How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

Zurück zur Episode

Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Hallo Ingo, dich schon nach so kurzer Zeit wiederzuhören.

Speaker 2: Hallo Lena, jetzt jede Woche Money Monday, das ist doch definitiv eine fantastische Idee von uns gewesen.

Speaker 1: Ich finde es auch richtig cool. Man vergisst auf jeden Fall weniger, Ich bleibe immer am Ball. Es wird einfacher, glaube ich.

Speaker 2: Ja, und es kommt auch eine ganz andere Dynamik auf. Und ich hoffe auch bei euch da draußen in der Community ist das so, ... dass wir jetzt jede Woche neue spannende Inhalte ... ... mit demnächst auch fantastischen Gästen haben werden. Und ihr dürft schon sehr gespannt sein.

Speaker 1: Ja, und wir beginnen ja nun eine ganz neue Reihe bei How I My Money. Und zwar beschäftigt die sich mit dem Thema investieren. Gut, also noch sind wir nicht dran beim Investieren. Wir lernen erst mal ganz viel darüber. Okay, okay. Wir schauen uns nämlich zunächst einmal an, was es alles gibt, also welche Investitionsmöglichkeiten überhaupt vorhanden sind. Und dann in einem zweiten Schritt eben, wie ich daran investieren kann.

Speaker 2: Endlich!

Speaker 1: Also da warten wir noch ein bisschen. Und diese Folge, die wir jetzt gerade machen, die ihr gerade hört da draußen, die soll euch und mir einen Überblick geben, damit wir einfach ein grundsätzliches Verständnis aller Investitionsmöglichkeiten bekommen. Und dafür, Ingo, macht es vermutlich erst einmal Sinn, noch einmal ganz kurz und klar zu beleuchten, warum Investieren überhaupt Sinn macht und warum ich mein gespartes Geld nicht einfach auf meinem Konto vor sich hin schmoren lassen sollte.

Speaker 2: Ja, vollkommen richtig. Für mich der Hauptgrund, und der eine oder andere hat es ja auch schon gehört in den letzten Folgen, ist tatsächlich, dass Investieren auch Spaß machen kann. Weil es ja nicht heißt Geld investieren, sondern ich investiere ja einen Teil von mir. Ich lerne einen Teil von mir neu kennen, mit dem ich arbeiten kann. das macht Spaß. Das ist eine interessante, spannende Entdeckungsreise, die man in dem Moment hat.

Speaker 1: Jetzt total das große Lächeln im Gesicht. Das ist richtig schön, damit hab ich nicht gerechnet.

Speaker 2: Ja, und vor allem, kann auch dann Geld für sich arbeiten lassen. Also ich kann mich selbst für mich arbeiten lassen. Quasi so ein Perpetuum mobile, was sich immer mehr vervielfacht. Und vervielfachen ist dann auch ein gutes Stichwort. Ich bleibe mal bei drei Dingen, die mich zum Investieren bringen, nämlich auch der Zinseszinseffekt. Also dass man von seinen Zinsen immer mehr mehr profitiert, dass das Kapital halt nicht wie eine Schnur ... immer so stetig nach oben geht, ... sondern irgendwann so eine exponentielle Kurve nach oben macht. Und das sind für mich die Hauptgründe, ... warum wir oder warum ich investiere.

Speaker 1: Gut, dass du es erklärt hast. Zinseszins-Effekt habe ich oft gehört, aber noch nie so genau beleuchtet. Kannst da vielleicht noch ein Beispiel nennen?

Speaker 2: Ja, also man kann sich das mal ausrechnen. Es gibt so auf Zinsen minus Berechnen. Das ist so eine Internetseite. Da gibt es einen Sparrechner. Und was ganz schön ist, was man da dort sehen kann, wenn man jetzt zum Beispiel eintippt, ich spare die nächsten 40 Jahre 100 Euro pro Monat. Dann wären das also 1200 Euro pro Jahr, 40 Jahre, also 48.000 Euro, die ich einzahle. Und wenn ich jetzt eine gute Anlage, die wir hoffentlich demnächst finden, die kann sich so im Schnitt mit 8 Prozent pro Jahr verzinsen. Dann kann es durchaus sein, dass ich aus dem Kapital vielleicht ... Ich muss es jetzt wirklich überschlagen, ich weiß nicht, ob die Zahl stimmt, aber wir nehmen mal an, ich mach da 300.000 Euro draus. Über 40 Jahre, wenn ich jeden Monat 100 Euro einzahle. Das klingt ... Das ist schon mal gut. Wenn ich jetzt sage, ich lasse ein Monat aus, äh, sorry, ein Jahr aus ...

Speaker 1: Gut.

Speaker 2: Das heißt, ich spare nicht 40 Jahre, sondern 39 Jahre, dann habe ich 1.200 Euro weniger eingezahlt. so. Dann denkt man ja, okay, wenn ich 1.200 Euro weniger einzahle, dann kommt da vielleicht nicht 300.000 raus, sondern 298.800. Okay. Das ist aber nicht so, sondern es wird höchstwahrscheinlich so sein, dass da dann irgendwie 270.000 oder 280.000 steht. Das heißt, wenn man ein Jahr weniger einzahlt ... nur 1200 Euro weniger einzahlt, hat man einen Vermögensverlust von 20.000 bis 30.000 Euro. Und das beschreibt im Endeffekt den Zinseszinseffekt hinten, was man für einen Verlust hat. Und es bedeutet, dass du ja nicht nur Zinsen auf das bekommst, was du eingezahlt hast, sondern wenn du ja im ersten Jahr Zinsen gemacht hast, bekommst du ja im nächsten Jahr auf die Zinsen auch wieder Zinsen.

Speaker 1: Ja. Das wird mitgerechnet.

Speaker 2: Das potenziert sich also quasi. Genau. Und das ist dann ein exponentieller Faktor, ... der sich für dich vorteilhaft auswirkt.

Speaker 1: Das gefällt mir. Das bedeutet aber, ich sollte jetzt wirklich 2021 damit beginnen. Ja, definitiv. Damit ich davon profitieren kann. Dann denke ich natürlich direkt wieder, 40 Jahre. Ja, da könnte ich ja schon mal bisschen in Rente gehen. Wie wäre das? Einfach von dem Geld dann schon mal. Ist das so Plan? Ist das auch ein Grund, warum viele Leute investieren, damit sie eben eine gute Altersvorsorge haben?

Speaker 2: Ich jetzt hier. Definitiv. Altersvorsorge kann ein Punkt sein. Es kann aber auch sein, dass man sagen will, ich will den Minuszinsen entkommen, da man ab einem gewissen Kapital auf dem Konto Strafe dafür zahlt, dass man das Geld da lagert. Es kann aber auch einfach sein, dass man sagt, ich will zum Beispiel Geld sparen, mir später mal ein Haus zu kaufen, und dafür brauche ich eine bestimmte Summe, die ich mit zur Bank quasi als Köpferchen mitbringen muss.

Speaker 1: Wenn wir kurz bei den Minuszinsen einhaken, also Strafe zahlen, krieg ich dann einen Brief und dann steht da drin, hier, Frau Kronenberger, Sie haben einfach Geld gespart auf dem Konto und es geht nicht.

Speaker 2: Ja, das kann tatsächlich passieren. Die Frage ist, woher entstehen Minuszinsen? Und man muss sich das so vorstellen, dass wenn du jetzt Geld auf deinem Girokonto hast, und das zum Beispiel bei der Sparkasse, dann ist es jetzt nicht so, dass die Sparkasse die Gelder von all ihren Girokonten, von all ihren Kunden im Keller lagert. Sondern sie lagert das woanders aus. Zum Beispiel, oder sie lagert das dahin aus, wohin sie Vertrauen hat. Und nach der Finanzkrise ist es eigentlich passiert, dass sich selbst Banken untereinander nicht mehr trauen. Das heißt, das Geld oder einiges davon wird ausgelagert oder zwischengelagert bei der Europäischen Zentralbank. Die Europäische Zentralbank hat aber das Ziel, dass das Geld in Umlauf kommt, dass dadurch, dass damit Kredite vergeben werden, Häuser finanziert werden, in Unternehmen investiert wird. Das heißt, die haben ja keine Lust, dass die Sparkasse das dort einlagert. Das heißt, was hat die Europäische Zentralbank gemacht, das zu vermeiden? Sie haben gesagt, wenn ihr das bei uns lagert, könnt ihr das machen, aber dann zahlt ihr Strafzinsen. Interessant. Das heißt, deine Sparkasse zahlt Strafzinsen bei der Europäischen Zentralbank. Und da die Sparkasse ja auch ein Unternehmen ist, was jetzt nicht dauerhaft Minus machen kann, geben sie diese Strafzinsen im Endeffekt an ihre Kunden weiter.

Speaker 1: Und wären die einfach abgezogen vom Konto oder wie läuft das? Ist das dir schon mal passiert? Oder ist das mir passiert und ich hab's nicht gemerkt?

Speaker 2: Also du musst davon benachrichtigt werden und du musst damit auch einverstanden sein. Wenn du damit nicht einverstanden bist, dann kann die Bank dir auch das Girokonto kündigen und dann musst du woanders hingehen. Zum Beispiel zu N26, was wir ja schon mal hatten, als Beispiel unbezahlte Werbung an der Stelle. Und ansonsten merkst es aber nicht einfach so. Du musst schon damit einverstanden sein. Die können damit jetzt nicht einfach loslegen. Und meistens ist es auch ab bestimmten Summen. Also wenn du ja jetzt irgendwie 5 oder 10.000 Euro drauf hast, dann wird das nicht der Fall sein. Aber es kann schon sein, ab 40.000-50.000 Euro, sich die Bank, je nachdem, welcher Bank man ist, auch mal meldet.

Speaker 1: Okay. Ja. Und neben den Minuszinsen, wo man dann eine Strafe bekommt, gibt's ja auch einfach gar keine Zinsen mehr momentan, oder?

Speaker 2: Genau, richtig. Also dein Geld würde einfach versauern auf dem Konto. Und das ist natürlich die nächste Frage, warum sollte ich ... das auf meinem Konto versauern lassen, wo es ... ... nach Inflation, also nach Kaufkraftverlust ... ... ganz kurz erklärt, ... für diejenigen, Bier trinken oder alkoholische Getränke. Aber in Köln gibt es Kölsch. Wo ich damals 2007 zum Studium nach Köln gekommen bin, ... hat ein Kölsch eine Euro gekostet. Mittlerweile sind es eher zwei. Also sprich in 13 Jahren 100 % ... höherer oder auf den Wiesen sieht man das auch ganz schön. Mars, du bist ja in München.

Speaker 1: Ich bin mit Coach immer noch näher dran. Das war auch mal günstiger, das stimmt.

Speaker 2: Das ein Eisbällchen, Lena. Stimmt, ich hab damals noch 20 Fennis dafür bezahlt.

Speaker 1: Okay, jetzt kommen wir wieder. Zum Altersunterschied.

Speaker 2: Aber das ist im Endeffekt der Inflationseffekt. wenn man null auf dem Konto bekommt, aber die Inflation höher ist als 0%, dann wird mein Geld über die Jahre weniger. Kann man sich einfach auch vorstellen, wenn man mal Oma und Opa fragt, was vor 40 Jahren noch 2000 Mark wert waren, dann war das viel Geld. Heute kann man sich dafür vielleicht eine 40, 50 Quadratmeter Innenstadtwohnung in Köln, in München wahrscheinlich noch weniger Quadratmeter leisten.

Speaker 1: Ja, jetzt hast du einige gute Gründe genannt, warum man investieren sollte. Vielleicht so ganz pragmatischer könnte man auch sagen, wenn ich jetzt in Zukunft investiere, dann gebe ich das Geld auch nicht aus. Also denke damit schon an die Zukunft und tue mir selbst damit was Gutes.

Speaker 2: Ja, man schützt sich vor sich selbst ... und tut sich damit gleichzeitig was Gutes. Vollkommen richtig. Wenn man nämlich kleine Sparpläne zum Beispiel macht, ... also das heißt, du lässt einfach von deinem Konto ... ... am Anfang des Monats ... 25, 50, 100 Euro runtergehen ... ... und würdest die investieren, ... dann sind sie weg ... ... und man kann nicht mehr am 25. oder 27. auf sein Konto gucken und sieht, okay, da ist ja noch was übrig an der Stelle, ... da kann ich noch was ausgeben. Und daher ist das eine ganz gute Möglichkeit, sich selbst da zu überlisten.

Speaker 1: Ich hab grad so einen Krach gehört. Wären das vielleicht deine Katzen, die etwas zerstört haben bei dir zu Hause?

Speaker 2: Äh, die eine hat grad ein Glas runtergeschmissen.

Speaker 1: Wir kommen nun zu den Investitionsmöglichkeiten, nachdem wir jetzt geklärt haben, warum man überhaupt investieren sollte, warum das Sinn macht. Ingo, gibt es da erstmal eine grobe Unterteilung, damit ich mir Kopf eine Struktur basteln kann, was es da eigentlich alles gibt?

Speaker 2: Ja, genau. man kann das sachlogisch unterteilen, indem man erst mal betrachtet, was gibt es überhaupt grundsätzlich für Investitionsmöglichkeiten. Und je nach Investitionsmöglichkeit kann man da noch unterscheiden in Anlageklassen, auf Englisch Asset Klassen oder Asset Classes, und dann noch Anlagevehikel. Also wie sieht das konkrete Produkt aus, an das ich dann investieren kann?

Speaker 1: Dann beginnen wir doch erstmal mit den grundsätzlichen Investitionsmöglichkeiten. Das erste, was mir da einfällt, sind Aktien und auch Gold.

Speaker 2: Echt? Wie kommst du auf Gold?

Speaker 1: Also es liest man total viel in der Zeitung immer. Es geht immer ganz viel den... Ich hab mir sogar vor einer Weile gab's in der Zeit mal so eine ganze Seite über Gold als Investition. Und das hab ich mir damals gar nicht so perfekt durchgelesen, aber schon mal rausgeholt und das hängt neben mir jetzt hier an der Wand. Denn dann bin ich vorbereitet, wenn die Goldfolge kommt.

Speaker 2: Ja, definitiv. Also das wird auf jeden Fall sehr spannend, hat ja auch immer so einen mystischen Effekt. Man kennt es ja noch von von Aladdin zum Beispiel. Da ist er auch da oder mit Dagobert Duck, mit Goldtalern. ist definitiv ein sehr spannendes Thema, aber vollkommen richtig. Also Aktien und Gold fallen zum Beispiel halt runter. Aber es gibt auch noch eine Menge mehr. Zum Beispiel Anleihen, Optionen, Streichstreichzertifikate, Beteiligungen, offene Investmentfonds, geschlossene Investmentfonds. Zum Beispiel aber auch Immobilien, das kennt man ja auch. Rohstoffe, zum Beispiel so was wie Zucker, Öl, da macht man so

Speaker 1: Ich hab schon mal drüber gesprochen, wir fester Öl oder fester Kakao zu uns nach Hause liefern lassen.

Speaker 2: Genau. Oder für die, die schon ein paar Tage älter sind, ... gab mal bei Sat1, kommt das glaube ich häufig, die Glücksritter mit Eddie Murphy ... ... und da wird dann auch immer mit Orangen ... ... und so weiter gehandelt und Schweinehälften. Also das versteht man unter Rohstoffe. Dann Kryptowährung. Bitcoins. Bitcoins, genau. Und dann gibt es aber auch noch so etwas ... wie zum Beispiel Kreditplattformen, wo man halt entweder Privatpersonen, aber zum Beispiel auch Start-ups ... oder Unternehmen

Speaker 1: Also

Speaker 2: geben kann und dafür halt Zinsen erhält. Und auf die wichtigsten Investitionsmöglichkeiten, da werden wir in den nächsten Monaten dann ganz genau eingehen, aber vielleicht für die meisten nochmal so den Unterschied erklärt, weil das am häufigsten vorkommt, nämlich Investmentfonds und da der Unterschied zwischen offenen und geschlossenen Investmentfonds. Also offene Investmentfonds ist eigentlich das, was die meisten kennen, nur vielleicht nicht unter dem Begriff. Ein Investmentfonds kann man sich eigentlich wie einen Topf vorstellen. Also so einen Küchentopf, mit dem man kocht und man hat zwei Henkel. Und an der einen Seite des Henkels steht im Endeffekt die Kapitalgesellschaft. Die Kapitalgesellschaft, vielleicht hat man das schon mal von seiner Bank gehört, bei der Sparkasse ist das Dekar, bei der Volksbank ist das Union Investment oder Allianz Global Investors. Und diese Kapitalgesellschaft bestimmt im Endeffekt, wo das Geld hingeht. Also ... Ob das jetzt zum Beispiel in Aktien investiert wird, in welche Aktien, aus welchen Ländern, aus welchen Regionen, aus welchen Branchen. Das bestimmt die Kapitalgesellschaft. Und auf der anderen Seite dieses Henkels, also stellt euch nochmal diesen Top vor oder du dir auch diesen Top vor, und auf der anderen Seite steht die BaFin. Das ist die Bundesanstalt für Finanzaufsicht. Und die kontrolliert im Endeffekt oder gibt gewisse Regulierungen vor. Also wie so ein offener Investmentfonds gestaltet sein muss. was da alles erfüllt sein muss. Also da gibt es zighunderte Seiten an Regulierungen, die da erfüllt werden müssen. Und so kann man sich ganz grob erst mal so einen ... offenen Investment-Topf an den Hänkeln vorstellen. Und in diesen Topf zahlen jetzt quasi ... Leute ein, die gleiches Interesse haben. Nämlich die ihr Geld über ... ... den Kapitalmarkt, über die Börse vermehren wollen. Und dort können dann Personen einzahlen, sagen, ... ich will monatlich Geld einzahlen, ... mit so einem Sparplan, wie wir das gerade hatten. Oder ich habe einmalig Geld geerbt oder weiß ich nicht, ich habe was zur Jugendweihe bekommen oder zum Geburtstag und und und. Und so sammelt sich Geld in diesem Topf und das wird dann auf verschiedene Unternehmen verteilt. Und das ist eben der große Unterschied auch zu einer Aktie. Bei einer Aktie, bei einer Einzelaktie, Apple zum Beispiel, kaufst du nur Apple. Und bei so einem offenen Investmentfonds wird mit dem Geld, was dort eingezahlt wurde, auch von dir ... Dort werden viele verschiedene Unternehmen gekauft. Es können teilweise auch bis zu 1000, 2000 verschiedene Unternehmen sein, ... die man gleichzeitig erwirbt. Und das auch schon mit 25 Euro pro Monat.

Speaker 1: Und die wählt man alle aus oder werden die für ihn ausgewählt?

Speaker 2: Die werden für einen ausgewählt. Da gibt es auch Unterschiede. Da kommen wir gleich am Ende noch zu. Stichwort ETFs. Also es gibt dann eben Kapitalgesellschaften, suchen das aktiv für einen aus. Und es gibt Kapitalgesellschaften, die machen das, ich sag mal in Anführungszeichen, eher passiv. Da kommen wir gleich noch zu. Aber das sind so grob die Unterschiede und die Funktionalität eines offenen Investmentfonds.

Speaker 1: Okay, das heißt jetzt bleibt noch der geschlossene Investmentfonds.

Speaker 2: Genau. Und der offene Investmentfonds hat halt die Möglichkeit, solange wie er offen ist, dass du ihn jederzeit verkaufen kannst. Das heißt, wenn du dich entschlossen hast, ihn vorgestern ... zu kaufen und ihn heute wieder zu verkaufen, dann ... könntest du das unter Berücksichtigung von natürlich ... Schwankungen an der Börse machen. Und der geschlossene Investmentfonds, der funktioniert ... anders. Bei dem, also das Topfprinzip ist das Gleiche. Nur es wird quasi eine fixe Summe gesammelt. Und dann wird der Deckel vom Topf zugemacht ... ... und es wird in bestimmte konkrete Projekte investiert. Und erst nach einer fixen Laufzeit, nehmen wir mal als Beispiel zehn Jahre, ... kannst du wieder an dieses Kapital dran. Und das macht es an der Stelle relativ unflexibel. Aber auch ... Ja, definitiv. Das ist auch das, womit Vermittler ... ... und Anbieter dich auch versuchen zu locken.

Speaker 1: Spannend!

Speaker 2: Aber häufig sind die Provisionen halt sehr hoch. Es ist auch nicht immer ganz transparent, ... Investitionen dann wirklich konkret gemacht wurden. Und du hast halt dieses Problem der Flexibilität. Das ist, wenn du jetzt zum Beispiel sagst, ... will jetzt aber nach fünf Jahren schon Haus kaufen, ... ich möchte gerne dieses Geld, ... dann wirst du es eben nicht mehr ... ... also du hast die Verfügbarkeit nicht so schnell. Es sei denn, du findest jemanden, der es dir abkauft. Aber das muss auch nicht immer gegeben sein. Und daher ist meine Empfehlung meistens, ... dass man sich in diesem Bereich erst mal ... ... auf offene Investmentfonds fokussieren sollte ... ... und geschlossene Investmentfonds, ... wenn überhaupt ... etwas für Leute sind, ... die dann schon eher ein siebenstelliges Vermögen haben ... ... und an der Stelle ... ... ihr Vermögen noch breiter streuen wollen.

Speaker 1: Ich trotzdem noch eine Frage dazu. Was für Projekte sind das? Reden wir jetzt zum Beispiel über Start-ups?

Speaker 2: Ja, das könnten theoretisch so Private Equity Fonds sein, also wo du genau in sowas investierst. Häufig sind es aber eher sowas wie Immobilienprojekte zum Beispiel. Das können auch, ich hatte mal einen Kunden zum Beispiel, der hat in ein Immobilienprojekt in einen Wohnungsbau nahe des neuen Berliner Flughafens investiert. das halt, wo er eigentlich hätte fertig sein sollen. Da kann man sich vorstellen, was dann auch für Riesenkinder mit dabei waren. das sind dann genau eben die Fallen, die dann da auch wirken können, die natürlich jemand, der dir das verkauft, nicht erzählt am Anfang. Das können aber auch zum Beispiel Windparks sein, das können Solarparks sein, das können Schiffe sein, das können Container sein. Also da gibt es vielfältige Möglichkeiten.

Speaker 1: Ja, zu den grundsätzlichen Investitionsmöglichkeiten hast du jetzt schon einige aufgezählt. Ich denke aber auch, weil ich ein Buchprojekt hatte, was ⁓ Fotografie und Kunst ging, denke ich da auch an Kunst. Weil in dieser Kunstwelt gibt es natürlich auch manche Menschen, die sagen auch, ja, das Kunstwerk würde ich mir gar nicht an die Wand hängen, sondern ich lage das mal schön ein und hoffe, dass sich der Wert steigert. Das ist vermutlich auch eine Investitionsmöglichkeit, oder?

Speaker 2: Und definitiv, für Kenner auf jeden Fall. Oder wenn man es halt geerbt hat. Ich glaube in den meisten Fällen passiert es eher, dass man so etwas erbt, von Oma, Opa, Bekannten. Aber das sind definitiv Möglichkeiten, die es da gibt.

Speaker 1: Ja, das sehe ich auf jeden Fall persönlich eher kritisch, wenn man jetzt Kunst neu kaufen würde als Investitionsmöglichkeit. Aber darüber werden wir dann nächstes Jahr auf jeden Fall auch eine Folge machen. Darauf freue ich mich schon. tief. Und Ingo, ich lese gerade ein Buch, das heißt Mode und andere Neurosen von Katja Eichinger. Und da steht relativ am Anfang schon etwas von Handtaschen und inwiefern Handtaschen auch eine Investition sein können.

Speaker 2: Ja!

Speaker 1: Kennst du jemanden, der auf Handtaschenjagd geht?

Speaker 2: Ich weiß nicht, ob man wirklich als Investitionsmöglichkeit sieht, aber ich kenne einige Leute, die auf Handtaschenjagd gehen. Ob sie es wirklich auch so sehen, weiß ich nicht. Aber ich habe mich damit tatsächlich nicht beschäftigt. Da können wir uns dann gerne mal einen Experten zu einladen. Ich habe davon gehört, aber es ist natürlich auch immer eine Sache. Auch da muss man sich auskennen. Man weiß natürlich nicht sicher, was über die nächsten Jahre im Wert steigen wird. Man muss es dementsprechend auch verwahren. Man muss es dementsprechend lagern. Das ist bei all diesen Dingen eben die Aufgabe. Weil wenn an die Handtasche mit dem, ich sage jetzt einfach mal, Krokodilleder ein Kratzer dran kommt, dann ist der Wert nur noch halb so hoch oder gar fast dahin.

Speaker 1: Zum Supermarkt sollte man nicht damit.

Speaker 2: Genau. Und es sollte natürlich auch nicht geklaut werden. Dementsprechend ist das wie bei vielen anderen Sachen. Also Schmuck kommt zum Beispiel noch dazu, Uhren, andere Raritäten, die man sich in dem Bereich noch vorstellen kann. Aber zum Beispiel auch sowas wie Oldtimer. Und Oldtimer sind ein gutes Beispiel. Schön ist es natürlich, wenn sie irgendwann mal auch den Oldtimer-Status erreichen oder du einfach schon einen alten Oldtimer hast. der schon länger in dieser Kategorie ist. Aber er muss natürlich gepflegt werden. Also das heißt, er muss gefahren werden. Du brauchst passende Ersatzteile dafür ... ... und und und. Und das sind natürlich Aufgaben, wo man immer sehr genau gegenrechnen muss. Steht dieser Pflegeaufwand auch im Verhältnis ... zu der Rendite, ... die ich dann da mache.

Speaker 1: Okay. Ja, als du ganz am Anfang jetzt die Investitionsmöglichkeiten unterteilt hast, da hast du auch von etwas anderem gesprochen und zwar von Anlageklassen. Was fällt denn unter diese Anlageklassen? Was bedeutet das?

Speaker 2: Ja, also erst mal muss man feststellen, dass diese Anlageklassen, das ist quasi eine weitere Unterteilung. Also wenn ich mir so einen Stammbaum, sag ich mal, vorstelle, dann gibt's oben halt den Kopf. Und jetzt mach ich weitere Verzweigungen. Und diese Verzweigungen, gehen jetzt in Anführungszeichen nur bei offenen Investmentfonds erst mal weiter. Und das heißt, ich kann jetzt sagen, es gibt verschiedene Arten von offenen Investmentfonds. Also wenn ich sage, zum Beispiel, ich hab ... Ein Säugetier. Und jetzt habe ich verschiedene Arten von Säugetieren. Und genauso ist es jetzt auch bei offenen Investmentfonds. Die Oberkategorie ist quasi offene Investmentfonds. Und jetzt gibt es verschiedene Arten davon. Es gibt Aktienfonds, wo also viele verschiedene Aktien drin sind. Es gibt Anleihenfonds, wo viele verschiedene Anleihen drin sind und so weiter. Es gibt Gold. Gut, da ist nur Gold drin. Vielleicht auch noch Goldminen. Ja, also nicht nur der Rost.

Speaker 1: Was für ein Beispiel. heißt trotzdem Fond, obwohl es nur einmal Gold drin ist.

Speaker 2: Ja, also bei Gold ist das bisschen anders. Also Gold im klassischen Sinne heißt da nicht mehr Goldfond. Bei ETFs kann man das noch so nennen, aber in der Regel gibt es, wenn man einen Goldfond kauft, ist da selten Gold enthalten, sondern meistens eher Goldminen. Also die, die das im Endeffekt fördern.

Speaker 1: Okay, und das können dann verschiedene sein. Genau.

Speaker 2: Genau, richtig. Also das sind immer verschiedene. Denn sonst dürfte ein offener Investmentfonds kein offener Investmentfonds sein. Weil unter anderem eine dieser Regularien, die die BaFin vorgibt, dass halt auf jeden Fall nicht alles, also ein Fonds darf nicht nur aus einer Anlage bestehen. Dann darf er sich nicht offener Investmentfonds nennen.

Speaker 1: Ja, find ich gut, dass die Baafin da in Bonn hintersteht und das kontrolliert.

Speaker 2: Ja, also da kann man auch noch Vertrauen zu haben, trotz deurer Card. Dann gibt es auch eine Rohstofffonds, also die im Endeffekt auch nicht in die Rohstoffe investieren, sondern halt auch eben in die, die in diesen Förderkreislauf involviert sind. Und dann gibt es zum Beispiel aber auch noch die Möglichkeit, dass dieser Fonds in andere Fonds investiert. Und Cash, also Bargeld, gibt es auch noch als mögliche Anlageklasse. Also es gibt noch einige mehr, aber das sind jetzt so die groben

Speaker 1: Wie kann man in Bargeld investieren?

Speaker 2: Du kannst ja einfach sagen, mir ist die Welt da draußen geradezu unsicher und ich investiere quasi in einen Fond, der in 100 verschiedene Tagesgeldkonten investiert. Jetzt mal ganz, ganz grob gesagt, das macht der so praktisch nicht. Ich versuche es jetzt nur für dich und für unsere Community da draußen einfach zu erklären. Aber er investiert im Endeffekt in sehr, sehr kurz laufende Anlagen. Anlagen im Endeffekt.

Speaker 1: Ich bin froh, dass wir jetzt die Reihe erst starten und dann ganz intensiv über die verschiedenen Sachen reden können. Denn das sind ja schon sehr viele Informationen, aber es hört da nicht auf. Denn wenn wir uns jetzt diesen Staubbaum, diesen Säugetier-Stammbaum angucken, den Investitionsmöglichkeiten-Stammbaum angucken, dann gibt es da ja noch etwas, hast du gesagt, und zwar Anlage-Vehikel. Was fällt da darunter?

Speaker 2: Jetzt ist die Frage, wenn ich so einen Aktienfonds, nehmen wir den mal als Beispiel, wenn ich sage, ich will einen offenen Investmentfonds kaufen und ich habe mich zum Beispiel für einen Aktienfonds entschieden, dann ist jetzt die Frage, springen wir noch mal kurz zurückgedanklich, wir hatten ja früher die DEKA als Kapitalanlagegesellschaft. So. Und jetzt gibt es einen Unterschied, ob die DEKA hingeht und sagt, wir bestimmen aktiv für dich, welche Aktien in diesen Topf, in diesen Fonds reinkommen, dann ist das ein aktiv gemanagter Fonds. der auch teurer ist, weil Management kostet Geld.

Speaker 1: Weil es ein Mensch macht.

Speaker 2: Genau, ein Team sogar. Man muss sich vorstellen, ... ... wenn du also 300 Unternehmen betrachtest, die in der engeren Auswahl sind ... ... und dann musst du Analysen erstellen, ... vielleicht triffst du auch mal das Management, ... ... also da fallen Kosten an. Und du musst es ja auch vertreiben.

Speaker 1: Also, ich jetzt sagen, du machst das für mich, und dann muss ich dich bezahlen, weil du es aktiv managst.

Speaker 2: Vom Prinzip könnte man sich das so vorstellen, ... sind die Regularien, wie gesagt, sehr, hoch. Ich könnte jetzt privat dein Geld managen, aber ich kann jetzt nicht mal eben so ... den Lena Ingo, ... I Met My Money-Fonds aufmachen. Das geht so schnell nicht. Aber im Endeffekt kümmert sich quasi die DEKA aktiv ... um mein Geld und verspricht mir damit, dass es mehr wird. Und das ist also ein Anlagevehikel, ... gemanagte Fonds.

Speaker 1: Okay.

Speaker 2: Das andere Anlagevehikel, davon hast du ja glaube ich auch schon mal gehört, sind ETFs. Das heißt ausgeschrieben Exchange Traded Funds. Im Endeffekt sind ETF kostengünstigere Fonds, weil sie kein Management haben. Also ein ETF, nehmen wir mal das

Speaker 1: Ja. Also Algorithmen machen das und keine Teams.

Speaker 2: Ja, noch nicht mal als Algorithmen. der Fonds folgt einer Vorlage. Er bildet quasi nur was ab. Das heißt, nehmen wir mal Beispiel, den DAX, den Deutschen Aktienindex. Ja? Ja. Der Deutsche Aktienindex, der wird jetzt nicht von einer DEKA herausgegeben, sondern von der Deutschen Börse. Die Deutsche Börse stellt also Regularien fest, welche Unternehmen, 30 Stück, da reinkommen. Und die deutsche Börse bildet also den DAX, den deutschen Aktienindex. So. Und ein ETF, der hat kein aktives Management, sondern der sagt, ich bilde jetzt einfach nur diesen Index ab, der mir vorgegeben wurde. Also die 30 Unternehmen in einer gewissen Aufteilung, die auch schon vorgegeben ist, ich bilde das einfach ganz stumpf ab. Ich mache mir gar keinen Wissing darüber. Wie so ein ... Ja, ja, wie eine Kopie. Genau. Und der Vorteil von so einem ETF ist halt

Speaker 1: Puppi.

Speaker 2: Jetzt nicht unbedingt gegenüber einem aktiven Fonds, aber grundsätzlich. könntest ja auch sagen, weißt du was Ingo, ich kauf mir jetzt einfach die 30 Aktien, die im DAX drin sind. Das ist aber aufwendig, weil du 30 auf einmal kaufen musst und wenn sich da was ändert, musst du das auch wieder austauschen. Einfacher ist es, wenn du sagst, ich kauf mir so einen, in dem Beispiel DAX ETF, da muss ich nur einmal kaufen und habe automatisch diese 30 Unternehmen da drin, wie so ein kleines Körbchen im Endeffekt. wo du viele verschiedene Dinge drin hast und so bisschen probieren kannst.

Speaker 1: Okay, ja, das macht erstmal Sinn, aber natürlich werden wir auch eine eigene ETF-Folge machen.

Speaker 2: Definitiv, ja, definitiv. Vielleicht noch da ein paar ... Ergänzungen dazu an der Stelle. Also ein ETF kann immer nur ein Aktien-ETF sein, ... ein Anleihen-ETF oder ich sage mal in Anführungszeichen ... ... ein Gold-ETF, das ist ja kein Gold-ETF, ... sondern ein ETC, weil wir gelernt haben, ... ... dass normale Fonds nicht alles in einen Korp packen dürfen. Wohingegen aktiv gemanagte Fonds auch sagen können, wir vereinen das. Also ein aktiv gemähnischer Fond kann, ein sogenannter Mischfond zum Beispiel, also Mischung steckt ja schon im Namen, der kann auch hingehen und sagen, ich vereine alles. Ich vereine Aktien, Anleihen, Gold, Rohstoffe und Cash.

Speaker 1: Der kann auch ETFs, also der macht ein ETF mit wirklich Aktien, Anleihen etc. die passiven, also die passiven Fonds, in einem ETF sind, die können nur zum Beispiel Aktien versammeln.

Speaker 2: Genau, oder anleihen. Also ein ETF kann immer nur von einer Kategorie sein. Es kann nur ein Aktien-ETF sein, ein Anleihen-ETF. Wohingegen ein Aktiv-Germanstaffent sagen kann, ich kauf mir zum Beispiel auch ETFs, das hast du vollkommen richtig erkannt. Er kann auch sagen, ich kauf mir nur Aktien. Er kann aber auch sagen, ich kauf mir ein ETF, kauf mir Aktien, kauf mir Anleihen, ich kauf mir auch bisschen Gold und ich halte auch bisschen Bargeld. Und je nach Marktlage, also wenn ich jetzt glaube, ... die Welt geht unter im nächsten Jahr, ... weil alle Unternehmen gehen insorvent, ... dann würde ich vielleicht nicht unbedingt ... in Aktien investieren, ... weil die tendenziell dann fallen würden, ... sondern ich halte mein Geld vielleicht eher auf dem Konto, ... damit ich es sicher habe. Und so versucht halt dann Aktivgemensch, Davon, ... eben das besser zu managen, ob er das wirklich schafft. Das schauen wir uns dann mal in einer anderen Folge an.

Speaker 1: Nur eine ganz kurze Nachfrage, damit ich das jetzt nicht verwechsel. Wenn jetzt ein aktiv gemanagter Fond, könnte, du hast ja gesagt, der könnte ETFs haben und verschiedene andere Sachen noch, aber könnte auch der, ETF wirklich auch mit verschiedenen Sachen bestücken, nicht nur mit Aktien, sondern eben mit Anleihen, der könnte die mischen. Ist das richtig oder hab ich das falsch verstanden?

Speaker 2: dass der den ETF mischen kann? Ja. Nein, also der Active-Metaphor kann den ETF nicht verändern. Er kann nur diesen ETF kaufen. Und dann kauft er sich halt einen Aktien-ETF, einen Anleihen-ETF und einen Gold-ETC. Aber er kann das Produkt an sich nicht verändern. Du kannst jetzt auch nicht sagen, ich verändere, wenn man bei den Säugetieren bleibt, Spezies. Sondern du kannst ja nur verschiedene Spezien nebeneinanderlegen. Sorry an alle Biologen, wenn ich das jetzt falsch mache. Aber du kannst noch sagen, ich hole mir quasi verschiedene Tiere in meinen Zoo, aber ich kann jetzt nicht die Tiere mischen.

Speaker 1: Ja, okay, das heißt, wenn ich ein ETF hab, dann gibt es entweder ein Aktien-ETF oder einen Anleihen-ETF. Aber eben nicht beides gemischt in einem.

Speaker 2: Genau, und bei Action Force geht das. Bei Active Action Force.

Speaker 1: Cool, ja, ich hab's verstanden. Sehr schön. Sehr gut. Ja, danke Ingo für diesen umfangreichen und ziemlich guten Überblick. ja, die nächsten vier Folgen beschäftigen wir uns mit dem großen Thema Aktie. Und ich freu mich darauf. Wir, nicht nur zu zweit machen wir das, sondern mit noch weiteren Experten. Ja. Und ich bin gespannt, denn ich muss ganz ehrlich sagen, Gerade habe ich immer noch Ehrfurcht vor diesem großen Thema Aktien, aber ich freue mich und ich bin auch froh, dass ich das jetzt dank dir ganz gut einordnen kann.

Speaker 2: Das hört sich doch super an Lena. Ich bin auch total gespannt. Ich freue mich auch darauf von oben bis unten mal diese Aktien zu durchleuchten, sodass du aber auch natürlich die ganze Community weißt, was eine Aktie ist und ob es für den Einzelnen auch Sinn macht, da rein zu investieren.

Speaker 1: Wir freuen uns also auf nächsten Montag, dann hören wir uns wieder und zwar wie immer am Money Monday zur ersten Aktienfolge. Abonniert gerne unseren Podcast, damit ihr keine Folge mehr verpasst unserer neuen Investitionsreihe, damit ihr immer up to date seid und schreibt uns auch gerne eine Bewerbung.

Speaker 2: Super, dann bis nächste Woche, Lennart. Tschüss.

Speaker 1: Bis nächste Woche!

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

Dafür laden sie wöchentlich am #moneymonday spannende Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis ein - und stellen die Fragen, die du dir vielleicht selbst nie gestellt hast:
• Warum gehe ich so mit Geld um, wie ich’s tue?
• Was habe ich über Geld gelernt - und was davon stimmt heute noch?
• Wie finde ich meinen eigenen, gesunden Umgang mit Geld?

Freu dich auf ehrliche Geschichten, fundiertes Wissen, praktische Aha-Momente - und den Raum, tiefer zu graben.

Jetzt reinhören und dich selbst über dein Geld (neu) kennenlernen!
Produziert und vermarktet von maiwerk Finanzpartner und der OFA Online Finanzakademie.

Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

Abonnieren

Follow us