Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. geht weiter mit KI und Nah-Hat-Hatter-Hat. Wir sprechen jetzt über die Jobs der Zukunft, was wir alles machen könnten, wenn wir unser Gehirn mit Technologie verbinden würden und über nichts wenigeres als die Essenz des Lebens. Viel Spaß! Du hast ja schon angekündigt, die Zukunft voraussagen kannst du nicht. Hätte ich natürlich jetzt gerne, ich würde ganz gerne wissen, wie sieht es so in 1020, 30 an aus. Und jetzt haben wir gerade über Arbeitsbereiche gesprochen, die wir kennen und die im Wandel sind. Auch ohne Glaskugel. Könntest du dir vielleicht Bereiche, Jobs vorstellen, die es heute noch nicht gibt, aber die in Zukunft entstehen werden?
Speaker 1: Definitiv, das ist ja auch schon am Werden, wenn man sich die ganzen Diskussionen, es ist ja mittlerweile ein politisches Thema geworden, Gott sei Dank. Das, wir jetzt von Politikern hören, predigen wir seit fünf oder zehn Jahren bereits, ist also nichts Neues, aber es ist endlich oben angekommen. Einer der zukünftigen Berufe wird digitale Ethik sein. Wir müssen schauen, dass diese Maschinen, also, die sind viel zahlender Daten und da gehört auch Jack GPT dazu und ich sehe es auch deswegen ein bisschen kritisch. dass diese Daten bereinigt sind, dass das ethisch, moralisch, normale Daten sind. Und ich bringe ein klassisches Beispiel digitaler Ethik oder digitaler Datenkultur. Das sind also alles Jobs, die wir schaffen werden oder die gerade geschaffen werden. Wenn ihr die Gehaltsdaten von US-amerikanischen Konzernen in einer Maschine füttert und der soll den Gehalt für die Lena und für den Ingo quasi prognostizieren, kann ich dir garantieren, Lena, dass du weniger verdienen wirst aus der Ingruppe gleicher Qualifikation und wenn du schwarz wärst, würdest du noch weniger verdienen, weil diese Daten ethisch-moralisch nicht bereinigt worden sind. Und das ist die große Gefahr, die ich sehe bei künstlicher Intelligenz und auch bei Technologien wie JetGPD, dass wir hier auf ein Datenvolumen zugreifen, das nicht offengelegt ist. Wir wissen also gar nicht, wo die Daten herkommen und wir wissen auch gar nicht, was JetGPD da schreibt. Wir sind zwar fasziniert, so ein Ding so was schreiben kann und so weiter oder ob das ethisch-moralisch ein Niveau hat, ist eine andere Geschichte. Und da sind auch bedenkliche Dinge drinnen, weil China arbeitet daran, dass diese Systeme, jetzt nicht unbedingt JGPD, aber solche Systeme, die halt dann China nutzt, dass die Propaganda machen in Wirklichkeit mit den Prognosen. Das heißt, sie schauen immer, dass sie Regime pro Antworten geben, dass sie also für das Regime schreiben und ich glaube dort ist ein enormer Bedarf an neuen Berufen da, wie wir also diese Daten bereinigen können, ⁓ ein Beispiel zu nennen, zweites Beispiel, das liegt auf der Hand, Data Scientist, das hören wir schon seit Jahren, wie kann man KI-Modelle befüttern, so dass sie auch wirklich gute Prognosen machen und sie auch optimieren. Es wird also ganz viel gearbeitet werden, diese KI-Algorithmen auch zu optimieren. Das sind alles Jobs, ich in Zukunft schon sehe, dass wir wirklich wahrhaftig neue Jobs brauchen und viele andere auch an die ich wahrscheinlich gar nicht noch denken werde.
Speaker 2: Dazu nochmal, da nochmal einzuhaken, hast du da so ein anschauliches Beispiel, wie das denn klappen könnte, KI-Systeme eben nicht von vorteilen und nicht aufgrund von Diskriminierung Entscheidungen treffen? Also was müsste passieren? Geht es da Gesetze? Muss jeder Einzelne schauen, wo er bleibt? wie könnte das klappen?
Speaker 1: Also das eine ist natürlich ein Regelwerk, das wir schaffen müssen und es wurde geschaffen. glaube gerade Ende letzter Woche ist der Artificial Intelligence Act für Europa fertig geworden. ist fertig, was ich mitbekommen habe. Ein 100-seiten Dokument, ich habe es nicht gelesen noch, Gott sei Dank wahrscheinlich. So etwas wie die Datenschutzgrundverordnung sollte ein bisschen am Ziel vorbeischießen, wie immer solche Regelwerke. Aber es ist ganz gut zu sehen, dass dass Europa bereits jetzt ein Regelwerk geschaffen hat für Unternehmen, wie und in welchen Bereichen KI einzusetzen ist und in welcher Form. Nämlich immer im Sinne des Menschen und für eine positivere Welt. Das traurige, was ich auch mitbekommen habe, ist, dass das nicht für Militär und für Regierungen gilt. Da habe ich mir aber sagen lassen, dass es da eigene Acts geben soll. Aber gerade im Bereich Militär bin ich der Meinung, dass wir dort ein Regelwerk benötigen, dass KI nicht im negativen Sinn gegen Menschen verwendet wird. Wir sollten im Allgemeinen schauen, dass KI immer im Sinne von Menschen handelt. Und das kann man mit Regeln machen, mit Spielregeln, das das Erste. Und das Zweite ist, wir Konzerne wie OpenAI oder Microsoft oder Amazon oder Google oder Apple, jetzt habe ich auch alle brav genannt, dass wir die zwingen, dass sie ihre Daten offenlegen. Ich will wissen, wo GGPD die Daten her hat, solche Prognosen zu machen, wie sie sie aktuell tun. Weil nur dann ist eine gewisse Transparenz da und das, glaube ich, sollten wir schon alle daran arbeiten, dass das passiert. Und der dritte Aspekt sind die Leute, die KI einsetzen, die also unbedingt schauen sollten, dass die Daten eben ethisch-moralisch bereinigt werden. Das können nur Menschen tun, indem man sich diese Daten einfach anschaut und bevor sie in die Maschine kommt, wirklich eine Art Ethikrat oder sowas generiert. Das wird passieren, glaube ich. Und trotzdem wird so sein, und wir haben es ja heute auch, The Darknet, ihr kennt das ja bestimmt, da kriege ich auch alles, was ich so nicht bekomme, normal. So etwas wird es natürlich auch geben und es wird auch Schindluder betrieben und es wird Manipulation geben. Und da habe ich auch eine Antwort darauf, wenn ich das gleich mit einbringen darf, es wird so sein. dass wir in Zukunft menschliches Schaffen markieren sollten. Also es wird ganz stark diskutiert, dass wir sagen, das ist KI generiert oder so. Ich bin eher für den umgekehrten Weg. Das ist menschlich generiert. Das hat ein Mensch.
Speaker 2: Wenn einen Artikel schreibe oder ein Interview führe, steht da, Lena hat das Interview geführt und nicht, dass es andersrum ist. Dies wurde von einer KI generiert.
Speaker 1: Und ich bin der Meinung, Menschliche sollte man hervorheben. Und der letzte Punkt, weil wir es ja auch diskutiert haben, Bildung. Aufklärung bei den Kindern. Wenn mir jemand sagt, Deepfake, Gott, die schalten jetzt irgendwelche Deepfake-Geschichten, also manipulierte Geschichten, ja bitte, das gibt es seit Guttenberg, dem Buchdruck manipulierte Texte und Informationen. Das ist ja nichts Neues. Heute generiert es halt eine AI relativ schnell. Und wo ich der Meinung bin, das kann ein Mensch genauso ein Deepfake produzieren, er braucht halt dann wesentlich länger im Videobereich oder Videoschnittbereich gibt es. ist ja schon länger.
Speaker 2: Kann man ja drunter schreiben, dass man es selbst gemacht hat, ne?
Speaker 1: Genau, da könntest du das dann reinschreiben.
Speaker 2: Aber ich glaube, die Ängste gab es ja immer, oder? Ich war jetzt nicht so aktiv dabei, als das Internet kam, da war ich ja noch zu jung. Aber auch damals werden sich Leute gedacht haben, mein Gott, jetzt werden Daten digital ausgetauscht und was das alles für Potenziale hat für... Ingo, warst da wirklich zu jung? Also ich erinnere mich noch an dieses Modemgeräusch. Ich weiß nicht.
Speaker 1: Gibt's immer schon!
Speaker 2: Du bist in Köln groß geworden. Du hast echt schon DSL. Auf dem Land, ich war, da konntest mit dem Strohballen kommunizieren.
Speaker 1: Außerdem wirkst du noch gar nicht so alt, Jenga.
Speaker 2: Das geht runter wie ... Da sind wir doch direkt beim guten Thema. nämlich was kann eigentlich Chetjipiti und Co., also künstliche Intelligenz, im Gegensatz zu Menschen nicht? Also so schöne Komplimente geben, wir schon mal festgestellt. Das bin ich mir ganz sicher, würde Chetjipiti und Co. jetzt so erst mal noch nicht machen. Aber was gibt's denn sonst noch so aktuell? Also haben Ethik und so was gehört auch mal so ...
Speaker 1: Ha ha ha!
Speaker 2: den unsere ZuhörerInnen auf einem anderen Weg mitzunehmen, um auch mal zu spüren, okay, da bin ich jetzt noch nicht ersetzbar, da wird es auch schwierig werden, das zu ersetzen und vielleicht ist es dann ja mal eine Nische, wo ich mich dann gerade reinsetze oder da, wo DOS ich hinentwickeln kann, mit Ihrer Frage, wenn ich weiß, na wo wird es denn schwierig für die KI? Vielleicht kannst du da noch mal so bisschen was zu erzählen.
Speaker 1: Ich glaube schon, dass die JGPD genau das gleiche Kompliment machen kann. JGPD versteht das aber nicht. Und das ist der Unterschied. Ich möchte ganz kurz hinter JGPD schauen, weil das einfach gerade der Markt so breit ist. Aber es ist wurscht, welche KI-Technologie. Das ist Wahrscheinlichkeitsberechnung. Berechnet wahrscheinlich, welches beste Wort passen würde, versteht das aber nicht. Und das ist einmal der erste Unterschied. Der Mensch versteht das wahrhaftig. Der Mensch hat eine Empathie, wenn ich dir das sage. dann fühlt sich das auch für mich gut an, weil es lustig war, weil wir kurz darüber alle lachen konnten. Auch dieses schöne Gelächter, das wir hatten, das ist etwas urmenschliches. da gehen Hormone bei mir im Körper ab. Oder in einem Gespräch mit JGPD kann ich mir nicht vorstellen, dass JGPD zu schwitzen beginnt, weil es Angst hat vor der Antwort oder eine Prüfungsangst.
Speaker 2: Oder nervös oder stoppt
Speaker 1: nervös. Und im Endeffekt ist der Begriff sehr gut so, es hat keine Empathie. Und das muss uns schon klar sein, dass das mathematische Berechnungen sind. kann wirklich den schönsten und besten Text schreiben. Es wird auch JGPD, ich individualisierbar sein, ist die nächste Generation, die ich sehe, dass der Nahed Hatahed 200 Seiten Text oder 10 Seiten Text schreibt, in JGPD füttert und JGPD einen Text schreibt, als ob er vom Nahed Hatahed geschrieben worden wäre. Aber das macht er aufgrund von mathematischen Berechnungen ohne Empathie. Und das ist der gewaltige Unterschied. Aktuell verstehen diese Systeme nicht, was sie da tun, auf einer menschlichen Ebene und menschlichen Basis. Und ich finde, das ist auch gut so. Und das unterscheidet uns gewaltig von der Maschineinwickligkeit.
Speaker 2: Aber dann weiß Dorothe ja schon mal Bescheid. Also gucken, was ich am menschlichen Skills habe. Dorothe, du wirst sicherlich viele haben. Und dann gerade in dem empathischen Bereich mir dann halt da in meinem Arbeitsumfeld oder im neuen Arbeitsumfeld das zu suchen. Ich finde ja auch immer noch Psychologie. Psychologie im Grundsatz her, glaube ich, versteht Chet Chippity das gut und hat alle Bücher gelesen. Aber es dann wirklich in einem Gespräch rüberzubringen. Und wenn ich auch in einer einem künstlich intelligenten gefütterten Roboter gegenüber sitze, ihn dann meinen psychologischen Hintergründen und meinen Familien und das zu spüren. Und das ist ja nicht nur immer dann auch das gesprochene Wort, sondern auch eben alles drum herum. glaube, diese Zusammenführung, und das ist ja nochmal tiefer dann, also Empathie ist vielleicht ein Teil davon, das einzuschätzen, aber...
Speaker 1: Jeder, ein Kind geboren hat und in der Hand gehalten hat, weiß, was der Mensch gegenüber KI kann. Und das ist wahrhaftig die Liebe, die Angst und alle diese Aspekte, uns also treiben als Menschen, das ist etwas ganz Besonderes. Ich war gestern im Café Museum mit meinem Hund zum Beispiel und habe Familien am Muttertag beobachtet, wie sie gemeinsam essen, wie sie lachen, wie sie sich umarmen, wie sie sich lieb haben auch. Und ich bin unendlich dankbar, dass wir das nicht simulieren können. Das ist der Mensch. Und das brauchen wir. Und das unterscheidet uns von der Maschine. Wir sollen alles daran setzen, dass das auch so bleibt.
Speaker 2: Das geht mir jetzt wie Butter runter.
Speaker 1: Mein Slogan ist ja auch, es geht den Menschen. Das ist etwas, was mir persönlich sehr wichtig ist. Ich selber habe Krebs gehabt mit 17. Ich weiß, wie es sein kann. mit dem Tod konfrontiert zu sein. Und die eigentliche Essenz am Leben ist es, scharfe ein glücklicheres Umfeld für glücklichere Menschen. Und das sollten wir auch tun, mit KI natürlich, weil die werden wir brauchen, aber vor allem mit einer guten Ethik und einem guten menschlichen Dasein für andere da zu sein. Ich glaube, das ist der wahre Wert des Lebens und den werden wir uns auf gar keinen Fall von KI und Maschinen nehmen lassen.
Speaker 2: Und vielleicht damit auch, wo du es gerade angesprochen hast, eine Arbeitsumgebung schaffen, die auch andere glücklich macht, die anderen gut tut. Da könnten wir zum Beispiel auch über Menschen mit Behinderungen sprechen. Inwiefern würde es so sagen, können KI-Technologien so eine barrierefreie Arbeits-, ja, eine umfällige, ja, ein solches barrierefreie Umgebung schaffen, dass sozusagen jeder daran teilnehmen kann, ob man blind ist, was auch immer.
Speaker 1: Also da sehe ich das enorme, das ist das eigentliche Potential, für das ich mich ganz stark einschätze, ich bezeichne das als Inklusion. Wie man Menschen mit Einschränkungen besser am Arbeitsplatz der Zukunft integrieren kann und da gibt es ganz viele Aspekte von KI. Es gibt zum Beispiel das Projekt Tokyo von Microsoft, das mir sehr sehr gut gefällt. Schon ein bisschen älteres Projekt, ein Bub eben so ein Headset auf hat. Der Bub ist blind, der kann nichts sehen, aber der hat da eine Kamera auf seinem Headset und wenn sich der Nahed vor die Kamera setzt und lächelt, sagt ihm das Mikro, hallo, der Nahed hat sich gerade hingesetzt, ich habe ihn erkannt, er lächelt gerade, er winkt ihr gerade zu und so weiter und kann also so auch wiederum Assistenzmäßig dem blinden Helfer seine Umgebung besser wahrzunehmen und dem auch helfen, obwohl die KI es ihr nicht versteht, sondern kann es nur übersetzen für den. Und ein zweites Beispiel ist wie ich sehr gut finde, ist Gebärdensprache. wird demnächst werden die Funktionen kommen in Teams, Slack und wie sie alle heißen oder auch wahrscheinlich in Zoom, wo ihr jetzt Gebärdensprache einen Avatar aktivieren werdet und sagen könnt bitte als Gebärdensprache übersetzen, wo wir dann die Leute, die sich nur mit Gebärdensprache unterhalten können, einfach ein Übersetzer sein werden. Oder wenn wir jemanden im Meeting haben, der nur Japanisch spricht, dann wird er den Nachhaltig hatten, jetzt einfach auf japanisch umschalten zur Echtzeit und dadurch können wir also Menschen besser inkludieren und wenn es Richtung Zukunft geht sind wir ein weiteres Steckenpferd mit dem ich mich stark beschäftige am Arbeitsplatz der Zukunft ist das Metaversum. Ich bin gehbehindert, ich habe mit 17 wie gesagt Krebs gehabt und man musste mir halt den Oberschenkelmuskel raus operieren, ist jetzt kein Drama, ich lebe ja noch, Gott sei Dank und jeder Tag ist also quasi eine Verlängerung aber zum Beispiel mein digitaler Zwilling wird im Metaversum, wir nennen das Holoportation, wo ich mich also in einen dreidimensionalen Raum hinein beamen kann und wenn mein Avatar genauso aussieht wie ich, dann spricht man von einer sogenannten Holoportation oder Holoportation und dieser Avatar wird nicht gebehindert sein. Der wird also sich im Metaversum ganz normal bewegen können und noch etwas schönes vielleicht noch zum drüberstreuen ist, ich kann auch solche Effekte nutzen, dass ich mich als Frau verkleidet mal in ein Meeting mit Männernsätzen, um zu erfahren, wie es denn in einem Patriarchat so ist, als Frau in einem Männer-Meeting zu sein, wenn ich meinen Avatar einfach als Frau umstelle und als Frauenstimme. Also ich kann mich dann auch noch sozusagen verkleiden und gewisse in situ Erfahrungen machen, also in situation Erfahrungen. Und da sehe ich also das größte Potenzial und ein enormes Potenzial von künstlicher Intelligenz, um den Menschen besser zu dienen. in Form von Assistenzsystemen. Ich bin sehr dankbar für diese Frage, Lena, weil diese Frage zeigt sehr schön, dass wir diese Technologien durchaus in Positiven verwenden können. Wir sollten uns unbedingt einsetzen, dass KI nicht die große Angstmache ist, weil es die Medien halt so brauchen und wenn man halt mit Angstmache Geld macht, sondern ich versteife mich auf die positiven Effekte von künstlicher Intelligenz und da komme ich mit meinem berühmten Butterbrot-Thema. Die KI ist niemals böse, auch ein Butterbrotmesser ist nicht böse. Es kommt halt darauf an, ob ich es zum Butterbrot streichen verwende oder zum Verletzen von anderen Menschen. Und KI ist nur eine Technologie, gleichwertend mit einem Butterbrotmesser. Es liegt an uns Menschen, diese Technologie im Sinne einer besseren Welt einzusetzen. Und für das stehe ich. Für das stehe ich auch am Arbeitsplatz der Zukunft bei meinen Kunden. Wir wollen glücklichere Mitarbeiter haben, die produktiver sind, weil dann profitiert das Unternehmen. Wir arbeiten. niemals an einer Unternehmenslösung. Wir arbeiten an einer gemeinsamen Lösung, die den Mitarbeiter produktiver und glücklicher macht und dadurch auch das Unternehmen effizienter.
Speaker 2: Das finde ich, da ist super vieles Spannendes dabei. Ich würde mich erstmal in so ein digitales Meeting setzen und toxische Männlichkeit. simulieren lassen den anderen gegenüber, die sonst immer reinwerfen zum Thema Patriarchat. Ich hatte letztens wieder so einen Fall, wo du dir denkst, alter Verwalter, was ist denn hier alles am Zaun? Als Mann, wo man das als Mann selbst wahrnimmt, hätte ich vor der Podcast-Folge nie so richtig wahrgenommen, weil da dachte man sich, ich würde das mal simulieren lassen von der KI. Aber du hast gerade ganz spannende Dinge angesprochen, wo ich auch noch mal ein bisschen näher drauf eingehen wollen würde. zwar haben wir ja am Anfang gerade auch über das Thema Produktivität, Beschleunigung, Effektivität gesprochen. Und jetzt nimmt es ja eher so eine so eine andere Richtung an. was können KI-Systeme und Robotik neben wirtschaftlichen Zielen noch beitragen? Wir haben gerade so einen kleinen Eindruck bekommen, aber können es zum Beispiel auch gesellschaftliche Probleme lösen?
Speaker 1: Also prinzipiell kann KI niemals gesellschaftliche Probleme lösen. Es kann assistieren und kann sie prinzipiell helfen, sie zu unterstützen. Ich gebe ein Beispiel dafür. Eines der gesellschaftlichen Probleme, die wir haben, dass der Mensch ein Umweltsünder ist und diese ganzen Planeten kaputtmacht. Das macht er nicht bewusst und nicht gezielt, aber sein Verhalten führt dazu, dass dieser Planet kaputt werden wird und bereits schon sehr enormen Schaden hat sozusagen. Jetzt könnte ich mir durchaus vorstellen, wenn wir jetzt zunieren darüber eine KI kann dieses Umweltthema global viel besser messen und Optimierungen machen. Aber wir haben ein Riesenproblem auf diesem Planeten, das sind die Staaten. Das heißt, ich bin der Meinung, dass eine KI sehr wohl eingesetzt werden kann, ⁓ das Umweltproblem zum Beispiel gesamtheitlicher zu sehen. Aber auch da wieder, wir sind die Menschen und wir müssen dann auch auf so eine KI dann praktisch auch hören.
Speaker 2: Das wird auch mal ganz spannend, wenn ich kurz einhaken darf. Es gibt ja schon einen KI-CEO, so einen KI-Präsidenten, so ein KI-Staat. Das wäre doch mal lustig. So der Vatikan, Allgut, am schwierigsten, so ein Lichtenstein oder so zum Beispiel, wird mal so für ein Jahr KI-geleitet. Also das müsste man mal simulieren, wie ein KI-Staat gewisse Dinge organisieren würde. Fände ich mal ganz spannend, weil wenn es jetzt das Unternehmen gibt und das Unternehmen scheint sehr profitabel zu sein, wäre es ja auch ein Hinsicht war ganz spannend aus den verschiedenen Fällen auch mal so ein KI-Start zu haben.
Speaker 1: wirklich eine interessante Sicht nur der Haken an KI, den ich immer wieder sehe, beruht auf Daten der Vergangenheit und das Mensch, menschliches Gehirn kann Daten produzieren, die es vorher noch nie gegeben hat. da werden Synapsen quer verbunden und plötzlich aber eine mega kreative Idee und so weiter und ich schöpfe ja nicht unbedingt auch aus zehn Jahren ein Google-Index oder sowas, sondern ich schöpfe daraus, dass ich mit meinem Hund heute dann Anschluss wahrscheinlich gassige und vielleicht eine gute Digitalisierungsidee habe, wenn ich mir eine Blume anschaue oder so. Deswegen glaube ich, sind diese Systeme, so wie du es jetzt sagst, so ein künstlicher Start mal und was würde der Start ist, das kann man simulieren und es wäre sicher lustig und interessant, da bin ich voll bei dir. Aber wie weit man das empathisch und wahrhaftig echt deklarieren kann, weil eines muss man schon sagen, dieses Bewusstsein ist auch nicht da am Markt, der KI fehlt es an Körperlichkeit. Deswegen ist die nächste Stufe der KI, wir sprechen von sogenannten Embodied Artificial Intelligence, das heißt, dass eine KI einen Körper bekommt, das wird im Metaversum so sein, und der dann wirklich Dinge angreifen kann und damit auch begreifen kann. Und dann geht es aber dann schon Richtung, und vor dem habe ich dann schon Respekt, wenn wir also künstliches Leben haben und künstliches Bewusstsein, von dem sind wir ganz weit noch entfernt, aber es braucht eine Körperlichkeit und was die dieser KI einfach fehlt ist, die Realität einfach. Die KI geht da nicht da draußen mit meinem Hund Gasse und erfährt irgendwas, sondern dieser virtuelle Staat wäre auch auf einem virtuellen Planeten in einer virtuellen Metaversung möglich, aber sicher nicht in der Realität oder noch nicht und ich hoffe, dass das auch nie passieren wird. Aber an dem hinkt es natürlich immer. Also da muss man immer aufpassen mit diesen Utopien, was die KI alles, der KI fehlt es an Realität einfach.
Speaker 2: Das klingt jetzt schon wild, muss ich sagen. Wie sieht es so was so aus mit so Chips im Arm oder was ist so das verrückte, was du dir vorstellen kannst, was es in einer vielleicht entfernten Zukunft geben könnte?
Speaker 1: gibt es einige verrückte Sachen. braucht nur den Homo Deus vom Harare lesen, wo es Richtung Gottheit geht und wir schaffen uns zu Göttern. Alles was ich jetzt erzähle, empfinde ich gar nicht so verrückt. Natürlich kann ich einen implantierten Jeep haben, der mir die Haustür aufsperrt oder der mir hilft, ich einen Autounfall habe, dass die richtigen Leute rasch zu mir kommen und so weiter. Das finde ich auch gar nicht grotesk. Ich gebe dir nur ein anderes Beispiel, das kannst du Leute, einen Herzschrittmacher haben. Also wir haben ja alle Implantate irgendwo, also nicht wir alle jetzt aber, die Gesellschaft oder die Menschen. Wir leben ja schon mit digitalen Assistenten, die unser Herz am Leben erhalten und so weiter. Also es ist naheliegend natürlich, dass diese Technologien wie KI auch in diese Systeme auch implantiert werden. Vor dem habe ich jetzt auch keine große Scheu, außer es ist halt eine Zwangsimplantate. Also das muss man nicht unbedingt machen, finde ich. Interessant wird es aber dann, wenn wir unser Gehirn mit Technologie verbinden. ist dann Richtung Biotechnology oder Biotechnologie, wo wir zum Beispiel meine Sehschwäche, die ich habe, also ich trage eine Lesebrille, dass diese Sehschwäche einfach über unser Gehirn mit einem biotechnologisch implantierten Chip einfach ausgemerzt wird, nämlich über das Gehirn und nicht unbedingt über eine Brille, die jeden Tag dreimal irgendwo liegen lasse. Also auch da gibt es ganz viele Phänomene. wo ich, wenn ich in weiter Zukunft denke, und das ist vielleicht schon utopisch für mich, aber gar nicht so ist, neben wir sind ja nicht die einzigen intelligenten Wesen auf diesem Planeten. Das glauben wir ja immer. Also ich weiß nicht, ob ihr wisst, aber es ist gerade wissenschaftlich nachgewiesen, dass auch die Natur eine Intelligenz hat, dass eine Natur auch ohne Gehirn sich Dinge merken kann. Also Pflanzen können sich was merken. Das ist wissenschaftlich nachgewiesen. Pflanzen sprechen auch miteinander. über ihr Wurzelsystem zum Beispiel, das ist auch wissenschaftlich bereits nachgewiesen, über Pilze zum Beispiel, sind die Kommunikations- oder die Netzwerke sozusagen, die also hier zwischen Pflanzen ein Kommunikationssystem schaffen. Und dann gibt es den Menschen mit seiner menschlichen Intelligenz, ich glaube, dass es dann noch die künstliche Intelligenz gibt, mit künstlichem Leben, einer künstlichen Metaversum und dort kann es durchaus sein, dass dort künstliches Leben entsteht. in einer künstlichen Welt, die autonom funktioniert und im positiven Sinne mit der natürlichen Intelligenz und der natürlichen Welt und dem Menschen und dem Menschen seiner inneren Welt auf diesen Planeten geschaffen wird. dass wir wirklich künstliches Leben schaffen, im Sinne auch wieder einer besseren Welt, besseren Menschheit. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass neben den vielen Intelligenzen dieser Planeten heute die künstliche Intelligenz ein weiterer Bereich sein wird, wo künstlich intelligente Roboter unter uns leben können und mit uns interagieren können. Wieso nicht? Wir fahren ja auch mit dem Auto. Das Auto wartet draußen auf mich, bis ich einsteige. Also wir haben ja auch schon solche Dinge, aber wenn das Auto dann noch, während ich hier sitze, mit euch rede, mit jemand anderen zum Bus runterfahren könnte, wieso nicht? Also warum soll das nicht ein bisschen Eigenleben entwickeln? Aber, so wie wir es gesagt haben, in einem gesprechenden Rahmen mit einem entsprechenden Regelwerk und immer im Sinne einer positiven Welt für uns Menschen. Für das stehe ich. Und dann kann das utopisch sein, was auch immer.
Speaker 2: Ich fasse zusammen, es war Achtung, sehr nahedliegend erklärt.
Speaker 1: Ja, das freut mich sehr. Das freut mich sehr.
Speaker 2: Danke für dieses wirklich aufschüsselnde, spannende Gespräch über die Zukunft der Arbeit und eigentlich der Menschheit.
Speaker 1: Sehr, sehr gerne. Es war auch für mich sehr, spannend, auch in der Vorbereitung und auch jetzt im Podcast. Und es war für mich auch eine Bereicherung, heute auch den Ingo kennenzulernen. Letztens habe ich dich ja schon kennengelernt, Lena. Ich ich muss jetzt auch ganz oft sagen, für mich war es ganz kurzweilig. Es hat mir auch enormen Spaß gemacht und ich gehe jetzt wahrhaftig beglückt dann mit meinem Mundspazier.
Speaker 2: Ja, wir haben lange gequatscht, Sinn! Dann viel Spaß und ciao an alle. Wir verlinken dich natürlich auch in den Show Notes. Schaut da alle gerne mal rein, die mehr von dir hören wollen. Und dann bis zum nächsten Mal. Ciao, ciao. ⁓ Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. How I Make My Money wird gesponsert von der MyVec Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Notes.