Der Finanzpodcast für Anfänger
Speaker 2: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Schön, dass du wieder einschaltest. Die heutige Himm-Folge ist etwas anders, als du sie sonst kennst. Wir haben keine Expertin eingeladen, keinen Experten. Wir machen heute ein Live-Coaching. Ich hab ja das Glück, dass Ingo nicht nur ein super Kapitalistenschwein ist, sondern auch ausgebildeter Finanzcoach. Das nutze ich aus und so werde ich das Versuchskaninchen sein und werde von Ingo gecoacht. Wenn du danach denkst, ich möchte auch gecoacht werden, dann bekommst am Ende Tipps für die richtigen Fragen und Lösungswege. Spaß beim Hören! Hallo Ingo! Drehen wir den Spieß ⁓ Du darfst die ganze Zeit reden, oder?
Speaker 1: Hallo Lena! Ich glaube nicht. Ich glaube eher, du viel reden willst. Also ganz so viel verändert sich dann doch nicht. vielleicht magst du mal zusammenfassen, wie wir beim letzten Mal aufgehört haben an die, die vielleicht nicht reingehört haben oder die schon nach einer Woche wieder vergessen haben.
Speaker 2: Also ich hab mich schlecht gefühlt. Ich hab viel darüber nachgedacht, ob ich unsere wundervolle Hymn-Community irgendwie betrogen hab. Weil ich nicht offen über Geld sprechen konnte. Darüber hab ich ganz viel nachgedacht.
Speaker 1: Ja und da wollen wir natürlich heute angreifen. Das ging ja dein Gehalt, was du nicht verraten wollen würdest. Hat sich da irgendwas verändert im Laufe der Woche? Willst du es jetzt teilen?
Speaker 2: Ich kann es gerne teilen inzwischen. hab irgendwie gemerkt, mir das manchmal doch bisschen Angst macht mit dieser Öffentlichkeit in einem Sinne, weil wir kriegen ja total tolle Nachrichten von euch und natürlich auch viele Nachrichten nicht. Also ich höre ja auch zum Beispiel irgendwelche Podcasts und schreibe nicht da Nachrichten, weil viele von euch schreiben uns ja und ich freue mich über jede einzelne Nachricht, aber dann fällt mir mal auf, ach krass, ja, da kennen uns irgendwie Leute und ich kenne die aber gar nicht persönlich und mir fällt es nämlich gar nicht schwer mit dir. über mein Gehalt zu sprechen und meine Freundin. Also, das fällt mir alles nicht schwer. Also, muss es ja daran liegen, dass ich das mit, sozusagen, Menschen tue, die ich nicht vor Augen hab. Mhm. Und das andere, was mir aufgefallen ist, was ich analysiert hab, war, dass ich mich in so einem extremen Spannungsfeld mit Geld bewege. Also, ich hab oft ein schlechtes Gewissen, wenn ich an soziale Berufe denke, dass ich denke, die verdienen nicht genug, ich bin das unfair. Meine Mutter arbeitet ja auch in einem sozialen Beruf. Gleichzeitig verbringe ich auch viel Zeit mit Menschen, die so viel mehr als ich verdienen. Und dieses Spannungsfeld, das ist manchmal einfacher für mich, einfach die Klappe zu halten und einfach nicht zu sagen, wo ich mich da bewege.
Speaker 1: Ja, und das ist doch mal etwas Spannendes, was wir sicherlich heute auch noch aufgreifen können. Jetzt, um jetzt mal da einzusteigen, wir haben ja überlegt, und wir waren ja da stehen geblieben, wie fühlt man sich denn mit 100.000 Euro und du fühlst dich ja noch gar nicht mit 100.000 Euro. Jetzt haben wir natürlich ein bisschen was vorbereitet, weil wir heute so eine Art Life-Coaching machen wollen. Mit welcher Frage kommst du denn jetzt rein, Lena, nachdem du noch mal reiflich darüber nachgedacht hast?
Speaker 2: Ja, ich dachte ich, du bist doch so guter Hochstapler, darüber haben wir doch mal gesprochen in irgendeiner Folge. Ich dachte vielleicht sollte ich einfach mal sagen, ob es möglich ist, dass ich 150.000 verdiene und zwar nur mit Jobs, die ich liebe. Also mit Interviews führen, mit moderieren, mit Themen wie Bildung weitergeben, aber auch mit Menschenrechtsthemen. Ob das möglich ist, das frage ich mich und das. würde ich gerne dieses Coaching geben. bin ganz aufgeregt. Du bist heute mein Coach, Ingo. Nicht nur meine Kapitalistenschwein.
Speaker 1: Kannst das nochmal ganz konkret als eine Frage formulieren, Lena, welche du hast? Gerade hast es ja so bisschen beschrieben.
Speaker 2: Ist es möglich, 150.000 Euro zu verdienen, allein mit Jobs, die ich liebe?
Speaker 1: Wenn du für dich darüber nachdenkst, wo du an diesem Punkt stehst, diese Möglichkeit zu erkennen und das mal so auf einer Skala von 1 bis 10 einordnest, wie stark du das für möglich hältst, wo stehst du da gerade?
Speaker 2: Ich glaub, dazu muss ich einen Satz vorher sagen. Ich merk immer, wenn ich so eine Frage formuliere, dass sofort so ein Möglichkeitenraum aufgeht. Und dass, während ich zum Beispiel ... vor einer Stunde gedacht hab, da bin ich wahrscheinlich bei zwei, total unrealistisch, bin ich jetzt schon bei fünf, weil irgendwie schon die Idee einfach, was mit mir macht. Ich denke, ach ja, stimmt. Also, könnte man sich mal überlegen.
Speaker 1: Also bei 5 stehst du und bei 2 warst du noch vor kurzem. Was hat sich dann in diesem Möglichkeitenraum aufgetan in dem Moment, als schon die Veränderung kam von 2 zu 5? Was hat sich da verändert?
Speaker 2: dieses innere Zulassen, dass ich überhaupt so was denken darf. Also, bislang war es bei mir immer so, dass ich gedacht hab, ich werd auf jeden Fall immer Jobs machen, die auch Brotjobs sind. Also Jobs als Dienstleistung, wie Ich weiß nicht, zum Beispiel als Ghostwriterin arbeiten, wo nicht dann mein Name unter den Arbeiten steht. Das muss ich machen, ⁓ Geld zu verdienen. vielleicht ist das gar nicht so, vielleicht kann ich in Zukunft nur Sachen machen. hinter denen ich alleine stehe zum Beispiel.
Speaker 1: Und dieses Zulassen des Denkendürfens, was hat das ausgelöst? Also diese Veränderung von 2 zu 5.
Speaker 2: Das ist ein total aufregendes Gefühl in mir. es ja gerade erst passiert, dieser Sprung von zwei auf fünf. Es fühlt sich so... Es fühlt sich groß an. Es fühlt sich an, als ob ich auf einmal Raum zulasse, so Größe zulasse und nicht mehr so klein verschachtet denke, ob ich in so einer... als ob ich irgendwie hier in so einer Box wäre, sondern auf einmal ist es so, ach ja, stimmt, da gibt es ja noch eine Welt dahinter.
Speaker 1: Was ist für dich ein Zielzustand, wenn wir von dieser Skala von 1 bis 10 denken? 10 ist, ich sehe die Möglichkeit total 150.000 Euro mit den Jobs zu verdienen, die ich liebe. Was ist so ein Ziel von dir? Also was ist so ein Punkt, wenn du sagst 7, 8, 9, 10, wenn ich das erreicht habe, dann fühle ich mich wirklich so, dass ich das schaffen kann.
Speaker 2: 7 7 also ja 7 8
Speaker 1: 7, 8. Okay. Jetzt würde ich dich mal gerne einladen und ein kleines Experiment mit dir machen wollen. Und zwar habe ich dir schon im Vorfeld gesagt, weil wir ja schon im letzten Podcast ein bisschen darüber gesprochen haben und ich mir auch Gedanken darüber gemacht habe oder auch eine spontane Intuition hatte, wie wir mal schauen können, wie wir dahin kommen an dieser Stelle, ist, dass wir uns einmal die heutige Lena fest vor Augen führen. die momentan auf dem Weg zu 150.000 Euro sind möglich mit Jobs, die ich liebe, zu verdienen. Die steht bei 5. Und jetzt würde ich dich einmal einladen, den Stuhl zu wechseln, an alle, die zuhören, das haben wir vorher kurz abgesprochen, und in die Lena zu wechseln, die in zwei bis drei Monaten oder am Ende des Nächsten Du bist Wir machen es mal anders. Das ist ja ganz gut, dass du es sagst. Wir unterhalten uns quasi im Podcast im nächsten Jahr, im Januar wieder. Und... Die Lena hat es geschafft, 150.000 Euro mit Jobs zu verdienen, die sie liebt. Und jetzt würde ich dich einmal bitten, richtig zweimal tief durchzuatmen mit einer Bauchatmung. Und jetzt einmal den Stuhl zu wechseln. Da der Stuhl quietscht, das hat Lena am Anfang gesagt, werdet ihr das auch hören.
Speaker 2: Also ich hab mir zwei Stühle vors Mikro gestellt, das müsst ihr jetzt wissen. Ja, ich küche jetzt. So, bin jetzt auf dem alten Holzstuhl, der kippelt.
Speaker 1: So, wir sind im Januar 2024. Du hast Future Lena, 150.000 Euro brutto inklusive Steuern verdient mit Jobs, die du liebst. Auch da zweimal richtig tief durchatmen. Und jetzt würde mich interessieren, Lena, wie fühlt sich das so an? Future Lena?
Speaker 2: leicht wie das oft so ist wenn man zurückblickt auf auf dinge die einem sehr schwer gefallen sind aber auch Irritierend. Ich gleite das gerade ab. weiß nicht, ich aus der Übung rausgehe, aber ich gleite das oft so ab, wie es oft ist mit Sachen, die ich geschafft hab. Das ist nie das Gefühl, was ich erwartet hab. Also, es ist nie ... Es ist dann nie so, ah, jetzt ... ist alles perfekt oder jetzt ist alles gut. Das ist oft so, wie wenn man arbeitet auf irgendwas hin, und eigentlich ist der Weg so viel intensiver als nachher das Endergebnis. Mhm. Das heißt, ich hoffe, dass ich auf ein Jahr zurückblicke, wenn ich sage, ich hab das nur mit Jobs ... verdient das Geld, was ich liebe. Das heißt, muss ein krasses Jahr gewesen sein. muss so ein schönes Jahr gehabt haben.
Speaker 1: Das Spannende ist ja, Future Lena, du hast es ja geschafft.
Speaker 2: Ach ja, stimmt. Also hatte ich ein extrem schönes Jahr.
Speaker 1: Du versuchst dich in diese Rolle wirklich, das ist jetzt meine Aufgabe als Moderator. Wir versuchen zusammen in dieser Rolle drin zu bleiben. Das heißt, du hast einen leichten Weg gehabt, es hat dich trotzdem etwas irritiert. hast festgestellt, es ist nie perfekt, aber auf dem Weg dahin hat sich einfach viel ergeben. Beschreib mir mal den Weg. Wie war der Weg zu den 150.000?
Speaker 2: Ingo, stells nicht heute vor Herausforderungen. Okay, wie war der Weg? So. Ich bin aufgegangen in den Aufgaben, gemacht habe, in dem Sinne, dass ich Aufträge bekommen habe, die ich mir selbst geholt habe. Das heißt, ich habe Interviewpartner gefunden und mit denen gesprochen, die ich inspirierend finde und ich wollte, dass andere Leute von diesem Bissen profitieren können. Und das heißt, ich fühle mich jetzt sehr reich an neuem Wissen von anderen, aber auch... Ich fühle mich reich an Wissen. dass ich selbst Sachen anpacken kann und nicht alles passiv passieren lassen muss. Also ich bin nämlich sehr aktiv.
Speaker 1: Mhm. Wodurch ist es entstanden? Im Jahr 2023.
Speaker 2: dass ich das Telefon in Hand genommen habe und angerufen habe, Beispiel, anstatt mich anrufen lassen habe.
Speaker 1: Wie hat er sonst die Present-Lena gemacht?
Speaker 2: Schön gewartet, dass irgendwer mir einen Auftrag geschickt hat. Aber Futurelena ist da einfach ziemlich selbstbewusst aktiv drangegangen. Sehr viele E-Mails geschrieben, sehr viele Anrufe getätigt und... Also auch nicht nur mit dem Ziel dieses Geld zu haben, sondern vor allen Dingen auch Kontakt, also Menschen in mein Leben zu kriegen, die ich noch nicht hatte vor einem Jahr. Ist es schwierig, mich zu coachen, Ingo? Ich möchte dich nicht enttäuschen. Nein, nein.
Speaker 1: Du machst das ganz ganz toll. Ich schreibe fleißig mit und finde das sehr inspirierend, was du sagst. Was haben diese Menschen mit dir gemacht, was du vorher nicht hattest?
Speaker 2: Diese Menschen haben nicht da gestoppt. Also nur darauf einzugehen, was ich sage oder was gerade das Gesprächszimmer war, sondern sie haben mich irgendwie weitergebracht. Also sie haben mich wieder auf Ideen gebracht von Sachen, von denen ich jetzt träume. Und ich wusste nicht, dass die möglich sind. Ich habe aber auch Menschen getroffen, die vielleicht mehr so denken wie ich und die ich vor einem Jahr noch gesucht habe.
Speaker 1: Jetzt hast du ja beschrieben, oder dein Present You hat ja gesagt, dass es auch schon teilweise schwierig ist, weil man so ein Spannungsfeld hat und auch deine eigene Erfahrung von deiner Mutter her mit sozialen Berufen, dass da auch so eine gewisse Fairness fehlt. Gleichzeitig hast du jetzt beschrieben, dass du aber die Leute gefunden hast, die dich genau weiterbringen. Wie? Was kann die Future Lena, die es geschafft hat, 150.000 Euro mit dem zu verdienen, was sie liebt, was würde sie an drei Tipps oder zwei Tipps, je nachdem, wie viele die Future Lena parat hat, wie viele, also was würde die Future Lena, der Present Lena sagen, ⁓ damit besser umgehen zu können oder wie sie dieses Spannungsumfeld gelöst hat?
Speaker 2: Zum einen auf inhaltlicher Ebene. Ich habe zum Beispiel für die in der Vergangenheit zum Beispiel ein Interview geführt mit einer Hartz-IV-Empfängerin für die Bundeszentrale für politische Bildung. war eine Podcast-Folge, die bislang zu den Erfolgen gehört, die ich sehr stolz bin. Und ich quasi meinem alten Ich raten, dass ich genau solche Themen anpacke. Also gerade so... Themen, wo soziale Gerechtigkeit in den Vordergrund rückt, ich das so symptomatisch aufgreife und damit vielleicht Ja, mein Beitrag dazu leiste, dass die Welt ein mini bisschen gerechter wird, weil Menschen auf aufmerksam werden.
Speaker 1: Was ist dann anders, wenn du diese Vision vor Augen hast und wie ist die Kommunikation dann mit denen anders, wo du denkst, dass sie diese Spannung erzeugen?
Speaker 2: Ich glaube nicht, dass andere Leute die Spannung erzeugen. glaube, dass ich sie ja in mir drin hab. Also ich glaube, ... Also ich hab oft das Gefühl, oder Vergangenheitsleder hatte oft das Gefühl, dass ... entweder unfair ist, dass ich so viel verdiene oder es ist nicht genug, weil andere extrem viel verdienen. So. vielleicht würde ich jetzt als Future Lena der Vergangenheitsdenner raten, ein bisschen mehr darauf zu gucken, was ich selbst mache. ist es nicht eigentlich grundsätzlich erst mal egal, warum interessiert mich das eigentlich so viel? Warum mache ich mich so verrückt mit diesem Spannungsfeld? Warum hab ich mich verrückt machen lassen?
Speaker 1: mir kommt gerade so ein spontanen Satz in den Kopf und mich würde interessieren, wie du den findest. Ich bin mir genug und das ist auch gut so.
Speaker 2: bin mir genug und das ist gut so. Was würde das bedeuten, wenn ich sage, bin mir nicht genug, dass ich deswegen so viele andere Stimmen quasi in mir habe?
Speaker 1: Hypothese. Wie fühlt sich der Satz für dich an? Ich bin genug.
Speaker 2: Ich bin genug. Schild fühlt er sich an. Sehr... ein bisschen so wie Honig auf dem Herzen.
Speaker 1: Gibt es noch andere Dinge, die dir einfallen als Future Lena, die 150.000 Euro verdient mit dem, was sie liebt? Wo du sagst, das waren die Milestones 2023. Wenn ich jetzt noch mal zurückgehen könnte als die Lena Anfang 2023, das würde ich dir unbedingt mitgeben wollen.
Speaker 2: Mir kommt spontan den Sinn teilen. Also das, wir bei How I My Money machen, das gibt mir total viel. Oder das, was ich gerade mit dir mache, dieses Teilen dieser Ängste und der Sorgen und der Limitierungen, die ich mir von mir selbst gesetzt habe, darüber zu reden. Und auch dann von euch die Nachrichten zu bekommen, über Instagram, ihr euch ähnlich fühlt. Irgendwie eine Hörerin hat geschrieben, irgendwie, verdienst es total, so viel zu verdienen. Also, irgendwie so dieser Team Spirit kommt da so raus. ich das mehr ... Oder ich hätte mir geraten, dass ich das mehr nutze. Also, ist ... Das ist ... Auch die schwierigen Sachen und die, die einem unangenehm sind, wie eben, verdien ich genug oder mach ich die richtigen Sachen, die falschen Jobs? All diese Fragen. Ich bin nicht die Einzige auf der Welt, die sich so was fragt. Und ... Sich verletzlich zeigen kann auch bedeuten, dass sich was bewegt.
Speaker 1: Klingt doch sehr spannend. Lena, ich würde dich jetzt bitten, wieder zweimal tief durchzuatmen. Ich will das. Das ist doch schon mal ein gutes Ergebnis.
Speaker 2: Ich nicht zurück Ingo, Ich mag viel Talena.
Speaker 1: Das ist doch schön. Nichtsdestotrotz würde ich dich ums Rund zu machen, weil da auch noch was dahinter steckt. Einmal bitten, zweimal tief durchzuatmen. und wieder in die heutige Lena zurückzuwechseln auf den anderen Stuhl.
Speaker 2: Na gut. Huh, der wackelt auch gar nicht. Der ist ganz stabil und langweilig. Sieht aus wie ein Ikea-Stuhl.
Speaker 1: So, versuch dich auch wieder jetzt in diese Rolle rein zu begeben. Du bist wieder bei dir.
Speaker 2: Ich liebe es wirklich immer, ich zu sein, aber gerade denke ich, das ist gemein.
Speaker 1: Und das Schöne ist, Alena, du bist ja du. Die einzige Person, die gerade beschrieben hat, wie es funktioniert, bist du. Und jetzt würde mich interessieren, Present Lena, was hast du jetzt mitgenommen von der Future Lena?
Speaker 2: Und dass ich das machen sollte, wie dieser Podcast entstanden ist. Weißt du das noch, Ingo? Ich habe dich spontan angerufen, ohne mir Notizen zu machen und hab einfach gefragt, hey Ingo, ich glaube, wir sollten Podcasts zusammen machen. Hättest du Lust? Und du hast ja gesagt. Und deswegen gibt's himm. Und das soll ich machen. Ich sollte die Träume, die ich habe, und ich hab ja sehr viele immer... ganz konkret angehen. Und das geht vielleicht nicht immer so einfach wie mit dir, aber anfangen wäre schon mal ganz gut, aktiv. Ja, anrufen, E-Mail schreiben und einfach anderen Leuten auch sagen, wovon ich träume. Weil wenn keiner weiß, wovon ich träume, kommt das auch nicht einfach vorbei geflogen.
Speaker 1: Ja, und ich glaube auch, den Traum sowie den Hass zu kommunizieren. auch zu sagen, soziale Gerechtigkeit, möchte meinen Beitrag für die Gesellschaft dazu leisten. ist ja auch eine enorme Vision, dahinter steckt. Die ja auch sehr viel bewegen kann, wodurch es ja gar nicht so verwunderlich ist, dass du eigentlich gar nicht zurückwolltest. Weil wenn man natürlich dieses Gefühl für sich mitnimmt, dann ist das natürlich sehr toll. Lena. Ist es möglich, 150.000 Euro mit Jobs zu verdienen, die ich liebe? Du warst vor Jahr beinahe fünf.
Speaker 2: Ja.
Speaker 1: Wo würdest du sagen, stehst du jetzt?
Speaker 2: Ja, ist eine 7. Eine 7 geht an.
Speaker 1: Was brauchst du für dich, damit es noch zu 8 wird? Was kannst du noch dafür tun?
Speaker 2: Ich glaube, etwas, was ich konkret tue, also was, dass ich jetzt nicht nur darüber quatsche, sondern dass irgendwas im wahren Leben passiert. Und ich merke, dass ich aktiv bin und dass ich... Ja.
Speaker 1: Mmh.
Speaker 2: Ja, ein Stück davon umsetze und nicht hier auf diesem Kehrstuhl sitzen.
Speaker 1: Das ist doch schön. Und da kann ich ja mal kurz aus der Coachrolle raus. Wir haben ja so einiges in der Planung, zumindest mit dem Podcast, wo wir ja konkret an Umsetzungen dran sind, dann halt mehr und mehr Ich weite da für euch zu überzeugen, da hat man euch ja auch schon eingeweiht als ZuhörerInnen. Und da steht ja schon quasi das gemachte Bett da. Wir müssen nur noch die Bettdecke beziehen und uns reinlegen und dann hoffen, dass noch andere mit uns schlafen wollen.
Speaker 2: Okay Ingo, jetzt rissest du ganz ab.
Speaker 1: Schön. Ja, dann noch ganz zum Ende Lena, weil das war jetzt quasi der Abschluss unseres Coachings. Wie war es für dich?
Speaker 2: Also ganz anders als ich dachte. Und wunderschön irgendwie. ich... Ja, ich glaube, das war auch so. Ich hatte sehr... nicht so hohe Erwartungen daran gerade, weil ich dachte so, es ist öffentlich, ich muss vom Mikro irgendwie reden, aber ich habe das Mikro total vergessen. habe... es war auch total schön, wir sehen uns ja bei Zoom, es war total schön, dich dabei zu sehen und einfach mit dir zu reden. Also ich habe mich ganz ausgeblendet, ich sehe mich gar nicht, sondern ich sehe nur dich auf dem Bildschirm und war total im Moment... das fand ich total schön. Zwischendurch bin ich ja immer aus der Rolle raus. Weil ich dann immer denke, hoffentlich bringt das irgendwer anders was, was wir gerade tun. Und ich hoffe, dass ihr da draußen vielleicht ... ja, ich weiß nicht, eine ähnliche Übung machen könnt, aber alleine irgendwas oder einen Tipp vielleicht? Also, wie kann man das machen? Vielleicht können wir das noch mal ganz kurz beschreiben, wie wir drangegangen sind. hast mir ja gesagt, ich brauch eine ganz konkrete Frage. Mhm. Das heißt, damit könnt anfangen. Oder dass jeder von euch mal überlegt, welche Frage habt ihr denn gerade?
Speaker 1: Genau, mit dem Thema Geld. Und die 150.000 oder es waren ja erst 100.000. Und wir hatten da ja viel vorher besprochen und... Was mir aufgefallen ist, dass du schon versucht hast, bisschen drum herum zu gehen. Also du hattest viele Eindrücke, viele Dinge und meine Aufgabe war eigentlich nur zu sagen, ne, wir brauchen ganz konkret eine Frage, mit der wir arbeiten können. Und dann hast du es ja ganz überraschend für mich, eine Stunde vorher, bevor wir das jetzt aufgenommen haben, noch mal richtig hochgeschraubt. musste ich erstmal selbst... Weißt du warum?
Speaker 2: Also es war so, ich hatte ja 100.000 im Kopf und dann habe ich geduscht und beim Duschen bin ich immer wie beim Zugfahren immer extrem kreativ und dann habe ich aber gemerkt, nee, jetzt habe ich mich schon so an die 100.000 gewöhnt, weil seitdem wir die letzte Aufnahme gemacht haben und jetzt habe ich so viele Leute schon davon erzählt, dass ich... dass ich mich so schlecht damit fühle und wie du darauf reagiert hast und so, dass die 100.000 schon fast normal geworden ist. Obwohl sie natürlich immer noch unrealisisch in Anführungszeichen ist. Vergleichen wir mit meinem letzten Umsatz. Aber dann dachte ich, nee, dann muss ich dir jetzt schon eine Frage geben, die mich auch challenge. Weil 150.000 ist wirklich noch mal deutlich entfernt.
Speaker 1: Hatten wir eigentlich gesagt, wie viel du verdient hast am Anfang?
Speaker 2: Willst du es wissen? Ja, das weiß ich schon. Ich wusste die Geschichte. Ich hab danach sofort dir ein Foto geschickt von meinen Einnahmen seit ... 2022.
Speaker 1: Ja, wie kannst du sagen? Das sind deine Einnahmen, das ist dein Ich.
Speaker 2: Ja, also knapp 80.000 mit Umsatzsteuer und ohne 67.000.
Speaker 1: Das Krasse ist, ich hab gedacht, wo du das gesagt hast, du bist viel mehr davon entfernt.
Speaker 2: Ja, aber glaube, es kommt immer darauf an, ob man Umsatzsteuer mitrechnet oder ohne. Das finde ich immer... ⁓
Speaker 1: Aber rein theoretisch musst du es ja machen, weil du ja, also du stellst ja die Rechnung mit Steuern, das ist ja der brutte Umsatz, den du schon mit berücksichtigen darfst. Ja, aber total spannend. Die Frage war ja, wie kann man es machen? Also ja, man kann sich konkrete Fragen stellen, wenn man natürlich super geschickt darin ist, seinen eigenen Tisch aufzumachen und seine Stühle zu wechseln und sich das selbst zu hinterfragen. kann man das natürlich versuchen, aber es ist natürlich nicht so einfach in der Rolle zu bleiben. Das hast du ja gerade selbst auch festgestellt, selbst mit Moderation. Das heißt, es gibt zwei Möglichkeiten, wie man sich der Sache nähern kann, gerade wenn man konkrete Geldfragen hat. Es gibt für Monika Müller ein Geld-Coaching, also ein Geldseminar, das heißt, man kann das bei ihr buchen und dann ist das so Seminar. Die Preisfindung ist auch ganz spannend. Das schon die erste Aufgabe da an der Stelle. Das ist super spannend. Wenn man aber sagt, ich will das jetzt direkt machen und ich will da professionelle Hilfe haben, dann bieten wir zum Beispiel beim Maywerk das auch an. Wir machen ganz konkret diese Coaching-Sessions. Wir sind in dem Bereich, die fleißig den Podcast hören, ja auch ausgebildet. Aber auf der Seite von Monika Müller gibt es auch andere Finanzcoaches, die in dem Bereich so ausgebildet sind. Und die können euch eben sehr konkret mitnehmen auf dieser Reise. Weil das Schöne ist, und das hast du ja gerade auch festgestellt, die Lösung steckt immer in einem, also in den allerallermeisten Fällen. Und die Aufgabe ist es nur, den Weg dahin zu aufzuzeigen, aber den eigenen Weg. Und das hast du ja gerade so schön gezeigt, fand ich auch total berührend, wenn du dann gesagt hast, ich will gar nicht mehr raus aus dieser Rolle. Du hast dich so freudig gewehrt, du wolltest den Stuhl gar nicht mehr wechseln, und so ein Bild habe ich dir das gesehen. Und das ist natürlich etwas, wo ich keinen einzigen Tipp gegeben habe, obwohl ich natürlich als Unternehmer sagen kann, ja, ich habe auch Umsätze gesteigert, ja, ich weiß theoretisch, wie es vielleicht funktionieren könnte, aber es ist halt nicht deine Lösung. Deswegen finde ich diese Art, wie wir es heute gemacht haben, mir beim letzten Mal spontan kam, einfach mal diesen Rollenwechsel zu machen und zu gucken, auch positiv eben zu schauen, hey, wie ist es, wenn ich es geschafft habe, sich gar nicht so groß mit den Steinen, die im Weg sind, zu beschäftigen, sondern eher, wie habe ich es dahin geschafft? Und wie bin ich schon in dieser Rolle? Das fand ich so spannend.
Speaker 2: Was ich total interessant finde, ist, wir, oder auf jeden Fall ich als Zukunftslinie, gar nicht über Geld gesprochen habe. Ich hab eigentlich nur darüber gesprochen, was ich inhaltlich machen möchte. Und vom Gefühl ist das Geld dann mitgegangen. Man kann natürlich jetzt schon auch irgendwie bisschen ketzerisch sagen, ja, schön, dass man sich das so vorstellt. Wie sieht Geld aus?
Speaker 1: Aber das ist doch genau das an alle, die auf fleißig den Podcast gehört haben und auch meine persönliche Erfahrung. Wenn ich mich so fühle, als würde ich es schon verdienen, dann kommt es auch automatisch zu mir. Das waren so diese Energiesachen, im Momentleben. Es bringt mir nichts, wenn ich es mir nur als Ziel setze, aber nicht fühle. Und das ist jetzt genau der Unterschied. Du fühlst dich halt schon so und du bereicherst dich ja so sehr, du entwickelst dich ja so weiter. Ja, und wenn wir jetzt wieder unsere Geldübersetzung machen, dann ist es ja okay, wenn ich 150.000 Euro verdienen will, dann muss ich an sich, ja, wenn man den Glaubenssatz hätte, aber jetzt mal so in dieser Logik, dann müsste ich ja auch an mich... Also mich mehr anreichern, mich weiterentwickeln. Genau das hast du geschafft, ohne konkret über Geld zu sprechen. Das ist genau die Lösung. Du wirst nicht dich anreichern, weil du mehr verdienst, sondern du reicherst dich an, dann kommt das Geld mit. Da sollten viel mehr Leute hin und drüber nachdenken. Das war ja auch bei den Verhandlungsfolgen so. Und wir werden jetzt auch mehr über das Thema Arbeit sprechen. Aber die Verhandlungsfolgen gingen ja schon ein bisschen da rein. Und wenn ich meinen eigenen Wert steigere, wenn ich meinen Wert darstellen kann, dann kann ich auch mehr verlangen. Und genauso ist es natürlich in der Selbstständigkeit noch viel krasser, weil ich ja nicht einfach fest bezahlt werde und zu meinen Chefs gehen kann und sagen kann, ich will mehr, sondern ich viel häufiger in die Situation gebracht, dass ich mehr verlangen möchte oder durch dem, wie ich bin. Personen bereit sind, auch mehr zu zahlen. Das wird dann noch sehr spannend, ja.
Speaker 2: Danke Ingo, mein neuer Coach. schön. Wohl ich aber Frau Monika Müller bin. Zwei Coaches ist auch nicht schlecht, oder? Ich erwecke mich einfach dann schneller weiter.
Speaker 1: Ich bin sicherlich nicht das Niveau wie Monika, aber ich hoffe, ich konnte trotzdem einen schönen Beitrag dazu leisten.
Speaker 2: war sehr, schön. Ich hoffe, euch gibt's auch ein Gut, ihr seid nicht mit mir. Ich hab mich bisschen so militativ gefühlt. Hoffentlich sind nicht alle eingeschlafen bei unserer Sitzung. Wir machen nächste Woche weiter. Wir schauen uns weiterhin auch solche Glaubenssätze an. Setzen da an, wo wir einfach jetzt gerade aufhören. Und wenn ihr Ideen habt oder Fragen, die ihr zum neuen Thema Arbeit und Geld habt, bitte schreibt sie uns. Wir sind gerade noch extrem offen, auch was die ExpertInnen-Suche angeht. Ich freue mich über
Speaker 1: Danke dir auch.
Speaker 2: Danke, dass du zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Met My Money bist. Wir hoffen, hat diese Folge gefallen. ⁓ keine Folge zu verpassen, klicke einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. How I Met My Money wird gesponsert von der MyVac Finanzakademie. Spannende Online-Kurse für Deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dafür einfach in die Show Note.