How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

Zurück zur Episode

Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. In der letzten Folge haben wir mit Notarjant Hüben ein Thema aufgegriffen, das ich sehr wichtig finde. Und dazu machen wir jetzt einen kleinen Exkurs in unserer Erbenreihe. Wir sprechen nämlich heute über Schulden. Nach dieser Folge wollen wir wissen, ob es uns eigentlich allen passieren kann, dass wir mal Schulden anhäufen. Und wie gehe ich vor, wenn ich Schulden habe? Dafür möchte ich nun ganz herzlich Schulden-Expertin Dr. Sally Peters begrüßen. Hallo Sally!

Speaker 2: Hallo Lena, hallo Ingo, ich freue mich hier zu sein.

Speaker 1: Ich muss sagen, du bist ein echter Glücksfang für diese Folge, denn du verbindest Praxis und Theorie, wenn es das Thema Schulden geht. Früher hast du nämlich als Schuldnerberaterin gearbeitet, dann hast du über Armut und Überschuldung von jungen Erwachsenen promoviert und bist heute Geschäftsführerin des IFF. Das ist ein Institut, das sich Finanzdienstleistungen mit Schwerpunkt verletzlicher Verbraucher dreht. Viele deiner Projekte und auch deine Forschung. drehen sich das Thema Schulden. Eines der letzten Projekte, das ich gefunden hab, trägt den Titel Private Überschuldung in Deutschland. Jetzt mal ganz überspitzt gefragt. Wir sind hier jetzt ein Finanzpodcast. Das bedeutet, wir haben uns alle schon mal mit Finanzen auseinandergesetzt. Da frag ich mich jetzt, sind wir eigentlich jetzt damit vor Schulden gefeit? Oder würdest du sagen, egal wie informiert wir sind, wir alle sind im Leben dem Risiko ausgesetzt, Schulden zu haben?

Speaker 2: eine Spitzenfrage zum Anfang. würde jetzt natürlich gerne sagen, da sind wir jetzt alle total sicher vor, aber muss leider gleich enttäuschen und sagen, nein, das ist nicht der Fall. Schön wäre es natürlich, aber äh die Unglücke des Lebens können leider uns alle gleichermaßen treffen und Ursachen wie Arbeitslosigkeit, jetzt wird mal abgesehen von Beamten und Beamten, wo das vielleicht noch bisschen anders ist, aber Themen wie Arbeitslosigkeit oder auch Krankheit oder leider auch Trennung, Scheidung oder Partnerinnen, Partner können leider uns alle treffen. Da können wir Absicherung treffen, so viel wie wir wollen. Passieren können sie uns allen. Wir können uns davor absichern, dass es uns nicht so schlimm trifft oder uns dagegen versichern gegen gewisse Risiken. Aber leider, dass das Thema Schulden uns allen mal vor die Füße kommt, ist zum einen ganz übliches Thema. das Thema Schulden ist ja auch einfach unser aller Alltag drin und dass es zu einer Überschuldung kommt. Das heißt, ich kann Sachen womöglich nicht zurückzahlen. Auch das kann uns allen leider passieren.

Speaker 1: Jetzt ist es so, ich habe noch mal so eine Vorabfrage. Wenn man jetzt nicht selbst mit Schulden zu tun hatte, kennt wahrscheinlich jeder Peter Zwegert. Tat der der Branche gut oder des Rufes dessen der Schuldenanwaltin? Und ist das dann auch typischerweise so, wie man das sieht? Klar, Fernsehen überspitzt immer ein bisschen, aber ich bin mir sicher, die eine oder andere Zuhörerin wird davon mal gehört haben, wird ja sogar bei Switch parodiert. Wie kann man sich das dann so typischerweise vorstellen, wenn man dann zum ersten in Kontakt als externe Person mit Menschen kommt,

Speaker 2: Ob er den Beuhr schüttelt? Gut, ich würde sagen ja. Er tat insofern gut, dass viele Leute auf das Thema noch mal aufmerksam geworden sind. Er hat auch dargestellt, es sind Fälle, wie kann man in so einer Überschuldungssituation geraten. Überschuldung, bin über längeren Zeitraum nicht mehr in der Lage, meinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Er ist das Berufsbild des Schuldnerberaters, der Schuldnerberaterin überhaupt bekannt gemacht. Es wurde Leuten klar, es gibt jemand, der mir helfen kann in so einer Situation. Aber gleichzeitig hat er natürlich auch viele Mythen verbreitet und leider hat er teilweise auch Situationen so dermaßen überspitzt dargestellt, dass das Klischee Überschuldung damit total bedient wurde, natürlich auch um Zuschauerzahl ähnliches zu generieren. Was schon mal ein Hauptunterschied war und ist bis heute, ist, dass Schuldner, Beraterinnen und Berater üblicherweise nicht zu einem nach Hause kommen. Also als Vegard kam dann in seinem Anzug und mit seiner Flipchart und ich habe all die Jahre weder eine Flipchart besessen noch kam niemals im Anzug oder Kostüm zur Arbeit. Und dann die Personen zu uns in die Beratungsstelle gekommen. Und vielen Leuten ist auch gar nicht so klar, dass eigentlich jede Kommune, jedes Bundesland Angebote der Schuldnerberatung hat, an die ich mich wenden kann, wenn ich finanzielle Schwierigkeiten habe. Und eigentlich auch egal, ab welcher Grenze es ist. Ich muss keine 10.000 € Schulden haben, mich an eine Schuldnerberatungsstelle wenden zu können. Das ist vielleicht schon mal der erste Mythos, den viele Leute Mabich auf Wien.

Speaker 1: Jetzt hast du ja gerade schon mal ein paar Gründe aufgeführt für Überschuldung, aber wenn du das noch mal so zusammenfassen könntest, was sind dann so typische Gründe für die Überschuldung und dann im Nachgang, warum verschulden sich auch gerade junge Menschen immer mehr und das hast du ja dann auch in deiner Doktorarbeit untersucht, was sind da so Gründe und und Mythen mit dem

Speaker 2: Der Hauptgrund, auf den Überstuhlungen zurückzuführen, ist erstmal Arbeitslosigkeit bzw. reduzierte Arbeit. Es macht wirklich immer so rund 25 % knapp aus. Jeder vierte Fall ist immer so ein Thema von finanziellen Problemen, dadurch dass ich meine Arbeit verloren habe oder weniger arbeite. Und danach folgen einfach Themen wie Krankheit, Einkommensarmut, Scheidung, Trennung oder auch Konsumverhalten, gescheiterte Selbstständigkeit. Wenn man das alles zusammenzählt, man sagen, fast die Hälfte ist kaum beeinflussbar. Das ist ganz interessant, weil in den medialen Darstellungen das oft so aussieht. Konsumverhalten oder fehlende finanzielle Bildung. Das sind auch Punkte, aufgrund dessen sich Personen überschulden. Aber es sind nicht die Hauptgründe, wie es oft so dargestellt wird oder auch Kontext oft so genannt wird.

Speaker 1: Und jetzt gibt es ja dazu auch neue, ich sag mal, Modelle. Und da können wir mal so bisschen auf die jungen Leute kommen, was ich zumindest mal subjektiv wahrgenommen habe. Und da bin ich mal gespannt auf deine Einschätzung. Dieses Buy Now, Pay Later. Was man ja immer häufiger, ich glaube, bei allen möglichen Plattformen findet. Ob das dann über Stripe ist, über PayPal und wie auch immer das dann funktioniert. Sicherlich natürlich für den Verkäufer ganz attraktiv, aber zumindestens Subjektiv und mit meinem Leinwissen hat man mal gehört, dass das auch zu einer Verschuldung von jungen Leuten führt. Was steckt da so drin und was hast du da genau in dem Zusammenhang mit jungen Menschen?

Speaker 2: Bei meiner Doktorarbeit ging es darum, damit zu beschäftigen, wie kommen eigentlich junge Erwachsene in diese Situation, dass sie in jungen Jahren nicht mehr in der Lage sind, ihre Schulden zu bedienen? Wie kommen sie in die Schuldenberatung? Wer unterstützt sie eigentlich? Wie kommen sie da vor allem wieder raus? Da hat man festgestellt, dass es teilweise sehr bitter ist, was denen passiert. Die kamen oft schon aus Elternhäusern, wo wenig finanzielle Ressourcen da waren. nicht viel Unterstützungspotenzial von zu Hause gehabt. Man muss auch sagen, gerade im jungen Alter wirken Probleme auch schnell ineinander. wenn ich zum Beispiel keine Arbeit habe, ich auch Probleme, Wohnung zu finden. Habe ich keine Wohnung, habe ich auch Probleme, darum Arbeitgeber zu finden. Habe ich denn noch Schulden dazu? Denn sagt sowieso jeder Wohnungsgeber schon, nee, das kommt überhaupt nicht in Frage. Das heißt, ich bin noch relativ jung, vielleicht Anfang 20 und es kommen so viele Probleme aufeinander und jeder erwartet von mir, dass ich das schon irgendwie eigenverantwortlich lösen kann, aber Wie denn? hab es in der Schule womöglich gar nicht gelernt. Meine Eltern können mich vielleicht gar nicht so umfassend unterstützen. Und da kommt relativ schnell die Hilflosigkeit und die Ohnmacht. Was mache ich jetzt eigentlich und wer kann mir eigentlich helfen? Und das weiß man leider auch von vielen Beratungsstellen mittlerweile, die haben lange Wartezeiten. Dass man auch immer wieder auf die offene Sprechstunde zugreifen kann, das wissen viele gar nicht. Also viele haben niedrigschwelliges Angebot, dass man zumindest einmal die Woche da anrufen kann und in so einer Stunde seine Fragen stellen kann. Und dadurch kommen relativ schnell im jungen Alter schon viele Probleme zusammen, natürlich schneller zu führen, dass man sagt, Gott, da kann ich mich jetzt gar nicht drum kümmern, weil es ist gerade so viel, wo fange ich halt überhaupt an? Das andere Thema, was du gerade angesprochen hast, ist natürlich, dass wir platzbedingt durch die Digitalisierung auch viel mehr Möglichkeiten haben, bestimmte Themen anzugehen. Also Thema bei Now per Later ist jetzt gerade zu letzten ein, zwei Jahren noch mal sehr groß geworden, gerade durch Corona sind zu Themen wie digitale Zahlungsmittel ja noch nach vorne geschossen und die sind auch teilweise sehr niedrigschwellig, was natürlich total gut sein kann, wenn ich gerade mal in Südwestkommune bin, wo ich Geld brauche, aber wo man auch einfach, wo auch eine gewisse Kompetenz dazu gehört, den Sachen umzugehen, zu gucken, was ist denn, wenn es schief läuft, an wen wende ich mich, wie unterstütze ich mich, was mache ich, wenn ich meine Zahlung übersehen habe. Das ist ja auch was, was uns einmal im Alltag passieren kann. würde mir behaupten, wir alle drei haben sicher schon mal eine Zahlung übersehen oder uns erklickt.

Speaker 1: eine gute Geschichte zu erzählen. Als ich umgezogen bin, hab ich schön mein eines Konto vernachlässigt. Als ich wieder zur Ruhe gekommen bin in New York und gesettelt war, fiel mir auf, dass ich ein paar Mahnungen zahlen musste. Das ist ein sehr unangenehmes Gefühl. Ich fand's total krass, wie so ein paar Wochen ... mal nicht aufpassen, so große Konsequenzen schon mit sich ziehen. So unangenehme Konsequenzen. Da dachte ich schon, ich konnte es schnell wieder regeln. Aber da dachte ich schon, wenn ich, gerade in Vorbereitung zu dieser Folge, hab ich gedacht, wenn ich mich da jetzt schon so unangenehm fühle, wie muss es sein, wenn man wirklich ganz große Schulden hat, die man nicht einfach so zurückzahlen kann.

Speaker 2: Genau, super Beispiel. Du hast ja sogar offensichtlich das Geld gehabt, das zügig zurückzuzahlen. Das war keine Frage des Geldes. Und jetzt stell dir vor, du lebst gerade von wenig Geld, weil du gerade arbeitslos bist, oder nur von Krankengeld oder gerade längere Zeit schon von arbeitslosem Geld, weil einfach die Themen sich gerade so kommunilieren und du kaum hinterher kommst. Und dann kommt so eine Rechnung und du weißt einfach, du kannst sie nicht zahlen. Du gehst an eine Briefkasten und die wird schon schlecht, weil du weißt, du willst sie gar nicht aufmachen, weil du kannst das ja sowieso nicht bezahlen. was da drin ist. Und so geht es halt total vielen Leuten und viel mehr als wir denken.

Speaker 1: könnten wir da noch mal so bisschen tiefer reingehen. Also gerade weil du ja dieses Praxiswissen hast, kannst du uns vielleicht so noch mal in deiner Schulter Beratungszeit mitnehmen, vielleicht mal erzählen von einem Fall, der dich besonders irgendwie berührt hat, wachgerüttelt hat, wie auch immer.

Speaker 2: Ich denke zum Beispiel oft so an den Einfall zurück, das war ein Handwerker, der lange als Dachdecker gearbeitet und ist immer in Lungenkrank geworden. So und dann war er so Anfang 60 und hat dann festgestellt, verdammt, kann auch langsam irgendwie die Raten für die Kredite, die sie hatten über die Jahre, die er sonst immer bezahlen konnte, zwar überhaupt kein Problem, konnte er einfach nicht mehr zahlen. Die hätten sich so zu Hause aufgeteilt, dass die Frau lange Zeit zu Hause war und sich die Kinder gekümmert. Als die erkrankt wurde, fiel natürlich sein Einkommen weg. Sie konnte das mit dem 50-Euro-Job nicht adäquat aufgreifen. eher noch wenn man als Next-Course-Dos machen würde, die Bestätigung, wie gut es ist, beide Personen auch Haushaltseinkommen beitragen. Weil krank kann jeder mal werden. Er ist jeden Fall erkrankt und hatte eine Restschuldversicherung. Die hätte einspringen müssen und ist nicht eingesprungen. Und das war total schwierig für den, weil natürlich sich die Raten aufsummierten. Die Familie war total im Stress. Die Mutter war total fertig. Also die Ehefrau war total fertig mit den Nerven. Der Sohn hatte gerade eine schwierige Zeit. Teenager und tausend andere Probleme gerade die Ohren. kam die schwerwiegende Lebens... womöglich Lebenszeitverkürzung der Erkrankung des Vaters zu. Das hat die ganze Familie belastet. Das bedenkt man auf gar nicht. Wenn eine Person krank wird, das ist ja nicht nur eine... Also krank wird oder dann auch irre. Schulden nicht mehr zahlen kann, die Refinanz haben Verpflichtungen nicht mehr zahlen kann. Da hängt ja oft eine ganze Familie dahinter. Das haben viele Leute gar nicht im Blick. Wir haben von der Schuldenerwartung Schreibern die Versicherung geschickt. Daraufhin haben sie die Raten übernommen. Aber das ging so bisschen Briefverkehr hin und her. Hätte der sich nicht an uns gewandt, wer weiß, was dann gewesen wäre. Da hat man auch wieder gemerkt, gerade wenn ich gerade kein Geld habe oder wenig Geld habe, dann fehlen mir halt auch manchmal einfach die Möglichkeit, mir Unterstützung zu suchen. Und dann bin ich dem Finanzmarkt auch manchmal noch mehr ausgeliefert, als wenn ich Geld habe, zum Anwalt, zur Anwältin gehen kann und die regelt das dann für mich. So bin ich immer darauf angewiesen, jemanden zu finden, der mir in dem Moment helfen kann.

Speaker 1: Was da bisschen mitschwingt ist jetzt zum einen jetzt gerade bei diesem Beispiel die Krankheit. Was mich aber interessiert ist wirklich auch dieses Mentale, was dann dazu kommt. Also inwiefern konntest du in deiner Forschung irgendwie rausfinden, inwiefern das korreliert? Also ja oder auch aus deiner praktischen Erfahrung.

Speaker 2: Also was man immer wieder festgestellt hat und auch wahrscheinlich noch die nächsten Jahre da feststellen wird und was auch man in Studien immer wieder gesehen hat, nicht nur von uns, sondern auch ganz vielen anderen, Schulden machen krank. Also die Menschen berichten, sie können nachts nicht schlafen, sie haben Rückenschmerzen, die Schulden machen Kopfschmerzen. So und das viele aussagen, wenn denn die Schulden geregelt sind, sie können wieder besser schlafen und sie wachen nicht mehr ständig nachts auf und haben Sorge, Gott, wie zahle ich das jetzt? Und ich meine, das Das verschlimmert sich ja jetzt gerade noch. Jetzt haben wir alle gerade Corona, wollte schon fast sagen, halbwegs überstanden. Ist es ja leider nicht, wenn ich mir die Sommerwelle gerade angucke. jetzt kommt noch die Energiepreiskrise dazu und die Inflation. Und es wird noch belastender für alle. Wie zahle ich denn meine Rechnungen überhaupt? Ich habe doch sowieso schon kaum Geld und jetzt verteuert sich nochmal alles. Und dass viele wirklich immer berichtet haben, dass sie auch einfach nicht mehr können. Sie haben gar keinen klaren Kopf mehr. Sie können gar nicht mehr gefühlt. vernünftig so Gedanken zu Ende denken, weil immer alles nur diese Schulden kreist. Das ist sehr belastend.

Speaker 1: für die Menschen. Und wir haben ja auch für uns in diesem Podcast die Übersetzung Geld gleich ich und wenn ich und wenn man dann halt gewisse Dinge aufs Geld projiziert und jetzt nicht nur gar nichts davon hat, sondern auch noch Minus. Also wenn man sagt Geld ist für mich Glück und ich hab schon keins. und hab dann noch weniger, dann bin ich ja noch mehr als unglücklich. Das ist ja dann auch schon eben, wenn manche sagen, ist auch Existenz bedrohlich, wenn man das ja mal wirklich so in den Mund nimmt und Existenz mal als seine Existenz sieht, dann ist das ja, glaube ich, wenn man dann in Schulden gerät, wahrscheinlich doch auch schon mal etwas häufigeres auch, wo Menschen wahrscheinlich leider auch mal darüber nachdenken, will ich das jetzt überhaupt noch ertragen?

Speaker 2: Auf jeden Fall. da saßen immer wieder Menschen vor mir, gesagt haben, das macht doch überhaupt keinen Sinn mehr, so weiterzuleben, weil das hat doch gar kein Ende. Also irgendwann sieht man ja auch den Wald voll lauter Bäume nicht mehr und weiß gar nicht mehr, was kann ich denn überhaupt noch machen? das ist schrecklich. Und gerade in Wort Schulden steckt ja schon das Wort Schuld drin. Das heißt, viele Leute haben auch oft gesagt, Gott, habe ich irgendwas falsch gemacht? Und für die war das sehr belastend, weil sie ja auch wissen, was für Bilder kursieren über Menschen. So, heißt ja oft nach wie vor noch Menschen sind selber schuld und sowas macht man noch nicht. Die wenigsten Leute befassen sich eigentlich mal ausführlicher damit. Wie kommt es denn eigentlich dazu, dass jemand in so eine finanziell schwierige Lage kommt? Das ist natürlich auch oft Selbstschutz. Weil darüber nachzudenken, dass jeder von uns in so eine Situation kommen kann, ist natürlich auch nicht schön und hält die eigene Stimmung auch nicht unbedingt aus.

Speaker 1: Das finde ich aber noch mal ganz spannend, anzuregen, also dass jeder noch mal da auch mehr nachfasst, wenn man mit solchen Menschen zu tun hat. Das ist, ich, schöner Appell an unsere gesamte Community, da mal mehr drüber nachzudenken. Sally, könntest du uns mal Zahlen an die Hand geben, wie viele Menschen haben denn in Deutschland beziehungsweise im deutschsprachigen Raum Schulden?

Speaker 2: Also so nach den letzten umfassenden Erhebungen sind so von dreiviertel Jahr erschienen von Kreditreform. Da sagt man 6,16 Millionen Menschen bzw. 3,3 Millionen Haushalte sind überschuldet. Das heißt, sie nicht in der Lage, ihren Verpflichtungen über einen längeren Zeitraum nachzukommen. Was da natürlich noch gar nicht mitgezählt ist, sind die Personen, die dann noch mitgehangen, mitgefangen, sag ich mal, Partner, Partnerinnen, mit dem Haushalt leben und die ja auch indirekt davon betroffen sind oder halt noch das größere Thema Kinder, die das natürlich auch betrifft, wenn die Eltern haben, nicht mehr in der Lage sind, ihren Verpflichtungen nachzudenken.

Speaker 1: Das ist natürlich krass. Wenn man das da mitzählen würde, dann ist man fast bei 10 % aller Deutschen, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können. Gibt es da eine Zahl auch, also wie viele die im Schnitt verschuldet sind? Kann man da festmachen, greifen? Hast du da mal irgendwas mitbekommen?

Speaker 2: Ja, kann man auf jeden Fall. Man muss sagen, es gibt relativ viele Menschen, die sind schon aufgrund geringerer Beträge überschuldet. Also es überrascht viele Leute mal wieder, dass es Menschen gibt, die sind schon bei 10.000 Euro Geld, die jetzt überschuldet, einfach weil ihr Einkommen so gering ist, dass sie trotzdem nicht in der Lage sind, das zurückzuzahlen. Da denke ich jetzt zum Beispiel an Alleinerziehende, wo immer noch neun von zehn Alleinerziehenden sind ja Frauen, wo dann fette Unterhalt nur unregelmäßig wo es wieder Probleme gibt und die immer wieder in eine finanzielle Schieflage geraten und wo selbst 9.000, 10.000 Euro schon dazu führen können, dass man sagen muss, die Person ist überschuldet, denn sie wird zu schnell nicht in der Lage sein, das zurückzuzahlen. Oder auch Rentnerinnen, Rentner mit einer geringen Rente, auch dann ist man teilweise nicht in der Lage, was zurückzuzahlen.

Speaker 1: Ja, sehr spannend. da haben wir schon ganz guten Punkte eigentlich, denn nachdem wir jetzt darüber gesprochen haben, was so die Grundlagen sind und der Status quo, aber wie es auch einen mental beschäftigen kann und auch körperlich angreifen kann, da wollen wir uns doch mal damit beschäftigen, wie wir den Weg aus den Schulden heraus schaffen. Fangen wir doch mal damit an, ab wann ist man dann eigentlich offiziell verschuldet?

Speaker 2: Verschuldet ist man im Alltag relativ schnell. Wenn du mir jetzt 5 Euro leistest, dann kann man schon sagen, zack, überschuldet wäre, wenn es vielleicht noch eine höhere Summe ist und ich über längeren Zeitraum nicht in der Lage bin, das zurückzuzahlen. Es gibt ganz viele verschiedene Definitionen. Das Gegenteil ist, dass man sagt, okay, gut, meine Einnahmen und Ausgaben und mein Vermögen reichen jetzt nicht aus, innerhalb von einem halben Jahr die Sachen zurückzuzahlen. Dass sich Leute verschulden im Alltag ist ja total normal. Hauskauf ist ja so das gängigste Beispiel. Da geht man natürlich am Anfang mal davon aus, man kann es zurückzahlen, da geht man als verschuldet, aber noch nicht als überschuldet. Das wäre eher als wenn ich zum Beispiel arbeitslos werde oder einer von beiden erkrankt und nicht klar ist, ob die Person wieder arbeiten kann, dann wäre man womöglich immer an dem Punkt, wo man sagt, okay, ich bin überschuldet, ich werde nicht in der Lage sein, diesen Kredit zurückzutalen. Wir müssen uns jetzt überlegen, wie wir das regeln.

Speaker 1: Also ist es im Endeffekt so, dass man noch mal unterscheidet zwischen, okay, ich habe Schulden, dann gibt es ja auch noch eben, ich sag mal, gute Schulden, so ein Hauskredit, ich halt abbezahlen kann und auch Konsumentenkredite, wo ich mich ja auch quasi dann verschulde, aber so lange wie ich in der Lage bin, es zurückzuzahlen, ist es quasi keine Überschuldung, ich

Speaker 2: Es ist keine Überschuldung. Solange ist es einfach ein ganz normales Schuldenmachen, ja auch in der heutigen, so ist die Gesellschaft ja tatsächlich auch aufgebaut im Sinne von, das ist ein ganz übliches alltägliches Vorgehen, ist eine Schuldenmache.

Speaker 1: Was sind denn jetzt so die ersten Schritte, wenn man merkt, dass man Unterstützung braucht?

Speaker 2: Schauen, wer kann mich unterstützen. Also manchmal reichtsfährt es auch erstmal sich, der vertrauten Person anzuvertrauen und zu sagen, Mensch, ich habe Schwierigkeiten, ich bin nicht sicher, ob ich da wieder rauskomme. Kann ich mir da mal drüber sprechen. Das ist aber letztlich ganz individuell einer besten Helfer. kann. Für den einen ist es so, mit einer vertrauten Person drüber zu sprechen, mal zu sagen, wenn ich habe, dann schreibe, und du bist noch immer recht fit, was die Sachen angeht, kannst du das mal mit mir angucken. So, vielleicht verstehe ich ja auch irgendwas nicht. Die andere Person stellt fest, nee, das möchte ich eher für mich alleine regeln, aber nur mit Personen drüber sprechen, denen ich keinen Kontakt irgendwie habe. Die können sich an eine professionelle Beratungsstelle wenden, zum Beispiel auch an eine Schuldenabratungsstelle. Das ist ganz unterschiedlich geregelt bundesweit, weil das eine Kommune Finanzierung ist, kann man jetzt gar nicht sagen, man kann mit dem und dem Einkommen in jede Beratungsstelle gehen, das ist leider so schade. Es gibt in Deutschland kein Recht auf Schuldnerberatung. Das heißt, ist auch angewiesen, ähm, wie sieht das eigentlich in meiner Kommune aus, wie das geregelt ist, so, ob welchem Einkommen habe ich da eigentlich Anspruch oder nicht. In den meisten ähm Beratungsstellen ist es mit niedrigem Einkommen, habe ich Anspruch auf eine kostenlose Beratung, kann mich dann da melden und werde dann dabei unterstützt. ruft dann da an zum Beispiel, sagt Mensch, ich hab ein paar Fragen zu einer finanziellen Situation, ich bin nicht sicher und dann kriegt man ein Handy. Manchmal bekommen wir schon recht zügig an, dass man zumindest einmal so die wichtigsten Sachen abklären kann. Manchmal gibt's eine Wartepiste. Aber was es immer gibt, ist zumindest so eine offene Sprechstunde, Notfall-Sprechstunde, wo man die wichtigsten Sachen klären kann, weil natürlich immer wichtig ist, dass ich meine Wohnungsmittel weiter zahlen kann und dass ich auch meine, ja, Sprung, Gas, Wasser weiter zahle. Also diese Sachen, die wirklich so, dass ähm Basale Existenzminimum.

Speaker 1: Also ich muss sagen, Sally und Ingo, mich berührt das Thema extrem, weil ich finde so dieses, Ausspruch zu sagen, ich habe Existenzsorgen, ich finde das, ja und du hast ja auch das gut gesagt, so man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und jetzt sind wir schon die ersten Schritte so bisschen gegangen, wie kann man da rauskommen? Könntest du mal uns die Möglichkeiten aufzeigen, also die ganz konkreten Möglichkeiten, was ist möglich, wenn ich jetzt sage, ich bin jetzt überschuldet, Und ich schaffe jetzt, in einer Schuldenabratung zu gehen. Was passiert dann?

Speaker 2: Die Möglichkeiten sind tatsächlich ganz vielfältig, das unterschätzen Menschen oft. Also es ist zum Beispiel erstmal eine Option, dass die Schuldnerberaterin der Schuldnerberater mit mir alle Gläubiger anschreibt und erstmal sich einen Überblick mit mir verschafft. Wo habe ich überhaupt Schulden? Wie hoch sind die eigentlich? Ist das eigentlich alles so okay, was das in Kasseunternehmen da an Kosten auflistet? Gibt es da irgendwo noch, dass man sagt, da muss man nochmal sagen, dass die Kosten, unzulässig sind, dass man sich erstmal einen gemeinsamen Überblick verschafft? Und dann kommt es total auf die individuelle Situation an. Es kann zum Beispiel sein, dass man ja gerade erkrankt ist, man dann zum Gemeinsammittelberater und Beratern erst mal Geduld bittet, also ein Schreiben schickt und sagt, Mensch, fürs nächste halbe Jahr bitten wir einmal Stundung. Dann können wir voraussichtlich ein Angebot machen. Es kann sein, dass man direkt eine Ratenzahlung anbietet oder aber auch Einmalzahlung. Vielleicht hat man auch Eltern oder einen Partner, die einem mit... gewissen Betrag unterstützen. Dann verteilt die Schuldenabraterin oder Schuldenabrater das gemeinsam mit all meinen Gläubigen. Und wenn es gar keinen anderen Weg mehr gibt, dann gibt es auch immer noch die Möglichkeit des Verbraucherinsolvenzverfahrens. Es früher mal Privatkonkurs, darunter kennen es noch viele. Und was viele auch noch gar nicht wissen, so seit einem knappen Jahr ungefähr, so Ende letzten Jahres, Anfang diesen Jahres, dauert es nicht mehr sechs Jahre, sondern nur noch drei Jahre. heißt, innerhalb von drei Jahren habe ich die Möglichkeit, ja, dass ich mich von den Schulden lossagen kann und auch wieder eine relativ zügige Perspektive habe auf einen Schuldenkreis.

Speaker 1: Könntest du dazu noch zwei Sätze mehr sagen? Also was ist das Verbrauch-Insolvenzverfahren? Was passiert da mit einem ...

Speaker 2: Also Verbraucherinsolvenzverfahren ist letztlich gerichtliches Verfahren. Das heißt, ich stelle beim Antrag ein Gericht auf Eröffnung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens. Klingt jetzt aber aufregend dem Sinne, als es ist. Ich fülle zusammen mit meiner Beraterin, meinem Berater einen sehr langen Antrag aus. Die Person unterstützt mich dabei. Ich muss nicht persönlich vor Gericht erscheinen. Das läuft alles im Schriftverkehr. Und genau, da muss ich halt auflisten, was habe ich für ein Einkommen, wo habe ich Schulden, habe ich irgendwelche Vermögenswerte. So und letztlich, dass der Richter sich dann überblickrichterisch Überblick verschaffen kann, warum ich nicht in der Lage bin, meine Sachen zu zahlen. Und dann wird das Verfahren eröffnet und dann bekomme ich eine Insolvenzverwalterin zur Seite gestellt und er hat natürlich gewisse Pflichten, denen ich nachgehen muss. Ich muss zum Beispiel an Erwerbstätigkeiten nachgehen. Wenn ich Geld verdiene über einen gewissen Rat hinaus, muss ich das abgeben und das wird dann an die entsprechenden Gläubiger verteilt. Ich habe gewisse Regeln zu befolgen. man aber auch sagen muss, ein Verbraucherinservanzverfahren wird natürlich auch in der Schufa vermerkt oder wird auch manchmal von Wohnungsebern angepakt oder ähnliches. ist immer die Frage, haben Sie jetzt die Grat, befinden Sie sich in einem Inservanzverfahren? schrecken da viele Leute vor zurück, was ich auch grundsätzlich verstehen kann. Man muss aber sagen, auf der anderen Seite, wenn Schulden bestehen, dann ist das sowieso immer ein Problem, weil die sich das natürlich die Gläubiger über eine Kontofändung oder ähnliches auch zurückholen können. Also so oder so ist es gut, weil ein Inservienzverfahren zumindest bedeutet, ich habe es geregelt, ich habe mich die Sachen kümmern können und es gibt jetzt eine Option und es gibt einen Zeitraum, in dem ich wieder schuldenfrei sein werde.

Speaker 1: Ja, und das ist wahrscheinlich auch für die mentale Gesundheit sehr wichtig, einfach wieder diesen Lichtblick zu haben.

Speaker 2: Genau. Viele Menschen wissen zum Beispiel gar nicht, dass es das Verbraucherinservanzverfahren gibt. Und die denken dann, Gott, da muss ich mein Leben lang mit den Schulen leben. Und sind dann total erleichtert, wenn die in die Beratung kommen und ihnen sagen, wir gucken sie mal. Es gibt die und die Optionen und irgendeinen Weg gibt es immer. Das Verbraucherinservanzverfahren ist dann erst der letzte Weg. Aber er ist auch ein Weg, dass ich hoffentlich dann nachts wieder gut schlafe.

Speaker 1: Das klingt doch schon mal gar nicht so schlecht. Aber am besten wäre es ja, wir beugen den Schulden vor. da würde ich mal gerne so ein paar Tipps von dir zur Prävention haben. Welche drei kannst du unserer Community, unseren Zuhörerinnen mitgeben, damit man sich davor schützen kann, keine Schulden anzuhäufen?

Speaker 2: Was, glaube ich, super wichtig ist, das Thema einfach zu enttabuisieren. Und da leisten wir Dreier jetzt hoffentlich auch schon heute einen guten Beitrag zu, einfach sich bewusst zu machen. Finanzielle Probleme können schneller kommen, als am lieb ist. Man kann vorsorgen, man kann sparen, man kann sich entsprechend absichern, aber es gibt einfach Lebensrisiken. Wir können uns allen passieren. Corona hat uns allen gezeigt, was passieren kann, wenn so eine Pandemie zum Beispiel kommt und eine ganze Wirtschaftszweige dichtmacht. Wie viele Menschen sind da in eine finanzielle Schieflage geraten und konnten sich da gar nicht vorher absichern? Denn natürlich auch im Kleinen selbst zu schauen, Menschen sind immer wieder in Disko geblieben jeden Monat. Und vielen Menschen ist ja gar nicht klar, wer erste Cent im Minus kostet nicht jeden Monat was. Dann stimmt ja vielleicht was bei meiner finanziellen Situation nicht. Da sollte ich noch mal genauer hinkommen. Und das nächste ist auch einfach, ⁓ seine Finanzthemen zu kümmern und zu sehen, Mensch, das ist ein Thema, das begleitet mich mein Leben lang. Da kann ich die Augen leider nicht vorzumachen, sondern je nachdem, welcher Lebenssituation ich bin, verändern sich ja auch die Themen, die ich habe. Und Geld ist leider ein Thema, da muss ich mich drum kümmern. Die wenigsten von uns haben finanzielle Bildung umfasst in der Schule leider gehabt. Das ist einfach ein Thema, da müssten wir uns alle mit auseinandersetzen.

Speaker 1: Vielen

Speaker 2: Und da ist es einfach super wichtig, auch einfach zu wissen, was sind eigentlich meine Rechte als Verbraucherin, worum muss ich mich eigentlich kümmern, was sind Aspekte. Natürlich auch, wer kann mich unterstützen, wenn es mal zu Problemen kommt, weil das kann uns allen mal passieren, weil das Thema Schulden noch so papuisiert ist. Traut man sich im Zweifelsfall auch gar nicht so richtig, Hilfe zu fragen, weil es ja total verrückt ist, weil jeder von uns hätte wahrscheinlich nicht so Hemmnisse zum Steuerberater zu geben oder sich bei einer Anwältin Unterstützung zu holen, aber weil das Thema Schulden einfach so tabuisiert ist, ist Schuldenerberatung wieder so ein Ding, da geht man nicht so gerne hin und das ist halt total schade. Und genau, wenn der Podcast heute dazu beiträgt, dass man da bisschen aufnahme dran geht und einem auch bewusst ist, so wie schwierig das einfach sein kann. Jeder von uns hat vielleicht persönlich umfällig finanzielle Schwierigkeiten haben und sich aber einfach nicht trauen zu offenbaren, weil sie denken, das heißt es nur, oh, selbst schuld. Und ja, wenn da alle heute ein bisschen Bewusstsein mehr mitnehmen, das kann ich schon sehen.

Speaker 1: Sally, danke für diese wichtige Folge, deine Informationen, dafür, dass wir wissen, Rechte und Möglichkeiten wir haben, wir Schulden haben. Alles Gute für dich. dann. Tschüss.

Speaker 2: Dann danke. Ciao.

Speaker 1: Danke, dass du zugehört hast und toll, dass du ein Teil von How I Met My Money bist. Wir hoffen, diese Folge gefallen. ⁓ keine Folge zu verpassen, klick einfach direkt auf den Abonnieren-Button auf Spotify, Deezer und Apple Podcasts. Für weitere Tipps und Tricks und Informationen, damit du dein Geld und dich besser kennenlernst, folge uns auf Instagram, Twitter, Facebook und LinkedIn. Dort kannst uns auch immer schreiben, falls du Fragen, Feedback oder Themenwünsche hast. Deine finanzielle Zukunft zu ETFs, Immobilien und Altersvorsorge. Natürlich gibt's für dich Rabatt. Schau dir für einfachen die Show notes. Außerdem melde dich jetzt für den HimMidnight Mail Newsletter an. Den schicke ich dir immer Donnerstags aus dem Lodge, sodass du Mitternacht oder am Freitagmorgen nicht nur dein Geld, sondern auch dich selbst besser kennenlernst. Bis zum nächsten Mal im Monday. Wir freuen uns.

Über diesen Podcast

Der Finanzpodcast für Anfänger von Lena Kronenbürger und Ingo Schröder.
Warum werden wir so emotional, wenn wir auf unseren Kontostand gucken? Weshalb sollte man sein Geld investieren, anstatt es auf dem Konto zu horten? Und sind Investmentbanker wirklich alle nur gewissenlose Arschlöcher? Das fragt sich zumindest Lena. Sie arbeitet als freie Journalistin und Moderatorin und hat mit Finanzen nicht viel am Hut. Aber das soll sich jetzt ändern! In jeder Podcastfolge spricht sie daher mit dem Honorarberater und Finanzexperten Ingo – und fragt regelmäßig weiteren geladenen Expertinnen und Experten rund um das Thema Geld und Finanzen Löcher in den Bauch. Werdet Teil der #HIMMM-Community und lernt auf lockere Weise die Basics und Hintergründe der (manchmal ganz schön persönlichen) Finanzwelt kennen. Warum? Um eigenständig und mit handfestem (Ge-)Wissen gute Finanz- und damit auch Lebensentscheidungen treffen zu können.

Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

Abonnieren

Follow us