How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. In dieser Folge geht es nicht ⁓ deine Antworten, sondern ⁓ eure Antworten da draußen.

Speaker 2: Hallo Lena! ist nicht meine Antwort. Nein, Scherz.

Speaker 1: Das ist auch ein witziges Geräusch, ich kann es nicht einordnen. Inge und ich, wir beide möchten nämlich euch befragen. Es gibt Reflexionsfragen, passt auch ganz gut zum Herbst, ich sagen. Gemütliche Jahreszeit. Und wir schauen mal, wie steht ihr eigentlich zum Thema Geld und Sex und investiert ihr eigentlich in eurer Sexualität?

Speaker 2: Ja, und da haben wir uns nämlich was überlegt, nachdem ihr uns bei Instagram und auch mit E-Mails signalisiert habt, dass euch das ganz schön überrascht hat, dass eben Investieren auch in die eigene Sexualität geht.

Speaker 1: beziehungsweise viele von euch waren auch ziemlich skeptisch. wir haben so was geschrieben wie, hä kann man das überhaupt so sagen? Geld investieren nicht nur für Dienstleistungen. Daher mal ganz allgemein, Ingo, was heißt denn nochmal investieren?

Speaker 2: Ja, und das ist nämlich häufig missbräuchlich, natürlich auch in unserem Kontext verständlich auch an unsere ZuhörerInnen, dass sie da eher an das Investieren in Geld denken. Aber das ist es eben nicht nur ausschließlich in finanzielle Angelegenheiten, sondern im weiteren Sinne bedeutet Investieren eben, dass man auch in Ressourcen investieren kann, wie zum Beispiel Zeit, Energie, Aufmerksamkeit geht auch zum Beispiel. Und dann dort in etwas einzubringen. von dem man sich einen Nutzen oder eine Verbesserung in der Zukunft

Speaker 1: werden wir das jetzt auf Sexualität übertragen. Dann kann man sagen, das Investieren in die eigene Sexualität investieren bedeutet, dass wir Maßnahmen und Anstrengungen vornehmen, ⁓ ein sexuelles Wohlbefinden oder eine sexuelle Zufriedenheit zu verbessern. Und wir beide haben uns ja nochmal angeschaut, in was wir eigentlich alles genau investieren können. wenn wir in unsere Sexualität investieren. Denn letztes Mal, in letzten Folge haben wir so bisschen gestrauchelt. Da wussten wir nicht ganz genau, das könnte es sein und das. Aber ich denke, ganz klar darunter fällt auf jeden Fall Bildung und Wissen. Das heißt, wenn ihr euch heute Abend schön aufs Sofa setzt und mal bisschen Netflix anmacht, könnte das schon bedeuten, dass ihr in eure Sexualität investiert. Ein kleiner Filmtipp am Rande von Quarks gibt es gerade in Folge Liebe und Sex. Das gibt es Neues aus der Wissenschaft. Fand ich ganz spannend, denn da werden so Fragen beantwortet wie, können Forscher eine weibliche oder männliche Erregung messen?

Speaker 2: Hast du schon mal so Filme gesehen, Lena?

Speaker 1: Solche Filme, das zum Beispiel. Deswegen muss ja mein super Tipp. Die Frage ist, welchen Tipp hast du jetzt für die Community?

Speaker 2: Ich hab auf Netflix tatsächlich auch schon mal welche gesehen, aber ich weiß gar nicht mehr, worum es da ging.

Speaker 1: explain oder ich weiß nicht wie die heiße Serie, wo viel erzählt wird. es gibt schon glaube ich einiges, aber ich muss sagen, dass ich glaube ich jetzt mit wacheren mal dahinschaue so und das auch mal so begreife als in Sexualität investieren.

Speaker 2: Ja, aber man kann natürlich auch noch in andere Sachen investieren, nämlich zum Beispiel den Sex-ETF.

Speaker 1: Was? Gute Ansprache.

Speaker 2: Nein!

Speaker 1: Neee. Was ist das?

Speaker 2: Nein, das wäre aber bestimmt ein guter Verkaufsschlager, wenn man nur in Unternehmen investiert. Das wäre natürlich ethisch wahrscheinlich recht minusnachhaltig. wenn man nur in Unternehmen investiert, die mit dieser Branche, mit der Unterhaltungsindustrie zu tun haben oder dort Fortbildungsmaßnahmen oder wie auch immer.

Speaker 1: Ingo, glaube, wir sollten die Folge so nennen. So Sex-ETFs könnte wirklich so bisschen Clickbaiting werden. Oder?

Speaker 2: Ja, also und alle, es hören, nein, es gibt leider keine Sex-ETFs, aber schön, dass ihr eingeschaltet habt zu dieser Folge. Aber ich habe mal von einem vorgehört tatsächlich, der quasi nur in Waffen, Rüstung, Erotikindustrie, also so der antinachhaltige, der antietische, womit man auch sehr gute Renditen machen kann. Aber ich glaube, den gibt es nicht in Deutschland, der ist nur in Amerika freigeschaltet. Natürlich. Aber das geht auch. von den Sex-ETFs, worin kann man dann noch investieren? Zum Beispiel in seine sexuelle Gesundheit. Bedeutet also durch ärztliche Untersuchungen oder auch Maßnahmen, die sich positiv auf die Libido auswirken. Und was ich zum Beispiel mache, ich lasse mich regelmäßig, also ich gehe tatsächlich auch schon meinem jüngeren Alter regelmäßig zum Urologen und lasse mich auch einfach mal ab und zu so alle halbe Jahr mal auf Geschlechtskrankheiten testen. Auch wenn ich natürlich, da kommen wir ja auch noch zu... in was man noch investieren kann, nämlich zum Beispiel Verhütungsmittel. Und da kann ich sagen, dass das definitiv eine lohnenswerte Investition ist, einfach Sicherheit zu haben für sich, aber dass es auch Geld kostet. Also wenn man das regelmäßig macht, dann wird das, glaube ich, nicht immer von der Krankenkasse übernommen. Dann ist man auch mal schnell 200 Euro los. Aber dafür hat man ein besseres Gefühl und kann da auch safer Sex besser betreiben und nimmt dann, finde ich, mehr Rücksicht auch auf andere.

Speaker 1: Kompliment, Ingo, du es machst. finde es richtig cool. Mir ist vorhin aufgefallen, dass es Deutschland nicht so ein normales Thema ist, während z.B. in England das ganz normal ist, dass man sich auf sexuelle Krankheiten testen lässt und das auch dann umsonst. Ich finde das schon etwas, wo auch, glaube ich, mal drüber nachdenken können, wie sie in sexuelle Gesundheit investieren können.

Speaker 2: Definitiv. Was gibt es denn sonst noch,

Speaker 1: Ja, also weil du gerade meintest, Maßnahmen sich positiv auf die Libido auswirken. Also das bestimmt schon mal so von Chilis und Austern und Schokolade gehört, dass das so aphrodisierend wirken soll. Oder? Das kennst du schon, oder? Aber was ich jetzt gelesen habe und das fand ich total witzig, weil ich so viel davon esse, auch wenn es schlecht ist für die Umwelt, weiß. Avocados. Avocados gehören dazu. Falls ihr noch weitere Tipps habt, ich finde das interessant zu sehen.

Speaker 2: Und eine erfolgreiche Ehe,

Speaker 1: Genau, Jeden Tag einen Avocadotoast. Deswegen essen wir so viel.

Speaker 2: Schokoladeneis, ein bisschen scharf essen und noch nach außen schlüffen und da brauchen wir mehr Rabettlaken. ist doch schön. ist ein gutes Idee.

Speaker 1: nicht, was du letztes Mal meintest mit vielleicht ist es nicht so professionell, wenn wir über Sex reden, aber das bringt mich auf jeden Fall zum Lachen. Ich finde die Reihe jetzt schon gut.

Speaker 2: Ja, davon kann man auf jeden Fall Geld ausgeben, also für Essen generell. Aber natürlich dann, wenn es noch den positiven Side-Effekt hat, dass es auch noch die Libido steigert, umso besser. Aber es gibt natürlich auch, wie man sich vielleicht denken kann, materielle Investitionen. Zum Beispiel Sexspielzeuge oder auch Unterwäsche. Und jetzt muss ich einfach mal etwas vorlesen, was uns eine Hymnhöre geschrieben hat, beziehungsweise eine spannende Frage. die sich an uns gestellt hat. Und ich bin mir sicher, bei dem einen oder anderen Stammtisch war das schon mal Thema. Beidseitig bei Männern wie bei Frauen. Unterwäsche verkaufen ja oder nein. Ich glaube nämlich, dass es lukrativ, aber wenn das rauskommt.

Speaker 1: Ich war mir nicht ganz sicher, ob es eine ehrliche Frage war, aber ich glaube schon. Ich glaube, war etwas, was die Himmlerin sich schon öfter gefragt hat. Nee, Ingo, haben wir nicht abgemacht, dass wir nicht immer auf alles antworten müssen?

Speaker 2: Das stimmt Lena, mach gerne weiter. Keiner will wissen, ob du schon mal Unterwäsche verkauft hast.

Speaker 1: Wenn wir jetzt mal zu immateriellen Dingen kommen, dann würde ich sagen, geht es auch um psychologisches Wohlbefinden und auch emotionale Investitionen wie Zeit und Mühe. Und auch vielleicht, wir daran arbeiten, gutes Selbstbild zu haben, ein gutes Körperbild zu haben, zu entwickeln. Und was mich nochmal überrascht hat bei der Recherche, was man alles investieren kann, in soziales und kulturelles Engagement. Das heißt, dazu zählt auch, eine sexuelle Investition ist auch, sich zum Beispiel an Diskussionen zu beteiligen, die ein gesundes sexuelles Klima fördern und Tabus erbauen und auch die Unterstützung von Organisationen, die sich für sexuelle Aufklärung und Rechte einsetzen. Und in Deutschland sind ja für zwei Organisationen so an der Vorderfront, die sich für sexuelle Aufklärung und die Rechte einsetzen, das ist einmal pro Familie. die bieten eine breite Palette von Beratungsangruten an und auch Informationen rund Sexualität, Verhütung, Schwangerschaft und die setzen sich auch für die sexuellen Rechte ein und bieten uns auch Unterstützung in rechtlichen Fragen. Und wer eher so auf der wissenschaftlichen Seite ist, kann mal die Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung googeln, die fordern, nee, die fordern nicht, die fördern nämlich Forschung und Bildung im Bereich der Sexualität.

Speaker 2: Weißt du was auch mal ganz spannend wäre, Lena? Aber ich bezweifle, dass es dazu Forschung gibt, inwieweit sexuelle Stimulation bzw. der Bedarf nach Sexualität das Investmentverhalten verändert.

Speaker 1: Hm, jetzt muss ich gerade verstehen, was du meinst.

Speaker 2: Also wenn man mal ganz simpel gesagt horny ist, trifft man dann emotionalere Entscheidungen und vielleicht schlechtere Anlageentscheidungen, als wenn man dort eher befriedigt ist.

Speaker 1: Es ist wahrscheinlich genauso wie wenn man hungrig ist, sollte man auf jeden Fall auch nicht einfach jetzt Aktien kaufen.

Speaker 2: Also, wäre mal ganz spannend, vielleicht kannst du dazu mal recherchieren. Vielleicht gibt es dazu ja irgendwas. Das kann ich dann in unserem ETF für Anfängerkurs noch einbauen. Wann solltest du am besten kaufen zwischen 15.30 und 17.30? Aber bitte, wenn es geht, ich vorher noch Sex gehabt und habe was gegessen, damit du noch bessere Entscheidungen beim Anlegen triffst. Das könnte dann auch in die unseriösen Traderseminare.

Speaker 1: Ich mein Bestes!

Speaker 2: wofür wir ja gewarnt haben, rein, dass der bessere Trader oder Traderinnen mehr Sex hat und deswegen bessere Entscheidungen trifft. Das läutet doch total ein. Das wäre was. Ja, schön. Das sind doch mal einige Investitionsmöglichkeiten, auch sehr differenzierte Investitionsmöglichkeiten, ich finde. Aber kommen wir mal zu den Reflektionsfragen, an unsere Him-Community. Also.

Speaker 1: Definitiv.

Speaker 2: Im Grunde wollen wir das jetzt mal machen. Wir wollen eine Diskussion anregen, die für ein gesundes sexuelles Klima oder die ein gesundes sexuelles Klima fördert und Tabus abbaut. Ja, also wie wir das vorher auch schon von Pro Familia oder von der deutschen ... ... all Forschung gemacht haben. Wir reiten uns da jetzt mal ein. ähm, lasst uns doch mal anfangen mit dem Reflexionsfragen. Macht euch also mal mental Notizen oder nimmt euer

Speaker 1: Wir rein uns da ein.

Speaker 2: Notebook raus oder Stift und trag das da mal ein, denn wir haben uns einmal drei Fragen für euch alleine überlegt und einmal drei Fragen für euch als Paare. Falls ihr Lust habt, auch mal gemeinsam zu reflektieren und zu schauen, wie investiere ich denn eigentlich beziehungsweise in unsere Sexualität und was denke ich über die Verbindung von Geld und Sex? Und Lena, ich würde sagen, fang du doch mal an.

Speaker 1: Ja, dieses Mal war ohne, dass du dabei summst, ich mir überlegt, weil das war sehr schwierig letztes Mal, glaube ich, die Frage. Genau. Jetzt nur zum Einstieg. Dann kannst du aufhören. Frage Nummer eins. Wie verändert sich mein Verlangen oder meine sexuelle Zufriedenheit, wenn sich meine finanzielle Situation verbessert? Und auch andersherum gefragt, wie verändert sie sich, wenn sich meine finanzielle Situation verschlechtert?

Speaker 2: Ich finde es schon spannend, nebenbei beim Trading, wenn so mit meiner Spielwiese traite, wenn es ein guter Tag ist, könnte ich mich schon wieder finden. Aber gut, wir wollen es ja nicht selbst beantworten.

Speaker 1: Aber ich finde es auch total, ich finde es auch eine wahnsinnig spannende Frage. das ist natürlich, ich glaube schon, dass das auch ein bisschen so zur Achtsamkeit so zählt, dass man immer beobachtet, so wann, ja, was macht denn auch das Geld einem im Alltag? Warum fühle ich mich im zum Beispiel Juni anders als im Juli? So was hat sich da verändert und hat das vielleicht was mit Geld zu tun? Das finde ich schon spannend.

Speaker 2: Oder den Wetter?

Speaker 1: Oder so?

Speaker 2: Ja, aber die Projektion auch darauf und wie es mein Sexualleben beeinflusst, total spannend. Frage Nummer zwei für dich alleine. Wie viel meines Budgets halte ich monatlich für angemessen, in Dinge zu investieren, die mein Sexualleben bereichern, wie zum Beispiel Bücher, Sexspielzeuge oder zum Beispiel auch Verhütungsmittel?

Speaker 1: Frage Nummer drei. In welchen Situationen habe ich mich in der Vergangenheit finanziell übernommen, ⁓ sexuell attraktiver zu werden?

Speaker 2: Also der fette Porsche vor der Haustür, der nur geliest ist oder auf Kredit oder nur ausgeliehen war, nach dem Motto.

Speaker 1: Zum Beispiel, aber vielleicht auch, wir haben ja über Unterwäsche schon geredet oder eine Himmlerin hat darüber geredet. Man kann aber auch sagen, weiß nicht so, wenn man zum Beispiel so Kosmetikerin oder so geht zum Friseur, das zählt vielleicht auch alles dazu, oder?

Speaker 2: aber sich das eigentlich nicht leisten kann.

Speaker 1: oder halt mehr ausgibt, als man eigentlich wollte. Aber dann ist sozusagen das Ziel so groß, dieses, ich will attraktiv wirken. Und dann ist es auch egal, wie viel man ausgibt. So, in dem Moment. Nachher nicht mehr, aber in dem Moment vielleicht.

Speaker 2: Und das stimmt. Das kann passieren.

Speaker 1: Ich weiß nicht, wenn wir so viel quatschen, Ingo, ob die Leute sich dann konzentrieren können und wirklich reflektieren. Aber ihr könnt ja immer pausieren und zurückspulen. Ihr schafft das ohne unsere Stimme im Ohr.

Speaker 2: Ja, also schreibt's euch auf. Ich meine, wir können jetzt keine Ruhepause einbauen vor einer Minute hier. Dann denken alle die Folgen.

Speaker 1: Manche Postcards, manche machen sowas, aber find's auch ein bisschen komisch immer wenn ich hier so, ich mach einfach ne Pause.

Speaker 2: Und danach gibt's ja einen Pause-Button,

Speaker 1: Ja, wir sind doch schon so modern, oder?

Speaker 2: Ja, ich denke schon. Lena, was ist mit den Paaren jetzt? Das ist jetzt für mich als Single. Was ist mit den Paaren?

Speaker 1: Ja, da gibt es jetzt auch drei Reflexionsfragen. Auf die Öhrchen fangen wir an. können wir, also können wir als Paar, besser über sexuelle oder besser über finanzielle Erwartungen sprechen. Find ich ne wahnsinnig coole Frage. Oder? Ich frag mich vor allem so, ist es verfehlen dann, sie sagen, ich kann über beides nicht sprechen?

Speaker 2: Das war das erste, was ich mir gerade auch gedacht habe. Sprechen wir überhaupt vor? Ist die Grundfrage. Ja, ja, das ist schon... Ich meine, wir haben ja schon mitbekommen in unseren Folgen, dass über Geld zu sprechen in Beziehungen jetzt auch nicht selbstverständlich ist.

Speaker 1: Ja, und am Anfang weiß ich noch, recht am Anfang von ihm, hab ich irgendwo so Studien oder so zitiert, war irgendwie so was, wo gesagt worden ist, dass Geld, also über Geld sprechen, größeres Tabu ist als über Sex zu sprechen. Und das frage ich mich, das wirklich stimmt, da sollten wir noch mal hingucken.

Speaker 2: Ja, das wäre vor allem für sexuell offene Paare, ob die gleichzeitig auch genauso offen über Geld sprechen. Finde ich auch mal spannend an der Stelle. Vielleicht haben wir auch mal ZuhörerInnen oder Personen, die wir finden, Lena, mit Recherche, die Lust haben, darüber mal zu berichten.

Speaker 1: Ja, meldet

Speaker 2: Wir können es natürlich auch anonymisieren, wenn ihr jetzt nicht mit eurem richtigen Ball warum auch immer und nicht alle so wild sind wie wir und offen über Sex reden, noch die Persönlichkeit in die Öffentlichkeit packen. Können wir es natürlich auch gerne anonymisiert machen, aber Insights würden mich mal interessieren an der Stelle.

Speaker 1: Ja, finde ich super cool. Auf jeden Fall war irgendwann ein Paar einladen. finde ich gut.

Speaker 2: Einmal ist auch, wir nehmen mit einer neuen Software auf Leute. Dann können wir digital, ganz problemlos, ganz viele Leute mit einbauen. Also das geht super.

Speaker 1: Ich hoffe auch, dass ihr hört, dass es ein bisschen qualitätsvoller klingt. Bin gespannt, ob ich die Einzige bin, die das denkt. Ingo weiß es gar nicht genau, aber ich glaube schon.

Speaker 2: Du hast das Piepen von deinem Laptop auch nicht mehr verblieben.

Speaker 1: Ne, eben habe ich das Mausen gehört von deinen Kartern. Also... Ich alles.

Speaker 2: Kommen wir zur Frage Nummer zwei für Paare. In welcher Weise beeinflussen unsere individuellen finanziellen Lebensstile oder Einstellungen unsere sexuelle Beziehung und Intimität?

Speaker 1: Ich glaube grundsätzlich schon immer viel, aber das ist jetzt auch nur meine Ansicht. Oder? ich meine, okay gut, ich lasse das jetzt unkompliziert. Genau, wir wollten ja ein bisschen Raum lassen. Frage Nummer drei. Können wir Beispiele aus unserer Beziehung nennen, in denen finanzielle Großzügigkeit oder finanzielle Zurückhaltung direkt unsere sexuelle Verbindung beeinflusst hat? Ingo, gib mir mal ein Beispiel dafür. Was wäre jetzt richtig gut? Was wäre jetzt richtig finanzieller Großzügigkeit? Wo man sagt, na gut, komm.

Speaker 2: Also ich will jetzt nicht verneinen, also ich hoffe, ich hatte das noch nie. Aber ich könnte mir zumindest vorstellen, beidseitig, ich glaube leider, dass wahrscheinlich die Variante in unserer Gesellschaft noch die häufigere ist, dass der Mann zum Beispiel das Essen bezahlt und dass es vielleicht auch schon mal vorgekommen ist. Ich weiß es aber andersherum natürlich kann das genauso sein, wenn die Frau gerne wollte, dass der Mann auch zahlt, aber sie musste zahlen. oder andersrum der Mann nicht zahlen wollte und die Frau mitzahlen musste, dass das so ein kleiner Showstopper war in der Richtung. Weißt du, was ich meine? dass man, dass man Großzügigkeit erwartet hat oder ein Geschenk erwartet hat in gewisser Weise und man dann sagt, okay, dann steige ich mit dir ins Bett, so nach dem Motto. Aber wenn das nicht passiert ist, hat das irgendwas für die Person signalisiert, mal wegen ... Wenn wir wieder bei Geldprojektionen sind, der bringt sich nicht genug ein.

Speaker 1: Mhm.

Speaker 2: die Projektion von der Person. kann mich ja trotzdem einbringen, auch wenn ich nicht das Essen bezahle.

Speaker 1: Ja, aber spannend draußen, dass du davon ausgehst, dass das immer noch so traditionell ist, dass der Mann bezahlt. Also...

Speaker 2: Zumindest ist das meine persönliche Erfahrung. Wenn ich jetzt mehr in Länder schaue, wo das Rollenbild noch klassischer ist, also so mehr in Osteuropa oder Richtung Russland, das ist meine Erfahrung. Aber zum Beispiel auch in Südamerika, da hast du schon noch klassische Rollenbilder. Und da kommt es schon häufig vor, dass gar nicht erst gefragt wird, sollen wir die Rechnung teilen. Und ich glaube schon, dass das so für sehr starke Irritation sorgen würde, wenn die Grundannahme ist, dass der Mann das tut und dass das dann auch die sexuelle Verbindung für den Moment durchaus beeinflussen kann. Weißt was ich meine?

Speaker 1: Das sollten wir mal mitnehmen, In die nächste Folge. Willst du mal verraten, was wir genau da tun?

Speaker 2: Ja, eine alte Bekannte kommt vorbei am nächsten Mal. Wir haben wieder Monika Müller zu Gast, Lena. Und mit ihr sprechen wir über unsere Partnerwahl Sexualität und Geld.

Speaker 1: Ich würde sagen, da kannst du die Frage direkt mitnehmen, ist das nochmal mit den... Soll ich jetzt zahlen oder nicht? Ich frage es einfach mal.

Speaker 2: Ja, soll ich jetzt zahlen oder nicht? Damit die Sexualität meines Gegenübers gesteigert wird. Ist ja erst mal unabhängig davon, ob jetzt Männchen oder Weibchen oder wie auch immer. Ja, ja, das ist durchaus spannend. Da, denke ich, wird es einiges zu erzählen geben. Wenn ihr natürlich Fragen habt da draußen, also partnerweise Sexualität und Geld mit Monika Müller, Kracher, dann schreibt uns die Fragen doch in dem Zusammenhang gerne. Aber schreibt uns natürlich auch mal ihr möchtet, wie er die Reflexionsfragen so beantwortet. Auch das können wir, denke ich, dann ganz gut mit einbauen. Und meldet euch, wenn ihr Bock habt, mal als Pärchen vor allem Gast bei uns zu sein und mal diese Reflexionsfragen zu beantworten. Das finde ich mal richtig spannend.

Speaker 1: Das fand ich auch gut. Also danke fürs Mitdenken, fürs Tiefschauen, das so aussieht, mit dem Investieren in die eigene Sexualität. Jetzt, wenn gleich die Aufnahme vorbei ist, werde ich Ingo noch grillen, damit ich auch noch mal alle Antworten von ihm habe. Grundsätzlich Avocados. Immer eine gute Idee. Und wir hören uns nächstes Mal im Monday.

Speaker 2: Und danach Avocados. Bis dann, ciao ciao!

Speaker 1: Ciao! Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. How I Make My Money wird gesponsert von der MyVac Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Notes. Bis zum nächsten Money Monday. Wir freuen uns schon.

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

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Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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