Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo! Heute geht es weiter mit unserem Format. Ihr hört heute Teil 2 mit dem Coaching, das René von Maywerk mit unserer Hymnhörerin Sabrina gemacht hat. Nur zur Erinnerung ist Psychologin und ADAS Experte.
Speaker 2: Hallelena! Und für alle die, die die Folge noch nicht gehört haben, die letzte Folge, lege ich euch unbedingt ans Herz, weil es da auch schon mega spannend ist und vor allem auch sehr intim wird, die sich nochmal unbedingt anzuhören. Aber grundsätzlich geht es darum, Sabrina stellt sich die Frage, wie kann ich einen Stundensatz festlegen, der sich für mich gut anfühlt, den ich gut kommuniziere, der immer noch bezahlbar ist und meine Leistung gut widerspiegelt?
Speaker 1: sehen kann. Fragen über Fragen, die Antworten, heute, jetzt.
Speaker 2: Schließen wir mal kurz bitte die Augen. eine schöne Minute roundabout. Und jetzt stell dir vor, du weißt gar nichts über diese Preise. Was andere nehmen, was es gibt. Du hast dein Wissen, du weißt, dass du das gut machst, du weißt, dass du da gebildet bist, du weißt, dass die Kunden zufrieden sind. Und Ermittelst deinen Wert selber nach eigenem Ermessen und wir zaubern jetzt einfach. Du weißt nichts mehr. Du weißt einfach nur, ich briege deine Dienstleistung an und ich nehme dafür einen Preis. Steh es jetzt auf, mach es auf und es ist dich vollkommen natürlich, das zu nehmen, was du halt wert bist. Wenn du Augen wieder öffnest und dich da rein versetzt, was ist jetzt anders?
Speaker 1: Ich vergleich mich nicht mit anderen.
Speaker 2: Mhm.
Speaker 1: ⁓ Aber ich finde es noch schwerer, weil ich keine Orientierung habe. Wahrscheinlich müsste ich mir dann unternehmerisch überlegen, wie viel möchte ich denn verdienen? Also müsste es daran so ein bisschen festmachen auch. Ja. Also eher zu schauen, wie viel möchte ich, wie viel sind vielleicht meine Fixkosten? Wie viele Stunden kann ich Coachings anbieten? Was habe ich vielleicht auch für andere Möglichkeiten und müsste es eher daran versuchen? festzumachen, mehr Zahlen zu schaffen. vielleicht ist das auch falsch. Ja, also es ist eher an meinen Fall zu orientieren. Also ich finde es dann sogar noch schwerer, wenn ich gar keine Orientierung mehr herum herum habe. Es ist noch schwieriger, finde ich, eine Zahl festzulegen.
Speaker 2: Was passiert jetzt? Also was passiert jetzt innerlich? Du hast keine Orientierung gerade, weil gibt es ja nicht, wenn wir gezaubert haben. Und jetzt musst du dich hinsetzen und schauen, hey, was nehme ich dafür? Du nimmst deine Erfahrungen, hast eben mit rein ausgesprochen. Die haben vielleicht die Eltern reagiert. Welche Fixkosten hast du? Unternehmerische Gedanken etc. Was passiert da jetzt innerlich? Und wie gehst du jetzt vor? Wie würdest du vorgehen?
Speaker 1: Ich würde jetzt, glaube ich, aufschreiben, welche Erfahrung habe ich schon. Also wie viel haben Kunden schon mal bezahlt? Wie viel Coachings möchte ich eigentlich anbieten und wie viel möchte ich am Ende des Monats dafür haben? An Fixkosten und dann zu schauen, wie fühlt sich die Zahl für mich an, wenn ich das jetzt alles ausgerechnet habe? Genau. Und dann ist wahrscheinlich einfach mal ausprobieren, diese Zahlen zu kommunizieren. bei potenziellen Kunden, bei Erstgesprächen, nach außen tragen über Social Media und vielleicht würde ich auch meine Follower fragen, was werdet ihr denn bereit zu bezahlen? Fände ich auch mal spannend, was die so sagen würden. Vielleicht überraschen die mich auch und sagen jetzt plötzlich ja 150 Euro, ich sofort einen Termin hätte.
Speaker 2: Das ist natürlich wieder ein äußeren Einflussfaktor.
Speaker 1: Ach so, den gibt es auch nicht. Okay.
Speaker 2: Also du bist komplett bei dir, schaust, was möchtest du, was brauchst du, wie gehst du an die Sachen ran. Ich würde mich auch nicht an dem orientieren, was schon mal gezahlt wurde. Sondern einfach schauen, wie möchtest du jetzt letztendlich diesen Wert ermitteln.
Speaker 1: Okay. Ja, ich glaube, die Erfahrung und auch zu schauen, welchen Gewinn bringe ich denn den Eltern? dann zu schauen, weil es ist ja, wenn sie mit mir zusammenarbeiten, kriegen sie mehr Entspannung zu Hause hin. Sie kriegen ein glücklicheres Kind, weniger Stress. Ja, das ist halt, glaube ich, viel wert. in der Situation, weil es eben eine Erleichterung ist und so ein bisschen jemanden zu haben, mit dem ich darüber reden kann, was bei mir gerade los ist, der mich versteht, der für mich da ist. Und ich glaube, ist was viele einfach nicht haben. Und das möglichst niedrigschwellig einfach auch. Und auch entspannt von zu Hause. Ich glaube, dass Ja, ist total hilfreich für viele Eltern, die ich unterstütze. Und vielleicht muss ich mehr dahingucken, was für einen Wert gebe ich den Eltern eigentlich. ja, was für eine Veränderung für die eigentlich eintreten kann, was für eine Veränderung, die ich weiß, dass ich die ihnen bringen kann.
Speaker 2: Hm.
Speaker 1: Ja, und das ist eben der viel wichtigere Punkt wahrscheinlich, als wirklich, ich habe jetzt am Ende, weiß nicht, 500 oder 750 Euro für die Coaching Sessions bezahlt. Der Wert, wie sich das Leben einfach auch für die Eltern verändert.
Speaker 2: zur Skottkommunikation.
Speaker 1: Ja, ich versuche es zu kommunizieren viel über diesen Aspekt einfach niedrigschwellig. sage häufig, ich bin so die beste Freundin, mit der wir über deine Probleme sprechen können, die Psychologie studiert hat, die so den Hintergrund hat. Und ich versuche es so ein bisschen aktuell zu kommunizieren, die Veränderung, die halt eingetroffen ist. Dass ich auch mit meinen ehemaligen Kunden spreche und gucke, was hat sich denn über meine Zusammenarbeit oder meine Unterstützung von euch, was hat sich verändert in eurem Leben? Wo steht ihr jetzt im Vergleich zu vorher? Und ich glaube, das kann man ganz gut kommunizieren. Wenn man so sieht, am Anfang sah es so aus und jetzt sieht es eben ganz anders aus. Und das sind diese Punkte, wo sich was gedreht hat. Und manchmal sind das echt 180 Grad Wände. Ja.
Speaker 2: Ja, ist dir vielleicht aufgefallen, bevor ich die Frage gestellt habe, nach der Fragestellung, was vorher warst du etwas euphorischer, hast über diesen, über den großen Wert gesprochen, den das halt eben den Ätheren bringt, die Erleichterung etc. Das war von der Kommunikation her, hat mich das so bisschen reingezogen und ich war halt sofort bei dir und nachdem ich die gestellt habe, war es ein bisschen zurückhaltender, ein bisschen vielleicht rational erhöhte sich das an. Ja. Und vielleicht auch da nochmal da nochmal reinzufühlen, weil du hast es ja auch gesagt, der Wert ist ja riesig. Ja. Ja, und die Eltern merken das ja. Und du ja, naja, gut, vielleicht muss ich, du hast dann gesagt, ja, vielleicht sind es nicht 500 oder 700 Euro wert, sondern es ist was ganz anderes. Ja, und das vielleicht auch zu kommunizieren, diese Tätigkeit ist wertvoll. Wertvoll. So, und Jetzt geht es vielleicht dahingehend nochmal dahin zu sagen, wie kann ich das Ganze auch unternehmerisch, ist ein Vorschlag von mir, unternehmerisch gestalten, weil diese wertvolle Arbeit kann es ja nur anbieten, wenn letztendlich es auch dir gut geht und du halt die Möglichkeiten hast. Und vielleicht auch die Möglichkeiten hast, nachher ein System aufzusetzen, was halt auch vielleicht Personen erreicht, die nicht so viel Geld haben und sich dann trotzdem leisten können. Aber Da haben wir einen relativ großen Unterschied gehabt von vorhin. Die Dienstleistung ist so und so viel wert. Wir messen an Zahlen, wir messen was anderes. Wir verlangen hinzu, die Tätigkeit ist total wertvoll.
Speaker 1: Ja, das fühlt sich auch anders an.
Speaker 2: Ja, wie fühlt sich das an?
Speaker 1: Es fühlt sich schöner an. Ich glaube, ich bin selber auch nicht so der krasse Zahlenmensch. deswegen fällt mir dieses ganze unternehmerische Stundenlohn schwerer. weil ich eben, ich bin der emotionale Mensch, der die Menschen gerne begleitet und am liebsten alle. Am liebsten würde ich jede ADHS-Familie oder auch andere Familien irgendwie unterstützen und erreichen können. Das ist ja auch der Grund, warum ich angefangen habe, damit was ich mache. Und das macht mir am meisten Spaß. Und dieser ganze Zahlenkram ist halt so ein Übel, was man machen muss oder was ich machen muss und was mir gar nicht so viel Freude macht. Vielleicht war das der Unterschied und das aber auch zu kommunizieren, finde ich sehr schwer. außen. Weil ich dann gerne in dieses rationale rein rutsche. gar nicht. Vielleicht ist das emotionale eigentlich viel wertvoller, viel besser. Muss ich üben.
Speaker 2: Wie sieht das Üben für dich aus? Was fällt dir jetzt konkret ein, was du dafür machen kannst?
Speaker 1: Ja, vielleicht wirklich da auch mal eins, zwei... Also ich bin ja auf Social Media aktiv und da vielleicht zu versuchen mal, das, was ich dir eben erzählt habe, was für ein Wert meine Arbeit hat, das mal in ein Video aufzunehmen und wirklich zu sagen, ich bringe das jetzt mal rüber und ich traue mich auch mal die verletzliche Seite zu zeigen. Ich traue mich mal zu zeigen, warum ich das eigentlich mache und warum mir das wichtig ist und es nicht nur zu erklären, sondern es... erlebbar zu machen, die Leute reinzuziehen. Ich hab manchmal das Gefühl, ich bin dann zu emotional und hab dann Sorge, das zu zeigen im Internet, dass ich dann ja nicht professionell wirke. Aber vielleicht ist das genau falsch.
Speaker 2: Wie handhabst du das denn, wenn sich eine Person verletzlich zeigt oder zeigt, wie sie ist? Empfindest du das dann als irgendwie schwach oder unangenehm oder halt nicht passend oder was reagierst du darauf?
Speaker 1: Ich finde das eher stark. ja, wenn sich jemand traut, auch in Coachings oder generell auch im privaten Umfeld auch zu zeigen, wie man eben ist, die Person zu zeigen, die man eben hinter diesen perfekten Instagram-Image darstellt. Das finde ich eher spannend. Ja, aber es selber zu machen, ist schwer.
Speaker 2: Du hast es ja auch gerade gesagt, das ist spannend und ich es gut, finde es mutig und das werden sicherlich andere auch so sehen, kann ich mir vorstellen. Du hast ja gerade gesagt, es könnte vielleicht unprofessionell wirken, aber du sagst ja auch, perfekte Image, vielleicht auch professionelle Image, das wirkt auf mich so, dass du in einer Tätigkeit bist, wo ja Leute sich öffnen und auch wirklich verletzbar zeigen und vielleicht Mir kommt gerade der Gedanke, vielleicht ist es dann auch einfach schwer, sich oder schwerer, sich zu öffnen, sich zu zeigen vor einer perfekten Person oder einem Image, das perfekt ist. Das könnte vielleicht sogar, also merke ich es gerade, vielleicht auch bisschen zu Charme führen und vielleicht ist es einfach eine schöne Verbindung zu haben. Vielleicht ist es genau das, halt für deine InteressentInnen interessant ist oder nachher das Ganze greifbarer.
Speaker 1: Ja, wahrscheinlich. Es ist ja ein emotionales Thema. Sobald es die Kinder geht, werden alle Eltern emotional. Und wenn es den Kindern nicht gut geht. ja, vielleicht hat man auch manchmal Angst. Die Psychologen, sind irgendwelche komischen Menschen, ja, vor denen man Angst haben muss. Oder, also es ist ja schon eine Hürde zum Psychotherapeuten zu gehen und zu sagen, hey, ich habe ein Problem, ich habe Schwierigkeiten und Vielleicht ist es eine gute Möglichkeit dann mal die verletzliche Seite. Wir sind nicht irgendwelche komischen, gedankenlesenden Menschen, sondern wir sind auch Menschen wie alle anderen auch und einfach eine Person, der man sich einfach öffnen kann und wo man verletzlich sein darf und wo das auch schön sein kann. Und wo aber auch Lösungen, wo wir nicht nur verletzlich sind, sondern auch Lösungen finden für Probleme.
Speaker 2: Ja, weil die Kompetenz hast du ja. hast ja gesagt, du hast die Spitalisierung, du hast studiert und so weiter. Und auch jetzt wieder, hat gemerkt, dass du das einfach gerne erzählst und dass man da auch gerne zuhört. Das da merkt man eine ganz andere Schwingung, wenn man sich da einfach auch mal zeigt.
Speaker 1: Ja, das stimmt. Ja, ich liebe das Thema. Ich liebe meine Arbeit. Das ist meine große Leidenschaft, die, ja, die Familien zu begleiten und jeden in seinen Facetten. Und das ist einfach toll. ja, da so vieles wie möglich zu erreichen und wahrscheinlich, leider muss ich mich da mit dem unternehmerischen Kram untergeschäftigen, sonst werde ich ja nie damit rausgehen. Das ist, ich, so das Problem. Dass ich es manchmal auch nicht kommuniziere, weil ich Angst habe, dass irgendjemand denkt, was will die denn? Warum macht die das? Da kommt wieder die innere Stimme raus. Total bescheuert. Keine Ahnung warum.
Speaker 2: Was würde dir denn helfen in dem Moment, wo diese innere Stimme wieder kommt? Was kannst du da tun? wie intuitive, was fällt dir da gerade ein?
Speaker 1: Ich habe so ein bisschen angefangen, ich habe mir einen Ordner auf meinem Handy gemacht, wo ich mir Screenshots reingemacht habe von Leuten oder Eltern, die mir was geschrieben haben. So ein Danke oder wenn mir eine Person was sagt, dann versuche ich, also wenn ich ein Feedback bekomme, dann versuche ich mir das aufzuschreiben aus der Erinnerung, weil manchmal passiert das ja nur im Gespräch und dann schreibe ich mir die auf und lese mir die dann, wenn die Stimme ganz, ganz schlimm wird, dann lese ich mir die Sachen durch und dann fühlt es sich wieder schöner an. Und dann geht es auch wieder ganz gut, das dann doch zu machen und weiter zu machen, weil für die mache ich es ja. Für die Eltern und gar nicht so sind für mich. Also damit ich das machen kann, was ich liebe, das ist, glaube ich, Aber Hauptsächlich eben für die Eltern, da eben die Cat-Wände machen, die sie vielleicht alleine erst in fünf Jahren oder wann auch immer, in zwei Jahren, wenn sie einen Therapieplatz haben. Genau.
Speaker 2: Ja, und das, du gerade gesagt hast, ist sehr schön gewesen. Du sagst natürlich auf der einen Seite, ja, ich mache das für die Eltern. Ja, weil diese Tätigkeit ist wertvoll. Aber du hast ja auch gesagt, weil ich das tue, was ich liebe. Ja, und das ist ja auch wichtig.
Speaker 1: Ja.
Speaker 2: Meine Idee, was ich davon hätte, wäre, dass du es noch irgendwie darüber schreibst oder irgendwo von mir, du es dir irgendwo aufhängst oder auf dem Handy oder vielleicht, ich weiß nicht, lass gerne Kreativität da sprudeln. sag, meine Arbeit ist wertvoll und ich tue das, ich liebe. Und das ist auch wichtig.
Speaker 1: Ja, auf jeden Fall. Das sage ich mir nicht oft genug, glaube ich, dass ich das eigentlich mache, weil ich es liebe und nicht nur für andere, sondern ich bin ja wichtig. Ich bin ja auch wichtig in der Situation und ich liebe das.
Speaker 2: Ja, genau, heißt, das ist wichtig, die Leute geben dir positives Feedback und ich glaube, dass dieser innere Kritiker oder innere Kritikerin, die muss da einfach still sein.
Speaker 1: Ich hoffe, sie hört dir zu. Dann kann ich es ihr nochmal abspielen. Dass ich ihr nochmal sagen kann, jetzt sei mal endlich ruhig, ich brauch dich nicht mehr.
Speaker 2: Wir haben sie aufgenommen. Okay, now. Ja, schön. Dann kommen wir doch noch einmal kurz zusammen an folgender Konstellation, dass wir gesagt haben, ja, okay, da ist ein unternehmerischer Teil, der muss ja auch da sein. So schauen wir uns davon angesprochen, wen möchte ich erreichen, wie will ich arbeiten, wie viel will ich arbeiten, was möchte ich auch am Ende des Monats verdient haben. Das ist ja eine vollkommen berechtigte
Speaker 1: Ja.
Speaker 2: Frage, wie viel soll es sein, was fühlt sich gut an? Fühl da mal rein, ohne zu gucken, ob das jetzt irgendwie pro Stunde gerechtfertigt ist oder ähnliches. Nur einfach nur zu schauen, was ist eigentlich das, ich verdienen möchte. Und natürlich aber dann auch die Situation ist nachher emotional betrachtet. Also was ist deine Arbeit wert? Immer diese Euphorie da mit reinzunehmen, zu schauen, wie wertvoll ist meine Arbeit und dass ich da vielleicht dein euphorischer Teil... vorher entstanden ist mit einem zweiten Teil, das ist dann sozusagen die Unternehmerin, die sich auf Zahlen, Datenfragen guckt, dass die einfach mal ein Meeting haben und mal diskutieren.
Speaker 1: Ja, fand ich spannend, was die sich zu sagen haben.
Speaker 2: Ja, und die ziehen an einem Strang, die arbeiten nicht gegeneinander, sondern die arbeiten miteinander und schauen, was ist nachher ein Modell, was halt eben alle deine Wünsche eben erfüllt. Und das war ja halt die Sache, wie kann ich einen Stundensatz festlegen, der sich für mich gut anfühlt, aber fühlen, der bezahlbar ist und sich leicht und deine Leistung widerspiegelt. Und diese drei Aspekte da mal mit reinzunehmen und zu schauen, wo Laufwerken Worauf läuft das hinaus?
Speaker 1: Mhm. Soll ich darauf jetzt antworten?
Speaker 2: Wir tun das!
Speaker 1: Ich glaube, das Meeting dauert länger, fürchte ich. Also jetzt gerade könnte ich es nicht beantworten, aber ich werde das auf jeden Fall mal ausprobieren, dass ich die mal an einen Tisch setze und dass die mal diskutieren. Und ich gucke mir das dann an.
Speaker 2: Genau. Und gib mir gerne Feedback, wenn du magst, wie das Meeting gelaufen ist. du hast ja auch gerade gesagt, ja, das Meeting wird wahrscheinlich länger dauern. Ich meine, es geht hier eine wichtige Unternehmung. Und das ist dann vielleicht in einer Stunde geklärt. dauert das auch, das ist ein wöchentliches Meeting, vielleicht spricht man da öfter drüber und probiert mal aus und stellt fest, ⁓ da hat was vielleicht nicht optimal geklappt. Wir arbeiten nochmal dran. Ja, also dahin vielleicht eher zu sagen, okay, Der Weg ist das Ziel und ich habe da Spaß dran und finde nachher eine Lösung. Das muss nicht von heute auf morgen passieren, weil ich da auch nicht so streng zu sein.
Speaker 1: Ich glaube, was ich jetzt nochmal auf jeden Fall ganz viel mitnehme ist dieses, ich muss ja auch nicht für jeden ein eins zu eins anbieten. Ich kann ja unternehmerisch auch entscheiden, für die, vielleicht nur die 20, 30 Euro haben. Vielleicht brauche ich für die auch ein Produkt oder eine Unterstützungsmöglichkeit, die vielleicht auch etwas unabhängiger von meiner Zeit ist. Sei es ein Workshop, sei es ein Buch, sei es Was auch immer. Und ich glaube, da habe ich unternehmerisch noch nicht so genau hingeguckt. Und da einfach noch mal zu schauen, ja, was gibt es da vielleicht für die Leute, sich eben die 1 zu 1 Unterstützung, die muss halt nicht für jeden sein. Und die, sich das nicht leisten können, da muss es was anderes geben für genau die. Das mit dem wöchentlichen Meeting, das werde ich mal machen und dann mir mal wirklich eine Zeit blocken, wo ich mir genau darüber eben auch mache. Aber deswegen, weil ich mir da noch nicht so viele Gedanken darüber gemacht habe, weil eben im Hinterkopf immer dieses drin war, das muss ja für jeden noch erreichbar sein, dieses eins zu eins, aber das muss es ja gar nicht. Nicht jeder braucht ein eins zu eins. Vielleicht es auch ein Gruppenprogramm oder vielleicht gibt es andere Möglichkeiten für Leute, die eben nur von Bürgergeld oder die vielleicht einfach ein geringeres Einkommen haben oder so viel Geld auch gerade nicht investieren wollen. Und ich glaube, das ist gerade ein Umdenken, wo ich noch gar nicht so genau und so intensiv drüber nachgedacht habe und was ich auf jeden Fall mitnehme.
Speaker 2: Ich wollte nur sagen, schreib dir das nachher auf, damit es nicht verloren geht. Ich bin da ja nicht drin, ich habe da relativ wenig Berührungspunkte mit. Aber das, mir gerade auffällt, weil du sagtest, vielleicht gibt es dann auch für bestimmte Personen nur ein Gruppenprogramm. Ich stelle mir so Gruppenprogramm teilweise sogar spannend vor, weil auf einmal bauen sich da Verbindungen auf, dass man vielleicht sagt, wir haben da jetzt andere. auch kennengelernt, mit denen wir uns austauschen können, die halt vielleicht ähnliche Herausforderungen haben, mit denen man sich unterhalten kann. Das kann auch total Schönes sein. Ich glaube, das kann sich nachher auch dann jeder aussuchen. Also das fällt mir gerade auf, wie das auf mich wirkt. Deswegen, also das hört sich schon schon sehr, cool an.
Speaker 1: Ja, ich glaube, ich muss einfach mal gucken, was es noch für Angebote gibt, was es noch für Möglichkeiten für mich gibt.
Speaker 2: Ja, aber weißt was jetzt so interessant ist? Wir diskutieren jetzt gerade auch nicht mehr darüber. Dieses ist 80 Euro viel, sondern haben festgestellt, die Arbeit ist total wertvoll. Und jetzt schaust du halt, was sind die Möglichkeiten? Wer braucht vielleicht was? Also es geht jetzt wirklich um die Sache. Und natürlich kommt das wieder hoch, zu gucken, wie viel möchte ich jetzt dafür nehmen. Aber ich glaube aus einem ganz anderen Blickwinkel.
Speaker 1: Ja, ich glaube, was mich die ganze Zeit gebremst hat, war dieses, ich möchte, dass jeder das machen kann. Ich möchte, dass jeder meine Angebote machen kann. wenn ich natürlich dann drüber nachdenke, boah, ich hab nicht, also mein Tag hat auch nur 24 Stunden, wie jeder auch. Und ich kann auch nicht 20 Stunden am Tag Coachings machen. Und ... Ja, irgendwann ist da auch einfach der Punkt erreicht, wo es nicht mehr geht, was ich nicht mehr anbieten kann. Und ich glaube, ist es total wichtig, nochmal in die andere Richtung zu gucken. Und ich habe jetzt die Überlegung, ich würde das mal mit diesen 110 ausprobieren. Ich bin jetzt neugierig.
Speaker 2: Ich bin auch neugierig. Sehr schön, wunderbar. So, nehmen wir, wie gesagt, Euphorie ganz kurz einfach mit und gehen nochmal in die Frage von, vom Anfang. Wie kann ich einen Stundensatz festlegen, der sich für mich gut anfühlt, der bezahlbar ist und meine Leistung widerspiegelt? Wenn du jetzt ganz an Anfang von das Gespräch gehst und sagst von eins bis zehn. Zehn ist ja
Speaker 1: Werde dir berichten.
Speaker 2: Gar kein Thema ist gemacht und eins ist, nee, gar keine Chance. Finde ich nicht, kriege ich nicht hin. Wo standst du da und wo stehst du jetzt?
Speaker 1: stand bei zwei bis drei, würde ich sagen. Also echt weit unten. Und ich bin, glaube ich, jetzt bei nahe sieben, würde ich sagen. Weil ich ja noch das Meeting machen muss. Das steht sozusagen noch aus. Und ich glaube, ich muss noch meine eigenen Zahlen, Daten, Fakten noch mal sammeln und die Euphorie noch mal mitnehmen. Und dann glaube ich, aber wenn ich das nicht, glaube ich, damit wirklich mal hinsetze, mir wirklich da mal Zeit für einplane, kann das auch auf eine 10 gehen. Und das hätte ich vorher nicht gedacht.
Speaker 2: Aber es ist ja schon ein riesiger Sprung. Ich glaube, ist vollkommen natürlich, dass man jetzt kaum bei einer 10 sein kann, weil natürlich da noch etwas fehlt. muss ein bisschen Handlungen folgen, da muss man, wie gesagt, sich nochmal hinsetzen, sich Zeit nehmen. Aber das ist ja schon mal ein ganz tolles Ergebnis. Es freut mich.
Speaker 1: Ja, es fühlt sich einfach realistisch an, dass ich das hinkriegen kann. ich glaube, den hatte ich vorher nicht. Diesen Gedanken, boah, ich kann das auch alleine mir jetzt überlegen. Und ich muss mir die anderen nicht mehr angucken. Ich glaube, das ist auch ganz wichtig. Ich muss nicht mehr die anderen Coaches gucken, weil ich nicht weiß, was hinter den Kulissen, was die eigentlich machen. Und es ist auch egal, weil ich weiß, was ich kann. Und ich weiß, dass ich helfen kann und dass ich gute Arbeit leiste, egal was die anderen tun. Ja, und das hätte ich vorher nicht gedacht.
Speaker 2: Ja, das hört sich fantastisch an. Ich freue mich auch. Es ist ein riesiger Schritt. Schön.
Speaker 1: So tat es.
Speaker 2: Hast du das Gefühl, jetzt ein guter Punkt ist, zu sagen, lass uns einmal sacken, einmal ruhen, das fühlt sich richtig an, das fühlt sich gut an, bin bereit, mich demnächst hinzusetzen in ein Meeting und ziehe hier sozusagen einen Cut oder brauchst du noch irgendetwas von mir?
Speaker 1: Ich glaube, fühlt sich gut an mit dem Cut. Das Meeting plan ich mir gleich mal irgendwann in der nächsten Woche oder in zwei Wochen ein, wann ich die Zeit dafür habe. Ich glaube, bin da ganz gut, an einem guten Punkt gerade.
Speaker 2: Hier gebe ich dir nur einen kleinen Tipp, auch wenn ich das als Coach nicht tun sollte. Nicht wenn du die Zeit dafür hast, du nimmst ja die Zeit als Unternehmerin für dieses Meeting und das ist auf jeden Fall schon im Kalender steht und nachher nicht sozusagen verschoben wird und dann vielleicht doch nochmal etwas kommt, was gerade dann subjektiv wichtiger erscheint, sondern schreib es rein, es ist dein Unternehmen, das ist einzige Tipp, den ich dir geben wollen würde, dass du da wie gesagt das direkt umsetzen
Speaker 1: kannst. Ja, ich trag mir gleich einen Termin ein und der steht da. Der wird da nicht mehr weggemacht. Sehr schön. Wunderbar.
Speaker 2: Das war's Ja, wenn ich einmal kurz auch noch Feedback fragen darf, wie hast du es empfunden?
Speaker 1: Ich wusste vorher nicht, was mich erwartet und fand es total schön, gerade auch wie der Wechsel war, diesem sich einfach auf den Stundenlohn fixieren und was eigentlich gar nicht die Frage ist und dann unternehmerisch gucken, wie kann ich meine Kunden eigentlich noch besser unterstützen und wie kann ich noch bessere Angebote für sie finden. Also eigentlich da so ein komplettes Umdenken zu finden. Eigentlich habe ich glaube ich diesen Stundenlohn so ein bisschen als Rausrede benutzt. Vielleicht. Und das gestehe ich mir gerade ein und das fand ich total hilfreich, dass du mich dahin geführt hast. meinen wirren Kopf ein bisschen entwirrt hast. Das fand ich total wertvoll für mich. also vielen, vielen Dank dafür. Ich fand's richtig toll. ⁓
Speaker 2: Ich bedanke mich auch, dass es schön ist, dass das Feedback gepasst hat und dass ich dir weiterhelfen konnte. Und das Schöne am Coaching ist, die Lösung ist ja schon in dir. Ich habe jetzt vielleicht mal ein bisschen sortiert und vielleicht auch ein paar Fragen gestellt, die dir da helfen. Aber das ist ja das Schöne. Das heißt, du kannst das ja. Das ist ja die Bestätigung tatsächlich. ja, ich habe es auch als eine schöne Session empfunden. Ich freue mich, dass ich dir weiterhelfen kann.
Speaker 1: Ja, ich finde es auch toll. Ich bin gespannt, es mir vielleicht irgendwie dann im Podcast oder so anzuhören.
Speaker 2: Ja, wie gesagt, ist auch noch mal spannend. Für mich ist es ja auch spannend, weil man weiß ja auch nicht, wie das Coaching jetzt immer grundsätzlich verläuft. Manchmal funktioniert es für eine gewisse Zeit. Manchmal hat man auch nach 20 Minuten schon ein Aha-Klick-Erlebnis. Insofern ist es immer spannend und ich habe hier überall Notizen-Nehheit-Sprechen auch gemacht. Das ist ja auch immer spannend zu hören und dann, gesagt, dir seinen Notizen machen. gucken, wo ist mal was passiert, wo kam eine Reaktion. Also es ist wirklich eine ganz tolle Tätigkeit.
Speaker 1: Ja, ich finde es so spannend. bin sonst eher der Mensch, dann viel mitschreibt und ich habe jetzt gerade gar nichts. Also ich habe jetzt nur den Satz aufgeschrieben. Meine Arbeit ist wertvoll und ich mache das, was ich liebe. Der Satz steht hier als einziges und das fand ich total schön, es mal nicht mitschreiben zu müssen, sondern einfach im Prozess zu sein, mal auf der anderen Seite zu sein. Das ist auch ganz schön. Das war richtig berührend, oder? Also man hat richtig gemerkt, wie sich so ein Knoten gelöst hat. Und ich fand es total spannend, wie Renée am Ende festgestellt hat, dass es im Endfeld gar nicht mehr ⁓ eine bestimmte Zahl geht. Also gar nicht mehr ⁓ den einen bestimmten Stundensatz, sondern vielmehr darum, wie wertvoll Sabrinas Arbeit ist. zu haben, dann schreibt es gerne. Dann zu einer anderen Sache. Ihr wisst ja, Him hat bald Geburtstag. Drei Jahre Him, das möchten wir natürlich mit euch feiern, denn ohne euch gäbs auch diesen Podcast nicht, wenn du es gerne zuhörst. Ingo, wenn uns keiner zuhören würde, dann wäre das auch nur merkwürdig, dass wir uns immer... Also am 29.06. um 20 Uhr laden wir euch alle ein, mitzumachen bei einer Podcast-Folge, die wir aufnehmen, bei Zoom, live mit euch. Das heißt, ihr könnt euch dann selbst am Money Monday hören, ihr möchtet. Wenn ihr Lust habt, einfach zuzuhören oder wirklich mit zu quatschen im Podcast, dann schreibt doch uns eine kurze Mail oder eine Instagram-Nachricht einfach mit dem Wort Jubiläum und ihr haltet exklusiven Zoom. Nee, ich bin gerade noch so bisschen in dieser ruhigen Stimmung von Sabrina und René. Ich bin noch, ich, ich hänge noch in dem Coaching-Feeling. Aber sagen wir so, ab morgen bin ich auch aufgeregt. Danke, dass du zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Met My Money bist. Wir hoffen dir hat diese Folge gefallen. ⁓ keine Folge zu verpassen, klick einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themen How I Met My Money wird gesponsert von der Maywerk Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show noch.