Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Ingo! Hallo Lena! Heute ist es wieder Zeit für unser Format Geldgeschichten. Wir schauen mal ins Start-up-Leben rein und schauen uns das Thema Gehalt an und was passiert, wenn man es von Anfang an transparent kommuniziert. Und dafür haben wir Johannes Lutz dabei. Hallo Johannes! Hallöchen! Johannes, du bist hier, weil du hast ein Start-up gegründet, darüber reden wir noch. Und du hast eine ganz besondere Rangehensweise, wenn es um Gehalt geht. Aber erst einmal Kurzweise zu dir. Du hast in Roidling und Dublin studiert, und zwar Global Business und Management. Und bist dann auf Weltreise gegangen, wie man in diversen Zeitungsartikeln lesen kann. Und 2018 hast du dann gemeinsam mit Christoph Lungen ein Start-up gegründet. Und das heißt Duschbrocken. Ja. Ihr produziert nämlich seitdem festes Shampoo und Duschgel. Wie kam das zustande? Wie kommt man auf die Idee?
Speaker 2: Ja, also genau so war es. Super Einleitung. Wir waren zusammen mit unseren Freunden unterwegs, kannten uns aber nicht. die Rucksäcke, wir waren mit Backpacks unterwegs für ein Jahr und alles war aufs kleinste durchgeplant und jedes Gewicht hatte seine Daseinsberechtigung in dem Rucksack. Weil Platz ist einfach Mangelware und so viel tragen will man auch nicht. Aber trotzdem hatten wir immer noch so große Shampoo- und Duschgelflaschen dabei, die sowieso blöd sind beim Fliegen. Und die Entsorgung der Plastikflaschen funktioniert ja in Deutschland schon irgendwie schlecht und geschweige denn immer. Und dann hast du die Riesensauerei, dann schäumt der ganze Rucksack. Genau. Und da haben gedacht, da muss es doch was Besseres geben. Und mit der Idee im Gepäck sind wir dann zurück nach Deutschland gekommen und haben 2018 dann den Duschbrocken gegründet. Und unser Produkt ist wir gerne bei der nächsten Reise im Rucksack haben wollten einfach.
Speaker 1: Sie laufen immer aus.
Speaker 2: selbst umgesetzt. Und jetzt sind wir ganz froh, dass immer mehr Menschen auf Einwegplastik versuchen zu verzichten und dass wir mit unserer Vision nachhaltige Produkte zu machen, die auch Spaß machen. Also wo nicht der Verzicht im Vordergrund steht, dass wir da auf offene Ohren stoßen und dass so viele Leute da bei der Sache genauso viel Spaß haben, wie wir hier in Stuttgart. Inzwischen sind wir nicht nur noch Christoph und ich, sondern Team von 25 Leuten und haben jetzt so insgesamt schon über 3 Millionen Plastikflaschen dank dem Duschbrocken gemeinsam mit unseren Schaumköpfen einsparen können.
Speaker 1: Johannes, du glaubst nicht, Ingo und ich haben uns extra für dich ins Badezimmer gesetzt. Einfach mal eine Aufnahme im Badezimmer, so mit dem Shampoo nehmen zu können.
Speaker 2: Das ist das, was uns noch fehlt. haben in unserer Schaumstation, so heißt es unser Büro und auch unser Lager, wo wir auch die Duschbrocken dann versenden. In unserer Schaumstation fehlt eine Dusche. Also wir haben zwar Klo, aber keinen Bad. Beim nächsten Umzug müssen wir da drauf achten.
Speaker 1: Ist auf jeden Fall eine Maßnahme zum Thema Elevatorpitch. Ihr wart ja 2020 bei der Höhle der Löwen, wo Menschen eben ihre Geschäftsidee pitchen können, also präsentieren können, ⁓ dort die Schanke zu bekommen, Investoren zu finden. Wie hat denn diese Show euer Start-up verändert?
Speaker 2: Ja, also wir waren selber überrascht, als wir noch an der Pizzateigknetmaschine und an der Presse standen und selber jeden Duschbrocken einzeln per Hand produziert haben, als dann Sony Pictures, die Produktionsfirma hinter Höhde der Löwen, uns angerufen hat und gefragt hat, ob wir nicht Lust hätten, da zu pitchen. Da haben wir uns aktiv selber noch gar keine Gedanken drüber gemacht, ob das ein Weg für uns sein könnte. Haben aber dann gedacht, wenn die Chance auf uns zukommt, können wir da natürlich nicht Nein sagen. so sind wir dann nach Köln gefahren, haben dort gepitcht, auch in der Show einen Deal bekommen und haben ein Jahr lang zusammen mit Ralf Dümme und DS Produkte verhandelt und getüftelt, wie denn so eine Zusammenarbeit aussehen könnte. und sind super froh, wie es dann gelaufen ist. Also es keine Beteiligung geworden, ... aber wir hatten eine Kooperation ... ... für den Offline-Handel, haben wir Unterstützung von ... dem Team hinter Ralf Dümel bekommen ... und das hat natürlich ... viel für den Duschbrocken getan und gemacht. Also davor waren wir glaube ich noch sehr, sehr nischig, sehr aufs Reisen konzentriert. Das war gerade so zur Zeit der Aufzeichnung, der Umbruch, gerade auch mit Fridays for Future und immer mehr Aufmerksamkeit auf nachhaltige Lebensweisen und Veränderungen, kam dann da die Ausstrahlung und das hat uns natürlich total geholfen, wenn drei Millionen Menschen auf einmal von dem Produkt erfahren. Wir waren davor schon relativ happy, so wie es lief. Es hat uns aber dabei geholfen, wissen, dass die Ausstrahlung kommt, relativ sicher die Skalierung vorantreiben zu können. Also irgendwie nicht groß ins Risiko gehen zu müssen, weil wir wissen, dass da was relativ Großes... kommt mit der Ausstrahlung und sind ganz froh. Das Wichtigste für uns war dann diesen einen Hype so lange wie möglich mitzunehmen. Also wir vergleichen das immer mit so einer Domino-Kette und je länger die läuft, desto größer können auch die Domino-Steine werden. Und unsere Aufgabe ist es eigentlich, nur wenn mal so ein großer Domino-Stein fällt, den Abstand zwischen den Domino-Steinen nicht so groß werden zu lassen, dass kein weiterer Stein umgestoßen wird. Und mit dem Mindset machen wir das seitdem. und arbeiten da fleißig weiter.
Speaker 1: Klingt natürlich jetzt noch so eine perfekte Geschichte. glaube da haben bestimmt einige Hörerinnen und Hörer irgendwie auch eine Idee und würden auch gerne Start-Up machen. Was würdest du denn sagen? Wie schwierig ist es aber tatsächlich eigentlich sowas? zu machen und dann erfolgreich sind mit. Also ich frage mich so, ob man so bisschen manchmal falsche Hoffnung weckt, wenn man jetzt so eine perfekte Start-up-Geschichte darstellt. Also was willst du jetzt, bevor wir jetzt auf unser eigentliches Thema Gehalt kommen, vielleicht in höheren Raten irgendwie, wenn man was startet, was ist wirklich etwas, wo man sagt, nee, das muss nicht immer so erfolgreich laufen.
Speaker 2: Es gibt so Ted Talk, den ich mal gesehen habe, den wir hier relativ gerne zitieren. Da ging es darum, was ist der größte Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Gründung? Und die meisten Leute glauben, es liegt irgendwie an der Idee oder es liegt am Gründerteam oder an den ersten Angestellten. Angestellten ist, ich, gender neutral. Das geht. Ja, perfekt. Oder es braucht Kapital und viel Kapital bedeutet, man kann viel umsetzen. der Ted Talker da herausgefunden hat, eigentlich, die sind alle gut austauschbar. man kann, wenn man viel Geld hat, muss die Idee vielleicht nicht so gut sein, weil man die besser im Markt platzieren kann. Wenn man ein kreatives Team oder ein starkes Team hat, ist vielleicht Geld nicht so wichtig, weil man kreative Lösungen findet, ⁓ mit wenig Geld viel hinzubekommen. Das Allerwichtigste ist Timing. Und das passt glaube auch zu den Domino-Steinen. Also wenn halt mal so ein Stein umfällt, wo man vielleicht gar nicht so viel selber ... Dafür kann, dann ist es auf einmal leicht, aber zu planen, wie der große Stein fällt, das Timing richtig zu erwischen, ich glaube, das ist wahnsinnig schwer, trifft es eigentlich gar nicht, weil man da so, das kannst du mit nichts ausgleichen. Du kannst nicht mit mehr Geld das Timing besser machen. Amazon war genau zur richtigen… Zeit da. gab Leute, die haben davor schon versucht, Bücher im Internet zu verkaufen. Da war das Internet einfach noch nicht ausgereift genug. Es gab zu wenig Leute, die im World Wide Web unterwegs waren. Und wenn man jetzt versuchen würde, glaube ich, einen Buchhandel online aufzuziehen, wird es wahnsinnig schwer. deswegen wirkt es so. Schwer bedeutet ja immer, wenn man sich viel Mühe gibt oder wenn man es realisiert, dass man es dann auch hinkriegt, dass es eine Garantie für Erfolg gibt. Und ich glaube, die Die gibt's einfach nicht. Und da sind wir total dankbar, dass wir Glück hatten, zur richtigen Zeit mit der richtigen Idee da gewesen zu sein. Aber das Schöne ist ja auch, total befreiend Also vielleicht das dann wieder ins Positive zu lenken. Nicht, dass man denkt, das lohnt sich alles nicht. Wenn Timing das Entscheidende ist, dann ist es ja total befreiend, weil das kann man nicht beeinflussen. Man kann nur das machen, wo man dahinter steht und was man gut findet. Und wenn man damit vorgeht, glaube ich, steigert man zumindest die Chancen, wenn das Timing stimmt, dass man dann auch Erfolg damit hat.
Speaker 1: Johannes, du überzeugst mich nicht nur in deinen LinkedIn-Post, sondern auch vom Mikrofon. Das gefällt mir. Ich hab dich nämlich über LinkedIn gefunden. bin jetzt irgendwie... Ich ich mag die Plattform inzwischen richtig gerne. Und ich hab dann von dir einen Post geliked und dir aufgrund dessen auch geschrieben, aufgrund unserer Reihe Arbeit und Geld. Und zwar ging dein Post folgendermaßen. Seit über einem Jahr schreiben wir das Gehalt in unsere Stellenbeschreibungen. Ja, gut, das war nicht der ganze Post, sonst würde Herr Leichen, aber das war so irgendwie Kerne-Sense. Ich fand's total spannend, also so dieses... ... mir vorzustellen, was es macht mit einem, der sich gerade eh dafür interessiert, neuen Job zu finden. Und dann sieht er, ich verdiene so und so viel, cool, mach ich. Oder deshalb zum Beispiel auch abspringen würde, wie auch immer. Was ist eure Motivation gewesen? Warum seid ihr so transparent beim Gehalt?
Speaker 2: Also die... Die Hauptmotivation war eigentlich, ich weiß gar nicht mehr wer das war, aber ging allgemein das Thema Gehalt, Gehälter, Gehaltsstrukturen und wir haben irgendwie nicht ganz gecheckt, warum niemand die Gehälter veröffentlicht. Weil das ja eigentlich immer oftmals ein wichtiger Faktor ist. Nicht das Allerwichtigste oder vielleicht manchmal schon, aber zumindest ist es eine wichtige Komponente, wenn es darum geht, man für etwas arbeiten möchte. Zumindest sein Leben. Lebensstandard finanzieren zu können, wäre das ja ganz wichtig. Und da haben wir gar nicht verstanden, was die Begründung dahinter ist, das nicht zu tun. Wenn wir eine Gehaltsvorstellung haben für die Stelle, die relativ klar ist, dann schadet es uns ja auch nicht, die offen zu kommunizieren. Dann wissen wir schon mal, die Personen, die sich bewerben, bewerben sich auf die Gehaltsvorstellungen, bei uns in der Stellenbeschreibung stehen. Und gleichzeitig müssen diese Personen auch keinen Aufwand betreiben für eine Stelle, wo sie dann erst im dritten Schritt erfahren, dass eigentlich das Gehalt für die Stelle nicht dementspricht. was sie sich vorstellen. Ich glaube, gerade bei Start-ups hat man oft das Gefühl, ... ... man verdient einen nicht so gut vielleicht. Da können wir natürlich durch ... die Präsentation des Gehalts vorgreifen. Und eine Sache, die so im Nachhinein uns erst kam, ... also die gar nicht Absicht war, ... aber die wir jetzt ganz schön finden und erzählen, ... ist, ... wir versuchen die ganze Zeit ... offen und ehrlich ... und auf Augenhöhe mit unseren Mitarbeitenden. zu agieren und zu machen und flache Hierarchien und wollen Selbstverantwortung und erwarten das auch. Aber unten miteinander vor allem. Und wie können wir das besser potenziell neuen Mitarbeitenden zeigen, indem wir von vornherein mit offenen Karten spielen und von vornherein sagen, guck mal. Das ist jetzt schon miteinander und kein Gegeneinander, wo wir zurückhalten, wie viel Geld wir für die Stelle zur Verfügung haben und du dann eine Zahl nennen musst und wenn die niedriger ist als das, was wir uns vorstellen, dann sagen wir ja und du fühlst dich vielleicht blöd oder er fährst dann danach, weil das irgendjemand anderes für die gleiche Stelle mehr verdient. Da ist es sofort ein, dann sitzt man nicht gegenüber, sondern nebeneinander irgendwie beim Bewerbungsgespräch. bildlich Sinn macht. Und das fanden wir ganz schön.
Speaker 1: Total, würdest du denn sagen, jetzt mal aus deiner Erfahrung, ich meine man ist dann so bisschen in der Start-up-Welt auch drin, ist es denn so eigentlich, dass dieses Gerücht stimmt, dass man als im Start-up erst mal weniger verliebt?
Speaker 2: Es kommt immer drauf an, mit was man es vergleicht und wie man es... Also nein, wäre schon mal die kurze Antwort, glaube ich nicht. Genau, glaube, es ist schwierig, mit was man es vergleicht. Für mich ist Gehalt auch nicht die einzige Komponente, die da ausschlaggebend ist. Also das merken wir schon. Ich glaube, intrinsische Motivation für...
Speaker 1: Hier gibt es dann noch für...
Speaker 2: dass man für das Thema brennt, was die Firma bearbeitet. Selbstverwirklichung, also dass man eine Stelle hat, wo man seinen Impact oder seine Arbeit, den Mehrwert seiner Arbeit spürt und zu spüren bekommt. Verantwortung und Vertrauen zu bekommen, Vertrauen auch Fehler machen zu dürfen, Vertrauen auch Sachen entscheiden zu können. Also da so ein Stück weit Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung auf der Stelle. Das sind alles Faktoren, die ... die ein kleines Team oftmals ... vielleicht besser ... ... anbieten kann als ... eine große Firma ... in denen Prozesse und ... Standard ... Abläufe ... ... ja hervorherrschen. Nachteil natürlich bei kleinen Firmen und flachen Hierarchien ist ... ... das Entwicklungspotenzial, ... das vermeintliche oder ... ... ich sag mal, wenn man ... beim Duschbrocken jetzt kleine ... Firma, wir sind jetzt ... 18 Leute im Büro. Wenn man da einsteigt, ist eben, da kannst du nicht drei Ebenen aufsteigen. Du steigst eigentlich schon oben ein. Das ist sicherlich dann was anderes, die Entwicklungskurven, gerade die finanzielle Entwicklung, die ja vielleicht potenziell in einer großen Firma möglich sind, sind hier ein Stück weit gedeckelt. Zumindest, ja.
Speaker 1: Hast du da mal konkrete Beispiele? Also ich finde es ja ganz spannend und man beobachtet es ja auch häufiger. Also ich weiß, wir haben bei uns unten im Büro, die machen quasi so für Deutschland One Football. Und da sitzen immer ganz viele junge Leute auf engstem Raum. Und du denkst ja so, warum tut ihr euch das an? Also ich finde es total super. Ja, aber man hört das ja häufiger, dass man sich so bisschen knächtelt oder auch mal gerne so ein Praktikum bei so einem Start-up macht und eigentlich nichts dafür bekommt. Was sind denn so die Dinge neben dem Gehalt, wo du vielleicht auch mal so ein, zwei Beispiele geben kannst aus eurer Firma, wo du merkst bei den Mitarbeitern, hey, theoretisch kann man denen auch mal 10.000 Euro weniger zahlen, aber dafür gibt es halt eben diese Dinge, die halt eben viel, mehr wirken als Geld. Weil das ist ja auch so ein Thema bei uns. Wir haben ja immer Geld Psychologie und auch was steckt eigentlich hinter Geld und Wertigkeit und Vertrauen, was du alles so genannt hast. Aber hast mal so paar anfassbare Dinge?
Speaker 2: Ja, total. vielleicht zum ersten Punkt noch. Uns ist es total wichtig, dieses Stereotyp des Knechtens im Start-up aufzuheben. Also bei uns muss niemand mehr als 40 Stunden arbeiten. Klar, trotzdem Vertrauensarbeitszeit. Aber bei uns läuft das ganz gut. Das sagen wahrscheinlich viele Start-ups. Ganz genau. Wir glauben da ganz wichtig, einen Ausgleich zu haben, dass man eben
Speaker 1: Wirklich. Man muss ja noch Zeit zum Haaren.
Speaker 2: auch dann wieder fresh ist, wenn es zur Arbeit geht. Deswegen wirklich 40 Stunden und bei uns werden alle Praktikanten, egal ob Pflichtpraktikantinnen oder nicht, bezahlt. Also alle über Mindestlohn. Was uns total wichtig ist, weil Arbeit auch entlohnt gehört. Ich finde es ganz schlimm, wenn ich höre, dass ganz große, erfolgreiche, fremdfinanzierte Start-ups irgendwie immer noch Pflichtpraktikantinnen für 400, 500 Euro im Monat einstellen, wo man sich dann nicht mal die Wohnung leisten kann.
Speaker 1: Also Johannes, ich habe meine ersten Praktika auch umsonst gemacht. Im Journalismus ist das nicht immer so schön.
Speaker 2: Ja, da würde ich mich schlecht fühlen als Unternehmer. Dann können sich das auf einmal nur Leute leisten, die sich's leisten, die irgendwie in der Situation sind, sich die Wohnung zu leisten und den Lebensunterhalt so zu finanzieren. Ich finde, ist dann zumindest ... Ja. eine Entlohnung für die Arbeit wichtig. Jetzt noch mal zu deiner Frage, Ingo. Ich glaube, in ganz vielen Punkten, in ganz alltäglichen Themen passiert sowas. Beispielsweise haben wir jetzt eine individualisierte Flyer Journey. So heißt das bei uns. Also wenn man zum ersten Mal beim Duschbrocken bestellt, dann bekommt man einen Flyer, der auf dich individualisiert wäre. Also da würde dann stehen, Hi Ingo, mega cool, dass du jetzt ein Schaumkopf bist und zusammen mit uns versuchst, irgendwie Einwegplastik aus den Badezimmern zu verbannen. Und dann hast du eben deinen Ort auf der Karte oder deine Straße und dann bestellst du ein zweites Mal bei uns und dann kriegst du einen anders designten Flyer, wo dann eben draufsteht. mega cool, dass du ein zweites Mal bei uns bestellt. Du hast insgesamt schon zwölf Plastikflaschen mit dem Duschbrocken eingespart, wo dann eben die Zahl passend ist zu der Anzahl an Plastikflaschen, die du eingespart hast tatsächlich. Und das ist ein Projekt, das angefangen als Praktikantin bei uns, jetzt eine feste Mitarbeitende. vorgestoßen hat und das ganze Thema selbst verantwortet. über die Programmierung hin mit externen Freelancern zusammen, die Anschaffung von einem Drucker, der das ermöglicht, von der Schneidemaschine, die davor noch nie was in dem Bereich zu tun hatte, aber die das Vertrauen bekommen hat, das einfach umzusetzen und das jetzt ein absolut wichtiger Bestandteil bei uns in unserer Mission, auch Nachhaltigkeit zu machen, die Spaß macht und wo wir zeigen wollen, dass die Menschen uns wichtig sind. Und die Person kann Und jeder im Team weiß, dass die das zu verantworten Das ist ihr Beitrag, das hat sie geschafft. Und ich finde, ist eine Form der Erfüllung, man daraus bekommt, die schwer vergleichbar ist mit Geld.
Speaker 1: Ja, das finde ich total anfassbar. Das wäre tatsächlich auch mal eine Frage gewesen. Vielleicht hast noch andere Punkte, wo unsere ZuhörerInnen auch mitfühlen können. Was denkst du, was entsteht noch bei so einer Person? über das Gehalt hinaus durch so eine Rolle, wie du sie beschrieben hast. Erfüllung war ein Punkt. Was denkst du, entsteht da noch?
Speaker 2: Bei einer Person... Wie meinst du das?
Speaker 1: So wie du die Person gerade beschrieben hast, die dieses Projekt neu gemacht hat, die diese Rolle übernimmt, die es von Anfang an leitet, was entsteht bei dir, denk ich, so gefühlstechnisch, was dann auch die Bindung zu euch schafft, wo man auch dann sagt, vermeintlich, bin bereit, auch auf einen gewissen Teil meines Gehalts zu verzichten, den ich sonst beim Großkonzern bekommen würde.
Speaker 2: Also es liegt natürlich auch immer stark an den Werten, die Person selbst hat und allein mit den Werten der Firma. ich finde, allein die Möglichkeit zu bekommen, der Stelle zu lernen und es einfordern zu können. Also auch über das Gehalt hinaus. Anders vielleicht formuliert. Wenn es ein sehr übersteigerndes Gehalt ist, hat man das Gefühl, man muss diesem Gehalt gerecht werden können. Rein persönlich gesprochen. Jetzt bin ich ein Berater und ich mach meine 120.000. Als Seniorberater mach ich 120.000 im Jahr. Und dann hab ich das Gefühl, okay, cool, ich weiß, wie der Hase läuft, ich muss nach dem Playbook agieren. Das bedeutet für mich Facetime. Also ich muss präsent sein. Das bedeutet für mich morgens ab neun erreichbar. Und dann kann ich, selbst wenn ich im Homeoffice bin, irgendwie abends nicht noch Tennis spielen gehen mit meinen Freunden. Was ich dann natürlich mach, wenn ich Unternehmensberater bin. Sondern ich muss immer erreichbar sein, weil das von mir erwartet wird. Ich erfülle dann dieses Bild, ja durchaus auch durch das Gehalt erzeugt wird. Und genauso ist es ja auch ein Stück weit andersrum, die Freiheit zu haben, zu wissen, dass die Stelle das hergibt, dass man auf der Position lernen darf, dass man sich auf der Position entwickeln darf. Genau, das finde ich ganz gut. Wobei, das wirkt dann immer so, als ob man rechtfertigt, jemand genau, dass es wohl ein niedrigeres Gehalt ist. Also das glaube ich gar nicht so sehr. Kann man ja immer bei duschproke.de slash jobs vorbeischauen, was da gerade so offen ist und was da die Gehaltsrange ist.
Speaker 1: Ja, gerade wo du sich entwickeln angesprochen hast, haben zum Beispiel bei uns im Podcast eine ganze Verhandlungsreihe von Folge 41 bis 46 gemacht. Das heißt, verhandeln ist eigentlich in dem Berufskontext total das große Ding. Wie ist es denn, wenn man jetzt bei dir im Start-up arbeitet und sagt so, hey, ich habe mich so schnell entwickelt, ich bin so toll, warum soll ich genauso viel verdienen wie jemand anderes? Ich möchte jetzt verhandeln. Wie geht das überhaupt?
Speaker 2: Ja, genau, prinzipiell ist hier alles immer erlaubt und damit natürlich auch verhandelt über sein Gehalt. Und für jeden Input sind wir da. Sind wir da dankbar oder wahrnehmung? Was wir gemacht haben ist, wir haben neben dem Gehalt des veröffentlichen Prozesses auch mit dem Team zusammen erarbeitet, wie wir Entwicklungen honorieren möchten und in welchen Abständen das passiert und welche Kriterien dafür wichtig sind. haben da, ja, jetzt rede ich auch schon in den Prozessen, aber so weit ist es inzwischen. machen, uns ist es wichtig, dass auch der Ansprechpartner und die Person selbst irgendwie allein sind, dass man ungefähr Wer das Gefühl hat, gleichzeitig zum Abchecken irgendwie, passt es mit der Stelle aktuell? Sind die Themen, für die Stelle wichtig sind, werden die gerade erfüllt? Liegt da irgendwas brach? Gibt es irgendwo ein Problem? Gibt es Entwicklungspotenziale? Gibt es irgendwo was, wo man gegensteuern sollte? Oder gibt es Themen, wo die Person sich noch mehr entfalten möchte? Die Sprache, jetzt weiß ich gar nicht, ob... Ja, ja, voll.
Speaker 1: Klingt stark nach OK. Das ist die Methode, du vorgestellt hast, Ingo,
Speaker 2: Ja, nicht ganz, ist so die milde Version davon nicht so zahlengetrieben. Also es ist eher nach dem persönlichen Empfinden, der Selbsteinschätzung, die Fremdeinschätzung des Ansprechpartners, die beide dann Feld ausfüllen, die Aufgaben aus der Stellenbeschreibung, Hardfacts, Soft Skills, irgendwie Cultural Fit, sind die jeweiligen Punkte für die Stelle super stark erreicht, übertrieben nicht, vielleicht sogar zu stark, vielleicht ist Motivation zu groß und kann ja auch mal vorkommen. Oder super passt einfach alles oder gibt es Entwicklungspotenzial und dann legen wir die zwei Zettel einfach übereinander und schauen wo Diskrepanzen sind. Also wo sind Abweichungen und warum und dann sprechen die zwei drüber und daraus werden Maßnahmen...
Speaker 1: Wann ist die Motivation zu groß? Wann wird das zum Problem, wenn man zu motiviert?
Speaker 2: Ja, also ein Beispiel jetzt aus der letzten Wette. Wir machen den Versand hier selbst. Wir haben sieben Mitarbeitende, die im Versand arbeiten. Also alle Päckchen, alle Duschbrocken erst mal checken und kommissionieren und auch dann den Versand machen. Und wir haben Mitarbeitende, die schon ganz lange dabei sind, die relativ viele Entwicklungen auch mitgemacht haben und die mit einer totalen Motivation an die Sache rangehen und dadurch auch viel erwarten von allen anderen Mitarbeitenden. Und dann kann es schon mal sein, dass wenn jemand neu anfängt oder Was wir nicht möchten, ist, dass dann jemand neu anfängt und das Gefühl hat, hier entsteht von vornherein ein Leistungsdruck, wo die Person sich erst noch hinentwickeln können muss aus zu viel Motivation für die Arbeit. Jeder muss das auch erst mal lernen. Gibt der Person noch erst mal Zeit. Genau. Und dann sprechen wir darüber und dann versuchen wir Und dann entwickelt sich das Gehalt dann auch.
Speaker 1: Lass uns vielleicht mal so ein in die Vogelperspektive gehen. Was ich wahrgenommen habe, ich habe letztens einen New Times Artikel darüber gelesen, ich habe aber auch so eine Instagram-Seite gefunden, wo hier in den USA Leute befragt werden, wie viel verdienen sie und Und dann trauen sich viele Leute das zu sagen und damit kriegen auch andere Leute mit, wer dich nach Markt bezahlt oder nicht zum Beispiel. Inwiefern würdest du sagen, ist es Super, dass das mehr kommuniziert wird. Und was sind die großen, großen Nachteile davon?
Speaker 2: Da weiß ich nicht, ob ich der richtige Ansprechpartner bin, ich glaube Geld sollte stärker, gerade in Deutschland, enttabuisiert werden. Also wenn ich mir das vorstelle, ich wusste, bis ich erwachsen war, weiß nicht, ob ich erwachsen war, aber zumindest alt genug, ⁓ als Erwachsen wahrgenommen zu werden von der Gesellschaft, wusste ich nicht, wie viel mein Papa verdient. das war ganz klar irgendwie, so über Geld spricht man nicht und wie viel verdient wird auch nicht. Nachher erzählt der Sohn das auch noch irgendjemandem und es wäre das Schlimmste auf der Welt. Das geht ja nicht. Von daher, also da habe ich das Gefühl und ich habe, ja. Jetzt selber in einer Position zu sein, ich das Gefühl habe, ist total wichtig. So ein wichtiger Bestandteil, ich merke das auch, sei es mit Familie oder Freunden, wo jetzt gerade im Aufbau, in den jungen, erwachsenen Jahren, das total wichtig ist. Wie viel verdienst du? Was sind deine Ausgaben? Sparst du was weg? Wie sparst du was weg? Was ist dir da wichtig? Wie planst du? Wie stellst du dir dein Berufsleben oder auch dein Leben? Lebensabend vor. Also wie ist dein ... Lebensdesign und wie viel Geld brauchst dafür, ... um sich so bisschen einzunommen. Wo stehe ich denn auch selbst? Spar ich gerade viel weg, spar ich wenig weg, ... gebe ich zu viel Geld aus. Ich glaube, das ist total hilfreich. So wie euer Podcast. Einfach mal über so Themen zu sprechen, ... das halte ich für total gut. Was sind die großen Nachzeiten davon? Weiß ich gar nicht. Also ich fände es Wenn du jetzt erzählst von so Instagram-Seite, sowas habe ich auch schon mal gesehen, wo dann eben Leute gefragt werden, tendenziell sprechen vielleicht ja dann die Leute lieber darüber, sich, die das Gefühl haben, sie stehen oberhalb des Durchschnitts für ihre jeweilige Position, dass dann so ein Eindruck davon, und dann gibt es so eine Fehlrepräsentation, die für viele Leute das Gefühl erzeugen, dass sie zu wenig haben oder dass das zu einer verstärkten Unzufriedenheit dann führt oder dass man sich dann oder gerade den einen rauspickt, der irgendwie aufgrund von glücklichen Umständen mehr verdient und denkt, das müsste man dann auch, also dass das vielleicht auch eine Unzufriedenheit stärken könnte. Vielleicht eine Erklärung für was, ein Nachteil daran sein könnte.
Speaker 1: Ja, da muss man glaube ich die aktiven Gespräche da an der Stelle suchen und so wie er es ja auch macht. Und wenn alle glaube ich immer mitgenommen werden, wir machen es nämlich auch so, dass alle immer ganz transparent auch die ganzen Unternehmenskennzahlen sehen können und dementsprechend kann auch jeder sehen, wie viel jeder verdient. Und dann hören sich unsere Mitarbeiter auch noch die Podcasts von uns an und stellen fest, wie sie vernünftig verhandeln können und wenden uns das dann.
Speaker 2: Die macht er drauf.
Speaker 1: In your face. Zwei Abschlussfragen habe ich noch. zwar jetzt einmal aus deiner Arbeitgebersicht, was würdest du anderen Arbeitgebern sagen, die ihr Gehalt noch nicht offen kommunizieren, warum sie es tun sollten, nochmal so in a nutshell. Und was würdest du Mitarbeitern sagen, die in einem Unternehmen arbeiten, wo das noch nicht der Fall ist? Warum Sie das denn tun sollten, mehr über das Gehalt
Speaker 2: Zuerst frage ich, ich weiß gar nicht, ob ich zu anderen Unternehmern sagen würde, dass sie das zwingend machen sollen oder nicht. Ich glaube, es funktioniert für uns ganz gut und uns ist das auch, ich weiß nicht mal, ob das Zwingen dann dazu führt, dass man die besten Leute bekommt. Also vielleicht verschreckt man damit auch irgendwie High-Performer, die sagen, nee, da kommen wir auf keinen grünen Zweig, die man vielleicht dann im Laufe des Bewerbungsgesprächs motiviert bekäme, zu den Konditionen bei einem anzufangen. Das kann ich mir schon auch vorstellen, dass es da auch negative Seiten gibt oder dass man vielleicht ... den ein oder anderen verschreckt, der vielleicht doch für die Stelle geeignet gewesen wäre. genau, weshalb ich nicht weiß, ob ich es für jeden Unternehmer empfehlen würde. Eins, was ich aber sicher weiß, ist, ich finde es viel angenehmer. Also es ist kein um die Frage des Gehalts herumtanzen. Es ist kein Kom- Also, weiß ich nicht, das kennt doch jeder von euch dann schon diese Situation. Dann hast du das erste Kennenlerngespräch, passiert ja inzwischen eigentlich alles digital, redet mal eine halbe Stunde, lernt sich ein bisschen kennen, spricht über die Stelle, über die Firma, was die Person gemacht hat, die ganzen Stellen und so. Dann sagt man ja super und dann vielleicht noch die Hardfacts, wie geht es jetzt weiter und dann spricht man irgendwie das Gehaltsthema nicht an und dann sagt man hast du irgendwie noch fragen und irgendwie seit 20 Minuten haben beide nur noch diesen Gedanken des Gehalts im Kopf und dann muss die andere Person so tun, also die sich für die Stelle bewirbt, als ob ihr gerade so spontan einfällt, dass sie ja noch nach dem Gehalt fragen wollte. Dann sagt sie ja, nee, nee, eigentlich habe ich keine Frage. Ach so, haben wir über das Gehalt eigentlich schon gesprochen, das weiß ich jetzt gar nicht mehr. Und dann musst du sagen, ah nee, ich bin mir auch nicht sicher. Dann sagst du, ja, gibt es da ein Budget? Und dann sagst du, ja, was hast du dir denn vorgestellt? Und dann du, mich würde es erstmal interessieren, was ihr bereit seid. Dieses ganze Herumtanzen fällt weg. das find ich sehr entspannt.
Speaker 1: Dann machen wir das doch mal. Johannes, was verdienst du denn?
Speaker 2: Was ich verdiene beim Duschbrocken, ich weiß es ehrlich gesagt nicht, aber ist der Mindestbetrag, das kann man nachschauen, der Mindestbetrag der notwendig dafür ist freiwillig privat Krankenversicher zu sein. Das wird jedes Jahr angepasst. Das habe ich jetzt 60.000 oder so im Jahr.
Speaker 1: 66.000, ja, sowas. ich hätte... Ich dachte, es wäre so was wie 4.300 Netto oder so. Das habe ich nur im Kopf.
Speaker 2: Genau. Also Netto ist ja sowieso unterschiedlich. Ich hab zum Beispiel zwei Kinder. Das ist es wieder.
Speaker 1: Aber du musst immer am Brutto, Lena. ist immer Ja, ich will mein Brutto natürlich rechnen. Es klappt ja wirklich nicht. Aber ich will noch mal eine Sache kurz zum Abschluss ergänzen. Also erstmal vielen Dank für die coolen Antworten. Ich fand die Antwort ganz spannend, du gegeben hast, ob das jeder Arbeitgeber machen sollte oder nicht. Ich glaube, dass es die Arbeitgeber, die das für sich selbst erkannt haben, so wie du für dich selbst reflektiert hast, ich wusste noch nicht, was mein Vater verdient, ich nehme an, jetzt mittlerweile weißt du es, dass genau die, die offener damit umgehen, sich auch eine angenehmere Wertekultur ins Unternehmen reinholen, wenn sie das von Anfang an von vornherein auch so leben. dieses, also wenn ich selbst das Gehalt darüber nicht rede, also ich rede nicht über Geld und in unserer Übersetzung nicht über mich, dann hole ich mir natürlich auch genau die Leute rein, die das genauso sehen. Und andersrum hole ich mir natürlich, wenn ich offen darüber rede, auch Leute da rein, die total fein damit sind. Und wenn wir das mal weiter spinnen in die Identitätsebene rein, dann habe ich eben genau die Leute, die eben noch offener im Umgang mit sich selbst sind. Und dadurch habe ich natürlich, also wenn es im gewissen Rahmen ist, natürlich, glaube ich, eine viel, angenehmeres und harmonischeres Zusammenarbeiten, als wenn ich sage mal, jeder in seiner Parzelle für sich sein eigenes Ding macht und eigentlich nicht miteinander redet. Ich glaube schon, dass das der Fisch stimmt da auch von oben, Kopf, dass ich glaube, dass das schon ein Punkt ist, weswegen ich schon verstehe, dass man damit auch Leute nicht bekommt, auch High Performer, aber halt eben genau die, die genau sagen, ne, ne, also ganz ehrlich, ich rede nicht über meinen Halt, ich will auch nicht über mich reden, ich will hier performen, ja, ist ja auch okay. Aber das ist, ich, schon eine Unternehmenskultur-Frage und deswegen finde ich so cool.
Speaker 2: so verumzeugt, es noch gar nicht betrachte. Das finde ich ganz spannend. Das ist genau dadurch, dass man dann wieder anreizseitig, dass man alleine dadurch schon sich dann den Pool so selektiert, wie es die Werte, man vielleicht vorlebt oder die man in der Unternehmung haben will, dann in den Bewerbungsprozess holt. Interessant. Ja, cool.
Speaker 1: Hör mal noch in unserer Podcast-Folgen ran. Wir machen ja viel zu dem Thema. Das ist auf jeden Fall, was so hinter dem Geld steckt und was ihr total toll aus meiner Sicht, auch als Finanzpsychologe kann ich da ja so ein bisschen mit Finanzpsychologischem Hintergrund, da haben wir die Reise ja schon viel gemacht. Lena hat ja auch schon viel mitgenommen. Also, Chapeau. Das ist, ich, ein Effekt, den ihr euch damit automatisch
Speaker 2: Cool, ja, ey, spannend.
Speaker 1: Also Schulterklopfen von Ingo, Johannes, wir sind alle happy, dass du da warst. Wenn ihr da draußen jetzt auch so neugierig seid wie ich, wie sich wohl dieses Shampoo, dieser Duschbrocken als Shampoo und als Duschgel anfühlt, dann schaut unbedingt bei Instagram vorbei, wir machen ein kleines Gewinnspiel. Und ich hoffe, ich krieg auch eins. Meinst du, kann da mitmachen? Das darf man nicht, man darf nicht selber bei Gewinnspielen mitmachen. Ich kauf's einfach ganz legal.
Speaker 2: Ich schau mal, ob da was geht. Kriegt es. Euch jedenfalls vielen Dank. finde es super, dass ihr so was macht. Jetzt auch schon so viele Folgen. Megacool. Ich finde, man sollte mehr über Geld sprechen, wie ich schon gesagt habe. Ich glaube, da die notwendige Bildung zu bekommen und zu kriegen und da zu lernen, ich glaube, das ist total hilfreich und total das grüne Format. Ja, viel Erfolg weiter.
Speaker 1: Danke, Johannes. Richtig cool. Vielen Dank. Und Tschüss, tschüss ihr alle. Ciao,