How I met my money

How I met my money

Der Finanzpodcast für Anfänger

Transkript

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Speaker 1: Willkommen zu How I Met My Money, dem Finanzpodcast für Anfänger mit Ingo Schröder und Lena Kronenbürger. Ich kann es nicht fassen, das ist unsere allererste Folge von How I Met My Money. Hallo ihr da draußen und hallo Ingo.

Speaker 2: Hallo Lena und hallo an alle Zuhörer und Zuhörerinnen.

Speaker 1: Ingo, ich würde mal jetzt schätzen, ich kenne dich ja nicht hundertprozentig gut, aber ich würde sagen, ich bin nervöser.

Speaker 2: Ja, ach du, vielleicht kann ich das nur ganz gut verbergen, aber mein Herz klopft auch ziemlich dolle, von daher, wir rocken das jetzt so.

Speaker 1: Geteilte Nervosität. Ja. Ja, also man kann sich natürlich jetzt fragen, warum machen gerade wir beide diesen Podcast zusammen? ich glaube, das kann man sich besonders gut fragen, wenn man weiß, in welchen unterschiedlichen Welten wir beide immer rumschwirren. Ja, wir haben meist wenig miteinander zu tun. Manchmal aber schon, bevor wir vielleicht ganz vernünftig und seriös erzählen. was wir beruflich machen, habe ich eine Idee, Ingo. Okay, wir fangen damit an, dass wir beide uns jeweils eine Frage stellen dürfen.

Speaker 2: Es kommt. Okay...

Speaker 1: Aber warte, jetzt kommt's. Also, stellen wir jetzt irgendwie keine gemeine Frage, denn du musst sie selber auch beantworten.

Speaker 2: Okay, ja gut, dann... Warte, ich hatte schon eine, aber die können wir dann irgendwann anders mal machen. Okay. Gut, Glück gehabt. Lass mich mal überlegen. Okay, ich hab eine. Hast du auch eine?

Speaker 1: Cool! Ähm... Ja, also eigentlich hab ich mir das Spiel ausgedacht, ich sollte eine haben, aber mach du mal zuerst.

Speaker 2: Okay, Superkräfte hättest du gerne, Lena? Also zwei Stück darfst du auswählen.

Speaker 1: Das war super. Also, als ich klein war, hatte ich einen großen Wunsch. Ich wollte gerne gut schleichen können. Schleichen? Ja, irgendwie war das so ein Ding. dachte, war total ... Ich dachte so, dann könnte man so an Leute heranpirschen und dann immer hören, was sie sagen oder so. Ich glaube, das war der Grund. Nicht so ein guter Grund. Ja, aber heute ...

Speaker 2: Brecherin werden.

Speaker 1: Vielleicht liegt es darin, dass ich gerade Dark gucke. Kennst du das? deutsche? Guckt. ⁓ erzähl mir nix. ja, ist ja die neue Staffel. Ich glaube, das finde ich cool. Also in die Vergangenheit reisen können. Aber nicht, da wirklich aktiv zu sein und da irgendwie jetzt mitzumischen im Mittelalter zum Beispiel, sondern eher so... Ich fände es total witzig, irgendwie auf so einer WG-Party von meiner Mama zu sein oder so, als sie irgendwie 20 war.

Speaker 2: Ich hab's durchgek... Spannend, es ist ganz lustig, also bevor wir vielleicht auf deine zweite Superkraft kommen. Ich habe genau an das Gleiche gedacht in die Vergangenheit reisen. Ich aber ganz ehrlich habe ich da ein paar fuchsige Gedanken. Ich würde dann gerne bei alten Sport, oder ich kann ja dann wissen, wie ein Sport Event ausgegangen ist und dann würde ich darauf wetten, wie der Ausgang ist bei ganz überraschenden Dingen, dann viel Geld zu verdienen.

Speaker 1: Okay Ingo, da sieht man schon wieder... ja. Ja. Ja genau.

Speaker 2: böse Finanzhai. Ja, und was wäre deine zweite gewesen?

Speaker 1: Geht

Speaker 2: Ich würde mich gerne beamen können, weil ich dann überall auf der Welt in kürzester Zeit sein könnte und somit ganz viele tolle Orte besuchen kann, ohne großartig ins Flugzeug zu steigen. Es ist sogar umweltschonend. Und das fände ich echt cool.

Speaker 1: fände ich richtig und cool. Also man sagt das ja immer so schön irgendwie, dann beam ich mich gleich, aber der Kalender ist ja so schon manchmal zu voll. Schau mal vor, du müsstest dann auf jeden Geburtstag in jeder Stadt deiner Freunde irgendwie, wie sollte das gehen?

Speaker 2: Ja gut, man darf sich natürlich davon nicht geißeln lassen. Ich würds versuchen, geheim zu halten, weil dann kann mich ja keiner dann dazu geißeln, dass ich überall sein muss. Aber dann mal so spontan Machu Picchu und dann wieder bei den Pyramiden von Gizeh innerhalb von einem Tag ohne großartige Flugreise. Und dann wieder zu Hause zu sein bei meinen beiden Katzen, das fänd ich schon cool.

Speaker 1: Okay, ich hab gerade schon rausgehört, du hast zwei Katzen, das wusste ich auch schon, aber ich muss sagen, sind eigentlich deine Katzen, davon weiß ich. Ich weiß sonst, dass du da lebst, wo ich gebürtig herkomme und dass du ein Hohenorah-Berater bist. das war's auch schon. Erzähl mal was über dich, Ingo.

Speaker 2: Genau, also ich lebe in Köln, da wo du ursprünglich herkommst und bin hier damals durch mein Studium hingezogen, hab BWL hier 2007 in Köln studiert und bin geboren, tatsächlich noch in der DDR, damals in der Nähe von Magdeburg und dann sind meine Eltern direkt mit dem Mauerfall rüber oder zu Rees am Niederrhein und dort bin ich dann aufgewachsen. Hab dort viel Tennis gespielt in meiner Jugend, war sehr sportlich aktiv. Und dann mit dem BWL-Studium bin ich eben in die wunderschöne Domstadt nach Köln gekommen. Hab den Karneval lieben gelernt und 2015 haben wir dann nach ein paar Jahren im Strukturvertrieb Maiwerk gegründet als Honorarberatung. Und vielleicht können jetzt nicht alle was mit dem Begriff Honorarberatung anfangen.

Speaker 1: Wobei ich jetzt auch schon wieder tausend andere Fragen habe. Also sehr spannend DDR, aber da können wir vielleicht noch mal eine andere Folge drüber machen. Vielleicht kriegen wir das in DDR und Finanzen. Wäre doch auch spannend.

Speaker 2: Ja, da gibt es bestimmt ganz spannende Verbindungen, im Sozialstaat, Kapitalismus, wie das zusammenpasst im Sozialstaat, da könnte man bestimmt was draus machen.

Speaker 1: Ja, aber gut, nee, erzähl, was macht ein Nur-Ra-Berater?

Speaker 2: Ja genau, also typischerweise ist es ja so, dass der Deutsche anfängt oder auch wir vielleicht mit Sparbüchern, Bausparverträgen bei der Bank und man geht zu seinem Bankberater oder zu seinem Versicherungsvermittler und man bekommt dort quasi umsonst, so denkt man jedenfalls, eine Beratung und in den Produkten selbst ist dann Provision enthalten. Das heißt, immer wenn ein Abschluss stattfindet und auch wenn er besonders hoch ist, bekommt ein Berater, ein Vermittler oder wie auch immer eine Person, die in diesem Bereich arbeitet, auch wenn sie angestellt ist, Provision. Und wir wollten das eben anders machen, weil wir das Gefühl hatten, dass das mit Interessenkonflikten verbunden ist, wenn man nur dafür bezahlt wird, wenn man etwas verkauft.

Speaker 1: Klar, weil man dann irgendwie gerne das Produkt verkauft, was irgendwie für einen selbst lukrativ ist.

Speaker 2: Ja genau, genau und es könnte auch passieren, dass wenn man vielleicht auch feststellt, naja vielleicht ist das für die Person auch gerade gar nicht lukrativ, aber meine beiden Kinder, die ich jetzt nicht habe, aber ich sag mal meine Katzen brauchen noch Ja, also meine Katzen sind wie meine Kinder. Die, die mich kennen, wissen das. Und auf jeden Fall kann es dann aber sein, dass natürlich das eigene Interesse einem näher ist als das des Kunden. Und so haben wir dann 2015 MyVeG gegründet zu Dritt, um zu sagen, hey, wir wollen diese Interessenkonflikte nicht haben. Und wie kann man das am besten schaffen, indem man nicht von den Produktgebern, also den Versicherern und den Kapitalgesellschaften bezahlt wird, sondern vom Kunden direkt und das nach Aufwand mit einem Stundenlohn. So wie man das vielleicht vom Handwerker kennt. Ich weiß nicht, ob du schon mal einen Handwerker engagiert hast, Lena, aber wenn man den holt, kommt der zu einem, guckt, was man dort machen kann, und dann macht der einem Kostenvoranschlag, und dann kann man sagen, ich mach das oder ich mach das eben nicht.

Speaker 1: Im Glück gibt's ja meinen Papa, der sowas kann. ja, also grundsätzlich klingt das ziemlich cool. Das heißt, ich würde dann jetzt zu dir, und ich mein, ich kenn ja auch Malwerk sozusagen etwas, da kommen wir gleich noch drauf, also Marciano, René und du, drei macht das zusammen. Und wenn ich jetzt zu einem von euch kommen würde und sagen würde, okay, ich brauch Unterstützung, ich brauch zum Beispiel irgendwie eine Altersvorsorge oder irgendwie sowas, dann würd ich nicht bezahlen. Geldanlage. Genau. Ah ja, okay, ja. Genau, da würde ich nicht das für das Produkt zahlen, sondern ich würde sozusagen, wir würden vorher ausmachen, du regst den Stundenlohn X und dann, dann war's das.

Speaker 2: Genau, und das ist der große Unterschied und das gibt es dementsprechend nicht so häufig in Deutschland. Und damit beschäftigt man sich dann natürlich relativ viel auch mit Finanzprodukten, versucht unabhängig Dinge zu beleuchten und das ist ja dann eigentlich auch ein ganz schöner Übergang für dich, wie wir uns eigentlich kennengelernt haben. Denn bis zu einem bestimmten Punkt wusste ich ja gar nicht genau, was du so machst, Lena. Von daher erzähl doch gern nochmal unseren Zuhörerinnen und Zuhörern, was du eigentlich so machst.

Speaker 1: Ja, gerne. Also ich bezeichne mich gerne als Interviewerin. Also Interviews führen ist so das, was ich wirklich, wirklich liebe. Also gute Gespräche führen. Ja, ob ich das jetzt irgendwie so schriftlich mache, fürs Goethe-Institut zum Beispiel, mache ich viel oder ich habe ein eigenes Interviewmagazin, das heißt 42 Magazine. Da machen wir Wissenschaftskommunikation, also beleuchten immer ein Thema und das dann eben von zehn wissenschaftlichen Perspektiven her. Ich mache aber auch irgendwie Podiumsdiskussionen, moderiere Live-Interviews oder so. Genau. Also in die Richtung geht das. Und diese Wissenschaftskommunikationsleidenschaft, was für ein schönes langes Wort kommt, ja, daher, ich wirklich auch sehr gerne studiert habe. Ich habe Germanistik und Romanistik, also deutsche und französische Literatur und Linguistik studiert. und auch noch bisschen Philosophie und Film in verschiedenen Ländern Europas und ja, und bin danach irgendwie in die Selbstständigkeit gestolpert sozusagen, was aber ganz cool ist. Also ich bin sozusagen jetzt seit 2018 selbstständig und schreibe ganz viel mit der Lara. Das ist nicht nur eine sehr gute Freundin, sondern eben auch meine Partnerin sozusagen, wenn wir Bücher schreiben sozusagen. Also wir haben jetzt schon zwei Bücher geschrieben, sind jetzt am dritten Sachbuch gerade dran und ich glaube, ist so bisschen der Moment, als wir uns wieder getroffen haben, da habe ich dir glaube ich von irgendeinem Buchprojekt auf jeden Fall erzählt.

Speaker 2: Genau, genau. Also ich war erstmal total beeindruckt und ich finde es auch immer noch total beeindruckend, wie man sich für die Bereiche so begeistern kann. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass was du studiert hättest, ich glaube, bevor wir uns kennengelernt hätten, hätte ich das nie in Erwägung gezogen, überhaupt irgendwas in dem Bereich zu machen. Geschweige denn dazu studieren, weil ich immer so eher der praktische, ich muss was machen Typ bin und gar nicht und so learning by doing und so, es sich bei dir anhört, ist das ja schon viel Auch Theorie, sich durchlesen, sich reinfuchsen, Dinge, oder? Ja.

Speaker 1: Aber auch aktiv, ein Buch in die Hand nehmen, lesen.

Speaker 2: Das ist schwierig bei mir, ich liebe also Audible.

Speaker 1: Also ich glaube darüber können wir jetzt streiten, wie fern mein Studium nur theoretisch ist. ja, kann man so sehen. Ich dachte gerade du sagst es, weil man mit Geisteswissenschaften nicht so gut Geld verdient. ⁓

Speaker 2: Das wir ja noch mal in einer anderen Folge klären, hoffentlich. Da gibt's für alle die, die uns jetzt immer fleißig folgen werden, in der zweiten Folge noch mal so ein paar Sachen ab. Aber kommen wir gleich noch mal drauf. tatsächlich, du's gerade angesprochen hast zum Thema Ghostwriting und was du alles machst, wir haben uns dann ja mal beim guten Freund, ich weiß gar nicht, wie lange ist das jetzt her? Zwei Jahre?

Speaker 1: Ja, ich weiß es nicht, aber es war ein wunderschöner Sommertag im August auf jeden Fall. Und dazu müssen wir auch sagen, ich hab das am Anfang vielleicht ein bisschen gemein dargestellt. Natürlich kennen wir beide uns. Wir haben auf jeden Fall schon mal mehr miteinander zu tun, grad privat. Aber eben auf diesem Balkontreffen, sozusagen auf dieser Geburtstagsfeier, haben wir uns wieder getroffen. Und das war dann schon irgendwie eine Weile her, dass wir uns wieder ...

Speaker 2: Ja, und wir saßen dann zusammen und wie das denn so ist, das kennt vielleicht der eine oder andere euch von der Grillparty, auch wenn man sich mit der Person dann vielleicht vorher nicht so gut unterhalten hat, weil das halt eine gute Freundin vom guten Kumpel ist. Dann kommt man so ins Gespräch und irgendwie über das Gespräch haben wir dann festgestellt, dass wir doch mehr Gemeinsamkeiten haben, als wir dachten. ich glaube, das war dann so, Lena, korrigier mich, wenn ich falsch liege, dass ich so bisschen darüber berichtet habe, dass ich vorhabe so ein Buch zu schreiben über die Wahrheit im Finanzwesen, wie doch viele Produkte so gestaltet werden, dass sie im Endeffekt gut für die Berater sind und gut verkaufbar sind, aber für den Kunden recht wenig bei rumkommt und dass man einmal so ein bisschen die Wahrheit ans Licht bringt. Und dann warst du irgendwie so total begeistert davon und meinest, hey, das würde voll gut ankommen und ich lektoriere beziehungsweise Ghostwriter auch. Ich hoffe, ich nenne das so richtig. in diesem Bereich und ich glaube, da haben wir uns mindestens zwei Stunden oder zweieinhalb Stunden an dem Abend darüber unterhalten, wie man so ein Buch aufbauen könnte, was da wichtig ist und so habe ich dann zum ersten Mal auch erfahren, was du eigentlich wirklich machst.

Speaker 1: Ich meine, ich wusste ja, was du machst, weil ich habe die Anfangsschritte ja noch von Malweg mitbekommen. Deswegen irgendwie, ich weiß noch, die Gründung damals wie aufregend das war und wie ihr immer erfolgreicher wurdet. Es war irgendwie cool, anzusehen, mitzubekommen. Jetzt vielleicht nicht immer direkt, aber oft auch indirekt. Deswegen wusste ich vielleicht mehr, was du machst als du, was ich mache. Es war schön, dass man Ja, auch sieht, dass man da so zusammenkommen kann, aber man muss sagen, jetzt haben wir kein Buch geschrieben, sondern einen Podcast gestartet. Das ist es.

Speaker 2: Was etwas anderes. vielleicht damit die Zürerinnen und Zürer verstehen, Du bist ja jetzt doch nicht mehr ganz fremd im Finanzthema, ne? Auch wenn wir mit der Reise so ein bisschen starten. Oder was heißt ein bisschen? Wir starten von Grunde auf damit. Aber du unterstützt uns ja schon so ein bisschen im Blogbereich. Vielleicht kannst du einfach mal sagen, wie das für dich war, als ich dich angerufen hab. Oder ich glaub, dir geschrieben habe. dich zu fragen, Helena, kannst du für uns Blogartikel schreiben?

Speaker 1: Ja, ich glaube, ähm, eine kleine Panikattacke. ⁓ Finanzen. Also, ja, ich meine, erst mal hab ich mich gefreut, das muss man auch sagen, aber ich dachte, wie soll ich das denn machen? Wie soll ich denn jetzt über Finanzen schreiben? Weil dazu, vielleicht muss ich da eine kleine Vorgeschichte erzählen, die du auch nicht kennst, Ingo. Das hab ich dir natürlich nicht damals verraten, weil auf einmal warst du ja sozusagen Auftraggeber.

Speaker 2: Jetzt kommt's.

Speaker 1: Ja, ich mochte wirklich studieren gerne, ich mochte auch die Schule gerne, aber Mathe in der Schule war nicht so meins. Ganz im Gegenteil. ich habe da reinweise die Fünfen abgesahnt und wollte natürlich trotzdem ein super Abizeugnis und jetzt nicht aufgrund der Mathe-Note da irgendwie so runterhängen. Und hab mich da natürlich total mündlich versucht anzustrengen. Man hatte dann ein Gespräch mit meiner damaligen Mathelehrerin und habe sie sozusagen versucht, mich irgendwie auf eine, weiß ich nicht, drei oder so mündlichen zu kriegen. man meinte sie so, ach ja, da kann man schon was machen. Aber sag mal, du willst doch, also niemals im Leben würdest du doch was mit Mathe machen, oder? Und dann habe gesagt, nein. Also das ist... Fernste, was ich mir vorstellen kann. Niemals was mit Zahlen, niemals mit Mathe. Keine Sorge. Und sie so, ja, ach dann. Also hiermit Gruß an Frau H-Punkt. Es war ganz gut, dann auch mal eine bessere Note auf Zeugnis zu bekommen. Mit dem Versprechen, dass ich nichts mit Zahlen mache. Und auf einmal fragst du mich, willst du irgendwie Artikel für uns redigieren, lekturieren, die eben genau mit Finanzsthemen zu tun haben? Und für mich waren grundsätzlich Finanz und Mathe gleich. Also hatte irgendwie, in meinem Kopf war da jetzt nicht so ein Unterschied. Zum Glück muss ich feststellen, ja, ich muss auch zwischendurch mal so eine Grafik anschauen und das fällt mir immer noch schwer. Aber es hat ja nicht nur mit Zahlen zu tun, oder?

Speaker 2: Nee, nicht nur. Also es hat ja vor allem mit gesundem Menschenverstand etwas zu tun und auch, ja, einfach mit Begeisterung und auch Interesse dem Thema gegenüber. Aber es ist ganz lustig, dass du das so erzählst, weil dann finde ich es umso beeindruckender, denn ihr müsst euch vorstellen da draußen, nicht ich kam auf die Idee, diesen Podcast zu machen, sondern Lena. Also, wie kam das Lena? Das, ich meine, so wie du es gerade berichtet hast, Du wolltest dich nie mit Zahlen beschäftigen, dann hast du, ich nenne es jetzt mal mit Absicht so, ich weiß, so ist es nicht da draußen auch an alle widerwillig diese Blogartikel für uns geschrieben, die super gut sind. Und dann rufst du mich auf einmal aus dem Nichts an und sagst, hey Ingo, hättest du nicht Bock, einen Finanzpodcast zu machen? Wie kam das?

Speaker 1: Ja, ich erinnere mich gut daran. Ja, also es war ein Donnerstag, es war regnerisch draußen und ich habe einen Artikel für MyVac geschrieben. Und das war gerade noch gar nicht so lange her, am Anfang der Corona-Zeit. Es kam gerade dieser Corona-Crash auf und da habe ich einen Artikel geschrieben über irgendwie die sechs Notfalltipps für deine Geldanlage jetzt verkaufen oder lieber nachkaufen und Ich hab mich total schwer getan. Das liegt natürlich auch daran, Geldanlage, ne? Das sagt mir erst mal nichts. Natürlich arbeite ich mich da rein und versuch das zu verstehen, weil du kannst ja nicht was schreiben, was du nicht verstehst. Und vor allen Dingen geht es ja auch bei MyVeg-Blog-Artikeln darum, dass wird dir jeder das verstehen kann, nicht nur die Superprofis. Und ja, ich hab mich da reingefuchst und war ziemlich frustriert, trotz des Reinfuchsen. Weil ich hab viel länger gebraucht als gedacht. Ich weiß auch nicht, es war vielleicht auch nicht mein Tag, aber ich war nicht sehr gut drauf. Hab aber irgendwann den Punkt dahinter gesetzt, hab den Artikel fertig gehabt und dachte, cool, jetzt kann ich was Schönes machen. Und bin zu Freunden gefahren. Ich wohne jetzt seit nicht so langer Zeit in München und hab hier interessanterweise relativ viele BWL-Freunde. Und dann saß ich da abends und genau, wir haben ein Weinchen getrunken und dann erzählt einer der Freunde, Felix. Ja, irgendwie, was er mit NTFs Aktien machen soll wegen Corona-Crash. Und ich hab da mit halbem Ohr zugehört, weil er auch nicht an mich adressiert, diese Frage. Und hab dann einfach so die Strategien genannt. So, das und das könntest du machen und so und so. Und das hab ich jetzt nicht auf eine Weise gemacht wie, ich weiß, was, sondern einfach so, ja, hier. Und dann guckt er mich einfach mit großen Augen an und meinte, also, damit hab ich jetzt nicht gerechnet, dass ich von dir eine Antwort kriege. Das ist krass,

Speaker 2: dass man das nicht mit dem Geisteswissenschaftler eigentlich verbindet.

Speaker 1: ⁓ Ich bin jetzt nicht jemand, der über Finanzen quatscht. Nee, das war schon in Ordnung. ist auch gar nicht böse, sondern wirklich diese Überraschung. Und diese Überraschung hatte ich auch. Ich dachte, aha, irgendwie, ich konnte gerade was erklären. das ist halt mich total, also, ja. Und die zwei anderen Freundinnen von uns waren irgendwie auch überrascht. Und es war ein ganz witziger Moment. Und dann bin ich mit dem Fahrrad nach Hause geradelt. Ja, und dann kam so ein Gefühl auf, und ich weiß nicht, ob du das kennst, Ingo, aber das ist so Gefühl, wenn man komplett Neues gelernt hat und es anwenden konnte. Ja. Ja, und das war, es hat so gekribbelt in den Fingern. Da dachte ich, voll cool, irgendwie.

Speaker 2: Laufen, wenn man als Baby erst krabbelt und dann läuft, dann freut man sich total und alle im Umfeld auch, oder?

Speaker 1: Ja, nur dass man sich nicht dran erinnern kann, oder?

Speaker 2: Aber umso schöner, du es dann so kannst. dann vor allem die Idee daraus hattest, einen Podcast zu machen.

Speaker 1: Also auf jeden Fall kam das dann irgendwie in meinen Kopf, dass ich dachte, hey, irgendwie wenn selbst so Leute, sich wirklich dafür interessieren, die selber Geldanlagen haben, die oder haben wollen, die Wirtschaft studiert haben etc. wollte ich gerade sagen. Wenn die solche Fragen haben, jetzt, ja klar, da braucht man bisschen Vorwissen teilweise für solche Fragen über Geldanlagen, aber trotzdem könnte man ja an dieses Wissen kommen. Und dann dachte ich, ich bin anscheinend nicht die Einzige auf der Welt, die eigentlich keine Ahnung von Finanzen. das sind nicht nur irgendwie Geisteswissenschaftler und auch nicht nur Frauen, vielleicht ist es viel mehr, als ich bis dahin gedacht habe. Und dann kam irgendwie dieser Gedanke, wie wäre das irgendwie mal von Null zu starten. Einfach mal zu sagen, wir schauen uns jetzt mal Finanzen an, ohne Angst, ohne Hemmungen Fragen zu stellen.

Speaker 2: Vorurteilen.

Speaker 1: Ja, ohne Vorteile, müssen wir dann begraben, die bösen Vorteile. Und dann hab ich dich angerufen. Und irgendwie warst du so spontan so, ja, coole Idee. Oder? hast du gesagt?

Speaker 2: Weil ich immer schon mal darüber auch nachgedacht hatte und ich weiß noch, ich war unten im Büro und du hast mich angerufen, ich war so zwischen zwei Terminen und ich hab so einen Bruchteil überlegt, ich dachte, okay, noch mehr Aufwand, aber in dem Moment hab ich mir gedacht, doch, die Welt braucht uns. Ja, ja und ich wusste von Anfang an, dass du mit deiner Neugier aber auch, und das ist positiv gemeint, auch der Unerfahrenheit, dass wir dort

Speaker 1: Und die Superkraft wieder.

Speaker 2: als Podcast-Paar und mit dem, was wir vorhaben, glaube ich, was richtig Tolles reißen können und dort viel Bewusstsein, viel Wissen und auch total tolle Gefühle bei euch da draußen erwecken können, wenn ihr euch in Zukunft diesen Podcast anhört.

Speaker 1: Ja, das klingt vielversprechend, aber ich glaube, das können wir halten. Vielleicht können wir mal ganz kurz irgendwie nochmal das Prinzip ganz klar umreißen. Also was machen wir, Ingo? Wir wollen in jeder Folge ein konkretes Finanzthema beleuchten. Ja, also woher kommt eigentlich unser Geld? Wie viel Geld gibt es überhaupt auf der Welt? Auch mal eine gute Frage. Aber auch so ein bisschen in die soziologische, psychologische Ecke zu gehen und zu fragen, Wie viel Geld braucht man, ⁓ zufrieden zu sein?

Speaker 2: Genau, und wie viel investiere ich auch als Anfänger am besten? Was brauche ich so an Notgroschen? Auch mal so bisschen technisch reinzugehen. Warum wird die Börse eigentlich in Punkten gemessen? Was ist eine Aktie? Was ist ein ETF? Sind alle Investmentbanker Verbrecher? Und ich glaube, da geht ... Ja, hab ich letztens jetzt wieder gehört. Also ich meine, klar, im Zuge mit Wirecard hört man natürlich wieder viel. Gut, das sind keine Investmentbanker.

Speaker 1: Das ist eine gute Frage.

Speaker 2: Aber gerade wenn es das Thema Geld geht, dann gibt es ja viele, viele Glaubenssätze, viele Mythen und gerade auch viel, was man so über die Eltern, die Großeltern mitbekommen hat. Und das ist ja auch ein Thema, womit wir uns beim nächsten Mal beschäftigen werden. Also da unbedingt reinhören. Es wird eine Doppelfolge sein mit der Diplom-Finanzpsychologin Monika Müller. Und dort werden wir uns mal mit dem Thema Geld und Psychologie beschäftigen. Vielleicht kann jetzt nicht jeder sich darunter was vorstellen, aber ihr alle kennt wahrscheinlich so Sprüche wie, über Geld redet man nicht oder bei Geld hört die Freundschaft auf. Und was Frau Müller sagt ist, bei Geld fängt die Freundschaft an.

Speaker 1: Ich bin gespannt. Bei Geld hängt die Freundschaft.

Speaker 2: Und was hat vor allem Geld mit Liebe und auch dem Sexualleben zu tun? Was kommt so mit, wenn man Geld erbt? Also spannende Dinge. Und da glaubt man gar nicht, was Geld mit einem so macht. Von daher hört da unbedingt rein in der nächsten Folge.

Speaker 1: Darauf freue ich mich total auf das Expertengespräch mit Monika Müller. Jetzt wo du es gerade angesprochen hast, ist mir aufgefallen, dass wir gar nicht die zweite Frage des Spiels, das ich vorgeschlagen hatte, gestellt haben. Deswegen möchte ich sie... Jetzt passt es mir nicht ganz gut eigentlich wieder. Darf ich? Ja klar. Darf dir eine Frage stellen? Ingo, also du bist mit deinen Kumpels ein Kölsch trinken. oder auch zwei oder drei oder vier. Ja und dann ja die Stimmung sagt so ein bisschen jetzt mal aufs Kopfkissen legen wäre schön alle wollen nach Hause. Ja und dann muss ja noch bezahlt werden. Was machst du? Bist du derjenige der nach der Rechnung greift oder bist du eher der Typ so ne jederzeit für sich oder?

Speaker 2: Fragens eins. Super Kraft und Schleiche raus. Auch gut. Siehst du? Ja, ja, ja. Oder ich bieh mich weg. Nee, aber mal im Ernst. tatsächlich würde ich, ich finde, da hat man zumindest bei mir im Freundeskreis ein gutes Gefühl dafür, dass man sagt, hey, dieses Mal bin ich dran oder der eine gibt gerade eine Runde aus, der andere gibt gerade eine Runde aus und ich schau da jetzt auch nicht drauf, um zu sagen, hey, der eine hat jetzt zwei Mal weniger bezahlt oder

Speaker 1: Sie ist doch wichtig.

Speaker 2: Oder auch keiner von meinen Freunden sagt, ich hab jetzt einen.

Speaker 1: Bitte? Aber du weißt es dann, wenn jemand mal zweimal weniger bezahlt hat?

Speaker 2: Also wenn ich ganz bewusst drauf achte und wenn ich noch nüchtern bin an dem Abend vielleicht. Aber in der Regel mache ich mir darüber ehrlich gesagt keine Gedanken und ich lade auch sehr gerne ein und ich merke auch, und das ist auch ein spannendes Geldthema, dass das auch wieder zurückkommt. Und ich glaube, das macht auch einen harmonischen und homogenen Freundeskreis aus, dass man da eben nicht so sehr aufs Geld schaut. Zumindestens wenn man da gleich tickt. Ich kann mir auch vorstellen, dass das bei anderen genau andersrum ist und die das dezidierte auseinanderrechnen. Aber bei mir ist es tatsächlich nicht so. Wie ist es denn bei dir?

Speaker 1: Also ich lade auch super gerne ein und jetzt, ja, ich muss gerade überlegen. Also ich lade wirklich gerne ein. Ich lass mich auch gerne einladen, keine Frage, aber ich merk schon oft, dass ich fast irgendwie so automatisch oft zur Rechnung greife, weil ich dann gar nicht diesen Moment entstehen lassen möchte auch, dass jemand zögert zum Beispiel. Das finde ich dann irgendwie, dann finde ich es sehr unangenehm. Dann denke ich lieber zu zahlen und gebe auch gerne Trinkgeld, weil ich selber in der Gastroman gearbeitet habe. Irgendwie denke ich dann, zum Beispiel wenn jemand wenig Trinkgeld gibt, ist mir das so unangenehm. Zum Beispiel, ich weiß nicht, das jetzt, könnten wir vielleicht auch mal in der zweiten Folge versprechen, was sagt das über mich aus?

Speaker 2: Ja, aber ich finde es vor allem wichtig, dass wenn man die Initiative übernimmt, dass zumindest der Gegenüber, ich meine das ist ja auch in Dating Situationen so, dass derjenige zumindest anbietet, noch einen Teil davon übernehmen zu wollen. Und wenn man dann sagt, hey du, auf, ich mach das dieses Mal, mach du es gerne beim nächsten Mal, dann finde ich das vollkommen okay. Aber wenn das jemand stillschweigen hinnimmt einfach, dann denke ich mir, okay, du, das war das letzte Mal.

Speaker 1: war das schönste, ja. Ja, spannend. Ich finde auf jeden Fall die entspanntesten Freundschaften, vielleicht auch die Freundschaften, irgendwie, wo man sich einfach öfter auch sieht, sind ja genau die. Der eine zahlt dann, das nächste Mal der andere. Das finde ich immer so entspannt und das läuft ja auch oft so ab. Das finde ich total cool. Aber ich finde es immer noch eine interessante Situation. Deswegen habe ich auch danach gefragt. Man ist im Rest der Werte zahlt. Irgendwie hat das ja eine Auswirkung.

Speaker 2: Total. Und ich glaube, da gibt es ganz viele spannende Situationen im Alltag, wo man mit Geld in Kontakt kommt. Und das ist ja auch so bisschen dann, dass wir euch da draußen dafür sensibilisieren wollen. Auch wir uns selbst, glaube ich, da nochmal neu kennenlernen und dass wir da zusammen eine Reise machen. Und da haben wir von außen eine ganz tolle Idee bekommen, Lena. Vielleicht kannst du dazu nochmal etwas sagen, wie man ...

Speaker 1: Wie wer und wie das kam, das wird dann bei der nächsten Folge aufgeschlüsselt. Aber, hier, ihr hört das jetzt? Hört man das, Ingo?

Speaker 2: Ich glaub nicht ganz. Schade.

Speaker 1: Schade. Das waren, das ist fast, es riecht auch ganz toll, mein neues Moleskine Notizbuch. Ich weiß nicht, ob du die kennst, Marke, aber es ist meine Lieblingsnotizbuchmarke. Und warum erzähle ich dir jetzt davon? Weil, ich meine, du weißt es auch, aber warum erzähle ich euch Hörerinnen und Hörern davon? Weil wir jetzt mit einem Logbuch starten und am besten jede einzelne und jeder einzelne von euch, nicht nur ich, Ich setze jetzt den Punkt damit und sage Logbuch von Lena, How I Met My Money, denn es wird eine Reise. Es wird eine Reise des Wissens. Logbücher kommen ja eigentlich so aus der Seefahrt. Also schreibt man ja irgendwie alle wichtigen Ereignisse auf und die Navigation und alles, für die Kursplanung wichtig ist. Und so machen wir das jetzt auch.

Speaker 2: Wir entdecken einen neuen Kontinent, den Kontinent Geld.

Speaker 1: Schön gesagt, so machen wir es, Ja, ich nehme mir das, ich meine, du musst das vielleicht weniger machen, aber auch du kannst natürlich viel von den Experten lernen, die wir einladen werden. Aber gerade jetzt für mich, bin ja sozusagen auf der Seite von euch Hörerinnen und Hörern. Ich weiß nichts bis ein wenig bisher und ich möchte alles lernen, von der Pike auf und werde sozusagen dieses Notizbuch, das ganz leer ist, mit leeren Seiten füllen. mit jeder Podcastfolge ein bisschen mehr.

Speaker 2: Ja, das wird, glaub ich, total spannend. Ich bin mal gespannt, ob ein Logbuch reicht. Schon ganz gut, denk ich. Ja, ja, stimmt. Und für alle, die vielleicht auch so ein Logbuch haben wollen und die Reise mit uns zusammen machen wollen, die das jetzt hören, wir werden zehn dieser hochwertigen, coolen Moleskine-Logbücher verlosen.

Speaker 1: Das Buch.

Speaker 2: Und zwar an alle die, die uns bei Instagram, Facebook, Twitter und LinkedIn folgen. Und da werden wir dann nochmal mehr Informationen. Ihr müsst natürlich ein bisschen was machen dafür, keine Frage. Aber dort werden wir das verlosen. Es gibt also da ein kleines Gewinnspiel. Das heißt folgt uns kräftig bei Instagram, Facebook, Twitter und holt auf jeden Fall noch andere an Bord, die auch Bock auf diese Reise haben.

Speaker 1: Ja, genau. Und wann hat man Bock, Ingo? Das ist doch jetzt die krasse Frage. warum sollte man überhaupt über Finanzen reden?

Speaker 2: Ja, eine gute Frage. Man hat ja schon gesagt, über Geld spricht man nicht. Ich würde sagen, doch, über Geld spricht man. Und warum man über Finanzen reden sollte, ich glaube, ein jeder merkt im Leben irgendwann, egal ob Geisteswissenschaftler, Künstler, BWLer, egal in welchem Bereich, irgendwann muss man sich mit dem Thema Finanzen und Geld beschäftigen. es wäre doch super, wenn man das selbst versteht und sich nicht auf andere verlassen muss. Und ich sehe es so oder wie kann man das vergleichen? Das ist wie so mit dem Baby vorhin, wenn ich selbst laufen kann, ist es schöner, als wenn ich andere laufen sehe. Und ähnlich ist es, glaube ich, auch mit dem Autofahren. Die meisten von euch werden Autofahren können. Und es war bestimmt immer toll, sich als Jugendlicher von seinen Eltern fahren zu lassen. Aber als man doch dann mal selbst fahren konnte, war man doch viel freier und unabhängiger und konnte sein eigenes Leben leben. Und ich glaube, so ist es mit Geld auch, dass wenn man selbst darüber Bescheid weiß, mehr Sicherheit im Umgang damit hat, bessere Finanzentscheidungen und damit auch bessere Lebensentscheidungen treffen kann. Und das ist das, wozu wir euch befähigen wollen, dass ihr selbst zu tollen Finanzentscheidern wettet und mit mehr Bewusstsein an das Thema Geld rangeht und darüber auch mehr Kontrolle darüber habt.

Speaker 1: Ja, das spricht mir aus der Seele, muss ich sagen. ja, glaube, mich ist das wirklich, Finanzen sind noch so ein blinder Fleck. Also etwas, was auch teilweise unangenehm ist für mich, weil ich weiß, ich muss mich damit beschäftigen und ich weiß nicht genug und irgendwie, man gibt es dann an andere ab. Also genau wie Lara in unserer GBR dann irgendwie die Steuern regelt. Das ist ja irgendwie auch krass. wie man dann so einen ganzen Bereich einfach von sich abschottet. Und dagegen möchte ich jetzt ankämpfen und auch Ja, dank dir, mit dir und mit den... Ja, und ich meine, ist auch einfach wichtig. wenn man jetzt, Stichwort für mich sehr wichtig, Altersarmut zum Beispiel. Also ich mache mir da jetzt schon Gedanken zu, weil ich glaube, das muss man jetzt. Ich bin jetzt 27 und ich habe Lust, wenn ich irgendwie 70 plus bin, noch mehr Eis essen zu können und noch mehr reisen zu können als jetzt. Und noch mehr Zeit zu haben, im besten Fall. in dieses schöne Alter schafft. Und ja, ich möchte mich gerne damit beschäftigen und einfach auch diese Angst abbauen. Diese Angst, die ich damals vor Mathe hatte in der Schule, wie ich es erklärt habe, die möchte ich jetzt auch sozusagen von dem ganzen Finanzkosmos sozusagen verlieren. Und mit euch, liebe Hörerinnen und Hörer, ja, mich jetzt auf den Weg machen und ja, lernen zu wollen und einfach jede blöde Frage stellen zu dürfen. Und das darf ich doch, Ingo. Ich darf alles. Vor allen Dingen du und eben die Expertinnen und Experten, die wir einladen. Also wir werden ja immer so eine Folge auf jeden Fall alleine machen und dann nach immer eine Folge mit einem externen Experten oder einer externen Expertin. Und ich glaube, das wird ziemlich cool. Ich bin mal gespannt, wie so ein Dreiergespräch dann abläuft mit Monika Müller das nächste Mal. Das ist ja auch dann spannend zu sehen. Ja, sehr schön. Liebe Eis, okay, jetzt mache ich erstmal Werbung. Also meine, beste Eisdiele in Köln, weil du wohnst da und ich finde einfach in München keine Eisdiele, die mir so gefällt. Liliana an der Sowelratter Straße in Ernfeld. Das beste Eis, da musst du hinschauen. Ja, auf jeden Fall unbezahlt, aber ich kenne sie schon. Ich kenne diesen Eisgeschmack seit ich glaube ich Eis essen kann. Und ja, nee, das ist wirklich. Ganz zu empfehlen da auch eigentlich alles. Es gibt sogar dunkle Schokolade und Pistazie. Ich mag Pistazie total gerne. Als ob du vom Rad nach dem Platz noch eher ein Bild fährst. kann man sich merken. Ja, sehr cool. Ja, also wenn euch liebe Hörerinnen und Hörer diese erste Folge neugierig gemacht hat und ihr jetzt genauso wie ich alles über Finanzen lernen möchtet, dann abonniert doch den Podcast How I Met My Money auf Spotify und Co und folgt uns auf Twitter und Instagram und Facebook und linked in wie Ingo eben schon so schön aufgelistet hat. Ja, ich freue mich auf jeden Fall Ingo auf Auf dein Wissen, auf das Wissen der Expertinnen und Experten. Und ich freue mich auch darauf, mit meinem Logbuch zu starten. Bitte zwei Wochen! Tschüss Ingo! Tschüss dir alle!

Über diesen Podcast

Was, wenn dein Umgang mit Geld mehr über dich verrät, als du denkst?
In How I met my money geht’s nicht nur ums Geld - sondern darum, was es mit dir macht.

Journalistin und Interviewerin Lena Kronenbürger & Honorarberater und Finanzcoach Ingo Schröder sprechen offen über die Themen, die meist unter der Oberfläche bleiben: Geldsorgen, Beziehungskonflikte, Scham, Sicherheit und echte Freiheit.

Dafür laden sie wöchentlich am #moneymonday spannende Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis ein - und stellen die Fragen, die du dir vielleicht selbst nie gestellt hast:
• Warum gehe ich so mit Geld um, wie ich’s tue?
• Was habe ich über Geld gelernt - und was davon stimmt heute noch?
• Wie finde ich meinen eigenen, gesunden Umgang mit Geld?

Freu dich auf ehrliche Geschichten, fundiertes Wissen, praktische Aha-Momente - und den Raum, tiefer zu graben.

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Disclaimer: Der Inhalt dieses Podcasts dient ausschließlich der allgemeinen Information. Die im Podcast gemachten Aussagen sind nicht als Aufforderung oder Empfehlung zu verstehen, einzelne Finanzprodukte zu erwerben oder zu verkaufen. Alle Informationen aus diesem Podcast können und sollen eine individuelle Beratung durch hierfür qualifizierte Personen nicht ersetzen.

von und mit Lena Kronenbürger & Ingo Schröder

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