ist, Schlagwort soziale Marktwirtschaft. dann ist es doch eine riesengroße Erfolgsstory, die unseren Wohlstand beschert hat. Und an diesem Wohlstand teilzuhaben, ist doch sehr, attraktiv. Und die Finanzmärkte schenken uns seit mindestens 100 Jahren im Schnitt natürlich bei Schwankruhen diese 8 % oder 9 % die Herr Schröder, er hat die 8 % genannt, ganz bescheiden, bereitstellen. So und die möchte ich haben. Und das ist doch ein schönes Ziel. Wollen Sie da nicht wieder dabei sein?
Speaker 2: auf Fall. Das heißt, möchte also mit dem Schritt in die Aktienwelt werde ich auch aktives Teil der Wirtschaft.
Speaker 1: Genau, und Sie kriegen da Ihren Teil vom Kuchen ab. Und wenn Sie das nicht machen, dann lassen Sie sich mit 0,5 abspeisen und andere haben die Differenz zwischen den 0,5 und den 8.
Speaker 2: Ja, damit haben sie mich überzeugt. Das war ein Bild. Jetzt bin ich dabei.
Speaker 1: Das war ein positives Bild, ich habe noch ein negatives. Sie kennen ja vielleicht, nein auch in die richtige Richtung. manchmal ist ja auch Ablehnung oder Hass oder so auch total guter Motivator. Also wenn Kinder nicht essen wollen, sag ich immer du wenn du es nicht isst, dann isst ich es. Ne ne ne, bevor du mir das weg isst, esse ich selber. Zack, ja schon ist der Brokkoli im Kinderrachen verschwunden. Sie kennen bestimmt den Spruch aus der Verraterwelt Wissen Sie, Ihr Geld ist ja nicht wirklich weg. Es hat jetzt nur ein anderer. Und Herr Schröder sagte korrekt, die Märkte bringen langfristig so 8%. Wenn ich jetzt aber mit 0,5 abgespeist werde oder Sie, liebe Frau Kronenbürger, und ein anderer, nämlich Finanzdienstlässe, so kriegt die 7,5, dann ist es doch echt schade. Dann möchte ich jetzt einfach an die Eifersucht appellieren, dass sie sagen, nee, ich sehe es überhaupt nicht ein, dass andere meine 7,5 abgreifen und ich nur 0,5 kriege. Ich will die 8 selber.
Speaker 2: Aber das ist ja, also ich finde das Bild super. Jetzt ist es ja aber so, dass das natürlich sehr positiv behaftet ist. Wenn man jetzt schon in der frühen Kindheit, ich kann das mal bei mir spiegeln und mein Vater hat damals bestimmt 10.000 Euro Mark in den neuen Markt investiert. Und ich weiß auch selbst, eine meiner ersten beiden Aktien waren Telekom Aktien. Und wenn man das jetzt und man vielleicht dadurch auch Angst hat. Wie würden Sie solchen Leuten begegnen, jetzt sagen, die vielleicht auch in unserer Community sind, ich hab das mitbekommen und da hab ich einfach ein ungutes Gefühl. Wie würden Sie konkret mit diesen Situationen umgehen, wenn Leute, wenn man das weiß oder mitbekommen hat, ja, was kann man den Leuten damit geben? Ja, ich
Speaker 1: versuch's wieder mit einem Bild. Kaum jemand, der Fahrrad fährt, ist noch gar nie vom Fahrrad gefallen. Aber wir steigen wieder auf. Und im deutschen Volksmund heißt es, wer reitet, ist auch schon mal vom Pferd gefallen. Das gehört einfach dazu. Uns ist dann eben wichtig, dass ich wieder aufsteige. Und es kann schon sein, wenn ich so ein Erlebnis hab und mich das regelrecht traumatisiert, dass mich das für den Rest meines Lebens prägt. Das wäre sehr, sehr
Speaker 2: Super!
Speaker 1: Schade. Also wenn der erste Happenfisch, sie essen, wenn sie da gleich eine Krähte quer im Hals haben und hier ersticken, dann werden sie wahrscheinlich den Rest ihres Lebens keinen Fisch mehr essen. Ja, stimmt. So und das ist eben, das ist wirklich sehr sehr ungünstig gelaufen. Das ist ja der krasse Gegensatz zu Anfängerglück, wenn man gleich beim ersten Griff so daneben greift und sich so die Finger verbrennt. dann denkt man, Herdplatten immer heiß sind, obwohl sie zu 90 Prozent der Zeit nicht heiß sind. Und ich muss irgendwie rauskriegen, wann sind sie heiß.
Speaker 2: Was mich jetzt interessiert, Ingo, du hast ja gerade von dir selbst gesprochen, Telekom-Aktien sind ja nicht so gut gelaufen. war ja damals die Dotcom-Krise, oder wie hieß sie? Ja. Ja, da frag ich mich jetzt, wie bist du da rausgekommen? Also du magst Aktien noch ganz gerne. Ja, gute Frage. ich glaube, ich hab's einfach ... Ich hab da gar nicht so großartig mir Gedanken drüber gemacht, weil ich aber auch selbst die Entscheidung getroffen habe. Ich glaube, es ist was anderes. wenn ich das von anderen mitbekomme, im Zweifel von meinen Eltern. Ich muss hinzufügen, ich habe meinen Vater dazu geraten, den neuen Markt zu investieren. Ist er sauer immer noch? Nein, nein, nein. Das hat sich über eine gute ETF-Anlage wieder ausgeglichen über die Jahre. Aber ich glaube, wenn man selbst die Entscheidung trifft, das noch was anderes, als wenn man das Passiv mitbekommt und dadurch vielleicht auch frühkindlich geprägt wird. Und ich glaube, ist dann auch nicht unbedingt das, dass das Geld weg ist, sondern das, was das vielleicht fehlende Geld macht. das ist dann eher wieder ein anderes Thema mit Assoziationen zu Geld und mit der positiven Auflösung. bin glücklich mit und ohne Geld. Und ja, das hat ja dann noch andere Gründe. Aber das hat man ja schon mal mit Monika Müller besprochen.
Speaker 1: Ich höre da jetzt ganz viele sehr positive und lebensnahe Psychologie raus. Klasse. Also ich strahle gerade. Das können die Zuhörer nicht sehen, aber ich strahle gerade sehr. Vielleicht noch so eine Interpretation. Ein Kind neigt ja dazu, wenn sich den Kopf am Tisch anschlägt, zu sagen, böser Tisch oder böser Kante. Das ist völlig normal. Wir schieben die Schuld gerne nach außen. Aber es war ja nicht die böse Telekom Aktie, sondern es war ein Fehler im Anlagerverhalten, dass wir wieder zu viel auf eine Karte gesetzt haben. Also auch der Wirecard Skandal, hat mich auch getroffen. Ich habe es ausgerechnet, glaube 48 Euro, weil es in irgendeinem Investment in einem kleinen Bruchteil drin ist. Wir wollen jetzt nicht gleich die ganzen Fahrausdrücke. Aber ich hatte keine einzige Wirecard Aktie explizit selber gekauft. Und damit habe ich dieses Klumpenrisiko gemieden. Also was heißt das für die Telekom Aktie? Ich muss fragen, ja war die Telekom Aktie bös oder habe ich mich, ich sage jetzt nicht blöd, aber suboptimal verhalten? Hätte man da intelligenter rangehen können und wenn ich diesen Lamm-Effekt habe, dann war der der Verlust, dann hat er sicher gut verzinsst danach. Ich glaube, ich den gleichen Fehler immer wieder machen. Und ich darf nicht sagen, ich werde mein Leben nie wieder Fahrrad fahren, weil ich einmal runtergefallen bin.
Speaker 2: Ja, sehr schön. Also auch in der Finanzwelt sollte man sich nicht in die Offerposition bewegen und wenn man es tut, sich da schleunigst wieder raus holen. Das nehme ich jetzt da raus. Herr Prof. Dr. Walz, ich bin Ihnen sehr dankbar, dass wir da so ehrlich schon drüber gesprochen haben über die echten Risiken, wenn es Aktien geht. Mich interessiert jetzt noch, gibt es vielleicht Risiken, die man als Anlegerin oder als Anleger befürchten könnte, die aber eigentlich gar keine echten Risiken sind.
Speaker 1: Das hängt sehr von ihrer Person ab, in welchem Alter sie sich befinden, wo sie in ihrem Lebenszyklus stehen, was ihre Gesamteinkünfte ausmacht, also ob sie zum Beispiel eine schöne Rente oder Pension kriegen, ob sie im Eigenheim wohnen oder zur Miete. Aber grundsätzlich verbinde ich mit Aktien relativ wenig Risiken. Nämlich die ganzen Kursschwankungen, auch ein Aktiencrash, der hunsgewöhnliche Aktiencrash, wie wir doch alle paar Jahre einen haben, das ist für mich kein echtes Risiko. Es ist dann ein Risiko, wenn ich Geld, was ich nur kurzfristig entwehren kann, als dann im Crash oder direkt nach dem Crash unbedingt wieder verflüssigen muss, also wenn ich die Verluste realisieren muss. Also kurzfristige Risiken, würde ich mal als Zwischenergebnis sagen, ist aus meiner Sicht kein schwerwiegendes Risiko. Ich kann ihn aber die anderen nennen und da gibt es in der Wissenschaft, sage ich jetzt mal so unbescheiden, es eigentlich einen ganz starken Konsens. Es gibt nur wirklich fünf wirklich schwerwiegende Risiken und die sollten wir kennen und die sollten wir auch sehr ernst nehmen. fünf Risiken nennt man Deep Risk und alles andere, zum Beispiel der Crash ist für mich ein Shallow Risk, also ein vorübergehendes Risiko. Nur wenn ich selber keine Ahnung habe oder mich schlecht verhalte, dann bin ich das Deep Risk. Auch da hat uns Buffett ein tolles Zitat gesagt, sieh zu, dass du nicht mit deinem Verhalten das Risiko bist. Risk comes from not understanding what you are doing. Das Risiko kommt daher, dass ich nicht weiß, was ich eigentlich tue. Jetzt habe ich sie aber lang genug warten lassen. Jetzt kommen die fünf Deep Risks. Das ist einmal die Inflation, über die haben wir schon geredet.
Speaker 2: Ja?
Speaker 1: Dann die Deflation, das genaues Gegenteil, haben wir alle noch nicht erlebt in unserem Leben, selbst ich bin dazu jung dafür. Die letzte große Deflationsphase hatten wir 1929 bis 1932 mit Auswirkungen, die fast 10 Jahre noch gingen. Also alles schrumpft, alles wird weniger wert und das Bargeld ist der einzige Gewinner. Dann kommen zwei, an die kaum jemand denken würde, nämlich Die Zerstörung. Also sie haben ein Häuschen und da explodiert eine Bombe oder sie haben einen anderen Gegenstand.
Speaker 2: Oder Klimawandel zerstört. Also ist ja auch heutzutage leider schon Realität für manche Menschen auf der Welt.
Speaker 1: Herzlichen Dank für Ihr Beispiel, wunderbar, ist viel besser als meins. Zerstörung, auch insbesondere durch kriegerische Auseinandersetzung ist so Problem und dann eben Beschlagnahme oder Wegnahme. Also dass der Staat irgendwas konfisziert, also auf Englisch heißt es Confistation, aber Konfizieren verstehen wir ja auch oder Enteignung, man könnte es auch das Enteignungsrisiko nennen. Und das wäre zum Beispiel in der Kreissituation, die wirklich große Folgen hat, dass der Staat eben sagt, alle, die ein Haus haben müssen, auf dieses Haus eine Vermögensabgabe entrichten oder auf andere Sachvermögen.
Speaker 2: Oder mein Goldbesitz wird wieder aberkannt. Das gab es ja auch schon mal.
Speaker 1: Genau, Goldverbot und Einzug des Goldbestandes.
Speaker 2: Wann gab's
Speaker 1: Das letzte Mal in den USA in großem Umfang, aber in Deutschland gab es es nach dem ersten Weltkrieg auch. Weil man einfach denen, die was haben, was man wegnehmen möchte, es eben Leuten, es erheblich schlechter geht, zu geben. Schlagwort Lastenausgleich. Und nach dem ersten und zweiten Weltkrieg hatten wir interessante Formen des Lastenausgleichs. Ich habe mich da mal ein bisschen eingelesen für ein anderes Buch. Nämlich sinnvollen Umgang mit Crash-Szenarien, also konstruktive Crash-Gedanken heißt es. Und da ist es interessant eben, dass man häufig solche Ausgleichsmethoden angewandt hat. Denn verloren haben immer die Leute, die im Geldvermögen waren und Leute, die Aktien hatten oder auch Immobilien hatten, haben teilweise sogar profitiert. Und wenn es ganz, ganz extrem wird, dann greift der Staat ein. Jetzt möchte ich es aber nicht zu lange machen, weil es waren ja erst
Speaker 2: Wir? Genau, wir brauchen noch das fünfte Risiko. Ich hab mitgezählt.
Speaker 1: Und das fünfte ist ein langfristiges Bonitätsrisiko. Also wenn Sie jemand ihr Geld geben und der ist wirklich pleite, dann kommt das Geld nicht wieder. Es kommt auch in 10 Jahren nicht wieder. Und dann sehen Sie, dann ist so ein Aktiencrash eigentlich harmlos dagegen, denn die Aktien fallen. Aber in 90 Prozent der Fälle sind nach drei Jahren die alten Kursstände schon wieder erreicht und in den verbleibenden Fällen, die schwerer waren, In schlimmsten Situationen hat es zwölf Jahre gedauert. Wenn Sie zwölf Jahre durchhalten können, also wenn zum Beispiel die junge Frau Kronenburger an Ihre Altersvorsorge denkt, dann kann sie dieses Geld wirklich auch zu 100 % in Aktien stecken. Weil das ist kein Deep Risk. Kursrisiken sind kein Deep Risk. Punkt.
Speaker 2: Okay, wobei ich ja gelernt habe, dass ich am besten nicht in Aktien trotzdem stecke, sondern vielleicht in die Verpackung. Aber das ist jetzt nochmal wieder ein anderes Thema.
Speaker 1: Da ne Aktie, die sind schön gestreut halt.
Speaker 2: Okay, also wenn ich die Aktien gut sträume, also ganz, ganz viele verschiedene Aktien wählen würde, dann wär's in Ordnung.
Speaker 1: Also wenn Sie sagen, Herr Walz, habe eine Million, dann lege ich Ihnen die auch gerne schön in Aktien an. Nur wenn Sie heils mit 50 Euro im Monat anfangen, dann brauche ich die Umverpackung.
Speaker 2: Das glaube ich. Okay, es kommt auch darauf an, ob man ein Einmalvermögen hat, was man dann in Aktien aufteilen kann.
Speaker 1: mit anderen Worten sagen? Ja. Das ist wahr schon richtig. Ob sie so viel Vermögen haben, dass sich unter Berücksichtigung der Kosten, ja entstehen, wenn sie die kaufen, es lohnt, dass sie selber streuen. Und wenn sie die Million haben, es würde auch schon bei 500.000 Sinn machen, dann können sie selber streuen. Aber wenn sie halt 50 Euro anlegen, dann können sie ja nicht Stück pro Stück von Aktien kaufen, zu streuen. Das ist ein Größenproblem.
Speaker 2: Ja, okay. Also, ich glaube, da fällt mir gerade ein spontanes Bild ein. Wenn man so Haribo Colorado nimmt, da sind ja ganz viele verschiedene Sorten quasi drin. Und wenn ich sonst also für jedes Haribo, für jedes einzelne Stück eine Provision zahlen würde oder Kosten quasi für den Kauf, dann habe ich halt für eine solche Colorado-Packung zahle ich halt nur einmal die Kaufkosten. Aber hab ganz viele verschiedene Colorado-Dinger drin. Das ist Endeffekt wie so ein ETF. Und wenn ich ganz viele verschiedene Aktien kaufen muss, dann muss ich jedes einzelne Haribo-Stückchen selbst kaufen. So würd ich's mir grad Superbild! Herr Prof. Dr. Walz, Sie machen Ingo mich ganz kreativ hier. ich glaube, das kann ich mir sehr gut vorstellen. Jetzt interessiert mich natürlich, wie teuer ist das so, wenn ich jetzt eine, zwei, drei, vier Aktien kaufen würde? Hängt das immer von der Aktie ab? oder
Speaker 1: sehr darauf an, wo ihre Aktie, die sie kaufen wollen, gehandelt wird. Ob sie die in Frankfurt auf Xetra oder so auf einem relativ breiten, liquiden, billigen Markt kaufen können. Wenn das eher etwas exotisches ist und sie müssen an einen ausländischen Handelsplatz, dann wird es teurer. Aber für einen Einsteiger ist das eigentlich auch nicht das wirkliche Problem, weil der wäre mit Brot und Butter gut bedient.
Speaker 2: Und ich glaube praktisch gesehen, Nena, also wenn man das mal so aus unserer Erfahrung auch als Berater mal sieht, das, was er jetzt beschreibt, wenn das vorausgesetzt ist, dass du also, wir nehmen mal an, du kaufst eine Volkswagen aus dem DAX, dann ist die Liquidität da eigentlich gegeben. Also das heißt, dass die Aktie viel gehandelt wird. Und dann kommt es halt auf den Bank beziehungsweise den Broker an, also derjenige, der quasi als Zwischenhändler für dich diese Aktie kauft. wie viel Geld der im Endeffekt dafür nimmt, beziehungsweise wer noch überall mitverdient. Und dann muss man sich halt ausrechnen, wenn du jetzt also sagst, das meint der Herr Walz, glaub ich, dann praktisch gesehen, wenn du jetzt sagst, ich will für 50 Euro jetzt eine oder für, weiß ich nicht, wo die grad steht, 150 Euro eine Volkswagen-Aktie kaufen, ich zahl aber schon alleine 15 Euro Gebühren, dann sind schon 10 Prozent nur an Gebühren weg. So, und die fallen auch wieder an. Wenn du verkaufen willst, nehmen wir mal an, die Volkswagen-Aktie ist bei 150 Euro geblieben, dann hast du also 30 Euro an Gebühren gezahlt, sprich 20 Prozent, ohne dass mit der Aktie überhaupt was passiert ist und du denkst ja, ja gut, ist ja nichts passiert, aber unterm Strich hast du 20 Prozent Minus gemacht. Das heißt, da muss man halt auf den Anbieter achten, und wen man da nimmt und auch auf die Liquidität in Fachkreisen an den Spread genannt, der dann da herrscht. Aber da kommen wir nochmal anders drauf. Schön.
Speaker 1: Klasse, Schönheit ist auch nicht erzählt.
Speaker 2: Was für ein schönes Kompliment. Ja, woher kommt denn diese Deep-Risk-Theorie, wollte ich noch fragen. Also, haben Sie die erfunden, gab's die schon lange?
Speaker 1: Nein, mein Problem ist, dass ich zu spät geboren bin. Da haben schon so viele andere geforscht und die Novellpreise waren schon vergeben. Die kommt von einem Herrn Bernstein, der interessanterweise in dem richtigen Leben Mediziner war und sich aber in dieses Investierenthema, in die Asset-Elocation so reingedacht hat und dann als Buchautor sehr, sehr erfolgreich wurde. Also er hat keinen Novellpreis, aber er ist in Fachkreisen völlig anerkannt. Sein Buch ist auch ins Deutsche übersetzt worden, ist aber schon ein paar Jährchen alt, aber trotzdem gut. Und er hat diesen Begriff Deep Whisk geschaffen. Allerdings habe ich dann doch noch was dazu ergänzen können. Er hatte nur die ersten vier. Er hat das Bonitätsrisiko nicht. Und nachdem das Bonitätsrisiko gerade in den letzten Jahren enorm zugenommen hat, bin ich der Meinung, man muss das unbedingt mit betrachten. Also ich habe im Augenblick mehr Angst vor mittelmäßigen, des schlechten Anleihen, weil wenn die platzen ist das Geld weg und es kommt nie wieder. Währenddessen, wenn ich die Aktien gut streue, habe ich eine große Chance, dass viele davon wiederkommen. Und deswegen habe ich jetzt in der Deutschsprachlitteratur das Deep Risk ergänzt die fünfte Variante und auch sehr stark publiziert.
Speaker 2: Ja, bin ich ja froh, dass ich nachgefragt habe. Wenn wir nochmal auf die Forschung kommen, die Sie betreiben, wie kam es dazu, dass Sie die Schnittstelle gesucht haben zwischen Wirtschaft und Psychologie?
Speaker 1: Naja, das ist schon sehr, sehr lange her. Ich hätte auch gerne über ein verhaltensökonomisches Thema meine Doktorarbeit geschrieben. Es ist einfach eine Vielzahl von Erfahrungen, die ich gemacht habe. Also ich habe diese Lücke zwischen Kopf- und Bauchentscheidungen deutlich wahrgenommen. Ich habe sie bei mir wahrgenommen, in meinem Umfeld. Und irgendwann hat mal ein Prof gesagt in der Vorlesung, na ja, wir denken rational, aber wir handeln dann irrational. Und mein eigener Doktorvater war ein Meister der Statistik und erzählt uns dann in der Assistentenrunde beim Kaffeetrinken, dass er seiner Tochter immer Geld zustickt, damit die Lottoscheine ausfüllt, weil die hat immer so ein Glück. Also er lässt sie die Lottoscheine ausfüllen. Und das war für mich auch noch mal so ein wirklich total sympathisches Erlebnis, dass wir zwar sehr stark rational denken, aber ganz irrational halten. Da ergibt sich in der Schnittstelle ganz viel Optimierungsmöglichkeit.
Speaker 2: Haben Sie gerade einen Fokus, den Sie besonders spannend finden oder eher ein langjähriges Forschungsprojekt?
Speaker 1: Naja, was mich schon umtreibt ist, dass wir wirklich finanziell im Augenblick makroökonomisch, als Staat, als Gesellschaft in einer Krisensituation sind. Und das hat mit Corona gar nichts zu tun. Das war alles schon vorher da. Corona macht es jetzt nur sichtbar. Und dass eben die Zentralbanken in den letzten zwei Jahren mehr Geld auf den Markt geworfen haben als in der gesamten Geschichte. und ich habe so meine Zweifel, ob das gut ausgehen kann. So, und jetzt gibt es aber ganz viele Crash-Propheten, die den Mann und die Frau auf der Straße völlig verängstigen und sagen, also das ist wie wenn der Arzt auf der Party mir eine Krankheit diagnostiziert und dann sofort das teure Medikament hat, rein zufällig. Das erst macht er mir Angst und sagt, ja aber komm zu mir, ich gebe dir die Medizin.
Speaker 2: Ja, ich glaube, haben Sie einen bunten Punkt getroffen, Ingo. Das sind doch deine liebsten Leute oder die Crash-Propheten, die immer behaupten, Sie wüssten es, bald kommt der nächste Crash. dann weiß man nicht, ob es jetzt doch nächstes Jahr ist oder doch schon dieses Jahr. Ja, man kann sich ja mal, also alle, zuhören, mal den Dirk-Müller-Aktienfonds als Beispiel anschauen, wie er sich entwickelt hat seit der Krise. Alle haben ihn hochgekauft und jetzt ist er unten. Ich finde, Beispiel, was Sie gerade gesagt haben, Herr Walz, ganz praktisch, ich hab's von Herrn Kommer aufgeschnappt und nochmal weitergeführt. Das Spannende bei diesen Crash-Propheten, finde ich, bei diesem Arztbeispiel zu bleiben, jeder stellt eine Diagnose, aber die Diagnosen sind immer unterschiedlich und die Lösung dahinter widerspricht sich auch noch sogar gegenseitig. Also je nachdem, welchen Crash-Propheten man folgt, bekommt man eine Behandlungsmethode, die dem anderen Crash-Propheten widerspricht. Also dann sieht man ja, wenn man die gleiche Diagnose bekäme beim Arzt und jeder behandelt mich anders und die Aussagen widersprechen sich sogar noch, dann würde ich mir schon darüber Gedanken machen, welche Wertigkeit solche Aussagen wirklich haben.
Speaker 1: Und dann geben die Leute an damit, dass sie jetzt zum Beispiel schon drei Crashes richtig vorhergesehen haben und dann überprüfe ich das und sage, na ja, doch, ja, auch eine stehende Uhr zeigt zweimal am Tag die richtige Uhrzeit. Und dann muss ich aber sagen, Mensch, ich muss ja eigentlich auch sehr anerkennen, sie haben nicht nur die drei Crashes richtig vorhergesagt, sondern noch 21 andere, die gar nicht eingetreten sind.
Speaker 2: Ja. Ich glaube, Kollegen, Professoren, Kollegen von Ihnen, die haben mal ein Buch, mir fällt der Titel gerade nicht ein, mit, glaube ich, oder sieben bis zehn Tricks der Formmanager für so was. Und was ich auch noch ganz spannend fand, war der mexikanische Scharfschütze. Also der Scharfschütze schießt erst auf die Wand und danach malt er das Zielkreuz dann drum herum und sagt, na, siehste, ich hab doch getroffen. Also indem man so viele diffuse, unterschiedliche Aussagen trifft, dass man sagt, okay guck mal, aber da hab ich doch einmal in die Mitte getroffen. Und ja, ich glaube, ist das, weswegen wir allen noch mal nach draußen sagen können, informiert euch gezielt auf Medien, aber lasst die Ohren in dem Fall von Crash-Propheten.
Speaker 1: Das letzte genannte, was sie gesagt haben, in der Literatur als Mexican Archery bekannt. Mexikisches Bogenschießen. Also man schießt zuerst und dann malt man die Zielscheibe.
Speaker 2: Ja, spannend. Super, Herr Walz. Das war eine ganz, ganz spannende, bildliche, auch teilweise innerlich emotional im Sinne von Spaß und Freude Folge. Ganz, ganz vielen Dank erst mal an der Stelle. Wir haben am Ende noch einen kleinen Anschlag auf Sie vor und zwar machen wir traditionell mit unseren Gästen eine kurze Fragenrunde mit fünf Fragen. Und Sie bekommen immer zwei Auswahlmöglichkeiten. und können dann gerne auch noch in ein bis drei Sätzen begründen, warum genau diese. Ich würde mal anfangen. Lachsfilet oder Fischstäbchen?
Speaker 1: Lachsfilet. Begründung überflüssig. Keine fette Parnade, ist klar.
Speaker 2: Okay. Zu gegebenem Anlass, so ich hab gesehen, sie sind vor kurzem doch zu Instagram gekommen. Instagram oder LinkedIn?
Speaker 1: Das ist keine Alternative, man braucht beides.
Speaker 2: Na gut. Ähm, wem würden Sie lieber zu Abend essen? Andre Costolani oder Warren Buffett?
Speaker 1: ganz eindeutig wo man baffelt, weil ich lebe ja noch und insofern möchte man... ...überdrehen.
Speaker 2: Okay, wir machen es mal kurz, advanced. Wenn beide noch leben würden, wen würden sie nehmen?
Speaker 1: Dann wäre Costolani mit Sicherheit interessant, wegen dieser Tiefgründigkeit.
Speaker 2: Ja, Weihnachten nähert sich ja mit großen Schritten. Geldgeschenke oder lieber Gutscheine?
Speaker 1: Die ist schwierig. Als Verhaltensökonom Geldgeschenke. Aber ich habe so ein Buch, ja, also ich entscheide mich für Geldgeschenke. Aber man kann das Geld liebevoll verpacken. Ich habe so ein kleines Buch, da sind solche Tricks drin, wie Sie Geldscheine zu einem Schwan machen können oder zu einem Haus oder zu einem Ruderboot oder so. Da kann man beim Falten sich ganz schön die Finger verbiegen. Aber der Ökonom weiß. dass es ganz selten mal ein Sachgeschenk gibt, das den Geldwert beim Empfänger emotional übertrifft. Und wir kriegen häufig Dinge geschenkt, also ich bekomme ganz viel Weingeschenk, den ich mir nicht kaufen würde.
Speaker 2: Okay, die letzte Frage. Ein Glas steht im Küchenschrank. Öffnung oben oder unten?
Speaker 1: Bei mir daheim, Öffnung unten.
Speaker 2: Mhm. Wie ist bei dir, Ingo? Äh, mal so, mal so, glaub ich. Also, ich glaub, die Weingläser mach ich nach unten. Also so Longdrink-Weingläser nach unten. Ich guck grade, ich hab Blick da drauf. Die kurzen sind auch nach unten. Die normalen Dann nimmst du deinen Podcast in der Küche auf. Oder wo kannst jetzt ... Ja. Sehr gut. Ja, ich öffne nur nach oben, ehrlich gesagt. Ich find das praktisch. Man kann sich sofort Wasser einschütten.
Speaker 1: Ich wüsste jetzt gerne, hat das einen tiefen psychologischen Bedeutung?
Speaker 2: Darüber können Sie noch lange nachdenken heute.
Speaker 1: Ich geb mein ganzes Wissen freis und ihr lasst mich jetzt zum Ende so verholen.
Speaker 2: Es war mir eine große, große Freude mit Ihnen, Professor Dr. Hartmut Weiß. Vielen Dank, dass Sie uns wirklich so viel beigebracht haben, dass wir so viel lachen durften. Und ja, ich hoffe, Sie kommen nochmal wieder, vielleicht für das ETF-Thema.
Speaker 1: Ich danke Ihnen auch, ich habe von dem Gespräch auch profitiert, es hat auch viel Freude gemacht und ich denke, es war doch auf Augenhöhe, ich habe auch viel von Ihnen gelernt. Ich würde eventuell wiederkommen, aber ich mache es davon abhängig, ob ich als Vorleistung diese tiefenpsychologische Erklärung mit den Gläsern kriege.
Speaker 2: Jetzt hab ich mir was eingebrockt.
Speaker 1: Wenn ich in dem Podcast nie wieder auftauche, dann können die Zuhörer den Rückschluss ziehen, dass sie dann mitgespielt haben.
Speaker 2: Das ist auch eine gute Challenge. Wir werden dann noch zur Innenausstattung und wie auch immer man das nennt. Psychologen. Wir werden uns psychologischer reinversetzen. Wir fragen Monika Müller. das ist auch immer eine gute Idee. Gut. Schön. Ja, dann hören wir uns alle nächste Woche wieder am Monday Monday. schaut alle mal auf dem Blog von Herrn Prof. Dr. Hartmut Walz vorbei. Der ist wirklich lohnenswert. Man kann einiges lesen. dabei lernen und sogar Videos gucken. Professor Dr. Walz, habe einige Videos gesehen, hat mir gut gefallen. Genau, und besucht ihn natürlich auch bei Instagram. Ganz frisch auch da, da gibt's bestimmt viele spannende Inhalte in der Zukunft. Und Witzige, ja, es geht weiter mit dem Lachen auf jeden Fall.
Speaker 1: Ich sage jetzt noch etwas ganz Unpassendes und ich schreibe ja auch Bücher und die sind auch gut verständlich. Und gerade zum heutigen Thema, das mit den 55 schlimmsten Tricks und Manipulationen und Denkfehler immer nur auf vier Seiten.
Speaker 2: Ja, das hat mich auch angehört. Vier Seiten, das schafft man noch abends schnell.
Speaker 1: Also wenn man noch ein Weihnachtsgeschenk gut hat oder so.
Speaker 2: Auf geht's! Können wir ja in den Show Notes verlinken.
Speaker 1: Ja, ich freue mich, wenn ihr dazu beitragt, Deutschland einen besseren Platz für Anleger zu machen. Das ist doch eine sehr schöne Vision und ein gemeinsames Ziel.
Speaker 2: Definitiv. Das ist es. Dann bis bald.
Speaker 1: Danke schön.